Marion
Harry Hirsch™
Mod-Team
20 Jahre Mitglied
Neues von ZERGportal
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Mit der Bitte um Veröffentlichung und weitere Streuung
wünschen wir ein gutes neues Jahr 2004 - Ihr Jagdhunde in Not Team
............................................................................................
Silvester
Wie in jedem Jahr wird der Aufruf „Brot statt Böller“ ungehört verhallen und ohne großen Einfluss auf das Verhalten unserer Mitmenschen bleiben. Erneut werden wieder rund 100 Millionen € in Schall und Rauch aufgehen.
So muss sich der Hundehalter notgedrungen auf die heidnischen Bräuche in der Sylvesternacht vorbereiten. Die Wortwahl wurde mit Bedacht so gewählt, denn vom Rudelführer hängt es ab, ob der Hund die Vorgänge in der Nacht als normal erachtet - oder nicht. Und nur er kann seinem Hund physische und psychische Leiden ersparen.
Bezüglich der Hörfähigkeit sind uns die Hunde weit überlegen. So können Sie Ihren Hund mit der für uns lautlosen Pfeife herbeirufen, denn er ist in der Lage hochfrequente Töne zu hören, die für das menschliche Gehör oberhalb der Hörgrenze liegen. Die Sylvester-Böller enthalten sehr hohe Frequenzen, die gerade für die Ohren unseres Hundes besonders gefährlich sind. Explodiert ein Böller in unmittelbarer Nähe unseres Schützlings, ist sein Gehör für immer geschädigt.
Um solchen Gefahren zu entgehen, sollten Sie vorsichtshalber Ihren Hund schon nachmittags ins Haus holen und beim Gassigehen stets an der Leine führen, noch bevor in Ihrer Umgebung mit Knallkörpern hantiert wird. Einerseits üben Sie damit Kontrolle über Ihren Hund aus und andererseits kann der Hund nicht panisch das Weite suchen.
Diese vorbeugenden Maßnahmen sollten Sie in jedem Falle ergreifen. Ihr sonstiges Verhalten ist abhängig von den Erfahrungen, die Ihr Hund in der Vergangenheit machte.
Ein im Welpenalter normal geprägter Hund wird von sich aus keinerlei Ängste bei der Knallerei haben. Sollten Sie die Reaktion Ihres Hundes nicht einschätzen können, gewöhnen Sie ihn vorbeugend an laute Geräusche. Dazu führen Sie ihn an Geräuschquellen heran und steigern langsam die Intensität der Lautstärke. Dabei verhalten Sie sich vollkommen normal, ruhig und gelassen. Denn alles, was für Sie und den Hund zum normalen Alltag gehört, löst bei ihm keinerlei Angst aus.
Falls Sie feststellen, dass unerwartete Knallgeräusche Ihren Hund verängstigen, sollten Sie unter allen Umständen Ihre allzu menschlichen Reaktionen vergessen. Mitleid und verbale Aufmunterung bewirken genau das Gegenteil des gewünschten Verhaltens. Seien Sie ganz der gelassene Rudelführer und ignorieren Sie die Reaktionen des Hundes. Andernfalls verknüpft Ihr Hund Ihr verändertes Verhalten mit dem Geräusch und reagiert mindestens verunsichert.
Vielleicht gelingt es Ihnen ja sogar eine positive Assoziation zum Knallgeräusch herbeizuführen, indem Sie den Hund unmittelbar in ein Spiel verwickeln. Seien Sie dabei ausgelassen und laut, denn die positive Stimmung des Rudelführers färbt auf Ihren Hund ab.
Sollte Ihr Hund allerdings schon traumatische Erlebnisse im Zusammenhang mit der Sylvesterknallerei haben, kann ihm nur ein langfristig angelegtes Programm weiterhelfen, in dem schrittweise versucht wird behutsam die Angst abzubauen.
Bei dem bevorstehenden Jahreswechsel können wir in einem solchen Fall nur dazu raten, dass Sie zuhause für eine laute Geräuschkulisse (Radio, Fernseher, etc.) sorgen, die von den Knallgeräuschen hoffentlich ausreichend ablenkt.
Alles Gute für das bevorstehende Jahr 2004 wünscht Ihnen und Ihren Schützlingen
das Jagdhunde in Not-Team
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Mit der Bitte um Veröffentlichung und weitere Streuung
wünschen wir ein gutes neues Jahr 2004 - Ihr Jagdhunde in Not Team
............................................................................................
Silvester
Wie in jedem Jahr wird der Aufruf „Brot statt Böller“ ungehört verhallen und ohne großen Einfluss auf das Verhalten unserer Mitmenschen bleiben. Erneut werden wieder rund 100 Millionen € in Schall und Rauch aufgehen.
So muss sich der Hundehalter notgedrungen auf die heidnischen Bräuche in der Sylvesternacht vorbereiten. Die Wortwahl wurde mit Bedacht so gewählt, denn vom Rudelführer hängt es ab, ob der Hund die Vorgänge in der Nacht als normal erachtet - oder nicht. Und nur er kann seinem Hund physische und psychische Leiden ersparen.
Bezüglich der Hörfähigkeit sind uns die Hunde weit überlegen. So können Sie Ihren Hund mit der für uns lautlosen Pfeife herbeirufen, denn er ist in der Lage hochfrequente Töne zu hören, die für das menschliche Gehör oberhalb der Hörgrenze liegen. Die Sylvester-Böller enthalten sehr hohe Frequenzen, die gerade für die Ohren unseres Hundes besonders gefährlich sind. Explodiert ein Böller in unmittelbarer Nähe unseres Schützlings, ist sein Gehör für immer geschädigt.
Um solchen Gefahren zu entgehen, sollten Sie vorsichtshalber Ihren Hund schon nachmittags ins Haus holen und beim Gassigehen stets an der Leine führen, noch bevor in Ihrer Umgebung mit Knallkörpern hantiert wird. Einerseits üben Sie damit Kontrolle über Ihren Hund aus und andererseits kann der Hund nicht panisch das Weite suchen.
Diese vorbeugenden Maßnahmen sollten Sie in jedem Falle ergreifen. Ihr sonstiges Verhalten ist abhängig von den Erfahrungen, die Ihr Hund in der Vergangenheit machte.
Ein im Welpenalter normal geprägter Hund wird von sich aus keinerlei Ängste bei der Knallerei haben. Sollten Sie die Reaktion Ihres Hundes nicht einschätzen können, gewöhnen Sie ihn vorbeugend an laute Geräusche. Dazu führen Sie ihn an Geräuschquellen heran und steigern langsam die Intensität der Lautstärke. Dabei verhalten Sie sich vollkommen normal, ruhig und gelassen. Denn alles, was für Sie und den Hund zum normalen Alltag gehört, löst bei ihm keinerlei Angst aus.
Falls Sie feststellen, dass unerwartete Knallgeräusche Ihren Hund verängstigen, sollten Sie unter allen Umständen Ihre allzu menschlichen Reaktionen vergessen. Mitleid und verbale Aufmunterung bewirken genau das Gegenteil des gewünschten Verhaltens. Seien Sie ganz der gelassene Rudelführer und ignorieren Sie die Reaktionen des Hundes. Andernfalls verknüpft Ihr Hund Ihr verändertes Verhalten mit dem Geräusch und reagiert mindestens verunsichert.
Vielleicht gelingt es Ihnen ja sogar eine positive Assoziation zum Knallgeräusch herbeizuführen, indem Sie den Hund unmittelbar in ein Spiel verwickeln. Seien Sie dabei ausgelassen und laut, denn die positive Stimmung des Rudelführers färbt auf Ihren Hund ab.
Sollte Ihr Hund allerdings schon traumatische Erlebnisse im Zusammenhang mit der Sylvesterknallerei haben, kann ihm nur ein langfristig angelegtes Programm weiterhelfen, in dem schrittweise versucht wird behutsam die Angst abzubauen.
Bei dem bevorstehenden Jahreswechsel können wir in einem solchen Fall nur dazu raten, dass Sie zuhause für eine laute Geräuschkulisse (Radio, Fernseher, etc.) sorgen, die von den Knallgeräuschen hoffentlich ausreichend ablenkt.
Alles Gute für das bevorstehende Jahr 2004 wünscht Ihnen und Ihren Schützlingen
das Jagdhunde in Not-Team
