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Tierhalter impfmüde
Nur jeder zweite Hund in Deutschland ist ausreichend geschützt
Impfung ist der einzige und zuverlässigste Schutz gegen die Ausbreitung der ernstzunehmenden Infektionskrankheiten Tollwut, Staupe, Leptospirose, Parvovirose und HCC (die ansteckende Leberentzündung) beim Hund sowie Tollwut, Katzenschnupfen und Panleukopenie bei Katzen.
Öffentliche Diskussionen über das richtige Impfmanagement haben offensichtlich in den letzten Jahren zu einer großen Verunsicherung unter den Tierhaltern geführt. Mit dem Ergebnis, dass nur jeder zweite Hund in Deutschland ausreichend geimpft ist. Bei Katzen ist die Quote sogar noch erschreckender: Nur drei von zehn Tieren genießen ausreichenden Impfschutz.
Eine Tierpopulation benötigt jedoch einen sogenannten Durchimpfungsgrad von mindestens 70%, damit eine Epidemie verhindert werden kann. Um in Zukunft fachlich fundierte Empfehlungen aussprechen zu können, hat der Bundesverband Praktizierender Tierärzte in Frankfurt jetzt eine Ständige Impf-Kommission ins Leben gerufen. Das Gremium aus führenden Immunologen aus ganz Deutschland wird regelmäßig einvernehmliche Maßnahmen zur Durchführung von Schutzimpfungen und zur Prophylaxe anderer übertragbarer Krankheiten bei Hund, Katze, Kaninchen und Frettchen herausgeben.
Die Kommission hat sich zudem auf eine neue Impfempfehlung für Kleintierpraxen geeinigt: So sollen zukünftig nicht mehr starre Vorgaben den Impfrhythmus bestimmen, sondern jedes Tier erhält - an seine jeweiligen Lebensumstände angepasst - die Impfungen, die nötig ist. Nicht mehr und nicht weniger. Der Appell deutscher Tierärzte an alle Tierhalter bleibt davon unberührt: Ein regelmäßiger, jährlicher Check bei dem die Impfungen individuell besprochen werden, schützt Tierleben.
TASSO e.V.
Frankfurter Str. 20 ● 65795 Hattersheim ● Germany
Telefon: +49 (0) 6190.937300 ● Telefax: +49 (0) 6190.937400
eMail: newsletter@tiernotruf.org ● HomePage:
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Impfung ist der einzige und zuverlässigste Schutz gegen die Ausbreitung der ernstzunehmenden Infektionskrankheiten Tollwut, Staupe, Leptospirose, Parvovirose und HCC (die ansteckende Leberentzündung) beim Hund sowie Tollwut, Katzenschnupfen und Panleukopenie bei Katzen.
Öffentliche Diskussionen über das richtige Impfmanagement haben offensichtlich in den letzten Jahren zu einer großen Verunsicherung unter den Tierhaltern geführt. Mit dem Ergebnis, dass nur jeder zweite Hund in Deutschland ausreichend geimpft ist. Bei Katzen ist die Quote sogar noch erschreckender: Nur drei von zehn Tieren genießen ausreichenden Impfschutz.
Eine Tierpopulation benötigt jedoch einen sogenannten Durchimpfungsgrad von mindestens 70%, damit eine Epidemie verhindert werden kann. Um in Zukunft fachlich fundierte Empfehlungen aussprechen zu können, hat der Bundesverband Praktizierender Tierärzte in Frankfurt jetzt eine Ständige Impf-Kommission ins Leben gerufen. Das Gremium aus führenden Immunologen aus ganz Deutschland wird regelmäßig einvernehmliche Maßnahmen zur Durchführung von Schutzimpfungen und zur Prophylaxe anderer übertragbarer Krankheiten bei Hund, Katze, Kaninchen und Frettchen herausgeben.
Die Kommission hat sich zudem auf eine neue Impfempfehlung für Kleintierpraxen geeinigt: So sollen zukünftig nicht mehr starre Vorgaben den Impfrhythmus bestimmen, sondern jedes Tier erhält - an seine jeweiligen Lebensumstände angepasst - die Impfungen, die nötig ist. Nicht mehr und nicht weniger. Der Appell deutscher Tierärzte an alle Tierhalter bleibt davon unberührt: Ein regelmäßiger, jährlicher Check bei dem die Impfungen individuell besprochen werden, schützt Tierleben.
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