Titel Masterthesis

La Traviata

Ich könnte mal Schwarmintelligenz brauchen. Es geht um den Titel für meine Thesis. Ich fasse mal die inhaltlichen Fakten zusammen:

Ich betrachte Veränderungsprozesse im aktuellen Kontext.
Ich betrachte im Detail an unternehmerischen Veränderungsprozessen Beteiligte nach Hierarchiebenen.
Ich betrachte ausgewählte Kompetenzen und interdependente Faktoren (zb eine höhere Resilienz führt zu höherer Bereitschaft/Aufgeschlossenheit gegenüber Veränderungen usw).
Ich betrachte das alles interdisziplinär, zb soziologisch, wirtschaftlich, psychologisch (zb kognitiv und neuropsychologisch).
Ich versuche, einen Leitfaden mit relevantem Praxisbezug abzuleiten, der darauf zielt, typische menschliche „Probleme“, die zu Widerstand gegen Veränderung führen können, wirksam zu begegnen.
Wirksam meint nicht: unterdrücken oder überreden. Sondern Leute so individuell wie möglich dort abholen, wo sie stehen und sie erfolgreich für Veränderung begeistern.

Meine Idee geht in Richtung „Erfolgswirksame Kompetenzen im Change Prozess - eine interdisziplinäre Betrachtung“

Aber ich bin nicht 100% zufrieden. Vielleicht habt ihr noch Input. Und wenn es Rückfragen sind, die mir bei der Überlegung weiterhelfen.
 
Könntest du das Inhaltsverzeichnis einstellen, damit man besser weiß, um was es dir genau geht?
 
Könntest du das Inhaltsverzeichnis einstellen, damit man besser weiß, um was es dir genau geht?
Ja, natürlich. Aber erst morgen leider.

Und ich möchte auch deutlich nicht-Akademiker ermutigen beizutragen, da Fachidioten gerne vor lauter Wald die Bäume nicht sehen. Von daher ist jeder wirklich noch so vermeintlich „dumme“ Kommentar herzlich willkommen.

Traut euch. Ich hab den ****** zwar geschrieben, aber keine Ahnung.
 
Das bräuchte ein Abstract, das es noch nicht gibt. Aber die Idee ist gut!
Ich war mal so frei
Wow, dein Thema klingt wirklich spannend und sehr durchdacht!
Dein Titel-Ansatz ist schon ziemlich gut, aber ich spüre, da geht noch ein bisschen mehr, damit die Tiefe und Praxisrelevanz noch klarer wird.


Hier ein paar Vorschläge, die deinen Fokus vielleicht noch etwas präziser oder lebendiger einfangen könnten:




1.
„Erfolgswirksame Kompetenzen in Veränderungsprozessen – eine interdisziplinäre Analyse menschlicher Einflussfaktoren“


2.
„Change erfolgreich gestalten – Kompetenzen, Einflussfaktoren und interdisziplinäre Perspektiven auf menschliches Verhalten im Wandel“


3.
„Veränderungsbereitschaft verstehen und fördern – Erfolgsfaktoren in unternehmerischen Change-Prozessen“


4.
„Individuelle Dynamiken im Change – Kompetenzen und interdisziplinäre Perspektiven für wirksame Veränderungsbegleitung“


5.
„Menschen im Wandel – Erfolgsrelevante Kompetenzen und Einflussfaktoren in organisationalen Veränderungsprozessen“





Möchtest du, dass ich noch ein paar Varianten speziell je nachdem ausrichte, ob du den Fokus mehr auf Praxisanwendung, auf die theoretische Fundierung oder auf die interdisziplinäre Tiefe legen willst?
(Man kann durch den Titel subtil schon die „Tonlage“ deiner Arbeit steuern.)


Magst du mir auch verraten, ob du eine deutsche oder englische Variante brauchst? (Manche Studiengänge wollen ja auch englische Titel.)

 
„Erfolgswirksame Kompetenzen im Change Prozess - eine interdisziplinäre Betrachtung“

Meine erste Frage wäre - und ich bin Akademikerin, aber halt aus einer ganz anderen Ecke: Verstehen die Leute, die deine Thesis bewerten sollen, was der Titel aussagen soll und dass der von dir geschilderte Inhalt sich dahinter verbirgt?

Ich tu das nämlich nicht, kein Stück - aber Fachsprache ist ja so ne Sache. Diese hier kenne ich nicht, da könnte also auch was auf Französisch stehen, da würde ich ähnlich viel verstehen, :tuete:

Wichtig ist halt, dass die Zielgruppe - hier dein Prüfer - was mit dem Titel anfangen kann.

Von den Vorschlägen, die @bxjunkie ChatGPT aus dem Kreuz geleiert hat, finde ich persönlich 1 und 3 am besten - also. die spiegeln für mich das am besten wider, was ich von deiner Beschreibung verstanden habe, und kommen ohnze zu viel Fachvokabular-Phrasen aus.

Allerdings, wie gesagt, habe ich so wenig Ahnung von dem Thema, dass ich unsicher bin, ob ich mit dieser Einschätzung richtig liege.
 
Ich tu das nämlich nicht, kein Stück - aber Fachsprache ist ja so ne Sache. Diese hier kenne ich nicht, da könnte also auch was auf Französisch stehen, da würde ich ähnlich viel verstehen, :tuete:
same :D Aber ich gehöre ja auch nicht zu der Klientel die angesprochen werden soll, schätze ich mal.
 
Ja, ich sag ja. Das war nicht wirklich gelungen. Aber mir raucht inzwischen so das Hirn. Da kommt nichts kreatives mehr raus.
 
Vllt passt ja sowas wie:
Unternehmen im Wandel - eine interdisziplinäre Betrachtung von Beteiligten, Faktoren und ausgewählten Kompetenzen im Change-Prozess.
Der erste Teil könnte auch "Wandel (/Veränderungsprozesse) als unternehmerische Herausforderung" sein.
 
Wandel erfolgreich gestalten: eine interdisziplinäre Analyse individueller Einflussfaktoren, relevanter Kompetenzen und menschlichen Verhaltens in organisationalen Veränderungsprozessen

Was sagt ihr dazu?
 
Besser! :)

Aber Nachfrage: sind relevante Kompetenzen und das menschliche Verhalten nicht eigentlich auch eher Teil der Menge: „relevante Einflussfaktoren“ als eine den Einflussfaktoren gleichgestellte Kategorie??
 
Wandel erfolgreich gestalten: eine interdisziplinäre Analyse individueller Einflussfaktoren, relevanter Kompetenzen und menschlichen Verhaltens in organisationalen Veränderungsprozessen

Was sagt ihr dazu?
hmmm für mich als Dummbatz liest sich das genau so sperrig wie dein erster Titel. Aber wie gesagt, Dummbatz ;)
 
Ich würde es vielleicht ein bisschen reißerischer formulieren:
Anatomie der Akzeptanz: Interdisziplinäre Strategien für erfolgreiche Change-Prozesse
 
Es sind nun

„Determinanten von Veränderungsbereitschaft: Kompetenzen im Spannungsfeld organisationaler Transformation“

geworden.
 
Ok… das finde ich persönlich zwar völlig nichtssagend, aber - siehe oben… :sarkasmus:

ich bin halt auch nicht diejenige, der das etwas sagen könnte. :tuete:

Kurz gesagt: Es klingt wie viele Titel von Hausarbeiten, die gelegentlich bei mir im Kolleginnenkreis diskutiert werden - sehr glattpoliert, aber irgendwo auch schwammig, wo ich dann immer null Ahnung habe, worum es eigentlich geht.

„Determinanten“, „Kompetenzen“ (in diesem Kontext) und nicht zuletzt „Transformationen“ sind Begriffe, die du bestimmt so verwenden musst, damit das Werk eben zeigt, dass du nicht nur kluge Gedanken hast (wovon ich ausgehe :) ), sondern auch die korrekten Vokabeln kennst und richtig anwenden kannst.

Unsereins steht dann schniefend vor dem Text und fragt sich verzweifelt:

Warum steht da nicht:

Wie entsteht Veränderungsbereitschaft? - Wirksame Förderung von Kompetenzen zur erfolgreichen Bewältigung betrieblicher Umstrukturierungsprozesse

Oder so.
 
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