Hallo,
ich arbeite ehrenamtlich für einen Verein, der Besuchsdienste in Senioren- und Pflegeheimen organisiert. Das ist auch alles ganz toll.
Aber irgendwie stört mich diese Einstellung:
"Meiner Meinung nach sind bestimmte Rassen nicht grundsätzlich geeignet oder ungeeignet. Es gibt irgendwo in Deutschland auch einen Pitbull, der erfolgreich als Begleit-/Besuchshund eingesetzt wird. Aber die Frage ist, ob das sinnvoll ist. Wenn ein Heimbewohner von irgendeinem lieb dreinschauenden Wuffi geschnappt würde, wäre es zwar für die Betroffenen ein Schrecken, aber man wäre sicherlich nachsichtiger, es gäbe eher keine Schlagzeilen und man würde es evtl. der "Überlastung" zurechnen. Wenn aber ein Hund, der in den Bereich der Kampfhundeverordnung fällt, das Gleiche täte, dann wäre das sicherlich ein Thema auf Seite Eins. Man würde sich fragen, wie man nur einen Hund, der auf dieser Liste steht, einsetzen und dieses Risiko eingehen konnte.
Ich persönlich möchte mit solchen Hunden zu Besuch in Heime kommen, bei denen die Bewohner und das Personal das Gefühl haben, hier kommen ungefährliche Hunde. "
Quelle: (Interview 1. Vorsitzende).
Einerseits kann ich die Sorge um Negativschlagzeilen verstehen.
Andererseits aber könnte ich ein Schnappen eines jeden Besuchshundes in keinster Weise akzeptieren oder verharmlosen. Meiner Meinung nach darf so etwas niemalsnicht passieren (Beissen im Altenheim; für meine Oma bsplw. wäre eine blutende Wunde lebensbedrohlich und alte, trockene Haut reisst schneller auf) und die Halter/Führer der Hunde haben dafür Sorge zu tragen, dass kein Hund sich je zu einer derartigen Reaktion genötigt fühlt.
Nun: Ist es sinnvoll einen Pitbull (oder AmStaff, StaffBull, Bullterrier etc., der natürlich entsprechend geschult und geeignet ist) für Tierbesuchsdienste einzusetzen ? Wie ist Eure Meinung ?
ich arbeite ehrenamtlich für einen Verein, der Besuchsdienste in Senioren- und Pflegeheimen organisiert. Das ist auch alles ganz toll.
Aber irgendwie stört mich diese Einstellung:
"Meiner Meinung nach sind bestimmte Rassen nicht grundsätzlich geeignet oder ungeeignet. Es gibt irgendwo in Deutschland auch einen Pitbull, der erfolgreich als Begleit-/Besuchshund eingesetzt wird. Aber die Frage ist, ob das sinnvoll ist. Wenn ein Heimbewohner von irgendeinem lieb dreinschauenden Wuffi geschnappt würde, wäre es zwar für die Betroffenen ein Schrecken, aber man wäre sicherlich nachsichtiger, es gäbe eher keine Schlagzeilen und man würde es evtl. der "Überlastung" zurechnen. Wenn aber ein Hund, der in den Bereich der Kampfhundeverordnung fällt, das Gleiche täte, dann wäre das sicherlich ein Thema auf Seite Eins. Man würde sich fragen, wie man nur einen Hund, der auf dieser Liste steht, einsetzen und dieses Risiko eingehen konnte.
Ich persönlich möchte mit solchen Hunden zu Besuch in Heime kommen, bei denen die Bewohner und das Personal das Gefühl haben, hier kommen ungefährliche Hunde. "
Quelle: (Interview 1. Vorsitzende).
Einerseits kann ich die Sorge um Negativschlagzeilen verstehen.
Andererseits aber könnte ich ein Schnappen eines jeden Besuchshundes in keinster Weise akzeptieren oder verharmlosen. Meiner Meinung nach darf so etwas niemalsnicht passieren (Beissen im Altenheim; für meine Oma bsplw. wäre eine blutende Wunde lebensbedrohlich und alte, trockene Haut reisst schneller auf) und die Halter/Führer der Hunde haben dafür Sorge zu tragen, dass kein Hund sich je zu einer derartigen Reaktion genötigt fühlt.
Nun: Ist es sinnvoll einen Pitbull (oder AmStaff, StaffBull, Bullterrier etc., der natürlich entsprechend geschult und geeignet ist) für Tierbesuchsdienste einzusetzen ? Wie ist Eure Meinung ?