Rauchschwalbe
Hallo, ich fand diesen Artikel sehr informativ und habe diesen Euch mal kopiert und hier rein gestellt. Grüsse Rauchschwalbe
Quelle: Fokus online.de
dpa/Andrea Warnecke Und
weg ist die Spende. Was mit dem Geld passiert, nachdem die Sammeldose
geleert wurde, ist häufig unklar. Stiftung Warentest kritisiert die
Intransparenz bei vielen Organisationen, hebt aber auch einige positiv
hervor.
In der Vorweihnachtszeit starten oft große Spendenaktionen. Doch wo
genau das Geld hingeht und was in der Verwaltung der Organisationen
hängen bleibt, ist oft unklar. Viele Hilfsorganisationen verweigern
darüber sogar die Auskunft.
Für Tiere oder die Umwelt spenden viele gern. Aber nicht jeder, der
hier Spenden sammelt, geht verantwortungsvoll damit um, zeigt eine
Untersuchung der Stiftung Warentest. Sie hat 46 Spendenorganisationen
aus den Bereichen Tier-, Natur- und Artenschutz unter die Lupe genommen
und kritisiert, dass einige davon nicht wirtschaftlich arbeiten und
nicht offenlegen, was mit dem eingeworbenen Geld passiert. Ein wichtiger
Aspekt für die Entscheidung über die Spenderorganisation sollte sein,
wie viel von jedem Euro tatsächlich für den guten Zweck eingesetzt
werden.
Mindestens 65 Cent sind es zum Beispiel beim BUND, Greenpeace
oder WWF Deutschland. Ebenso wie Atmosfair, der Deutsche Tierschutzbund
und Provieh informierten diese Organisationen weitgehend darüber, wohin
die Spenden fließen. Sie arbeiteten wirtschaftlich und seien solide
organisiert, berichtet Stiftung Warentest in der Zeitschrift „test“
(Ausgabe 12/2013).
Bei sechs der untersuchten Organisationen sollte man sich
überlegen, ob man an sie spendet, weil sie mehr als 35 Prozent ihrer
Ausgaben allein für Werbung und Verwaltung ausgeben, so Stiftung
Warentest. Zum Teil kommt nur knapp die Hälfte von jedem gespendeten
Euro den angegebenen Tierprojekten zugute. Und 19 der 46 Organisationen
verweigerten sogar jede Auskunft darüber, wie sie mit Spenden umgehen.
Jahresberichte gab es entweder nicht - oder sie gaben keine
Informationen über die Spendenverwendung, bemängelt Stiftung Warentest.
Quelle: Fokus online.de
dpa/Andrea Warnecke Und
weg ist die Spende. Was mit dem Geld passiert, nachdem die Sammeldose
geleert wurde, ist häufig unklar. Stiftung Warentest kritisiert die
Intransparenz bei vielen Organisationen, hebt aber auch einige positiv
hervor.
In der Vorweihnachtszeit starten oft große Spendenaktionen. Doch wo
genau das Geld hingeht und was in der Verwaltung der Organisationen
hängen bleibt, ist oft unklar. Viele Hilfsorganisationen verweigern
darüber sogar die Auskunft.
Für Tiere oder die Umwelt spenden viele gern. Aber nicht jeder, der
hier Spenden sammelt, geht verantwortungsvoll damit um, zeigt eine
Untersuchung der Stiftung Warentest. Sie hat 46 Spendenorganisationen
aus den Bereichen Tier-, Natur- und Artenschutz unter die Lupe genommen
und kritisiert, dass einige davon nicht wirtschaftlich arbeiten und
nicht offenlegen, was mit dem eingeworbenen Geld passiert. Ein wichtiger
Aspekt für die Entscheidung über die Spenderorganisation sollte sein,
wie viel von jedem Euro tatsächlich für den guten Zweck eingesetzt
werden.
Mindestens 65 Cent sind es zum Beispiel beim BUND, Greenpeace
oder WWF Deutschland. Ebenso wie Atmosfair, der Deutsche Tierschutzbund
und Provieh informierten diese Organisationen weitgehend darüber, wohin
die Spenden fließen. Sie arbeiteten wirtschaftlich und seien solide
organisiert, berichtet Stiftung Warentest in der Zeitschrift „test“
(Ausgabe 12/2013).
Bei sechs der untersuchten Organisationen sollte man sich
überlegen, ob man an sie spendet, weil sie mehr als 35 Prozent ihrer
Ausgaben allein für Werbung und Verwaltung ausgeben, so Stiftung
Warentest. Zum Teil kommt nur knapp die Hälfte von jedem gespendeten
Euro den angegebenen Tierprojekten zugute. Und 19 der 46 Organisationen
verweigerten sogar jede Auskunft darüber, wie sie mit Spenden umgehen.
Jahresberichte gab es entweder nicht - oder sie gaben keine
Informationen über die Spendenverwendung, bemängelt Stiftung Warentest.