Tierschutzhundeverordnung

Ich weiß es auch nicht. Und auch wieso das noch niemandem früher aufgefallen ist.
Haben da Generationen von Pudel stumm gelitten? Ohne das jemals jemanden aufgefallen ist, wie schlimm der Verlust dieser Vibrissen ist?
Das ist jetzt, unabhängig von den Vibrissen, nicht grad ein Argument. Es fand ja auch jahrzehntelang niemand was dabei, Ohren und Schwänze abzuschneiden. Und auch da leiden die Hunde, zumindest sobald es verheilt ist, nicht sichtbar drunter.
 
  • 28. März 2024
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Hi Dunni ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das ist jetzt, unabhängig von den Vibrissen, nicht grad ein Argument. Es fand ja auch jahrzehntelang niemand was dabei, Ohren und Schwänze abzuschneiden. Und auch da leiden die Hunde, zumindest sobald es verheilt ist, nicht sichtbar drunter.
Das war auch kein Argument. Das war eine Frage.
Natürlich hast du recht. Ich traue dem Menschen alles zu, um seine komischen Schönheitsideale anderen Tieren aufzuzwingen.
Aber beim kupieren hab es auch immer Leute die da dagegen waren. Und dass das weh tut muss ist eigentlich offensichtlich.
 
Warum muss man das Gesicht freilegen? Augen klar, gute Sicht, Schnauze frei schneiden wozu, es gibt genug Kurzhaarhunde wenn es einen stört. Das bescheuertste dazu durfte ich von einem Bouvierbesitzer lernen, Hund bekam nur TroFu, Begründung da sonst der Bart verpappt.
 
Warum muss man das Gesicht freilegen? Augen klar, gute Sicht, Schnauze frei schneiden wozu, es gibt genug Kurzhaarhunde wenn es einen stört. Das bescheuertste dazu durfte ich von einem Bouvierbesitzer lernen, Hund bekam nur TroFu, Begründung da sonst der Bart verpappt.
Man kann es nicht vergleichen mit andere langhaar hunden, es waechst einfach weiter, und muss irgendwann doch geschnitten werden, dort verfilzt es noch schneller, wie länger der bart, um so schlimmer die quälerei mit kämmen und bürsten.

ich hatte immer die schnauze frei, und auch den behang an die ohren war ab bei mir, damit luft an die ohren kam.
 
Pudelhaar ist natürlich unnatürlich, es ist nur never ending unterwolle die nicht ausfaellt, aber weiter waechst.

Ich denke nicht das man da eine kahle schnute anzüchten kann, ausser man macht etwas mit dem friese wetterhoun, wo ich mich dann herzlich bedanke, weil ich mit dem wesen, und den körperbau nichts anfangen kann.
 
@toubab ich habe extra für dich in alten Fotoalben nachgesehen, das ist von 1978 und daher leider etwas verblichen, ich kenne das Fell und damals wurde noch gekocht, TroFu gab es so gut wie keines, Fang war trotzdem nicht geschoren 20230219_124509.jpg20230219_124507.jpg
 
Also nach meinem Verständnis vergaloppiert sich der VDH da an der einen oder anderen Stelle.

Das Veranstalten von Hundeausstellungen und Hundesportwettbewerben ist eine erlaubnisfreie Tätigkeit und wird durch das generelle Erfordernis einer Gesundheitsbescheinigung umgedeutet in einen Erlaubnisvorbehalt. Dies ist ebenso unzutreffend, wie der mit dieser Auslegung einhergehende Generalverdacht, dass alle ausgestellten Hunde Qualzuchtmerkmale aufweisen würden, von dem der Halter seinen Hund nur durch die Vorlage einer Gesundheitsbescheinigung befreien kann.
Den ersten Satz finde ich fragwürdig, aber das kann man vielleicht so interpretieren. Der zweite Satz (Hervorhebung von mir) ist in meinen Augen aber eindeutig eine Fehlinterpretation.

Auf dieser Grundlage alle ausgestellten Hunde einer (potentiell belastenden) tierärztlichen Untersuchung auszusetzen, ist unverhältnismäßig und tierschutzwidrig.
Tierärztliche Untersuchung ist tierschutzwidrig? Echt jetzt?
 
Also nach meinem Verständnis vergaloppiert sich der VDH da an der einen oder anderen Stelle.


Den ersten Satz finde ich fragwürdig, aber das kann man vielleicht so interpretieren. Der zweite Satz (Hervorhebung von mir) ist in meinen Augen aber eindeutig eine Fehlinterpretation.


Tierärztliche Untersuchung ist tierschutzwidrig? Echt jetzt?
Früher musstest du zuerst durch die ta kontrolle um überhaupt zugelassen zu werden an die ausstellung.
 
Tierärztliche Untersuchung ist tierschutzwidrig? Echt jetzt?

Teilweise wurden Röntgenbilder und sehr weitreichende Untersuchungen gefordert. Da setzt man die Hunde, die zB sensibel auf Narkosen reagieren natürlich unnötig einem erheblichen Risiko aus. Kann man meiner Meinung also schon in die Richtung interpretieren. Es geht längst nicht mehr nur um eine einfache Inaugenscheinnahme.
 
Und es müssen aktuelle, für die Veranstaltung angefertigte Röntgenbilder sein?
Das wäre dann wirklich fragwürdig. Aber wie ich es lese, gibt es darüber keine Richtlinie. Könnte man dann nicht vorhandene Röntgenbilder zeigen, die es ja von Sporthunden und/oder Zuchthunden doch geben müsste?
 
Und es müssen aktuelle, für die Veranstaltung angefertigte Röntgenbilder sein?
Das wäre dann wirklich fragwürdig. Aber wie ich es lese, gibt es darüber keine Richtlinie. Könnte man dann nicht vorhandene Röntgenbilder zeigen, die es ja von Sporthunden und/oder Zuchthunden doch geben müsste?
jetzt nur mal als Beispiel (ich weiß nicht, ob es in diesem speziellen Fall so ist, aber ähnlich läuft es wohl ab) :
der Dobermann hat eine Disposition zur HD - also ist für die Zucht ein HD-Röntgenbild gefordert (ausgestellt werden aber auch Hunde, die nicht unbedingt in die Zucht gehen).
Wenn der Hund dann plötzlich nur noch auf die Ausstellung dürfte, wenn er zusätzlich ein ED-Röntgenbild hat, wäre das fragwürdig
 
Und es müssen aktuelle, für die Veranstaltung angefertigte Röntgenbilder sein?
Das wäre dann wirklich fragwürdig. Aber wie ich es lese, gibt es darüber keine Richtlinie. Könnte man dann nicht vorhandene Röntgenbilder zeigen, die es ja von Sporthunden und/oder Zuchthunden doch geben müsste?

Das kann halt jedes VetAmt selbstständig auslegen. Es gab durchaus Ämter, die aktuelle Bilder gefordert haben, um nachzuweisen, das _jetzt_ keine Anzeichen für HD zB vorliegen.
Nicht jede Rasse schreibt Röntgenbilder vor. Es gab die Forderung zB, generell alle Hunde über einer bestimmten Größe bräuchten ein HD-Röntgenbild. Wenn die Rasse aber null Disposition dazu hat - fragwürdig.
 
jetzt nur mal als Beispiel (ich weiß nicht, ob es in diesem speziellen Fall so ist, aber ähnlich läuft es wohl ab) :
der Dobermann hat eine Disposition zur HD - also ist für die Zucht ein HD-Röntgenbild gefordert (ausgestellt werden aber auch Hunde, die nicht unbedingt in die Zucht gehen).
Wenn der Hund dann plötzlich nur noch auf die Ausstellung dürfte, wenn er zusätzlich ein ED-Röntgenbild hat, wäre das fragwürdig
Nicht wirklich, weil eine ausstellung eine zuchtschau ist.
 
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