Tierversuchslabor Paderborn !

Sonic

20 Jahre Mitglied
Tierschutz- und Tierrechts N E W S L E T T E R - bundesweit
Absender: Menschen für Tierrechte - Tierversuchsgegner Saar e.V.
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PADERBORN: Hunde fürs Versuchslabor

19.07. 2003
Harlan-Winkelmann züchtet abseits der Öffentlichkeit etwa 1.000 Tiere pro Jahr
Paderborn. Mitglieder zahlreicher Tierschutzorganisationen machen in Paderborn mobil. Mit einer Demonstration wollen sie an diesem Samstag gegen die ihrer Ansicht nach überflüssigen und ethisch nicht vertretbaren Tierversuche in der Industrie demonstrieren. Ausserdem haben sie das Unternehmen Harlan-Winkelmann ins Visier genommen.

Harlan -Winkelmann ist einer der grössten Versuchstierzüchter der Welt mit Firmensitzen in etwa zehn verschiedenen Ländern. Was bislang kaum jemand wusste: Die deutsche Tochtergesellschaft hat ihren Sitz im Kreis Paderborn. Sie züchtet nach Angaben des Kreisveterinäramtes Jahr für Jahr unter anderem auch circa 1.000 Hunde, die als Versuchstiere an Labors verkauft werden und dort grösstenteils sehr qualvollen Prozeduren ausgesetzt sind. In der breiten Öffentlichkeit war das bislang nicht bekannt. Sehr unscheinbar ist die Harlan-Dependance mitten in der kleinen Gemeinde Borchen nahe Paderborn angesiedelt. Meerschweinchen, Hamster, Ratten und Mäuse werden hier zu Abertausenden „produziert“. In der Ortschaft Alfen, nur wenige Kilometer entfernt, steht auf einem abgelegenen Areal die Hundezuchtanlage. Schon vom weitem ist das Kläffen zahlreicher Tiere zu hören. Hohe Zäune und Videokameras sichern das Gelände. Angestellte eines Wachschutzes beäugen argwöhnisch jeden Spaziergänger.

Die Verantwortlichen bei Harlan-Winkelmann sind besonders vorsichtig geworden. Denn Ende März dieses Jahres waren Mitglieder der internationalen Tierrechts-Organisaton Animal Liberation Front (ALF) nachts in die Zuchtanlage des Unternehmens eingedrungen und hatten 25 Hunde mitgenommen. Mit derart spektakulären Befreiungsaktionen haben radikale Tierschützer immer wieder von sich reden gemacht. Die Härte der Auseinandersetzung scheint zuzunehmen, das zeigen diverse gerichtliche Auseinandersetzungen.

So auch in Münster, wo die Firma Covance Laboratories angeblich eines der grössten Tierversuchslabore Deutschlands betreibt. Pro Jahr würden dort 1.000 Affen in qualvollen Experimenten“ getetet, kritisieren die Versuchsgegner. Auch in Paderborn wollen sie Harlan-Winkelmann durch ihren Protest zur Schliessung zwingen. Die Hunde fristeten bei Harlan ein trostloses Dasein als Gebärmaschinen, heisst es in einem Aufruf. Als spätere Versuchstiere werden bei ihnen zum Beispiel künstliche Herzinfarkte ausgelöst und zu Testzwecken giftige Substanzen verabreicht. Am Ende stehe immer ein qualvoller Tod.

Fakt ist allerdings auch, dass Harlan-Winkelmann augenscheinlich nichts Illegales tut. Das Paderborner Kreisveterinäramt kontrolliere die Zuchtanlage einmal pro Woche, es habe keine Beanstandungen gegeben, sagt deren Leiter Klaus Bornhorst. Die Tiere haben es bei uns gut, betont auch ein Sprecher des Unternehmens.

Die Tierschützer hingegen wollen ein System durchbrechen, das die Kreatur zum Wegwerf-Artikel macht. Methodisch, medizinisch und ethisch seien Versuche an lebenden Tieren sinnlos und verwerflich, sagte die Ärztin Corina Gericke von der Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche während eines Vortrages in Paderborn. Bei Harlan werden vorwiegend Beagles gezüchtet. Hunde, die laut Gericke, besonders lieb und freundlich sind. Auch die Versuchslabore scheinen das zu schätzen. Sie zahlen an Harlan pro Hund zwischen 1.000 und 1 .600 Euro.

VON HUBERTUS GÄRTNER UND ELLEN KRAUSE

BILD: Besonders liebe Rasse: Diesen Beagle hatten radikale Tierschützer aus der Paderborner Versuchstierzuchtanlage mitgenommen

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Quelle:

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Hi Sonic ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo Susanne,

verstehe nicht ganz, was Du mit diesem Artikel sagen möchtest...

Viele Grüße

Bommel
 
lieber bommel, da kann sich jeder seine eigene meinung biilden.
was hättest du denn gerne erklärt und ist nicht von dir verstanden worden?:unsicher:
 
Original geschrieben von Sonic
lieber bommel, da kann sich jeder seine eigene meinung biilden.
was hättest du denn gerne erklärt und ist nicht von dir verstanden worden?:unsicher:

Hallo Susanne,

ich verstehe einfach Deine Botschaft nicht, die hinter diesem Artikel steckt.

Soll das jetzt jeder ganz furchtbar finden, daß Versuchstiere hier in Deutschland gezüchtet werden? Ich meine, wo sollen die vom Gesetz geforderten Versuchstiere denn herkommen??? Oder ist der Artikel ein positiver Hinweis? Versuchstiere werden heute gezüchtet und nicht mehr auf der Straße geklaut???

Daß es Tierversuche gibt, die unnötig sind, ist eine Sache. Gegen die sollte man vorgehen. Es gibt aber auch Tierversuche, die unumgägnlich sind, zumindest nach unseren Gesetzen. Die müssen ja irgendwie durchgeführt werden. Und ist es da nicht besser, die benötigten Tiere stammen aus überprüften Zuchten, hier im Land, als daß die Tiere aus dem Ausland eingeführt werden müssen, wo keine Kontrollmöglichkeiten in Bezug auf Zucht und Haltung bestehen? Oder sind Dir Arzneimittel lieber, die aus Kostengründen im Ausland produziert werden, wo nicht nur die Versuchstierzucht und -haltung in nicht klimatisierten Wellblechbaraken stattfindet, sondern auch die Arzneimittelproduktion? Bei Impfstoffen für Tiere sind wir ja leider inzwischen so weit, soweit ich weiß, ist seit letztem Jahr, seit dem Verkauf von Hoechst Veterinär GmBH, kein in Deutschland produzierter Impfstoff mehr auf dem Markt...

Ich finde ehrliche Tierversuchsgegner O.K., die gänzlich auf Produkte und Verfahren verzichten, für die Tierversuche durchgeführt werden und wurden. Die z.B. sich selbst, Hund, Katze, Kind und Kegel nicht impfen lassen, bei Operationen auf blutgerinnungsregulierende Medikamente verzichten, ebenso auf die meisten OP-Techniken, und wenn bei ihnen z.B. Lymphdrüsenkrebs festgestellt wird, eine Behandlung verweigern, obwohl dabei die Überlebensrate sogar im Endstadium inzwischen 80% beträgt. Bei den anderen, die immer nur gegen Tierversuche Stimmung machen, ohne zu differenzieren, und dann, sowie ihnen oder ihrem Hundi was in der Buxe kratzt, gleich Pillen und Tropfen reinwerfen, bin ich eher skeptisch...

Viele Grüße

Bommel
 
tod im namen des schwachsinns !

only for bommel :
erst habe ich einen moment überlegt, ob ich es mit eigenen worten sage oder dir dies einfach reinkopiere.
lies, mehr brauche ich wohl nicht zu sagen.


°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Tod im Namen des Schwachsinns


Unter dem Deckmantel „medizinisch notwendig“ werden Jahr für Jahr Millionen Versuchstiere unmenschlich und unsinnig gequält und getötet. Ein Blick auf die Versuchsprotokolle beweist, welche teils absurden „Versuchsziele“ gesetzt werden und dass die Versuchsergebnisse schon vorher bekannt sind.



Zur Erzeugung einer Knorpelschädigung wird zunächst 9 Hunden am linken Hinterbein das Kniegelenk eröffnet und das vordere Kreuzband zerstört und herausgenommen. Weitere 18 Hunde werden in gleicher Weise operiert...



Nein, das ist kein zufällig gefundener historischer Text über die Anfänge der Medizin im Mittelalter, sondern brutale Versuchstierrealität im Jahr 2001. Denn im Vergleich zu vielen Wissenschaftlern, fallen normal denkende Menschen beim Lesen solcher von Qual und Schmerz schreienden Versuchsbeschreibungen nur zwei Fragen ein:

Warum werden für dieses anatomisch und analytisch schon so erforschte Thema wie Knorpel und Knochen immer noch Versuche am lebenden Tier durchgeführt und
Warum außerdem gleich 27 Hunde?


Fragen, auf die wir Menschen leider nicht sofort eine Antwort finden, ohne Begriffe nutzen zu müssen, die Klagen nach sich ziehen könnten. Fest steht, dass bei der Mehrzahl der Tierversuche das Trägheitsprinzip entscheidet. Motto „Das haben wir immer so gemacht, also auch weiterhin“.

Klar, die Sonne hat sich ja früher auch um die Erde gedreht...

Traurig bleibt, dass jedes Jahr mindestens 1,6 Millionen Tiere für einen Irrsinn sterben müssen.

Die folgenden Seiten zeigen Auszüge von offiziellen Versuchsberichten (Quelle: Datenbank-Tierversuche), jeweils kurz kommentiert. 5 Beispiele aus Tausenden von Versuchen.



Zahlen, die erschrecken:



In Tierversuchen gequälte und getötete Tiere


(1999er Zahlen, denn der zweijährliche Tierschutzbericht

erscheint erst wieder im Herbst 2001)


Nagetiere 1.197.179
Reptilien/Amphibien 5.936
Vögel 92.792
Fische 173.933
Säugetiere 78.683
Gesamt: 1.591.394 Tiere

°°°°°°°°°°°°°°°

Dazu folgender Artikel und weiterführende Links:

Tod im Namen des Schwachsinns
Unsinnigkeit Tierversuch

Bereich: Hirnforschung
Hintergrund: Untersuchung der Faktoren, welche die Entwicklung der Sehfähigkeit beeinflussen

Tiere: 16 Katzen
Durchführende deutsche Institute:

· Max-Planck-Institut für Neurobiologie, 82152 München-Martinsried
· Max Planck-Institut für Hirnforschung, Frankfurt/Main
· Leibniz-Institut für Neurobiologie, Magdeburg

Versuchsbeschreibung:
Die wenige Wochen alten Kätzchen werden mit einer intramuskulären Injektion anästhesiert, durch einen Tubus (Schlauch) künstlich beatmet und durch eine (stereotaktische) Halteapparatur fixiert. Für die Messungen wird die Kopfhaut eingeschnitten, zurückgeklappt und der Schädelknochen zirkulär (12 mm) aufgefräst. Eine Kammer aus Titan wird mit Zahnzement auf dem Schädel befestigt, mit Silikonöl gefüllt und mit einer Folie abgedichtet. Die Tiere werden mit Kontaktlinsen versehen, um die Augen auf einen Monitor in 33 cm bzw. 1 m Entfernung zu fokussieren. Auf dem Monitor werden visuelle Stimuli, die sich in vier Richtungen bewegen, dargeboten. Dabei wird die Hirnrinde mit Licht einer definierten Wellenlänge beleuchtet und mit Messgeräten untersucht. Nach jeder Messung wird die Hirnrinde mit Agar bedeckt. Die Kammer auf der freigelegten Hirnrinde wird wieder mit Silikonöl gefüllt und mit einer Folie abgedeckt. Die Kätzchen dürfen sich aus der Anästhesie etwas erholen, bevor sie wieder zu ihren Muttertieren und Geschwistern gesetzt werden. Nach dem letzten von bis zu 5 solcher Experimentalserien werden die Tiere durch ein Gift getötet.
Bei sieben Kätzchen wird 21 bzw. 29 Tage nach Geburt – anschließend an die ersten Versuche – ein bestimmter Augenmuskel durchgeschnitten, um ein auswärtsschielen des linken Auges zu erzeugen. Bei fünf Kätzchen wird kurz nach der Geburt ein Augenlid zugenäht und im Alter von wenigen Wochen die obigen Experimente durchgeführt. Anschließend an die Messungen wird das vernähte Auge geöffnet und das andere Auge zugenäht.


Vier neugeborene Kätzchen werden zusammen mit ihren Müttern in einer Dunkelkammer aufgezogen. Auch bei diesen Tieren wird ein Auge zugenäht. Die Kätzchen werden mehrere Stunden pro Tag in einen Glaszylinder (65 cm Durchmesser, 2 m Höhe) gebracht, der gleichmäßig mit schwarz-weißen Streifen bemalt war. Nachdem die Tiere insgesamt 70 – 100 Stunden Licht ausgesetzt wurden, wird ads vernähte Auge geöffnet und das andere Auge zugenäht. Anschließend werden die Tiere wieder zwei Wochen lang über mehrere Stunden am Tag in den Streifenzylinder gesetzt, bevor die oben erwähnten Messungen und Experimente durchgeführt werden.

Kommentar:

Jeder Optikerlehrling weiß, welche Faktoren die Sehfähigkeit beeinflussen. Wenn wir den Versuch „mal 10“ nehmen, sterben pro Jahr 160 Katzen allein für diesen Irrsinn.

Vorschlag:
Künstliche Pupillen-Erweiterung (per Zange) bei allen durchführenden Wissenschaftlern, damit sie sehen, wen sie da ohne Grund zu Tode quälen.

Warum dieser Tierversuch so unsinnig ist:
Die Deteilbeschreibung des Versuchs bringt es an den Tag: In den deutschen Instituten, die Tierversuche durchführen, steht ganz oben auf der Liste:
1. Diesen Tierversuch durchführen, obwohl er schon seit Jahren immer auf die gleiche qualvolle Art und Weise durchgeführt wird und wieder und wieder zu nichts geführt hat.

2. Ziel ist, daß man kleine, unschuldige Tiere bewußt töten will, weil das eben so beschlossen wurde.
Professoren, Doktoren, Versuchsleiter! Sehen Sie in den In-vitro-Datenbanken nach, damit nicht weiter Tiere unnütz verbraucht werden!

Tod im Namen des Schwachsinns, Folge 1

Quelle: TIERSCHUTZ, das Mitglieder-Magazin des Vereins Bürger gegen Tierversuche e. V., , 14.Jahrgang,
Nr. 2/2001,
Bartelsstr. 11, 20357 Hamburg,
Tel.: 040 - 439 11 11,



quelle :

Foto: Verbrauchte Laborkatzen der "Carolina Biological Supply Company", Burlington

°°°°°°°

Bereich: Kardiologie, Physiologie

Hintergrund: Untersuchung der Ansprechbarkeit des Herzmuskels auf Calcium

beim Herzversagen



Tiere: 11 Hunde

Durchführende deutsche Institute:



Abteilung für Pathophysiologie, Universität Essen


Versuchsbeschreibung:

Die Hunde werden anästhesiert und durch einen Tubus (Plastikschlauch) in der Luftröhre künstlich beatmet. Der Brustkorb wird im fünften Rippenzwischenraum aufgeschnitten, die Herzbeutel geöffnet und Meßinstrumente im Herzen installiert. Die Drähte werden zwischen den Schulterblättern herausgeführt. Dann wird der Brustkorb wieder schichtweise geschlossen. Die Hunde bekommen sechs Tage lang eine Antibiotika-Prophylaxe und dürfen sich 7 bis 10 Tage lang erholen. Danach wird ihnen ein Herzschrittmacher in eine subcutane Hauttasche implantiert. Die Herzfrequenz wird auf 250 Schläge pro Minute gesetzt, so dass sich innerhalb von 20 +/- 9 Tagen ein Herzversagen einstellt, das an klinischen Zeichen, wie beispielsweise Aszites (Flüssigkeit in der Bauchhöhle), Lungenödem, Kachexie (extreme Abmagerung) und veränderten Herzparametern zu erkennen ist. Die Hunde werden später erneut anästhesiert, künstlich beatmet und Brustkorb und Herzbeutel geöffnet. Die linke Herzkranzarterie wird freigelegt und mit Messgeräten versehen. Durch eine Kanüle (Hohlnadel) in dem Blutgefäß wird nun Calciumchlorid infundiert (eingeleitet), schrittweise erhöht und dabei die Herzarbeit gemessen. Weiteres Schicksal der Hunde nicht beschrieben, vermutlich im Experiment getötet.



Kommentar:

Die größere Zahl an Fällen von Herzversagen beim Menschen hat feste Ursachen, die bestens bekannt und wissenschaftlich untersucht sind. Dass hier gesunde Hunde z.B. durch eine künstliche Erhöhung der Herzfrequenz unsäglich einen qualvollen Tod erleiden müssen, hat mit Wissenschaft nichts mehr zu tun. Hippokrates würde sich im Grabe umdrehen.



Warum dieser Tierversuch so unsinnig ist:

Umfassend erforscht ist der große Komplex Herzversagen schon jetzt:

1. Die Ursachen

2. Die Notfall-Medizin

3. Die Diagnose(n)

4. Die Operations-Methodik

5. Die Therapie

6. Die Langzeitbehandlung

7. Der Einfluss von blutdrucksenkenden Medikamenten.



Jeder Medizinstudent weiß, dass Calciumblocker den Einstrom von Calonen verringern, Gefäße erweitern und dadurch die Herzarbeit senken. Obwohl man so vieles weiß, müssen weiterhin Tausende Tiere qualvoll ihr Leben lassen.

Tod im Namen des Schwachsinns, Folge 2

Quelle: TIERSCHUTZ, das Mitglieder-Magazin des Vereins Bürger gegen Tierversuche e. V., , 14.Jahrgang,
Nr. 2/2001,
Bartelsstr. 11, 20357 Hamburg,
Tel.: 040 - 439 11 11,



@bommel : mehr davon?
 

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Hallo Susanne,

ich hab's gar nicht durchgelesen, weil ich es zu genüge kenne. Beschäftige mich schon länger mit dem Sinn und Unsinn von Tierversuchen...

Wenn irgendwelche Statistiken aufgeführt werden, sollte man sich auch mal die Mühe machen, diese Statistiken nach Art der Versuche aufzuteilen. Wenn z.B. in einem Versuch in der Grundlagenforschung 500 Tiere "in einem Versuch verbraucht werden", dann kannst Du bei trangenen Mausstämmen davon ausgehen, daß max. 50% das betreffende Gen tragen. 50% sind schon mal ganz normale Wildtypmäuse, die entweder als Vogelfutter auf der Wildvogelschutzstation (auch verletze Greifvölgel oder Jungvögel, die zum Auswildern bestimmt sind, wollen leben) enden oder als Kontrollmäuse 2 bis 3 Jahre alt werden, bei guter Pflege und bestens betreut, im Gegensatz zu so mancher Maus, die als Haustier gehalten wird. In manchen Fällen sind aber auch 90% der Tiere Wildtypmäuse... Und von denen, die das betreffende Genstückchen tragen, zeigen häufig nur wenige im Phänotyp eine Abweichung zu den Wildtypmäusen. Es ist gar nicht selten, daß bei solchen Versuchen von 500 "verbrauchten Tieren" nur 10, manchmal auch nur 2 oder 3, wirklich "im Versuch" enden (= getötet und untersucht werden). Aber alle 500 zählen zu den "im versuch verbrauchten Tieren", weil im Rahmen des Versuches geboren, egal mit welchem Genotyp und was letzendlich damit gemacht wurde.

Dann die Arzneimittelherstellung: Es ist gesetzlich vorgeschrieben, daß z.B. jede Charge Impfstoff "im Tierversuch" getestet wird. D.h. es werden je fünf Kaninchen und fünf Hunde mit einer Dosis des betreffenden Impfstoffes geimpft und diese Tiere werden über eine vorgeschriebene Zeitdauer genaustens beobachtet (ich glaube, 20 Tage lang, bin mir da abe rnicht so sicher). Sowie auch nur eines der Tiere Fieber bekommt, darf die Charge nicht zum Verkauf freigegeben, muß ggf. noch einmal aufgereingt werden. Die betreffenden Tiere können nur einmal in solchen Versuchen eingesetzt werden. Anschließend werden sie nicht selten an Privatleute abgegeben. Ich kenne mehrere dieser "Impf-Beagles" und die sind putzmuntere Familienhunde, gut sozialisiert und keinen Deut schlechter im Wesen als die Beagles von Privatzüchtern, die ich ansonsten kenne. Eher noch besser im Wesen (was vielleicht daran liegt, daß bei der Zucht von Versuchshunden auf eine gute "Umgänglichkeit" selektiert wird, im Gegensatz zur Zuchtselektion auf Schönheitschampions in der privaten Zucht).

Wie schon geschrieben, man sollte relativieren in bezug auf Tierversuche. Und vor allem sein eigenes Verhalten darauf einstellen. Für mich ist jemand scheinheilig, der pauschal gegen Tierversuche wettert, aber z.B. sich selbst oder Hundi regelmäßig impfen läßt. Wenn ich pauschal gegen Tierversuche bin, muß ich auch auf die medizinischen Leistungen verzichten, die auf Tierversuchen aufgebaut sind bzw. über Tierversuche entwickelt wurden. Letzendlich bestimmt der Konsument, wie der Hersteller arbeitet. Ist ja auch in Bezug auf die Lebensmittel so: Kaufe ich kein Fleisch aus Massentierhaltung, verdient der Erzeuger von Fleisch aus Massentierhaltung an mir auch keinen Penny.

Ich will jetzt nicht jeden Tierversuch gutheißen, das liegt mir wirklich fern. Es gibt Versuche, auf die kann man gut und gerne verzichten, die sind so unnötig wie ein Kropf. Aber Tierversuch ist halt nicht gleich Tierversuch, weder von der Wertigkeit her noch in Bezug darauf, was sie für das einzelne Tier bedeuten.

Viele Grüße

Bommel
 
Original geschrieben von Bommel
Hallo Susanne,

ich hab's gar nicht durchgelesen, weil ich es zu genüge kenne. Beschäftige mich schon länger mit dem Sinn und Unsinn von Tierversuchen...

Viele Grüße

Bommel

tscha, bommel, dann brauchen wir hier ja nicht rumzudiskutieren - da steht jedenfalls die antwort auf deine vorangegange frage drin!
aber wenn die sache für dich eh klar ist.

es kommt mir schon vor wie "perlen vor die säue"...schönen tag noch.:unsicher:
 
Jups Sonic, danke für die Infos!

Wer sich schon fragen muss warum tausende von Labortieren gezüchtet werden müssen, dem ist nicht mehr zu helfen.
 
Hallo Susanne, Erwin und Meike,

ich weiß nicht, ob mit Leuten wie Euch wirklich etwas gegen Tierversuche auszurichten ist. Außer Phrasen nix gewesen??? Ist ja leider häufig so bei "radikalen Tierschützern"... Manchmal hilft es aber mehr, seinen Verstand, im täglichen Leben, zu benützen, als radikal und pauschal gegen alles zu wettern.

Sorry Susanne, ich muß den Kram nicht noch mal lesen, den Du bei "Bürger gegen Tierversuche" abkopiert hast. Den kenne ich schon. Eine Aufzählung zweifelhafter Einzelversuche bedeutet für mich aber nicht zwangsläufig, daß ich persönlich deswegen pauschal alle Tierversuche ablehne. Für mich gibt es Tierversuche, die ich untragbar finde. Andere wieder besitzen für mich eine andere Wertigkeit. Und das hängt natürlich auch davon ab, was in einem "Versuch" mit den Tieren gemacht wird. "Versuch" ist nun mal nicht "Versuch".

Mich würde jetzt mal interessieren, was Ihr drei aktiv im täglichen Leben gegen Tierversuche tut. Sonnencreme fällt ja wohl schon mal weg, auch bei diesem Wetter, die Tierversuche, die in Bezug auf die Lichtschutzfaktoren gemacht werden sind ja wohl eine der großen Sauereien, die gemacht werden.

Ich hoffe, keiner von euch raucht. Die Tierversuche, die von der Industrie und den Universitäten alleine wegen dem Rauchen gemacht werden, in Bezug auf direkte und indirekte Gesundheitsschädigungen, in Bezug auf Tabaksorten mit weniger Nikotingehalt, in Bezug darauf, wie einzelne Düngemittel in Tabakplantagen sich auf den organismus des Rauchers auswirken sind enorm. Würde jeder Raucher sofort aufhören zu rauchen, ca. die Hälfte der Tierversuche in der Forschung würde wegfallen.

Zudem laßt Ihr Euch und Eure Hunde bzw. anderen Tiere ja wohl hoffentlich nicht impfen. Wie geschrieben, jede Charge muß auf Pyrogene getestet werden, ist nun mal gesetzlich vorgeschrieben. Und Impfstoff aus dem Ausland kommt ja wohl hoffentlich erst recht nicht in Frage, oder glaubt Ihr etwa, Tierversuche im Ausland unterliegen in ihrer Durchführung härteren Gesetzen als in Deutschland? (Schöner Traum...).

Wurmmittel vom Tierarzt fallen natürlich auch flach, und über die gängigen Mittel gegen Ektoparasiten brauchen wir ja wohl gar nicht zu reden, für das Zeug müßte man ja fast schon selbst einen Tierversuchsantrag stellen, wenn man sein Tier damit vergiften will.

Ich kenne Leute, die aus Überzeugung sämtliche Tierversuche ablehnen. Die leben auch dementsprechend, und ich muß sagen, ihnen gilt meine große Bewunderung. Viele Leute aber, die gegen Tierversuche pauschal wettern, nutzen tagtäglich irgendwelche Errungenschaften, die uns nur durch Tierversuche zur Verfügung stehen. Und hier sag ich's nochmal: Die finde ich scheinheilig!!!

Viele Grüße

Bommel
 
noch ein paar phrasen für bommel!

lieber bommel,
du wetterst hier gegen "radikale tierschützer" als seien sie nicht ganz dicht im kopf und ich muss dir sagen, dass ich deine arroganz widerlich finde.

"Sorry Susanne, ich muß den Kram nicht noch mal lesen, den Du bei "Bürger gegen Tierversuche" abkopiert hast."

ich habe vegan gelebt. lebst du vegan?
etwas anderes darf ich aus deinem geschreibsel ja wohl nicht deuten, oder?

sorry, bommel, aber die zeiten in denen veganer händeklatschend durch putenställe gewandert sind um die tiere vom leid zu befreien, sind lange vorbei!
*kleiner insiderwitz*:D

ach, *ups* ich rauche.:D

so ende im gelände - ich muss mir so einen pille-palle nicht geben.
:unsicher:
 
Oh, Bommel,
du bist wohl ein ganz kluges Kind.
Denk mal dran, geraucht wurde schon lange bevor es Tierversuche gab.
Wenn du trotz deiner Arroganz die Posts von Sonic durchgelesen hättest, dann wüsstest du jetzt auch um was es geht und würdest nicht mit Tierversuchsbefürworterparolen (echt schönes Wort) versuchen Leute zu beschimpfen, die du nicht kennst.
Es ist keiner verpflichtet dir zu schreiben was er gegen Tierversuche tut, es ist dir niemand rechenschaft schuldig.
Erwin
 
Hallo Susanne,

> du wetterst hier gegen "radikale tierschützer" als seien sie
> nicht ganz dicht im kopf...

Fühlst Du Dich angesprochen? Für mich ist jeder, der in irgend eine Richtung "radikal" ist, nicht ganz ernstzunehmend. Weil diese Leute zum einen andere Meinungen nicht akzeptieren können und zum anderen durch ihr Auftreten auch nur selten zum Ziel kommen. Nicht nur in bezug auf Tierversuche, allgemein gesehen. Fall's Du Dich als radikal bezeichnest ist das Deine Sache...


> ... und ich muss dir sagen, dass ich deine arroganz widerlich
> finde.
>
> "Sorry Susanne, ich muß den Kram nicht noch mal lesen,
> den Du bei "Bürger gegen Tierversuche" abkopiert hast."

Auch Dein Problem, wenn Du meine Haltung für arrogant hälst. Nur was nützt es mir, Berichte Wort für Wort noch mal zu lesen wenn ich sie bereits kenne? Nach dem dritten Mal kennt man sie dann fast auswendig, der Inhalt ändert sich aber trotzdem nicht.


> ich habe vegan gelebt. lebst du vegan?
> etwas anderes darf ich aus deinem geschreibsel ja wohl
> nicht deuten, oder?

:crazy: :D Muß ich vegan leben wenn es mir darum geht, daß die Leute einfach mal drüber nachdenken, was sie sagen bzw. schreiben, und wie sie dann selbst handeln? Zu 99% paßt das nämlich nicht zusammen, in Bezug auf Tierversuche.

Schön, daß Du vegan lebst. Ich esse Eier, Milchprodukte und Fleisch. Eier von Hühnern, die draußen rumlaufen, Milch/Joghurt/Käse von Kühen, die auf die Weide dürfen, Fleisch von Rindern aus Mutterkuhhaltung, von Schweinen mit Auslauf (Haben inzwischen leider Weideverbot wegen Aujetzki und Schweinepest), von Kaninchen aus Gruppenhaltung, von Damtieren aus weitläufigen Gehegen. Damit kann ich leben, ist mein persönlicher Kompromiss, und meine Art, Massentierhaltung, lange Transportwege der Schlachttiere, Fließbandschlachtung etc. zu beukottieren. Denke mal, hier muß jeder selbst wisssen, ab wann er morgens nicht mehr in den Spiegel gucken kann...


> ach, *ups* ich rauche.

Ob Du rauchst oder nicht ist Deine freie Entscheidung. Von meinem Standpunkt aus förderst Du mit diesem Verhalten allerdings einen großen Bereich unter den Tierversuchen. Außer, Du baust Dir Deinen Tabak selbst an, wäre ja auch 'ne Möglichkeit, und verzichtest im Fall der Fälle auf entsprechende medizinische Behandlung, wenn nach Jahren nikotinbedingte Herz-/Kreislauferkrankungen anfallen, Tumore etc.

Ich hatte es schon einmal geschrieben, ich habe Hochachtung vor Leuten, die ihr Leben und ihre Denkweise darauf einstellen, Produkte und Verfahren/Techniken, die auf Tierversuchen basieren, konsequent zu vermeiden. Wenn Du dazu gehörst, dann weiß ich nicht, warum ich Dich dadurch beleidigen sollte. Nicht ganz ernst nehmen tue ich die Leute, die radikal gegen alle Tierversuche pauschal wettern, denen im Fall der Fälle dann aber doch das eigene Hemd näher ist als anderer Leutes Hose (in dem Fall die der Versuchstiere). Aber selbst das sollte keine Beleidigung für Dich sein, daß ich Dich u.U. nicht ernst nehme, so wichtig bin ich schließlich nicht...

Viele Grüße

Bommel
 
Hallo Erwin,

> du bist wohl ein ganz kluges Kind.

Danke für die Blumen...


> Denk mal dran, geraucht wurde schon lange bevor es
> Tierversuche gab.

Stell Dir vor, daß weiß ich... Trotzdem ist es eine Tatsache, daß es einen ganz großer Bereich der Tierversuche nicht geben würde, wenn keiner mehr rauchen würde.

Wäre ich Raucher und absoluter Tierversuchsgegner, würde ich zum einen meinen Tabak selbst anbauen, und zum anderen später auf die Behandlung aller Erkrankungen verzichten, die durch das Rauchen verursacht bzw. verstärkt werden. Ansonsten müßte ich entweder das Rauchen aufgeben oder meine Einstellung zu Tierversuuhen ändern. Anders käme ich persönlich nicht klar mit der Situation. Ich bin nun mal keiner, der sich so eine Situation zurechlügen kann. Daher finde ich es auch bei anderen scheinheilig, wenn sie so handeln. Und ich kenne inzwischen einige, die ganz ganz radikale Tierversuchsgegener waren bzw. noch sind, aber im Fall von eigenen Krebserkrankungen bzw. sogar denen ihrer Haustiere das "volle Programm" durchgezogen haben. Hier frage ich mich, wie die Leute mit ihrer Einstellung einerseits und ihrem gegensätzlichen Handeln andererseits leben können. Vielleicht gibt's da so 'ne Art Selbstschutzmechanismus, der dafür sorgt, daß sie nicht mehr mitbekommen, was sie eigentlich tun...


> Wenn du trotz deiner Arroganz die Posts von Sonic
> durchgelesen hättest, dann wüsstest du jetzt auch um was
> es geht und würdest nicht mit
> Tierversuchsbefürworterparolen (echt schönes Wort)
> versuchen Leute zu beschimpfen, die du nicht kennst.

Ich habe den Kram angefangen zu lesen, nach wenigen Zeien festgestellt, daß ich es kenne, den Rest überflogen und ebenfalls als bereits gelesen erkannt. Warum muß ich es nochmal lesen, wenn's bereits olle Kamellen sind für mich?

Interessant ist für mich, daß ich "Tierversuchsbefürworterparolen" (wirklich schönes Wort) verwende. Ich bin halt schlichtweg kein "pauschaler Tierversuchsgegner" und kein "pauschaler Tierversuchsbefürworter". Für mich gibt es Unterschiede in Bezug auf Tierversuche, einmal in der Wertigkeit (Was ist wirklich wichtig?), einmal in Bezug auf die Art der Versuche (da gibt es Versuche mit massiven Eingriffen am Tier einerseits, andererseits Versuche mit reinen Beobachtungen des Tieres, und etwas "in der Mitte"...), einmal in Bezug auf die Art und die Haltung der Versuchstiere. Und danach richte ich mein Leben aus. Versuche, die Dinge zu meiden, die ich mit Tierversuchen in Verbindung bringe, die mir gegen den Strich gehen, akzeptiere Dinge, die mit Tierversuchen zusammenhängen, die ich persönlich akzeptieren kann. Sorry, wenn ich dabei manchmal erkenne, daß es Leute gibt, die gegen alle Tierversuche wettern, ihr Leben aber nicht darauf einstellen. Ein bisschen Freude und Situationskomik sei mir auch gegönnt in diesem kargen Leben...


> Es ist keiner verpflichtet dir zu schreiben was er gegen
>Tierversuche tut, es ist dir niemand rechenschaft schuldig.

Bin Dir nicht böse wenn Du mir nicht schreibst...

Viele Grüße von Bommel an den nichtgrüßenden (und somit unfreundlichen) Erwin :D :D :D
 
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