Tierschutzpreis 2012 - gegen Negativ-Image der sogenannten „Kampfhunde"

Jackie

15 Jahre Mitglied
Den ersten Preis (3.000 Euro) erhielt Maribel Rico vom Hamburger Tierschutzverein von 1841 (HTV). Die engagierte, ehrenamtliche Mitarbeiterin des Vereins entwickelte eine Kampagne, um gegen das ungerechtfertigte Negativ-Image der sogenannten „Kampfhunde" vorzugehen. ...



Klasse Maribel Rico! Und Klasse Deutscher Tierschutzbund! Habt ihr nach nunmehr 12 Jahren doch endlich auch gemerkt, dass unsere SOKAs auch nur Hunde und die Gesetze und Auflagen tierschutzwidrig sind.

Was mich sehr freut ist, dass das gerade in Hamburg geschieht.

Psssssssst.... Ohne die Arbeit und den Erfolg von Maribel schmälern zu wollen, wieviele Leute vor Maribel hätten diesen Preis auch schon verdient und warum geht das erst jetzt?
 
  • 16. April 2024
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Hi Jackie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hab den Bericht auch vorhin gesehen und gebe Dir Recht, was die Frage angeht warum erst jetzt das Angagement von Tierschützern von "Kampfhunden" angesehen wird! Ansonsten ein guter Bericht und Erfolg!
 
Kann man sich nicht einfach mal NUR für die Frau freuen und sich darüber freuen, dass sie sich einsetzt?! Im TV sagte sie, dass sie seit 3 Jahren Gassigängerin ist und die SoKas dabei kennen gelernt hat - soooo lange ist sie also noch gar nicht dabei.

Ich finds toll was sie macht und ich finde es toll, dass sie die Auszeichnung bekommen hat.
 
Da kann man nur herzlich gratulieren. Echt Spitze gemacht.
Endlich jemand, der es schafft der "Rasse Kampfhund", die von Politik und Medien "gezüchtet" wurde, öffentlich ein wenig Parole zu bieten!
 
@Honesty, kann man, muss man aber nicht. Ich habe -aufgrund meiner Erfahrungen- bei der Sache ein lachendes und ein weinendes Auge. Wobei ich die Tränen sicher nicht der Maribel ankreide sondern dem Tierschutzbund, für welchen "sog. Kampfhunde" lange nicht zu den zu schützenden Tieren gehörten.

tte schrieb:
öffentlich ein wenig Parole zu bieten!

Wahrscheinlich sind nicht nur Medien, sondern auch der Tierschutzverbund endlich bereit es zuzulassen. Zig Versuche in diesselbe Richtung gab es zumindest schon seit etlichen Jahren. Keinen hat es geschert - keine Presse und auch nicht den Tierschutzverbund.

Ist das nun die Wende? Ich wünsche es sehr!

Also gerade jetzt: weiter so Maribel und alle andere Aktivisten!
 
Ich hab es auch mit Freuden vernommen...
Wieso erst jetzt jemand diesen Preis bekommt, weil er für die Listenhunde da ist?!?

Keine Ahnung, zum einen wird vermutlich erst jetzt so langsam deutlich, dass diese Hunde Beistand brauchen... dass es sich hierbei nicht nur um eine Lapalie handelt. Es wird auch an der Zeit, dass den Leuten endlich mal die Augen geöffnet werden.

Zum anderen muss man aber auch sagen, dass es bei den ganzen tierschutzwidrigen Haltungen kein Wunder ist, dass erst jetzt die Listis dran kommen. Es gibt überall im Tierschutz eine Menge zu tun und alle Taten haben es verdient, geehrt zu werden... der Tierschutz hört ja schließlich nicht beim SoKa auf!
 
Schön, dass sie diesen Preis bekommen hat! Vor allem toll, dass jetzt hoffentlich mal etwas Positives über "Kampfhunde" in die Medien kommt. Hoffentlich war das jetzt keine einmalige Presseinformation, sondern wird weiter aufgegriffen. :)
 
Ich finde das gut, das Sie den preis bekommen hat. Die Fotos habe ich auf der HP des Hamburger Tierschutzvereins gesehen. Nur leider interessiert das die Hamburger Politiker nicht... Schade.
 
Wer Maribel kennt (ihren Göttergatten nicht zu vergessen, der die Kampagne mit seinem Knowhow und seiner Kreativität erst möglich gemacht hat) weiß, mit wie viel Herzblut sie bei der Sache ist.
Das Besondere an der Kampagne ist, dass der Ansatz völlig neu ist. Es wird - neben dem begründeten Protest gegen die Listen in Hamburg - vor allem um Sympathie für die Listies geworben und gezeigt, dass auch der normale Bürger von nebenan Liebhaber dieser ganz normalen Hunde sein kann. Das ist für viele Hamburger wirklich neu - der böse Kampfhund ist für die meisten Leute mit dem Klientel "Assi, Chaot etc." fest verknüpft. (Wobei das "Klientel" eifrig bemüht ist seinen Ruf zu wahren, in den entsprechenden Stadtteilen wird das sehr deutlich und selbst hier im Forum wo man es eigentlich besser wissen sollte :unsicher:)
Dagegen anzuarbeiten ist ein hartes Stück Arbeit und geht leider nur in sehr kleinen Schritten voran - der Preis ist eine kleine Belohnung und hoffentlich Ansporn weiter zu machen, trotz der Rückschläge die es immer wieder gibt. Z.B. die gruselige Evaluierung des Hundegesetzes, aber auch jeder Vorfall der in der Presse ausgeschlachtet wird und jeder eingezogene Hund weil irgendwelche Pappnasen oder Vermehrer meinen, sie könnten sich über geltende Regeln hinwegsetzen. :(
 
Ich habe den Bericht gestern bei Hundkatzemaus gesehen und habe mich sehr darüber gefreut, daß Maribel diesen Preis erhalten hat. Ich finde die Kampagne klasse!
 
Der Bericht war okay und der Preis gehört allen Menschen, die sich ohne eigene Vorteile jedweder Art für die Hunde einsetzen! Hört nicht auf :)
 
Ich habe den Bericht gestern bei Hundkatzemaus gesehen und habe mich sehr darüber gefreut, daß Maribel diesen Preis erhalten hat. Ich finde die Kampagne klasse!

Jep, ich auch. War ein toller Beitrag und es freut mich das in letzter Zeit immer wieder positive Berichte über unsere Kampfschmuser in den Medien gezeigt werden. :)
 
Bei "Tiere suchen ein ZUhause" war eben auch ein sympathischer Bericht über Staff "Klausi" und seine neue Familie :).

Ich traue mich ja noch nicht recht dran zu glauben .... aber kommt jetzt nach über 12 Jahren vielleicht doch ein kleines Umdenken in den Medien ????????
 
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