Tierquaelerei - die verkannte Gefahr!

Mausili

15 Jahre Mitglied
Hi, liebe Leute,

ebenfalls aus der neuen "Ein Herz fuer Tiere" kommt og Bericht, aus dem ich ein paar Zeilen zitieren moechte, weil er genau meine Meinung widerspiegelt:

********

Jugendliche, die Kanichen erschlagen oder auf Katzen schiessen, werden wahrscheinlich irgendwann auch Menschen angreifen, sagen Experten.

Forschungen von Psychologen und Kriminologen kommen zu dem gleichen Ergebnis: Menschen, die Gewalttaten an Tieren begehen, belassen es allzu oft nicht dabei, sondern machen an Menschen weiter.

Erschreckend viele Gewaltverbrecher, das belegen die Statistiken, beginnen ihre "Karriere" damit, als Kinder Tiere zu quaelen und umzubringen. Tierquaeler bluehen in der Rolle des Staerkeren auf, koennen all ihre Wut auf andere Menschen austoben, erleben sich als Herrscher der Situation und geniessen es.

Tiere sind "Uebungsopfer", schwaecher, leicht zu beschaffen, und wer Riere zu Tode quaelt, muss kaum Strafen erwarten.

........

Wenn Tiere nicht mehr reizvoll genug sind, kann das Ende der Gewaltspirale das Toeten von Kindern und Frauen sein.

**********

Deshalb sage ich: WEHRET DEN ANFAENGEN!!
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Liebe Gruesse - Mausi
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++
 
  • 28. März 2024
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Hi Mausili ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das würde ja bedeuten, dass vermehrt die südlichen und östlichen Länder voll von potenziellen Gewaltverbrechern und Mördern sind...
 
Staffmama schrieb:
Das würde ja bedeuten, dass vermehrt die südlichen und östlichen Länder voll von potenziellen Gewaltverbrechern und Mördern sind...
Wenn ich teilweise die Namen in der Zeitung lese oder im Radio/TV höre könnte man wirklich sagen mit der These hast du Recht...

Bis denne,

eure Klopfer :D
 
Der Artikel spiegelt auch meine Meinung wieder, bis zu diesem Absatz:
Wenn Tiere nicht mehr reizvoll genug sind, kann das Ende der Gewaltspirale das Toeten von Kindern und Frauen sein.

Und Männer greifen sie nicht an?
 
Hallo,

hier ein ergaenzender Bericht:

********



********

Nachdenkliche Gruesse - Mausi :( ++
 
Mausili schrieb:
hier ein ergaenzender Bericht:
Wirklich ein sehr interessanter Bericht!

Auszug:

Ronny Rieken und Rolf Diesterweg - fast jeder kennt ihre Namen. Sie sind S.exualstraftäter, haben in den neunziger Jahren Mädchen vergewaltigt und anschließend getötet. Beide sitzen in Haft. Und beide haben etwas gemeinsam: In ihrer Jugend haben sie Tiere gequält.

Dr. Alexandra Stupperich, forensische Wissenschaftlerin am Klinikum Regensburg:
„Wer in seiner Jugend Tiere quält, hat ein stark erhöhtes Risiko, später diese Art von Gewalt auch an Menschen auszuüben.“
 
Genau das ist schon immer meine Meinung gewesen. Irgendwann reizen die Tiere nicht mehr und bringen nicht den nötigen Kick ,und dann müssen Menschen dran glauben.
Lilo:sauer:
 
Wieso Tierschutz auch Gewaltprävention ist

Der Zusammenhang von Tierquälerei und Kriminalität war Thema einer Informationsveranstaltung des Schweizer Tierschutz STS. Zusammenfassend lässt sich sagen: Wer Tiere quält, neigt auch zu Gewalt gegen Menschen. Deshalb ist ein konsequenter Tierschutz nicht nur für das Wohl der Tiere wichtig, sondern auch für die Gewaltprävention im zwischenmenschlichen Zusammenleben...........





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Vierfachmord von Eislingen

......... Erst töteten sie eine Katze des Nachbarn im Sack, dann schlugen sie eine Gans tot und legten einen lebenden Igel auf den Grill. Irgendwann waren sie dann brutal genug für den ungeheuerlichen Vierfachmord ........ (siehe letzter Absatz).



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Ich denke, da ist wirklich was dran ... wer keinen Respekt vor dem Leben hat, fängt "harmlos" an und steigert sich nach Erfolgserlebnissen mehr oder weniger im Laufe seines Lebens
 
New York Times-Bericht: Klarer Zusammenhang zwischen Tier- und Kindes-Mißbrauch

FBI bestätigt Verbindungen zwischen Mißbrauch an Tieren und Menschen

Aus der New York Times:

"Tiermißbrauch ist einer jener vier Hinweise, welche FBI-profiler zur Bewertung zukünftigen gewalt-samen Verhaltens anwenden, also sehe ich nicht ein, warum wir es nicht auch anwenden sollten," sagte die demokratische Abgeordnete von Connecticut, Diana Urban, die eine Gesetzesvorlage unterstützt, durch welche die Informationen zwischen Tier- und Kinderschutz-Beauftragten vernetzt werden sollen..........



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Doppel-Mörder quälte früher Tiere - PETA warnt vor Verharmlosung von Tierquälerei-Fällen

Der Mörder von Bodenfelde fiel bereits vor den brutalen Morden an Nina und Tobias durch Straftaten an Tieren auf. Wie die BILD-Zeitung am Montag berichtet, verbrannte Jan O. Igel, schoss Katzen mit einem Luftgewehr die Augen aus und tötete Tiere in der Mikrowelle......



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ich bin kein psychologe aber der zusammenhang zwischen quälerei von tieren und folgender karriere ist nicht erst seit gestern bekannt. wobei ich in erinnerung habe, dass das leid zufügen bei kindern in frühester jugend wohl noch als "normal" zu bewerten ist, nur das übergreifen dieses hobbies in das spätere kindesalter ist "beachtenswert".

pete
 
MENSCHEN, DIE TIERE QUÄLEN, BELASSEN ES SELTEN DABEI ......

PETAs Broschüre für Staatsanwälte, Richter, Polizeibeamte, Sozialarbeiter und Erzieher

„Jeder, der sich daran gewöhnt hat, das Leben von Lebewesen allgemein als wertlos zu betrachten, läuft Gefahr, daraus zu schließen, dass auch menschliches Leben wertlos ist”, schrieb der Humanist Dr. Albert Schweitzer. „Mörder ... fangen oft damit an, als Kinder Tiere umzubringen und zu quälen”, so Robert K. Ressler, der für die US-amerikanische Bundespolizei FBI-Profile von Serienmördern erstellte. Studien haben mittlerweile Soziologen, Gesetzesgeber und Gerichte davon überzeugt, dass Gewalttaten an Tieren unsere Aufmerksamkeit verlangen. Sie können erstes Zeichen für eine gewalttätige Pathologie sein, die menschliche Opfer miteinschließt...........



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ich bin kein psychologe aber der zusammenhang zwischen quälerei von tieren und folgender karriere ist nicht erst seit gestern bekannt. wobei ich in erinnerung habe, dass das leid zufügen bei kindern in frühester jugend wohl noch als "normal" zu bewerten ist, nur das übergreifen dieses hobbies in das spätere kindesalter ist "beachtenswert".

pete

Wobei das natütlich vom Alter und vom Grad des Leidzufügens abhängt!
Es ist meiner Meinung nacht nicht merh normal wenn die Tiere bleibende Schäden beibehalten oder sogar getötet werden!
Es ist auch Aufgabe der Eltern dort dann eben eklärend einzugreifen.

Ich kann mir schon vorstellen, dass wen die Eltern dort eben nicht eingreifen sich das negativ entwickeln kann!
 
Interview im Mordfall Mirko
"Viele tickende Zeitbomben unter uns"

........

Gibt es eine Möglichkeit an Aussehen und Verhaltensweisen zu erkennen, ob ein Mensch unter der Oberfläche solch eine tickende Zeitbombe ist?

Lüdke: "Nach außen hin sind solche Menschen meistens sehr unscheinbar. Man sieht es weder ihnen noch ihren Verhaltensweisen an. Aber in der Lebensgeschichte dieser Täter finden sich häufig um das elfte Lebensjahr herum drei Symptome: dass sie wieder ins Bett machen, dass sie mit Feuer spielen und vor allem, dass sie Tiere quälen. Wenn bekannt ist, dass bei einem Jugendlichen diese Symptome, in erster Linie das Tierequälen in einer ganz massiven Form schon vorgelegen haben, dann sollten alle Alarmzeichen angehen.".........



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Wobei das natütlich vom Alter und vom Grad des Leidzufügens abhängt!

Es ist meiner Meinung nacht nicht merh normal wenn die Tiere bleibende Schäden beibehalten oder sogar getötet werden!
Es ist auch Aufgabe der Eltern dort dann eben eklärend einzugreifen.

Ich kann mir schon vorstellen, dass wen die Eltern dort eben nicht eingreifen sich das negativ entwickeln kann!

Meine Tochter wusste schon im Alter von ca. drei Jahren, das man Tieren, egal welchen, nicht wehtun soll.
Man/frau muss es nur erklären können - und auch wollen !
Sicher ist es auch Aufgabe der Eltern, dem Nachwuchs Respekt vor anderen Lebewesen beizubringen, - aber manche Leuts (meist Väter) sind sogar noch stolz drauf, wenn ihr Filius gerade mal eben kleine Vögel aus dem Nest wirft (...sind doch nur Dreckstauben...), die Katze kurz mal aus dem Fenster wirft (...der wollte ja nur gucken, ob die auf den Füssen landet...) oder dem nächstbesten Hund mal eben einen Tritt versetzt (...der wollte doch nur testen, ob das Vieh beisst...)
Wenn Eltern und/oder Aufsichtspersonen so eine Einstellung vorleben , Grausamkeit gegenüber Schwächeren (egal ob Tier oder Mensch) sogar noch belohnen durch Stolz, mehr Aufmerksamkeit oder sogar Geschenke (weil Sohn ja ein echter Kerl ist) wird sich dieses Kind auch als erwachsene Person so verhalten - und schlimmer noch, das "erlernte" an den eigenen Nachwuchs weitergeben. (...Verhalten als gelernte Reaktion...)
 
Mir scheint hier werden wieder die falschen Schlussfolgerungen gezogen.

Ein normales, in einem gut behüteten Elternhaus aufgewachsenes Kind, wird in der Regel keine Tiere quälen (ok, vielleicht mal Ameisenhaufen kaputttreten).

Ein Kind das anfängt systematisch Tiere zu quälen und spätere andere Symptome zeigt, ist erstmal kein böswilliger Verbrecher. Das sind alles Anzeichen darauf, dass dem Kind Böses im Elternhaus oder anderswo widerfahren ist.

Man sollte also nach den Ursachen forschen und nicht gleich fatale Schlussfolgerungen ziehen.
 
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