Keine Ahnung, wer mich noch kennt... Ich kann mich noch an alle "alten Hasen" hier erinnern.
Kurzfassung: Hallo, ich bin Carina, bin seit 2009 in der KSG, war lange nicht aktiv, habe 1 Kind, 3 Katzen und keine weiteren Tiere mehr.
Die Langfassung:
Leben hat sich stark gewandelt.
Viele sind gegangen.
Bin seit Februar hundelos. Beauty ist einfach gestorben. Von heute auf morgen. Abends komisch drauf, dann Tierklinik, Verdacht auf geplatzte Milz, Not Op. War ein Tumor an der Nebenniere. Kortison hätte den Schockzustand vielleicht verbessern können.. Hätte man es vorher gesehen... Dann hätte die Op vielleicht geklappt. Tja. Hätte, könnte, wenn.
Sie war fit bis zu dem Tag. Ich weiß nicht, wies weiter gehen soll. Meine Püppy fehlt an jeder Ecke.
Letztes Jahr im Mai ist der Ben gegangen. Für immer. War zu warm. Das Herz konnte nicht mehr. Ist 17 geworden, immerhin. Aber es ist Immer zu früh.
2017 im Februar ist mein geliebter Kater gestorben. Auch zu früh. Krebs. Am Darm. Keine Chance. Ich hab ihn mit der Flasche groß gezogen. Er war mein Leben.
2 Tage später hatten mein Mann und ich einen schweren Autounfall. Ich hatte unter anderem eine große Skalpierung auf dem Kopf.
Die Nervenschäden/Sehprobleme, Schmerzen usw haben mich im Nachhinein gerettet. So konnte ich mit dem Schmerz um den Verlust meines Stromers irgendwie umgehen.
Letztes Jahr ist unser Baby geboren. Auch so eine Schicksalsfügung. Ich war mir nie sicher, ob und wann ich ein Kind möchte. Bis zum Unfall. Uns war einfach klar, das es nie den "perfekten Moment" für sowas geben wird, dass sich alles von einer Sekunde zur nächsten ändern kann und das wir bereit sind. Sie ist jetzt schon 15 Monate. Beauty und Ben haben sich so süß ihr gegenüber verhalten..
Ende 2017 Haus gekauft. Extra mit großem Garten und alles eingezäunt für die Hunde, damit sie draußen in der Sonne liegen können und nicht zu kurz kommen, wenn mal weniger Zeit zur Bespaßung ist, wegen Baby. Ben konnte es nicht mehr lang genießen, nur noch ein bisschen Frühling. Den letzten Schnee hatte er noch am alten Wohnort. Er hat Schnee so geliebt.
Beauty musste oft zurück stecken wegen der Kleinen, vor allen Dingen in Sachen Ruhe. Aber sie haben sich sehr gemocht. Sie war so vorsichtig und geduldig. Hat sich füttern lassen, streicheln lassen, selbst wenn die Kleine mal wieder zu aufdringlich war, Beauty hat das alles gelassen hingenommen. Ich wünschte, mein Kind hätte sie länger erleben dürfen, hätte mit ihr aufwachsen dürfen.
Die letzten Jahre in der alten Wohnung war ich sehr zurück gezogen. Vermieter, Nachbarn, alle waren sie schlecht auf mich, schlecht auf meine Hunde zu sprechen (sind einfach generell unzufriedene und unfreundliche Zeitgenossen). Bin deswegen teilweise tagelang nicht vor die Tür. Hab's nicht geschafft. Soziale Phobie entwickelt.
Hunde kamen zu kurz. Mein Mann musste jegliches Gassi teilweise alleine stemmen. Und er ist wahrlich kein Fan von Stundenlang Gassi gehen bei Wind und Wetter. Ich bin fast nur noch nachts gelaufen.
Es tut mir so Leid. Seit dem Umzug hab ich's geschafft. Meistens ist wieder alles normal.
Und jetzt sind sie nicht mehr da. Ich hab so viel Schönes verpasst. Hab ihnen Zeit gestohlen, ich hätte ihnen so viel mehr von der Welt zeigen sollen..
Wie schon geschrieben: Hätte, könnte, wenn.
Tja, jetzt ist es doch negativer geworden, als geplant. Aber in ein Hundeforum ohne Hunde zu kommen, ist schwierig.
Kurzfassung: Hallo, ich bin Carina, bin seit 2009 in der KSG, war lange nicht aktiv, habe 1 Kind, 3 Katzen und keine weiteren Tiere mehr.
Die Langfassung:
Leben hat sich stark gewandelt.
Viele sind gegangen.
Bin seit Februar hundelos. Beauty ist einfach gestorben. Von heute auf morgen. Abends komisch drauf, dann Tierklinik, Verdacht auf geplatzte Milz, Not Op. War ein Tumor an der Nebenniere. Kortison hätte den Schockzustand vielleicht verbessern können.. Hätte man es vorher gesehen... Dann hätte die Op vielleicht geklappt. Tja. Hätte, könnte, wenn.
Sie war fit bis zu dem Tag. Ich weiß nicht, wies weiter gehen soll. Meine Püppy fehlt an jeder Ecke.
Letztes Jahr im Mai ist der Ben gegangen. Für immer. War zu warm. Das Herz konnte nicht mehr. Ist 17 geworden, immerhin. Aber es ist Immer zu früh.
2017 im Februar ist mein geliebter Kater gestorben. Auch zu früh. Krebs. Am Darm. Keine Chance. Ich hab ihn mit der Flasche groß gezogen. Er war mein Leben.
2 Tage später hatten mein Mann und ich einen schweren Autounfall. Ich hatte unter anderem eine große Skalpierung auf dem Kopf.
Die Nervenschäden/Sehprobleme, Schmerzen usw haben mich im Nachhinein gerettet. So konnte ich mit dem Schmerz um den Verlust meines Stromers irgendwie umgehen.
Letztes Jahr ist unser Baby geboren. Auch so eine Schicksalsfügung. Ich war mir nie sicher, ob und wann ich ein Kind möchte. Bis zum Unfall. Uns war einfach klar, das es nie den "perfekten Moment" für sowas geben wird, dass sich alles von einer Sekunde zur nächsten ändern kann und das wir bereit sind. Sie ist jetzt schon 15 Monate. Beauty und Ben haben sich so süß ihr gegenüber verhalten..
Ende 2017 Haus gekauft. Extra mit großem Garten und alles eingezäunt für die Hunde, damit sie draußen in der Sonne liegen können und nicht zu kurz kommen, wenn mal weniger Zeit zur Bespaßung ist, wegen Baby. Ben konnte es nicht mehr lang genießen, nur noch ein bisschen Frühling. Den letzten Schnee hatte er noch am alten Wohnort. Er hat Schnee so geliebt.
Beauty musste oft zurück stecken wegen der Kleinen, vor allen Dingen in Sachen Ruhe. Aber sie haben sich sehr gemocht. Sie war so vorsichtig und geduldig. Hat sich füttern lassen, streicheln lassen, selbst wenn die Kleine mal wieder zu aufdringlich war, Beauty hat das alles gelassen hingenommen. Ich wünschte, mein Kind hätte sie länger erleben dürfen, hätte mit ihr aufwachsen dürfen.
Die letzten Jahre in der alten Wohnung war ich sehr zurück gezogen. Vermieter, Nachbarn, alle waren sie schlecht auf mich, schlecht auf meine Hunde zu sprechen (sind einfach generell unzufriedene und unfreundliche Zeitgenossen). Bin deswegen teilweise tagelang nicht vor die Tür. Hab's nicht geschafft. Soziale Phobie entwickelt.
Hunde kamen zu kurz. Mein Mann musste jegliches Gassi teilweise alleine stemmen. Und er ist wahrlich kein Fan von Stundenlang Gassi gehen bei Wind und Wetter. Ich bin fast nur noch nachts gelaufen.
Es tut mir so Leid. Seit dem Umzug hab ich's geschafft. Meistens ist wieder alles normal.
Und jetzt sind sie nicht mehr da. Ich hab so viel Schönes verpasst. Hab ihnen Zeit gestohlen, ich hätte ihnen so viel mehr von der Welt zeigen sollen..
Wie schon geschrieben: Hätte, könnte, wenn.
Tja, jetzt ist es doch negativer geworden, als geplant. Aber in ein Hundeforum ohne Hunde zu kommen, ist schwierig.