Tipps und Tricks bei „Leinenaggression“

Bulldog-Jax

Hey ich erhoffe mir hier einige wertvolle Anregungen , da ich mir sicher bin, von euren Erfahrungen profitieren zu können .
Kurz zu meiner Person , ich heiße Jasmin, bin 36 Jahre alt,verheiratet und Mutter zweier Kinder . Seit Dezember 2017 haben wir Familienzuwachs unser Jax ist eingezogen . Er ist jetzt neun Monate und 10 Tage alt und ein ganz großartiger Hund. Einmal in der Woche besuche ich die Hundeschule und vor einem Monat haben wir mit der „Personensuche“ angefangen. Jax ist ein Energiebündel, sehr aufmerksam und versteht schnell. In der Hundeschule hat er gern seine Schokoladenseite gezeigt und ein auf „ganz gehorsam“ gemacht . Nun scheint er langsam aber sicher in seine Rüpelphase zu kommen, testet Grenzen aus und möchte sein Ding machen (jippi - ich hab ein drittes Kind ) . Alles kein Problem ...denn ich hatte bis vor fünf Jahren eine Hündin und weiß , es geht in der Regel vorbei ! Jetzt unser Thema: Jax pöbelt gern an der Leine , d.h er springt auch mal in die Leine, von Knurren und bellen begleitet. Er lässt sich recht schnell beruhigen (bis auf eine Ausnahme) , so dass ich weitergehen kann . Bis dahin , ist allerdings bei meinem Gegenüber schon angekommen „die hat ihren Hund nicht unter Kontrolle „ oder what ever... Wie würdet ihr in solch Begegnungen reagieren ? Einfach weiterlaufen kann ich in dem Moment nicht mit ihm...im Sitz oder Platz, pöbelt er weiter....und auf die Tiertrainer-Methode ( auf Fang hauen, mir der Leine hauen, rucken und ein paar Schritte zurück ) hab ich keine Lust , denn ich denke oder hoffe, da gibt es Alternativen? Habt ihr Ideen und Ratschläge ??? Freue mich über Antwort Lg Jasmin
 
  • 28. März 2024
  • #Anzeige
Hi Bulldog-Jax ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 20 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Warum kannst du nicht einfach weitergehen?

Springt er zu stark hin und her?

Was müsstest du tun, um weitergehen zu können, und wie reagierst du im Moment konkret?

Im Grunde würde es ja schon helfen, wenn er lernt, auf ein bestimmtes Kommando hin zu dir zu schauen (das lässt sich auch in der Hundeschule üben). Das übt man anfangs allein, dann unter Ablenkung, später auch mit Hunden - allerdings musst du das Kommando dann geben, bevor er sich auf den anderen Hund "eingeschossen" hat, und idealerweise anfangs in einem Abstand, wo der andere Hund nicht "zu" interessant ist.

Da gibt es hier im Forum aber bestimmt noch bessere Beschreibungen zu - oder Leute, die besser erklären können, wie man so etwas beibringt. Etwa @Vrania (ich markiere sie mal).
 
Warum kannst du nicht einfach weitergehen?

Springt er zu stark hin und her?

Was müsstest du tun, um weitergehen zu können, und wie reagierst du im Moment konkret?

Im Grunde würde es ja schon helfen, wenn er lernt, auf ein bestimmtes Kommando hin zu dir zu schauen (das lässt sich auch in der Hundeschule üben). Das übt man anfangs allein, dann unter Ablenkung, später auch mit Hunden - allerdings musst du das Kommando dann geben, bevor er sich auf den anderen Hund "eingeschossen" hat, und idealerweise anfangs in einem Abstand, wo der andere Hund nicht "zu" interessant ist.

Da gibt es hier im Forum aber bestimmt noch bessere Beschreibungen zu - oder Leute, die besser erklären können, wie man so etwas beibringt. Etwa @Vrania (ich markiere sie mal).
 
@Bulldog-Jax

Dui kannst, wenn du einzelne Teile von etwas zieriten willst, die mit Linksklick markieren. Dann geht so ein kleiner Balken auf.

Bei "zitieren" kannst du den markieren Teil direkt zitieren, bei "+ Multizitat" wird das erstmal gespeichert und du kannst ein paar Schnippsel sammeln.

Dann klickst du auf das Antwort Feld, auf das Feld "Zitate einfügen" und bekommst die gesammelten Passagen getrennt voneinander als Zitat markiert eingefügt!
 
Danke für deine Antwort! Er legt sich teilweise auf den Boden und einfach weiterziehen, find ich nicht das richtige . Alleine beherrscht er das Kommando „gucken“ aber in der Situation wirkt er so aufgeregt, dass es ihm nicht gelingt sich auf mich zu konzentrieren . Meine Hundetrainerin meint, die Hunderasse bringt ein gewisses Aggressionspotential mit sich...aber die Aussage beruhigt mich nicht und stellt mich logischer Weise auch nicht zufrieden . Ich versuche ruhig zu bleiben , was mir nicht immer gelingt , denn ich bin aufgeregt und das merkt er ! Er geht recht vernünftig an der langen und kurzen Leine aber bei Hundebegegnungen scheint er nichts abrufen zu können und mir ist es kaum möglich , die Aufmerksamkeit auf mich zu lenken. Ich bin traurig darüber und habe Angst , dass sich das Verhalten manifestiert, weil ich etwas falsch mache. Ende Juli habe ich Einzelstunden, denn in der Schule kann sie nicht gezielt auf mich eingehen - und solche Situationen kommen ja auch nicht so vor...
 
ja , ich versuche es ist mein erster Beitrag sonst immer nur mit gelesen ;) Danke für deine Mühe !
 
Danke für deine Antwort! Er legt sich teilweise auf den Boden und einfach weiterziehen, find ich nicht das richtige .

Ich glaube, du bist zu "zimperlich" - sprich, zu nett, und das meine ich nicht böse. :) Dem Hund schadet es nicht, wenn du einfach weitergehst. Nur solltest du das idealerweise schon möglichst zügig tun, bevor er anfängt, sich hinzulegen. Das dürfte ihm deutlich schwerer fallen, wenn du einen schnellen Schritt anschlägst, als wenn du mit ihm immer langsamer und langsamer und langsamer wirst, bis er sich gemütlich niederlassen kann.

Im Moment habe ich den Eindruck, in dem Bemühen, "ruhig zu bleiben" und "dem Hund nicht zu weh zu tun" nimmst du dich bei so einer Situation immer weiter zurück und wirkst kaum auf den Hund ein, außer eventuell durch nette Ansprache.

Dadurch weiß der Hund aber nicht, was du von ihm erwartest. Er versteht maximal, dass du ihm ein nettes Angebot machst - er hat aber aktuell was Besseres vor und lehnt dankend ab. ;)

Du zeigst dem Hund nicht, was er tun soll, du korrigierst ihn nicht und setzt deine Absicht auch nicht durch, und überlässt ihm die Initiative.

Das ist in der Tat nicht gut. Selbst wenn dein Hund sich an dir orientieren möchte, kann er das aktuell nicht, denn du bist nicht da.

Du bist damit aber nicht alleine. Ich sehe aktuell und immer mal wieder im Kindergarten auch viele Eltern diesen Fehler machen, und zwar, wenn ihr Kind in das Alter kommt, in dem es merkt, dass die Wünsche der Eltern nicht immer die eigenen Wünsche sind.

Die Eltern, vor allem Mütter, erwarten dann unbewusst. dass das Kind (und für junge Hunde in einem gewisse Alter gilt das gleiche) immer noch so freudig folgt, wie als es ganz klein war, und möchten gern, dass es freiwillig auf freundliche Ansprache mitkommt, wenn sie nett mit ihm reden. (Und ja, bei Kind 1 habe ich diesen Fehler auch im Übermaß gemacht... :D )

Das Kind weiß aber noch gar nicht, wann etwas für die Eltern wichtig ist, oder überhaupt, was wichtig ist. Der Zweieinhalbjährige, der gerade das Bällebad entdeckt hat, findet das immens wichtig und die Aussage "Komm, wir haben einen Arzttermin!" ziemlich sinnlos. Oder auch "Komm, wir wollten doch zu Lena, schön spielen!" . Ja, okay, wollten wir, aber hier steht gerade das Bällebad... :p

Und keine, keine keine nimmt das Kind mal an der Hand und sagt: "Komm, wir gehen jetzt!" - Und gehen dann einfach, auch wenn das Kind schreit. Oder sie machen das erst, wenn nix anderes mehr geht und sie 15 Minuten gegen eine Wand geredet haben, und sind total frustriert.

Sie zeigen dem Kind aber nix. Sie lassen es mit einem Wust von Informationen und Erwartungen allein, die es in dem Alter noch nicht erfüllen kann. Weil sie "freundlich" sein wollen, auf eine Art, die das Kind noch nicht versteht.

Und genau so ist es auch, wenn du deinem Hund durch gar nichts, weder durch Körpersprache noch durch Leinensignale noch dadurch, dass du bestimmst, wann gegangen wird und wann nicht, zeigst, was du von ihm erwartest.

Ich wette ;), du lässt den Hund auch überall so lange schnüffeln, wie er will, oder? Oder doch so ziemlich so. Weil der Spaziergang ja in erster Linie für den Hund ist. Falls ja: Das ist völlig okay. Aber: Wen du es mal eilig hast, weil es regnet, oder weil ein Hund entgegen kommt, oder warum auch immer - dann ist es genauso okay, mit einem "Nein" einfach weiterzugehen. Ich kenne durchaus auch Hundebesitzer, die stehen dann genervt da und schauen auf die Uhr, während ihr Hund ausgiebig schnüffelt - oder joggen auf der Stelle, wenn er es tut... und die können den Hund dann auch nicht bewegen, wenn er mitten auf der Straße steht und ein Auto kommt.

Da solltest du nicht enden. Ein Hund, der gelernt hat, dass du vorgibst, wie schnell und wohin er sich an der Leine bewegt, ist in der Regel auch viel angenehmer zu führen.

Langes Schreiben, kurzer Sinn: Ich würde an deiner Stelle als erste Maßnahme versuchen, zu unterbinden, dass er sich hinlegt, und einfach weitermarschieren, damit er erst gar nicht dazu kommt, den anderen Hund auf's Korn zu nehmen. Angehalten wird nur, wenn du es erlaubst. Und bei einem Hund, den er anvisiert, erlaubst du es nicht!

Wenn sich dann die Leine spannt und er trotz Kommando "Weiter" ein bisschen hinterhergezogen wird, ist das wirklich kein Drama. Er hat Beine! Er kann laufen. Er muss da nicht stehenbleiben.

Würdest du einen alten, lahmen Hund hinter dir herschleifen, weil du es eilig hast, wäre es Tierquälerei, weil der Hund einfach nicht schneller laufen könnte. Bei einem Jungspund, der gerade seinen eigenen Kopf entdeckt, ist es einfach eine Konsequenz seines Anhaltens - und das Nachlassen des Zuges die Konsequenz davon, dass er sich wieder in Bewegung setzt.
 
Ich musste grad schmunzeln :mies: ganz unrecht hast du nicht! Es gibt durchaus Spaziergänge
, da lasse ich länger schnüffeln zu, als mir lieb ist aber ich kann auch durchaus anders. Und jaaa, ich werde sicherlich zu zimperlich sein, denn ich hab immer Angst „gemein“ zu sein oder ihm unrecht zu tun. Dein Vergleich mit den Kindern ist gut und hilfreich . Souveränität ist halt nicht mit genervten schimpfen aus Überforderung gleichzusetzen und das muss ich lernen! Ich werde morgen an deine Worte denken und versuchen konsequent weiterzugehen. Ich gebe Rückmeldung, wie es geklappt hat. Herzlichen Dank, ich kann „Kritik „ gut ab und brauch die auch manchmal :ok:
 
An deiner Stelle würde ich auch ein bisschen konsequenter, bestimmter da ran gehen.

Mein Yuma orientiert sich eigentlich sehr schön an mir, ich führe ihn sehr bestimmt würde ich mal behaupten.
Er ist jetzt 2 Jahre alt und pubertiert ab und zu noch herum (allerdings war er nie ein Pöbler).
Normalerweise kennt er es mittlerweile: wenn Hunde kommen gibt es von mir ein Kommando (Fuß oder zu mir, je nach dem) und dann wird zügig vorbei gegangen.
Blickkontakt zu mir wird bestätigt (leckerli), Blick zum anderen Hund ignoriere ich, fixiert er, stellt die Rute steil oder macht Anstalten die Position zu verlassen gibt es eine Korrektur in Form von Leinenruck.
Der tut ihm nicht weh, ist nur so dosiert, dass er seine Aufmerksamkeit wieder auf mich richtet.

Als er jünger war habe ich ihn angesprochen o.ä. damit der Blickkontakt zu mir gehalten wird und er nicht den anderen Hund anguckt. Hat er nicht reagiert kam ein Ruck.

Heute lasse ich ihm da mehr Spielraum um den Blickkontakt, wenn er von alleine aufhört den Hund anzugucken und mich anguckt, hochwertiger belohnen zu können.
Er weiß ja mittlerweile worum es geht, das muss deiner erst noch lernen :)

Das ganze dauert seine Zeit, aber mit Geduld und Konsequenz geht das eigentlich sehr gut.
 
Meine Hundetrainerin meint, die Hunderasse bringt ein gewisses Aggressionspotential mit sich...aber die Aussage beruhigt mich nicht und stellt mich logischer Weise auch nicht zufrieden .
Was genau meint eine Trainerin mit sowas? Klar, gibt es bei Staffs häufiger Artgenossenunverträglichkeiten, aber das "gewisse Aggressionspotential" hört sich schon sehr allgemein an und spricht nicht für viel Rassekenntnis.
Meine Eltern haben eine 3jährige Leinenpöblerin, weil sie es einfach versemmelt haben daran zu arbeiten und das ist echt bes..chissen. Umso besser finde ich es, dass ihr das angeht. Er muss ja nicht mit jedem anderen Hund gut Freund sein, aber anständig vorbei laufen, wäre schon Gold wert.
Ist es wirklich ein Pöbeln oder will er einfach zu dem anderen Hund hin?
Wie sieht es sonst aus mit Sozialkontakten?
 
Er ist jetzt neun Monate und 10 Tage alt und ein ganz großartiger Hund. Einmal in der Woche besuche ich die Hundeschule und vor einem Monat haben wir mit der „Personensuche“ angefangen. Jax ist ein Energiebündel, sehr aufmerksam und versteht schnell. In der Hundeschule hat er gern seine Schokoladenseite gezeigt und ein auf „ganz gehorsam“ gemacht . Nun scheint er langsam aber sicher in seine Rüpelphase zu kommen, testet Grenzen aus und möchte sein Ding machen (jippi - ich hab ein drittes Kind ) . Alles kein Problem ...denn ich hatte bis vor fünf Jahren eine Hündin und weiß , es geht in der Regel vorbei ! Jetzt unser Thema: Jax pöbelt gern an der Leine , d.h er springt auch mal in die Leine, von Knurren und bellen begleitet. Er lässt sich recht schnell beruhigen (bis auf eine Ausnahme) , so dass ich weitergehen kann . Bis dahin , ist allerdings bei meinem Gegenüber schon angekommen „die hat ihren Hund nicht unter Kontrolle „ oder what ever... Wie würdet ihr in solch Begegnungen reagieren ?

Hallo Jasmin,

diese Beschreibung klingt 100% wie meine Hündin :D

Auch sie ist eine Leinenpöberlin (geworden..).
Und auch ich hab den Fehler gemacht, zu weich zu sein.

Bei Hundebegegnungen gibt es ein "Schau", guckt sie mich an, gibts n Leckerli und verbales Lob.
Reagiert sie nicht, hat das Konsequenzen, erst n Leinenruck. Ist die Aufmerksamkeit dann bei mir, nur noch verbales Lob. Die Chance auf das Leckerli hat sie vertan.
Wenn Madame dann nicht runterkommt unterstütze ich den Abbruch der Situation mit meinem Schlüsselbund oder was auch immer ich grad greifbar habe (gestern wars ne Kac.ktüte :D ).

So ein Verhalten ist einfach nicht zu akzeptieren!

Der Hund muss lernen, dass DU die Situationen regelst und er sich gar nicht erst aufspielen muss. Hat er das erstmal begriffen, wird euer gesamtes Zusammenleben mit Sicherheit angenehmer.

Je konsequenter du da jetzt durchgreifst und ihm klare Signale gibst, umso schneller seid ihr da hoffentlich durch.

Macht er das bei jeder Hundebegegnung? Wie ist er ohne Leine mit (fremden) Hunden?
 
@pat_blue
So ganz sicher bin ich mir da auch nicht , denn ich empfand die Aussage auch recht allgemein . Aus dem Kontext habe ich es so verstanden, dass die Hunde eher mal „aufmucken“ bei Artgenossen und das halt hartnäckiger, als ein Goldi z.B. Sie hat mir aber bei der Personensuche gezeigt, wie sie mit ihrer Hündin umgegangen ist und will mir im Einzeltraining noch andere Dinge , wie „wegtreiben“ vorstellen . In der normalen Hundeschule ist für solche Themen halt nie richtig die Zeit und klar, auch nicht individuell auf die Bedürfnisse meines Hundes. Ich war definitiv nicht konsequent genug, denn das pöbeln fing bei einer Hundehalterin an, dessen Hund unseren im Welpenalter ins Gesicht gebissen hat. Knapp drei Monate war nich alles in Ordnung aber jetzt, wo er größer geworden ist , wird mir bewusst „er hat den Vorfall nicht vergessen „ und meint mit Sicherheit , nicht ausreichend Schutz von mir erfahren zu können. Und ob es wirkliches pöbeln ist :rolleyes: ...bei ihr mit Sicherheit ! Bei anderen Rüden muckt er auch mal auf, da kommen wir aber ganz ok durch die Situation und er kriegt sich schnell ein. Nichts desto trotz, möchte ich möglichst an allen Hunden vernünftig vorbei gehen können . Sozialkontakte hat er in der Hundeschule, im Hundeauslauf (von dem meine Trainerin nichts hält) , bei Spaziergängen mit Nachbarshunden, Strand und ähnliches. Er spielt unheimlich gern mit Damen und einigen Rüden auch , wobei man sicherlich immer !!! aufmerksam sein muss. Er ist recht selbstbewusst und möchte gern das Ruder übernehmen, kann sich aber auch zurücknehmen oder unterordnen.

@MadlenBella
Ohne Leine legt er sich erstmal hin , wartet ab und dann meistens nach meinem Kommando mit Vollgas drauf los und bremst kurz vorher ab ;)
Ohne Leine pöbelt er nicht aber , wenn ihm eine Nase nicht passt , legt er schnell los ! Wenn sein Gegenüber dann halt nicht umdreht , sondern mit provokativer Körperhaltung stehen bleibt , ich ihn dann am Halsband oderGeschirr packe, findet er das gar nicht gut ! Ich denke er braucht mehr Sicherheit von mir, da muss ich ansetzen!
Aufgeben werde ich nicht und hoffe das ich Ende des Jahres , Situationen wie diese, leichter händeln kann :arghh:
 
@MadlenBella
Ohne Leine legt er sich erstmal hin , wartet ab und dann meistens nach meinem Kommando mit Vollgas drauf los und bremst kurz vorher ab ;)
Ohne Leine pöbelt er nicht aber , wenn ihm eine Nase nicht passt , legt er schnell los ! Wenn sein Gegenüber dann halt nicht umdreht , sondern mit provokativer Körperhaltung stehen bleibt , ich ihn dann am Halsband oderGeschirr packe, findet er das gar nicht gut ! Ich denke er braucht mehr Sicherheit von mir, da muss ich ansetzen!
Aufgeben werde ich nicht und hoffe das ich Ende des Jahres , Situationen wie diese, leichter händeln kann :arghh:
Wie legt er los? Bellen? Was macht er dann? Wieso greifst du direkt ein, oder was veranlasst dich dazu?
Statt unkontrollierte Hundewiese würde (und mache ich aktuell) ich mir gezielt erwachsene gut sozialisierte Hunde (möglichst verschiedene) suchen, die deinem Jungspund besser zeigen können, welches Verhalten "unhöflich" ist. Auf einer Hundewiese (so wie ich mir das vorstelle) lässt jeder seine Hunde mal machen, man weiss vorher nicht, wie welcher Hund reagiert.
Meine kleine Hummel prescht auch auf die Hunde los, aber da kassierte sie halt mal einen Rüffel, seither schaltet sie selbst einen Gang runter. Gute erwachsene Hunde können deinem Hund viel besser beibringen, was erwünscht ist, was nicht. (natürlich jetzt nicht auf die Leinenpöbelei bezogen)
 
@MadlenBella
Ohne Leine legt er sich erstmal hin , wartet ab und dann meistens nach meinem Kommando mit Vollgas drauf los und bremst kurz vorher ab ;)
Ohne Leine pöbelt er nicht aber , wenn ihm eine Nase nicht passt , legt er schnell los ! Wenn sein Gegenüber dann halt nicht umdreht , sondern mit provokativer Körperhaltung stehen bleibt , ich ihn dann am Halsband oderGeschirr packe, findet er das gar nicht gut ! Ich denke er braucht mehr Sicherheit von mir, da muss ich ansetzen!
Aufgeben werde ich nicht und hoffe das ich Ende des Jahres , Situationen wie diese, leichter händeln kann :arghh:

Bei fremden Hunden legt er sich hin und "lauert" auf? Sowas würde ich NIE erlauben. Das ist absolut frech von ihm.
Dafür würde er von Cassie richtig kassieren :D

Meine Hündin wollte (würde) im Freilauf auch zu anderen Hunden hin, dann wird geschnüffelt und Cassie kriegt dann n Überflieger, knurrt und schnappt ab. Je nachdem wie der andere Hund reagiert, würde es eskalieren.

Deshalb gibt es für sie Freilauf nur noch in übersichtlichen Gebieten. Sie ist gut abrufbar. Aber so ein Rüpelverhalten geht gar nicht.

Dein pubertierender Hund denkt wahrscheinlich grad er ist der Dickste und Geilste... ich würde das sofort unterbinden.
 
@pat_blue
Wenn ihm ein Rüde nicht passt, knurrt er, stellt sich quer und zeigt seine Beißerchens. Ich hab natürlich nicht immer sofort eingegriffen, wobei ich mir über den Ausgang sehr unsicher wäre...in der Regel klären die Hunde das ja ganz gut unter sich aber wenn ich den anderen nicht kenne und auch merke, dass deren Besitzer das „einfach laufen lassen“ würden.. Nein danke! Denn im Zweifelsfall wird es immer auf meinen zurückfallen und das muss ja nicht sein . Und du hast vollkommen Recht, im Hundeauslauf sind viele , nicht souveräne Hunde (genau das bemängelt meine Trainierin)! Ich werde sie mal darauf ansprechen, mal in eine ältere Gruppe kommen zu können. Nur mit Gleichaltrigen ist bestimmt nicht das Richtige...
 
Nur mit Gleichaltrigen ist bestimmt nicht das Richtige...
Ich würde nach Kontakten fragen und die dann auf "normalem" Gelände treffen. Gleichaltrige haben halt den selben Mist im Kopf :D deshalb sicher gut, um mal auszutoben, aber mehr auch nicht. Ausser in der Junghunde Gruppe (und Chilis Bruder) haben wir keine Gleichaltrigen getroffen. Jetzt sind wir in der Hundeschule in einer Gruppe erwachsener Hunde (der älteste, der nun wohl auch fix kommt ist 16:herzen:) und das sind alles welche die nicht "spielen" wollen. Das ist gut, weil bei uns ist die Impulskontrolle noch ein Problem, an dem wir arbeiten. Die anderen Hunde ignorieren ihre Versuche einfach oder weisen sie zurecht (sie ist jetzt 8 Monate), darauf reagiert sie super (hoffe das bleibt so)
 
@MadlenBella
Jo, so ist es ! Anschleichen und den anderen Hund fixieren , hat er auch schon gebracht ! Wie würdest du reagieren ?
Danke für eure Hinweise , dass hilft ungemein, sich besser reflektieren zu können :)
Und mal am Rande, Jax hat durchaus schon Situationen gut gelöst und ist nicht nur Rüpel :freudentanz:
 
@MadlenBella
Jo, so ist es ! Anschleichen und den anderen Hund fixieren , hat er auch schon gebracht ! Wie würdest du reagieren ?
Danke für eure Hinweise , dass hilft ungemein, sich besser reflektieren zu können :)
Und mal am Rande, Jax hat durchaus schon Situationen gut gelöst und ist nicht nur Rüpel :freudentanz:

Anschleichen komplett verbieten.

Cassie darf das mit ihrem besten Freund, weil ich weiß dass es da niemals kippen würde. Aber bei fremden Hunden ist das einfach respektlos und frech. Stell dir mal vor ihr trefft damit auf jemanden wie uns :D

Ich finde den Tipp mit erwachsenen, souveränen Hunden gut und hoffe, dafür ist es noch nicht zu spät.

Fixieren sowie Anschleichen konsequent verbieten.
 
Ich würde nach Kontakten fragen und die dann auf "normalem" Gelände treffen. Gleichaltrige haben halt den selben Mist im Kopf :D deshalb sicher gut, um mal auszutoben, aber mehr auch nicht. Ausser in der Junghunde Gruppe (und Chilis Bruder) haben wir keine Gleichaltrigen getroffen. Jetzt sind wir in der Hundeschule in einer Gruppe erwachsener Hunde (der älteste, der nun wohl auch fix kommt ist 16:herzen:) und das sind alles welche die nicht "spielen" wollen. Das ist gut, weil bei uns ist die Impulskontrolle noch ein Problem, an dem wir arbeiten. Die anderen Hunde ignorieren ihre Versuche einfach oder weisen sie zurecht (sie ist jetzt 8 Monate), darauf reagiert sie super (hoffe das bleibt so)

Ich werde direkt am Samstag fragen und Hundepark ist gestrichen :freudentanz:
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Tipps und Tricks bei „Leinenaggression““ in der Kategorie „Pit Bull, Staff & andere Kampfschmuser“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Spicy
Oh wow, das ist echt super das Video :love: Naja ich hab mich vllt schlecht ausgedrückt, sie ist halt wenig begeisterungsfähig :-D Und das macht es schwer weil sie auch für n Leckerlie nichts anbietet an Verhalten, sich nur schwer irgendwo hinlocken oder gar rufen lässt etc. Spielzeug wird auch...
Antworten
3
Aufrufe
665
Spicy
Leroy
:girl_mad: Ich weiß nicht was ich verbrochen habe... Erst ein Winter der sogar seinen Namen verdient hat – also richtig kalt und sogar Schnee. Ok, bisschen arg lange. Dann wochenlang düster und matschig. Und nun wird es nicht Sommer. Also zwischendurch zwar mal schön warm und Sonne – aber...
Antworten
281
Aufrufe
15K
Brille
Brille
ThegoldenGirl
schau doch mal bei Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.
Antworten
12
Aufrufe
1K
Wilva
W
crazygirl
Wenn er hauptsächlich vormittags pinkelt und ständig hinterläuft, nicht zur Ruhe kommt ... wäre das für mich ein erster Trainingsansatz ihm vormittags einen Ruheplatz zuzuweisen .. ob das jetzt ne Box, eine Zimmerecke, ein Kuschelkörbchen oder sonstwas ist, spielt erstmal keine Rolle ...
Antworten
37
Aufrufe
3K
ccb
Ms. Ladeo
Und ich möchte damit anfangen, weil ich gerne nähe und mir meine Halsbänder und Co. selbst gestalten möchte. Das von der Stange ist immer dasselbe und außerdem bin ich mit vielen Sachen nicht zufrieden z.B Verarbeitung und teilweise auch einfach der Preis. Denn oft ist die Verarbeitung *******...
Antworten
19
Aufrufe
6K
Ms. Ladeo
Ms. Ladeo
Zurück
Oben Unten