Tierheim ernährt alle Tiere, auch Hunde vegetarisch

Hallo Tharin,

Du hast völlig recht wenn Du gegen Tierunwürdige Intensivhaltung sowie gegen Hormon- und Antibiotika verseuchtes Fleisch wetterst. Dagegen kämpfen Tierschützer an vielen Fronten und erzielen langsam, leider sehr langsam, Erfolge.

Aber was hat das mit der Frage nach vegetarischer oder nichtvegetarischer Ernährung zu tun ? Wegen ein paar Vegetariern würde sich an der Tierhaltung nichts ändern. Und selbst wenn 50% der Verbraucher zu Vegetariern würden (was Illusion ist ! ) dann hätten wir vielleicht nur noch halb so viele Tiere in Intensivhaltung aber denen würde es trotzdem noch genauso dreckig gehen !

Deshalb bitte ich Dich diese Themen nicht zu vermischen, die Forderungen nach Artgerechter Haltung von Nutztieren ist mir da ehrlich gesagt zu wichtig als das man sie in eine Diskussion um vegetarische Ernährung hineinzieht. Denn das diese Forderungen nicht mehr ernst genommen würden währe das schlimmste was unseren Tieren passieren kann !


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Wolfs

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Nächte Sitzung AK Tierschutz Mi. 12.12. 18:00 Uhr Nds. Landtag Han.: Artgerechte (?) Haltung von Zirkustieren

cu Wolf
 
  • 23. April 2024
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Hi Wolf II ... hast du hier schon mal geguckt?
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wolf II:
[B
Sorry Emma, Du sagtest Dein Geschäftspartner wiege 140kg. Also entweder er ist mindestens 3 m groß oder er ernährt sich auch nicht ausgewogen.
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[/B][/quote]

Nun, er ist nur zwei Meter groß, und als Kind scheinbar wie Obelix in irgendeinen Zaubertrank gefallen. Der Kerl ist nicht fett, sonder schaut aus wie einer dieser amerikanischen Wrestler, ich glaube nicht, das die alle mangelerscheinungen haben.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wolf II:
[B

Hier schleicht sich übrigens der Kardinalfehler ein: manche glauben, wenn sie auf Fleisch verzichten würden sie abnehmen und werden deshalb zu „Vegetariern“. Sorry, aber das ist Dummfug. Durch den Verzicht auf Fleisch nimmt man nicht ab wenn man sich ansonsten falsch ernährt, ja man verschlimmert die Fehlernährung sogar noch. Von Fleisch (als Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung) ist noch niemand fett geworden, sonst müssten ja alle Wölfe und Wildhunde durch Wälder und Savanne rollen anstatt laufen.
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[/B][/quote]
Da muss ich Dir Recht geben, auf Fleisch verzichten allein hilft sicher kein Gewicht zu reduzieren. Aber ich wette ich würde auch nicht abnehmen wenn ich plötzlich anfangen würde Fleisch zu essen! Die Frage des Gewichtes liegt sicher nicht in der Frage ob mit oder ohne Fleisch!

Grundsätzlich sollte doch einfach jeder selber entscheiden wie er sich ernähren möchte. Ich denke was für den einen gesund ist, muss dem andern noch lange nicht gut tun. Dafür sind wir alle Individuen mit unterschiedlich tickenden Körpern. Deshalb kann ich mir durchaus vorstellen, dass manch einer keine Fleischlose Ernährung verträgt, genauso wie andere wiederum durch Fleischkonsum krank werden. Ich denke da könnten wir endlos diskutieren, denn selbst Wissenschaftler belegen hier ständig die Theorien des anderen und finden immerwieder neue Dinge heraus.
Gruß
Emma
 
Hallo Tharin,

aus welchem Grund gehst Du davon aus, daß alle Hunde nur Futter aus Mastbetrieben erhalten? Ist Dir die Möglichkeit auch mal in den Sinn gekommen, daß es Bauern gibt, die für den Menschen nicht verwertbare "Überbleibsel" ihrer Schlachtung an uns Hundehalter abgeben?
Der Hund ist mehr als nur ein Jahr, mehr als nur eine Generation ein Fleischverwerter. Ich möchte meinen Hunden keine rein vegetarische oder gar veganische Kost anbieten.
Ich sehe das so, daß ich als erwachsener Mensch sehr wohl meine eigenen Entscheidungen treffen und mich fleischlos ernähren kann (falls ich das möchte). Ich kann auch die Augen vor dem Elend der "Nutztiere" verschließen und bedenkenlos Fleisch essen. Ich kann auch Fleisch beim Biobauern kaufen und mich somit gesund und mit Fleisch von glücklicheren Tieren ernähren.
Dasselbe beanspruche ich für meine Hunde. Ich bin für sie verantwortlich, also auch für ihre Ernährung. Wenn ich der Meinung bin, daß für Fleischfresser eine rein vegetarische Ernährung nicht schädlich ist, trage ich auch die Verantwortung FALLS es zu Mangelerscheinungen kommt.
Und wenn ich ganz offen bin, mir ist eine ausgewogene Ernährung meiner Hunde wichtiger als eine Kuh auf dem Bauernhof. Nicht, daß das jetzt falsch verstanden wird - ich lehne jegliche Tierquälerei ab. Ich esse nur noch sehr wenig Fleisch/Wurst und wenn dann lieber vom Biobauern als aus der Massenproduktion.
2000 waren wir kurz in der Schweiz. Ich hatte vor Freude Tränen in den Augen als ich Schweine in der Freilandhaltung gesehen habe. Es waren nur wenige Tiere in dem Auslauf, so richtig schön dreckig
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, kugelrund und irgendwie zufrieden
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. Kühe waren auf großen Weiden... Es war einfach nur schön anzusehen.

Jetzt kann mich garantiert keiner mehr verstehen
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watson
 
doch Watson. Danke. Genau so seh ich es auch.
Merci
quini

 
Hi!

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von watson:

aus welchem Grund gehst Du davon aus, daß alle Hunde nur Futter aus Mastbetrieben erhalten?

[/quote]

Da das de facto Standard ist und ich es gerade von Tierheimen nicht anders kenne. (Zeit!)

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>

Ist Dir die Möglichkeit auch mal in den Sinn gekommen, daß es Bauern gibt, die für den Menschen nicht verwertbare "Überbleibsel" ihrer Schlachtung an uns Hundehalter abgeben?

[/quote]

Les ein bisschen in meinen Beiträgen in Thread, vllt. kommt dir dann die Idee zur Antwort.
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Allerdings machen die meisten Bauern (, die ich kenne und das sind einige,) keine Hofschlachtungen, sondern verkaufen an Metzger.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>

Ich kann auch Fleisch beim Biobauern kaufen und mich somit gesund und mit Fleisch von glücklicheren Tieren ernähren.

[/quote]

Ja, kannst du.
Das mag ich wirklich gerne, das Argument, weil das immer kommt.
Mag sein, dass ich bei dir falsch liege, aber ich höre genau diesen Hinweis auf diese Möglichkeit allermeistens von genau den Leuten, die nicht beim Biohof einkaufen.
(Davon abgesehen gibt es ja sogar noch Kühe, denen es recht gut geht, ohne dass sie auf nem Biohof leben.)

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>

Wenn ich der Meinung bin, daß für Fleischfresser eine rein vegetarische Ernährung nicht schädlich ist, trage ich auch die Verantwortung FALLS es zu Mangelerscheinungen kommt.

[/quote]

Genau - wie auch im umgekehrten Falle und wie m.E. auch, wenn du der Meinung bist, die Ernährung sei schädlich. Dann sogar soz. erst recht.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>

Und wenn ich ganz offen bin, mir ist eine ausgewogene Ernährung meiner Hunde wichtiger als eine Kuh auf dem Bauernhof.

[/quote]

Naja, hätte dir gerne mal den Habet vorgestellt, aber leider gibt es den nicht mehr, da er der Besamungstation gehörte, genug Samen eingefroren waren und er damit überflüssig war. Leider wollte ihn auch keiner lebend kaufen udn dann wurde er halt geschlachtet - da verkaufte er sich dann aber gut.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>

Ich hatte vor Freude Tränen in den Augen als ich Schweine in der Freilandhaltung gesehen habe. Es waren nur wenige Tiere in dem Auslauf, so richtig schön dreckig
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, kugelrund und irgendwie zufrieden
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. Kühe waren auf großen Weiden... Es war einfach nur schön anzusehen.

[/quote]

Ja, klingt wirklich fein.


Tharin
 
Hi!

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wolf II:

Wegen ein paar Vegetariern würde sich an der Tierhaltung nichts ändern. Und selbst wenn 50% der Verbraucher zu Vegetariern würden (was Illusion ist ! ) dann hätten wir vielleicht nur noch halb so viele Tiere in Intensivhaltung aber denen würde es trotzdem noch genauso dreckig gehen !
[/quote]

Genau so sehe ich das auch. Vor allem bei der Frage zu den VOs. Wir paar einsame Streiter bringen es eh nicht. Wir sollten daher besser alle Bemühungen einstellen und uns auf andere Dinge konzentrieren.

Tharin
 
@ Emma:

„Grundsätzlich sollte doch einfach jeder selber entscheiden wie er sich ernähren möchte. Ich denke was für den einen gesund ist, muss dem andern noch lange nicht gut tun. Dafür sind wir alle Individuen mit unterschiedlich tickenden Körpern“

Damit währe ich ja einverstanden. Ich habe jahrelang geraucht, das ist auch nicht gesund aber ich habe gesagt das ist meine Sache.

Hier geht es (jedenfalls ursprünglich
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) aber darum das Leute die ihnen anvertrauten Tiere, die nehmen müssen was sie bekommen, mangelhaft ernähren. Und zwar nicht nur ein einzelnes privat gehaltenes Tier (da könnte man ja noch sagen was soll´s, ist halt deren Spleen) sondern, wenn ich das richtig sehe, alle Tiere eines Tierheimes !

An Watson:

doch verstehe ich Dich denn genau so ist es !


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cu Wolf
 
Hi!

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von quini:
Viele Tierärzte haben in letzter Zeit dazu geraten, dem Futter solche Enzyme zuzusetzen, da angenommen wird, dass gekochtes Futter ohne Enzyme dem Körper die eigenen Enzyme entzieht und dadurch später Probleme verursacht.

[/quote]

Gekochtes Futter!

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>

Sollte ein Hund ferner Schwierigkeiten haben, die pflanzlichen Proteine zu verdauen, dann können diese unvollständig absorbierten Proteine reabsorbiert werden und so zu Arthritis und Allergien führen. Verdauungsprobleme können auch auftreten, wenn die Darmflora aufgrund unzureichender Verdauung aus der Balance geraten ist.

[/quote]

Was wiederum eine Möglichkeit (sollte) ausdrückt.
Falls der Hund Schwierigkeiten hat, du verstehst?
Hatten aber z.B. meine beiden bei einem vegetarischen (sogar veganen) Mahl nicht. Außer vllt. man schmeißt Mais rein.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>

Vegetarisch ernährte Hunde sind anfälliger für Harnwegsinfektionen aufgrund einer erhöhten Alkalinität im Urin.

[/quote]

Genau das fidne ich ein ziemliches Manko.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>

Als Gegenmittel und zur Verhinderung einer erneuten Infektion eignen sich Preiselbeerkapseln.

[/quote]

Und siehe da, schon haben wir ein probates Gegenmittelchen ohne Chemie sogar. Ist das nicht fein?

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>

Herzprobleme bedürfen einer eingehenderen Studie.

[/quote]

Exakt.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>

Die am häufigsten auftretende Art von Herzproblemen ist wohl die linksseitige Herzerweiterung; 5 der Hunde litten an dieser Erkrankung, davon war einer erst 5 Jahre alt, ein anderer 9 Jahre. Die Beigabe von L-Carnitin oder Taurin schien ein Fortschreiten der Krankheit bei 3 der Hunde zu stoppen und sie zu heilen. Es ist anzunehmen, dass die Verabreichung der beiden genannten Aminosäuren zur Verhinderung der Krankheit beiträgt.

[/quote]

Und da leider auch das tierhaltige Futterchen einen oftmals Mangel der beiden aufweist, ist das kein manko der rein vegetarischen Ernährung.
Manche Hersteller pappen jetzt sogar extra Aufkleberchen auf ihre Leckerlis für "Sporthunde", da in diesen genau die beiden Aminosáuren erstaunlicher Weise enthalten sind.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>

Eine Studie mit fleischfressenden Hunden, die bereits in Arbeit ist und Vergleichsdaten liefern wird, wird die vorliegende Studie noch bedeutungsvoller machen.

[/quote]

Und darauf bin ich schon gespannt.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
man kann einen Hund lange fleischlos ernähren muß aber zusätzlich Enzyme ( aus tierischer Herkunft) füttern, damit er so leben kann.

[/quote]

Nö.
Die Enzymchen (wie auch die Aminosáuren) müssen nicht aus tierischer Herkunft sein.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>

Ist das der Bringer?

[/quote]

Willst du nen Bringer?
Bei Pubmed gibt's ne Studie über Krebswahrscheinlichkeit im Zusammenhang mit Ernährung. Die finde ich auch nen ziemlichen Bringer. Vor allem da die von Ernährung mit Fleisch ausgeht. Huiuiui, die armen Hunde, die überwiegend Kühe essen...


Tharin
 
Hi!

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von HC7208:

finde ich toll, wie Du das gesamte Hundefutter als "Matschepampe" bezeichnest.

[/quote]

Gell, ich auch.
BTW: Wo hab' ich das denn?

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>

Ich gehe mal davon aus, daß Du schon längere Zeit kein "normales" Hundefutter mehr gefütterst hast, ansonsten würdest Du dabei schon differenzieren.

[/quote]

Was ist normal?
In Hundefutterdosen verschiendester Hersteller habe ich bisher noch nie etwas finden können, was ich als Fleisch betiteln würde.
Hast du etwas einen Hersteller gefunden, der deine Definition von Fleisch erfüllt?

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>

Außerdem gibt es auch immer noch die Möglichkeit anderweitig Fleisch für seine Hunde zu beschaffen ohne das man im nächsten Supermarkt das "verseuchte" Fleisch kaufen mußt.

[/quote]

Ne, ernsthaft?
Wow, klärst du mich mal auf?

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>

Trockenfutter zum Beispiel gibt es ebenfalls aus rein biologischem Anbau, nur kostet dann eben das Kilo statt 1,-- DM, wie im Supermarkt, 10,--DM.

[/quote]

Schlag' das doch mal dem Tierheim vor, vllt. gehen sie drauf ein.
Nichtsdestoweniger würde ich gerne wissen, welches Futter du an ansprichst.
Mit ist nur ein Hersteller bekannt, der weitgehend Bioanbau-Produkte und -fleisch verwendet.

Tharin
 
...geht's nun um artgerechte Ernährung oder um Mastbetriebe? Naja, vielleicht nicht ganz zu trennen...

Also ich habe viele Jahre lang vegetarisch gelebt und war leidlich gesund (körperlich!
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). Inzwischen esse ich wieder ab und an Fleisch, nur vom Bio-Bauern, daher wegen des Preises nicht so oft: Ich bin noch immer leidlich gesund.

Mein Hund bekommt Dosenfutter, Trockenfutter, Schlachtabfälle vom Bio-Bauern, Gemüse, Obst, Teigwaren. Jeder der Attila kennt wird bestätigen daß er ein Prachtkerl ist.

Also was soll's?

Gruß
Alexis

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-sic gorgiamus allo subjectatos nunc-
 
Hi Tharin,

welcher Anbieter?

Im Solid Gold ist übrigens auch diese Preiselbeerkapseln.

Lieben Gruß
Meike

996141720.jpg


 
Hi!

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Meike:

welcher Anbieter?

[/quote]

Yarrah.

Tharin
 
@Tharin: Guuut!
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veganismus.de/txt/faq-sonstiges.html#haustiere

* Können Hunde vegan ernährt werden?

Es ist nicht nur problemlos möglich, Hunde vegan zu ernähren, vielmehr gilt für Hunde sowohl ethisch als auch gesundheitlich das gleiche wie für Menschen: die vegane Ernährung ist in jedem Fall besser als die "normale" Ernährung.
...

* Ist es nicht ungesund, Hunde/Katzen vegan zu ernähren?

Nein, siehe "Können Hunde vegan ernährt werden?" und "Können Katzen vegan ernährt werden?".

* Ist es nicht unnatürlich, Hunde/Katzen vegan zu ernähren?

Ja. Ebenso unnatürlich ist es, daß Hunde in einer Wohnung leben oder eine Leine um den Hals tragen. Ebenso unnatürlich ist es, daß Katzen aus Dosen essen, und Thunfische oder Rinder gehören (im Gegensatz zu Mäusen oder kleinen ******) auch nicht zur natürlichen Katzennahrung.
Außerdem wird "natürlich" völlig zu unrecht mit "gut" gleichgesetzt. Es ist nicht "natürlich", einen gebrochenen Arm in Gips zu legen oder Computer zu benutzen. Umgekehrt würde kaum jemand Natur-Uran verzehren.

Dies bildet also kein geeignetes Unterscheidungsmerkmal.

* Ist es denn artgerecht, Hunde/Katzen vegan zu ernähren?

Art-, oder vielmehr tiergerecht (denn das, was dem Individuum gerecht wird, nicht das speziesistische "der Art gerecht", ist entscheidend) ist doch wohl eine Ernährung, die den Tieren schmeckt und vor allem die notwendigen Inhaltsstoffe (Eiweiß, Kohlehydrate, Fett, Vitamine usw.) liefert. Dies trifft auf geeignete vegane Hunde- und Katzennahrung zu.
Ist es nicht Tierquälerei, Hunde/Katzen vegan zu ernähren?
Tierquälerei ist etwas, worunter das Tier leidet. Unter geeigneter veganer Ernährung leiden die Hunde und Katzen nicht, im Gegenteil.

Unter nichtveganer Ernährung leiden jedoch die Tiere, die dafür umgebracht werden, um in den Dosen zu enden, die die normale Hunde- und Katzennahrung enthalten. Daher ist nichtvegane Ernährung Tierquälerei.

* Wenn ich einer Katze eine Karotte/Salat und Fleisch hinlege, wird sie sich für das Fleisch entscheiden, zeigt das nicht, daß das die einzig richtige Ernährung ist?

Erstens besteht vegane Ernährung, erst recht vegane Katzenernährung, nicht, und schon gar nicht ausschließlich, aus Karotten oder Salat.
Zweitens würde ein entsprechendes Vorgehen mit beispielsweise kleinen Kindern zeigen, daß ein Stück gebratene Menschenleiche oder ein Schokoladenriegel für Kinderernährung im Gegensatz zu Spinat das einzig Richtige ist. Das wird wohl niemand ernsthaft behaupten wollen.

Drittens treffen auch fast alle Menschen (obwohl diese sich besser als Katzen über geeignete Ernährung informieren könnten) die falsche Entscheidung, wie die geringe Zahl vegan lebender und die immense Zahl (ethisch wie ernährungsphysiologisch) falsch ernährter Menschen zeigt.

Usw.


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Hallo Tharin,

ich würde Deine Beiträge gern noch genauer lesen
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nur ist es etwas schwierig
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Ich meine die Zitatantworten. Ich muß den Gesamtbeitrag des zitierten Teils lesen, denn durch die Zitate erscheint es mir aus dem Zusammenhang gerissen. Aber dadurch kenne ich einige Beiträge fast auswendig
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Hallo Meike,

gern würde ich meinen Tieren ein artgerechtes Futter anbieten, nur sind die Mäuse in meiner Wohnung leider alle schon gefressen
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Das ist mein voller Ernst - die Katzen haben IN der Wohnung Mäuse gefangen
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Ich habe mich entschlossen die Tiere als Wohnungskatzen zu halten. Aus mehreren Gründen - einmal möchte ich keine eigene Katze mehr von der Straße kratzen müssen
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und zum anderen liegt mir hier zuviel Gift rum.
Wie könnte ich meine Hunde artgerecht ernähren? Welches natürliche Beuteobjekt ist in meiner Nähe? Und selbst wenn es diese "Objekte" hier gäbe - ich möchte nicht mitansehen müssen wie ein Tier von einem Hund gerissen wird.

Das hier ist keine leichtes Thema. Ich glaube Wolf hat es auf den Punkt gebracht - geht es um die Ernährung von Hund/Katze oder doch um Mastbetriebe?

Wenn schon die Wohnungshaltung und das Tragen von Halsbändern für den Hund nicht artgerecht ist (was teilweise auch stimmt), müssen alle Hunde in die freie Natur entlassen werden. Wieviele von ihnen dann überleben möchte ich lieber nicht abzählen.

watson
 
Hi!

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von watson:

Das hier ist keine leichtes Thema. Ich glaube Wolf hat es auf den Punkt gebracht - geht es um die Ernährung von Hund/Katze oder doch um Mastbetriebe?

[/quote]

M.E. nicht zu trennen, wenn man es einigermaßen pauschal betrachten möchte und nicht die (achso vielen
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) Ausnahmen, deren Hunde vom Biohof Fleisch bekommen.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>

Wenn schon die Wohnungshaltung und das Tragen von Halsbändern für den Hund nicht artgerecht ist (was teilweise auch stimmt), müssen alle Hunde in die freie Natur entlassen werden. Wieviele von ihnen dann überleben möchte ich lieber nicht abzählen.
[/quote]

Das jetzt wohl weniger. Man müsste schließlich nur aufhören mit der "Produktion".

Desweiteren ist ja schon ein bisschen angeschnitten, dass artgerecht nicht umbedingt das angenehmste für das Individuum ist.

Ein feines Bsp. ist das der Mensch.
Ist es denn artgerecht, über den Komfort wie Strom, Heizung, Computer, Telephon, Auto etc. zu verfügen und all das zu nutzen?
Ich glaube kaum. Dennoch empfinde ich das als sehr angenehm.

Tharin
 
Leute,

da könnt Ihr Euch mit der ganzen Diskussion noch 3 x im Kreise drehen, da sind keine Argumente dabei die mich veranlasst hätten meine bisherige Position auch nur im geringsten in Zweifel zu ziehen. Und die lautet ganz klar:

Grünzeug ist gut für Karnickel und Karnickel sind gut für mich ! Punktum.

Und für Tiere für die ich die Verantwortung habe gilt, solange es sich ebenfalls um Raubtiere handelt, das gleiche.


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cu Wolf
 
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