Tierklinik Düppel in Berlin

Ich werfe den Ärzten in der Klinik Düppel vor, dass sie untätig herumstanden,während mein Hund qualvoll erstickte.
Das versteh ich jetzt echt nicht. Du hast oben geschrieben, er sei dir unter der Autofahrt auf der Autobahn erstickt. Jetzt schreibst du, dass er in der Klinik erstickt sie und die Ärzte dabei tatenlos zugesehen haben. Was ein wirklich sehr schwerwiegender Vorwurf wäre!

Bei der Röntgenaufnahme, die zwei Minuten vor Verlassen der Klinik von meinem Hund gemacht wurde, ging es überhaupt nicht um den Schaum und um ihre Erstickung, die wurden gar nicht beachtet.
Jetzt weiss ich nicht, ob du nur völlig verwirrlich geschrieben hast - oder ob du jetzt eine dritte Version einbringst, dass sozusagen der erstickende Hund geröntg worden wäre.

Zwei Minuten vor Verlassen der Tierklinik Düppel wurde eine Röntgenaufnahme gemacht? Ich hoffe, du kannst es mir nachsehen, dass ich derartige Schilderungen sicher nicht wörtlich nehmen werde. Das würde ja bedeuten, dass das Röntgenbild nur geschossen, aber nicht mehr bewertet worden wäre und auch, dass du es nicht bezahlen hättest müssen. In "zwei Minuten" wäre das alles sicher nicht zu schaffen.
Ansonsten kann ich gut nachvollziehen, dass ein routinierter Arzt wirklich nur Minutenbruchteile dazu braucht, um auf einem Röntgenbild eine akute Pneunomie aussschließen zu können. Das krieg eventuell sogar ich hin und ich bin weder Arzt noch routiniert im Interpretieren von Röntgenbilder allgemein.


Einzig und allein, um eine Prozedur, die im Rahmen einer ihrer möglichen Diagnosen, so zu machen sei. Als ich zehn Minuten nach Verlassen der Klinik Düppel, voller Verzweiflung aus dem Auto meine zwei anderen Tierärzte anrief, sagten beide unabhängig voneinander: "So haben die ihnen den Hund rausgegeben? Das gibt es doch gar nicht. Der Hund wird keine Stunde mehr leben ."
Und dann hat dich keiner der beiden Tierärzte darin bestärkt, unterstützt oder dich wenigstens darauf hingewiesen, dass du in so einem Fall auch Rechte hättest, die du zumindest versuchen könntest, wahrzunehmen?
Da würde ich jetzt sagen "das gibt es doch gar nicht"...

Beide wussten, allein schon nur durch meine Beschreibung am Handy, dass der Hund am Sterben ist - und nur um das nochmal klar zu stellen
Wäre dein Hund bereits beim Verlassen der Klinik in diesem Zustand gewesen - wärst du wohl kaum einfach losgefahren, sondern hättest gleich deine Tierärzte angerufen.

Dass sich innerhalb weniger Minuten (oder sogar Sekunden) ein akutes Geschehen entwickeln kann, das zum Tod führt - ist eine medizinische Tatsache. Lungenmbolien, Herzinfarkte, akutes Herzversagen, akute Kreislaufschocks - alles Beispiele wo genau das so eintritt. Und zwar OHNE, dass man es vorher wissen könnte. Und damit auch nicht verhindern kann. Allerdings bleibt dann keine "Stunde" mehr, sondern allenfalls Minuten.

Auch ein Erstickungstod geht nicht über 1 Stunde, sondern über maximal 3 Minuten. Was schlimm und grauenvoll lange genug wäre - aber es ist volllkommen unmöglich, während eines Erstickungstodes unter einer Autofahrt auf der Autobahn mit 2 Tierärzten zu telefonieren. Dazu gehört alleine schone eine derartige Portion an Coolness und "Abgebrühtheit", die würde ich bei kaum einem routinierten Tierarzt voraussetzen, geschweige denn bei einem ganz normalem Hundehalter.

Ich will dich wirklich nicht verletzen - ich kann mich sehr gut in deine Gefühlslage hineinversetzen. Ich stelle auch nichts grundsätzlich in Abrede. Nur deine Schilderung hier - ergeben wirklich absolut keinen Sinn.



Genaue diese Symptome zeigte sie auch schon in der Klinik. Und es interessierte sich niemand für den qualvoll erstickenden Hund. Niemand hat sie von ihren Qualen erlöst.
Ich hätte schon gerne meine Fragen beantwortet, zB die woher du weisst, dass es eine Lungenembolie gewesen sei. Ich habe mich sehr ernsthaft mit deinen Schilderungen beschäftigt - eben weil mir selbst schon mal ein Hund durch ärztliche Fehlleistungen zu Tode gekommen ist und ich auch andere - sachlich fundierte - Fälle sehr gut kenne.
Es gelingt mir nur leider absolut nicht, ein auch nur annähernd klares Bild davon zu bekommen, was da nun eigentlich geschehen ist.


Die Ärztin meiner Schwester, die wir einen Tag zuvor zu Rate gezogen hatten, hatte schon da gesagt, "das klingt zu sehr nach heiterem Rätselraten, erlösen sie den Hund lieber" Doch da weigerte man sich, uns den Hund rauszugeben.
Die Ärztin deiner Schwester - also eine Humanmedizinerin - rät dazu, ein Tier zu töten? Eine Spezies die sie gar nicht beurteilen kann und das dann auch noch aufgrund der Schilderung des Halters? Oder der Schwester des Halters, also über zwei Ecken? Die auch gar nicht beurteilen oder bewerten kann und darf (!), ob das unter den gegebenen Umständen überhaupt rechtens und medizinisch indiziert wäre?

Denn deiner eigenen Schilderung nach - ging es dem Hund am Tag zuvor doch noch ganz gut. Warum also hätte man ihn denn dann bitte "erlösen" sollen. Von was? Von diagnostischen Maßnahmen? Von den Symptomen wegen derer du ihn in die Klinik gebracht hast? Ohne jede Gelegenheit, sie gezielt behandeln zu können? DAS wäre in der Tat straffähig! Ein Tier töten darf man nur aus "gutem Grund". Und das zu beurteilen - obliegt niemanden aus der Ferne, auch einer Humanärztin nicht. Schon gar nicht, bei einem Hund, der sich aktuell in einer Tierklinik befindet und die Diagnostik noch nicht mal abgeschlossen ist.

Dass man deine Schilderungen als "heiteres Rätselraten" verstehen kann - die Gefahr sehe ich allerdings als durchaus gegeben an.

Wenn du in der Klinik mit derartigen Argumenten gekommen bist und deshalb die Herausgabe deines Hundes wolltest - dann wundert es mich tatsächlich nicht, dass man dir nicht einfach deinen Hund rausgegeben hat. Schon gar nicht, bevor die Ärzte dort eine Chance hatten, ihre Diagnostik abschließen zu können. Das wäre in der Tat mindestens ethisch als "verantwortungslos" zu bezeichnen. Unterlassene Hilfeleistung ist auch bei TÄ ein straffähiger Tatbestand, zumindest gibt es hier eine Gradwanderung zwischen den Eigentumsrechten eines Halters an seinem Tier und dem, was ein TA machen bzw. zulassen darf.

Geweigert hätten sie sich sicher nicht, wenn du wirklich darauf bestanden hättest. Außer es hätte akute Lebensgefahr bestanden - aber da ist ja selbst jetzt kein klares Bild zu bekommen, ab wann diese Situation nun eingetreten ist.

Einmal bemängelst du, dass man dir den Hund nicht ausgehändigt hat - dann wieder, dass er dir ausgehändigt worden sei.
Ja, schon klar soweit. Sie hätten ihn dir am Tag vorher aushändigen sollen, wo es dem Hund (deiner Schilderung nach) noch gut gegangen ist. Und dann hättest du was genau stattdessen gemacht? Deinen Hund einschläfern lassen, obwohl es ihm angeblich noch gut gegangen ist - weil eine Humanärztin das so geraten hat? Und welcher Tierarzt glaubst du, hätte sich so ohne Weiteres dafür hergegeben? Oder hätte die Ärztin deiner Schwester das dann auch noch gleich erledigt?

Sorry, aber wenn du hier lediglich immer verwirrlicher werdende Schilderungen loswerden willst und keinerlei sachliche Rückfragen aus ehrlichem Bemühen heraus, beantworten magst oder kannst - dann bin ich zumindest hier raus.
 
  • 19. April 2024
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Hi Gabi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Naja... und wie viele Patienten sind dort jeden Tag?
Und schreiben nichts, weil sie vielleicht zufrieden sind?
Wie viele zufriedene Berichte hast du hier nicht gepostet, weil sie für dich nicht relevant sind und nicht unterstreichen, was du erfahren hast?

Versteh mich nicht falsch - das, was an negativen Rezensionen zu lesen ist, ergibt schon ein gewisses Bild.

Richtig. Und eine Klinik ist doch nicht erst dann schlecht, wenn IMMER ALLES schief läuft, nicht wahr?

Es scheint sich um einen riesengroßen und nur mäßig gut organisierten Betrieb zu handeln, wo der eine Arzt oftmals nicht weiß, was der andere schon oder noch nicht gemacht hat, und viele Informationen zwar erhoben werden, aber dann verloren gehen.

Das ist schlecht und sicher eine Warnung wert.

Richtig.
 
Das versteh ich jetzt echt nicht. Du hast oben geschrieben, er sei dir unter der Autofahrt auf der Autobahn erstickt. Jetzt schreibst du, dass er in der Klinik erstickt sie und die Ärzte dabei tatenlos zugesehen haben. Was ein wirklich sehr schwerwiegender Vorwurf wäre!

Die Atemnot und der Speichel bestanden bereits in der Klinik, mein Hund war in einem unübersehbar schlechtem Zustand. Doch die Ärzte meinten es sei alles okay. Nach anfänglich fünf verschiedenen möglichen Diagnosen, hatte man sich vorübergehend auf Polyradikuloneuritis geeinigt.



Da bei dieser Erkrankung durch Schluckbeschwerden manchmal eine Lungenentzündung entsteht, wurde der Hund Minuten bevor wir die Klinik verließen geröntgt. Ich habe den Beweis dafür,weil wir nach der Aufnahme sofort mit EC gezahlt haben. Zwischen Aufnahme und Checkout lagen wirklich nur wenige Minuten. Das Röntgenbild ist heutzutage digital und muss nicht erst aufwendig entwickelt werden. Der Arzt hat ein Blick darauf geworfen und gesagt, alles okay.
Und dann hat dich keiner der beiden Tierärzte darin bestärkt, unterstützt oder dich wenigstens darauf hingewiesen, dass du in so einem Fall auch Rechte hättest, die du zumindest versuchen könntest, wahrzunehmen?
Da würde ich jetzt sagen "das gibt es doch gar nicht"...
Die Ärzte rieten mir zu einer Klage
Wäre dein Hund bereits beim Verlassen der Klinik in diesem Zustand gewesen - wärst du wohl kaum einfach losgefahren, sondern hättest gleich deine Tierärzte angerufen.
Ich habe ja mehrfach nachgefragt und man versicherte mir, das alles okay sei, dass es nichts Lebensbedrohliches sei.
 
Auch ein Erstickungstod geht nicht über 1 Stunde, sondern über maximal 3 Minuten. Was schlimm und grauenvoll lange genug wäre - aber es ist volllkommen unmöglich, während eines Erstickungstodes unter einer Autofahrt auf der Autobahn mit 2 Tierärzten zu telefonieren. Dazu gehört alleine schone eine derartige Portion an Coolness und "Abgebrühtheit", die würde ich bei kaum einem routinierten Tierarzt voraussetzen, geschweige denn bei einem ganz normalem Hundehalter.
Nein, leider gibt es auch Erstickungstode, die sich länger hinziehen - Du kannst ja mal unter fulminantes Lungenödem googeln. Und dass man dann völlig in Panik noch seine anderen Haustierärzte anruft und fragt, was um Gottes Willen man machen kann, hat mit Coolness nichts zu tun, sondern mit Hilflosigkeit und dem dringenden Wunsch meinem Hund zu helfen.
 
fulminantes Lungenödem..hatte dein Hund denn ein solches? Ist er obduziert worden? Wenn ja, was für eine Grunderkrankung gab es? Fragen über Fragen, die den Hund natürlich nicht mehr lebendig machen.
Hast Du die Klinik daraufhin mal angeschrieben? Nicht, um irgendwelche Ansprüche geltend zu machen, sondern sozusagen im Rahmen des "Beschwerdemanagements". Vielleicht hilft Dir eine Reaktion der Klinik bei der Verarbeitung des Ganzen.
 
Richtig. Und eine Klinik ist doch nicht erst dann schlecht, wenn IMMER ALLES schief läuft, nicht wahr?

Nein - aber ob diese Klinik unterm Strich eher schlecht oder eher gut ist - das hängt nicht davon ab, ob überhaupt was schiefgelaufen ist, und auch nicht davon, wie viele schlechte Rezensionen hier gepostet werden... Sondern davon, wie vielen guten Berichten die jeweils gegenüber stehen.

Eine Klinik mit mehr als 200 Patienten am Tag wird automatisch absolut gesehen mehr schlechte Rezensionen kriegen als ein TA mit 20 Patienten, von denen 5 nur zu, Impfen da sind.

Denn das kommt ja noch dazu: Natürlich haben die in so einer Klinik bessere diagnostische Möglichkeiten, Evtl. spezialisten für bestimmte Krankheiten etc. - aber genau darum kriegen sie dann auch vermehrt Fälle überwiesen, denen in der normalen Praxis eben nicht zu helfen ist, oder wo man nicht auf den ersten Blick weiß, was das Tier hat.

Damit steigt aber das Risiko, dass es zum oben beschriebenen heiteren Rätselraten kommt. Der normale Haus-TA hats da noch gut... Der kann seinen Patienten zur Diagnostik an die Klinik verweisen. Wenn die aber auch nicht weiter weiß, hat sie dann versagt.
 
Die Klinik hat sich über einen langen Zeitraum meiner Erinnerung mehrmals in der Woche nachmittags im Fernsehen präsentiert.
Es wurde sowohl der Klinikalltag, als auch die Behandlung einzelner Tiere über einen längeren Zeitraum gezeigt.

Weil ich zu der Zeit viel Fernsehen schauen mußte, habe ich die misten Folgen gesehen.


Mein persönliches Fazit davon ist, dass ich zu zwei Fachärzten mit meinen Hunden gehen würde. Der Rest käme nicht in Frage.
 
@lektoratte
Ich bezog mich mit "schlechte Klinik" nicht darauf, dass den Tieren der Negativkritiken schreibenden Halter nicht geholfen werden konnte. Klar kommt das zwangsläufig vor. Aber die teilweise chaotischen Abläufe, die da mehrfach geschildert wurden, deuten, wie du ja auch sagst, auf einen schlecht organisierten Betrieb hin, und wenn das zu schlechten Ergebnissen beiträgt, mindert es in meinen Augen die Qualität der Klinik insgesamt.
 
Ist korrekt.

Aber wie gesagt: Auch da könnte der Eindruck irreführend sein, weil wir schlicht nicht wissen, wie oft das anteilig im Tagesgeschäft passiert, wenn hier nur Negativkritiken gepostet werden.

Könnte, muss aber nicht. Wissen wir schlicht nicht.
 
Hier mal etwas aktuelles:
07.Mai 20, gegen 18:00 Uhr Magendrehung bei unserer fast elfjährigen Maremmanohündin. Sofort zu unserem Tierarzt gefahren, der nichts machen kann, da kein Chirurg in der Praxis. Empfehlung: Tierklinik Dahlem. Von Pankow also nach Dahlem. Wegen Corona kein Betreten der Räume möglich, also Hund an der Tür übergeben. Das war neben der Magendrehung ein zusätzlicher Stess für den Hund denn ein Maremmano ist ein Herdenschutzhund und lässt die Nähe von Fremden ohne seine Bezugspersonen eigentlich nicht zu.
Ein weiteres Problem war, dass in dieser Tierklinik, obwohl gesetzlich vorgeschrieben, zu dieser Zeit kein Chirurg anwesend war. Dieser musste erst angerufen werden und traf ca. 1,5 Std. später ein. Laut diesem Chirurgen verlief die OP gut, wobei der Magen vorsorglich seitlich angenäht wurde. Der Hund musste auch einen Maulkorb erhalten, Stress Nr.3. Wir könten den Hund im Laufe des morgigen Tages nach telefonischem Bescheid abholen, momentan sei er noch am Tropf und es wäre besser, wenn er noch etwas Ruhe hätte. Als der nächste Tag (8.Mai - Feiertag) halb rum war ohne Anruf fuhren wir zur Tierklink. Zustand Ihres Hundes hat sich verschlechtert, hat Fieber. Mitnahme nicht möglich, morgen wohl. Den Hund sehen konnten wir nicht. Am nächsten Tag, Sonnabend, 09.05.20 gleich vormittags zur Klinik. Nachmittags bekamen wir unseren Hund auf einem Rolltisch in einen Extraraum geschoben. Er war apathisch und zeigte kaum Reaktionen. Auch Leckerlies nahm er nicht ab. Nach den noch zu verabreichenden Medikamenten solltes es ihm aber Morgen wiederr besser gehn. Nächster Tag (Sonntag 10.05.20) selbes Spiel. Nur, der Hund ist noch apathischer und zeigt keine Reaktionen mehr, die darauf schließen lassen, dass er seine Umgebung wahrnimmt. Außerdem ist sein Hinterteil wegen des dichten Fells geschoren worden, um die Temperatur zu senken, was man wohl mit kaltem Wasser probiert hatte, denn der Hund war hinten nass. Außerdem wäre das Immunsystem stark geschwächt.
Montagfrüh 02 Uhr Anruf aus der Klinik: Können Sie sofort kommen, ihrem Hund geht es zunehmend schlechter.
Um 03 Uhr gaben wir das OK zum Einschläfern, um unserem geliebten Hund weitere Qualen zu ersparen.
Ob wir richtig gehandelt haben, wissen wir nicht und es bricht uns das Herz, wenn wir nur daran denken.
Im Nachhinein will man auch einen Herzfehler festgestellt haben, bei einem Hund der regelmäßig bei Tierarzt war und keinerlei diesbezügliche Symthome hatte.
Die Rechnung wurde von mir bisher nicht bezahlt, weil dort nur Materialkosten aufgelistet wurden und jegliche Untersuchungsbefunde und die darauf beruhenden Behandlungen komplett fehlten. Ich habe denen das mitgeteilt und nachgefordert. Bisher allerdings ohne Erfolg.
Ich habe dort vor mehr 12 Jahren dort schon mal einen Hund verloren und wollte diese Klinik eigentlich meiden. Doch welche Alternative hat man in Berlin, wenn die Zeit drängt?2016 August.JPG
 

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Es ist natürlich sehr traurig, wenn ein Hund stirbt.
Aber was werft Ihr der TK eigentlich vor? Eine Fehlbehandlung?
Die Corona-Maßnahmen waren ja in dieser Zeit unvermeidlich. Eine Magendrehung bei einem 11j. Hund ist so lebensbedrohlich, dass viele es nichtmal bis zur OP schaffen. Aber wenn, ist der Hund natürlich immernoch nicht über den Berg.
 
@Shellsklave Das mit deinem Hund tut mir leid.
Meine Hündin hatte im Januar auch eine Not-OP nach Magendrehung. Wir waren in einer anderen Klinik in Berlin. Ich wohne auch in Pankow, war aber in einer Klinik, die dichter liegt als Düppel. Auch hier musste der Chirurg erst angerufen werden, was meines Erachtens normal ist.
Ich wurde vor der OPs umfassend aufgeklärt, auch über die Folgerisiken bis zu 72 Stunden nach der OP.
Wir hatten hinterher auch Komplikationen und letztlich musste ich sie auch nach zwei Monaten gehen lassen.
Solche Dinge passieren.
Aber bei mir stimmte die Kommunikation. Ich wurde immer auf dem Laufenden gehalten.

Nach Düppel wäre ich wohl nicht gefahren, da ich dort nur die Augenheilkunde empfehlen kann.
 
Polly, 13 Jahre alt, musste ca. 10 Wochen nach ihrer TPLO wegen akutem Nierenversagen über die RBB gehen.
BB vor der OP tippitoppi, keinerlei Anzeichen einer Nierenproblematik, festgestellt von meiner TA und dem behandelnden Chirurgen der TK.
Trotzdem ist die Wahrscheinlichkeit, das die lange und tiefe VN der TPLO "schuld" daran ist, sehr groß.
Dafür kann ich die Schuld aber auch nicht der TK geben, da die OP unumgänglich war.
@Shellsklave
Auch dein Hund war schon älter, die OP seine einzige Chance zu überleben.
Und bei solchen schweren OP's sind alte Hunde nunmal Risiko-Patienten.
Und ja, die Corona-Beschränkungen sind unschön, das ist aber im Moment ncht zu ändern, dafür kann die Klinik nichts.
Sei froh, das die Klinik überhaupt offen hatte.
In München waren zur Corona-Hochzeit April/Mai zeitweise grade mal drei Kliniken offen.
 
Die Kommunikation stimmte hier überhaupt nicht und es sind noch viele Fragen unbeantwortet. Ich will hoffen, dass in einer Uni-Klinik
lückenlos über jede Entscheidung Buch geführt werden muss und wir zumindest so noch erfahren, aus welchem Grund man sich außerstande sah unserem Hund nachhaltig zu helfen. Obwohl wir nichts dafür können, machen wir uns doch den Vorwurf, unseren Hund in seiner schwersten Zeit allein gelassen zu haben. Diese persönliche Betroffenheit kann man natürlich nicht von einer Klinik erwarten, aber doch eine gewisse Empathie, die sich z.B. auch in der Rechnungslegung ausdrücken sollte. Es handelt sich zwar "nur" um Tiere, diese sind aber größtenteils Familienmitglieder und Lebensgefährten.
 
@Shellsklave

Nachweislich geleistete Arbeit muss honoriert werden, unbeschadet des Ergebnisses.

Oder bekommst du dein Honorar nur im Erfolgsfall?
 
Naja aber der Hunde wurde ja operiert und es wurden auch Maßnahmen ergriffen um ihm zu helfen, das leider alle Mühe nichts gebracht hat, das ist natürlich traurig und tut mir auch wirklich leid für euch, aber ich bin mir sicher die Klinik hätte es sich auch anders gewünscht und da diese Leistungen erbracht worden sind müssen sie auch honoriert werden.
 
Du wirst ja wohl eine detaillierte Rechnung über die Behandlung erhalten haben.

hat sie eben nicht, das schrieb sie ja. Nur Materialkosten wurden aufgeführt und das wäre mir auch zu wenig (kenne ich so auch nicht). Ich hab mich damals auch mit einem TA deswegen gestritten, der Vanitys KB Riss zuerst operierte...größter Fehler ever. Da sollten laut KV Kosten in Höhe von 1500Euro auf mich zukommen, es wurden dann 2800Euro. Sehr merkwürdige Rechnung dazu erhalten. Ich habe mich dann man mit ihm persönlich getroffen und wollte von ihm die RG erklärt haben..er konnte es selber nicht. Wir haben uns auf 1800 Euro geeinigt, aber was genau er da mit meinem Hund gemacht hat (die außer der verpfuschten OP auch noch eine riesige Beule auf dem Kopf hatte) hat er mir nie erklären können.
 
Du wirst dafür aber nicht über drei Monate gewartet haben, wenn die TE diese detaillierte Rechnung bis heute nicht erhalten hat.
Mal abgesehen davon, das ich mein Tierhalterleben lang solche Rechnungen immer sofort erhalten habe, egal wo oder bei wem mein Vierpfoter in Behandlung war.
Und auch egal, ob mein Vierpfoter gesund geworden ist, oder die TA's ihm leider nicht mehr helfen konnten.
Ich hätte mich in so einem Fall wie hier schon längst an die Ärztekammer oder an einen Anwalt gewandt.
 
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