Tierarztkosten...

Es werden aber auch teilweise Sachen gemacht die ich zumindest ohne nähere Erläuterung nicht nachvollziehen kann- grade in Kliniken.
Als wir die Blutpisserei mit ungeklärter Ursache hatten, hieß es auch dass der Hund dringend! in der Klinik bleiben müsse. Wir haben gesagt dass das kaum geht, wegen Handling, wir aber bereit wären mehrmals täglich, wenn nötig, vorbeizukommen und auch selbst Infusionen über einen Venenkatheter geben könnten. Ende vom Lied war dann, dass es hieß wir sollten ihm einfach mehr zu trinken geben, zu Hause :verwirrt::wtf:

Gestern in der Vox Tierklinik war eine DSH mit Krampfanfällen und neurologischen Problemen (verwirrt, lief im Kreis), der Verdacht fiel nach einer unauffälligen Allgemeinuntersuchung schnell Richtung Hirntumor. Dann wurde ein Ultraschall vom Bauchraum gemacht, um zu gucken ob sie DORT einen Tumor hat, der evtl ins Gehirn gesträut hat? Hatte sie nicht, erst dann machte man ein MRT des Kopfes, weil man dort auch kleinste Veränderungen sehen könnte...leuchtet mir nicht ein, wieso nicht gleich ein MRT des Kopfes?
Der Tumor im Kopf war leider so riesig, dass es keine Rettung mehr gab.
 
  • 20. April 2024
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Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hm, gemessen an der CH hören sich die Preise ja alle sehr nett an?;).

Grds. werden die Tiere älter, die medizinische Versorgung ist viel besser geworden und vermutlich sind viele bereit für ein Familienmitglied auch etwas auszugeben. Und grundsätzlich ist es ja auch positiv, wenn die medizinische Versorgung so gut ist.In der Ch ist das sicher extrem, vermutlich weil auch viele bereit sind für Hochtechnologiemedizin viel Geld auszugeben.
 
Ich ging seit ich Jugendliche war mit den Familienhunden zum gleichen TA. Als ich dann Belle hatte, auch logischerweise zu dem. Ich mag ihn und finde ihn auch gut, er hat unsere Hunde gemocht, alles gut. Der hat seine Praxis unten in seinem Eigenheim. Er hat keine TPA und die selbe Einrichtung seit 20 Jahren (was an sich nicht schlecht ist), wir haben immer Bar gezahlt, nie eine Quittung bekommen (auch nicht gewollt, für was), und bin da nie unter 170.- rausgelaufen, egal ob nur Impfung oder sonst was.

Dann kam der Tag, als Belle gebissen wurde, bei uns ein Feiertag. Ich wollte dann nicht erst rumtelefonieren, weil ich nicht wusste, ob er überhaupt da ist und bin in die neue Tierklinik gefahren, weil ich gelesen hatte, dass die 24/7 erreichbar sind. Da bekam Belle eine Wundversorgung, Antibiotika, Entzündungshemmer, Klammern, Antibiotika für eine weitere Woche und die Klammerentfernung war auch im Preis inbegriffen. Da meint der Ta zu mir, er müsse leide die Sonntagszulage dazu tun. War mir bewusst, kein Problem. Dann sagt der, es würde 120.- kosten :eek: so hab ich geschaut, ich hatte mit mindestens dem doppelten gerechnet. Also sind wir da geblieben, bis ich zwei Mal die neue TA hatte (sind insgesamt 4 da und es ist halt da, wer da ist, also keine Auswahlmöglichkeit) und die mich angelogen hat.
Jetzt sind wir bei einer netten Mitt50erin gelandet, die sich extrem Mühe gibt, gerne mal zu Belle auf den Boden hockt um sie abzuhören und preislich weit unter dem 1. TA liegt, obwohl sie eine nigelnagelneue Praxis und eine TPA hat.

Also bevor wir notfallmässig zur Tierklinik mussten, dachte ich die Preise vom 1. TA seien normal. Danach fand ich es einfach unverschämt.
 
Guten Morgen!
Bin ich froh, dass mein Tierarzt günstig ist und auch tatsächlich nur Notwendiges macht.
Der schwatzt einem nichts auf.
Kastration bei der Hündin geht bei ihm bei 185€ los und endet bei einer sehr großen Hündin bei 350€ (netto).

Zu ihm kommen sogar Patienten aus Süddeutschland und dem Ausland, weil er Spiezialist für Gaumelsegel etc. ist.
Hier einmal seine Preisliste, ich finde super, dass er die ins Internet stellt:

Letzten Monat musste meine Hündin behandelt werden wegen Darmverschluss:
Untersuchung, Röntgenbild, Narkose, Infusion, eine Übernachtung, noch ein Röntgenbild und ich glaub Schmerzmittel - 204€.

Vielleicht ist das ja noch eine Anlaufstelle für jemanden, wie gesagt, absolut bezahlbar und kompetent.
 
Liegt vielleicht daran, dass die Meisten Tierärzte mitlerweile "Tierkliniken" sind. Die müssen ja irgendwie ihre sündhaft teure Ausrüstung abbezahlen. Zwei meiner Tierärzte nennen sich mittlerweile Klinik und verlangen fürs Grüß Gott sagen schon Preise, das der Sau graußt.
Für den ganzen Kleinscheiß fahr ich nur noch zu unserem Landtierarzt. Da sind die Preise wenigstens noch fair.
 
Die Preise hören sich alle echt Human an im Vergleich zu der guten Dame , bei der Mein Dobi früher in Behandlung war , dort gab es eigentlich immer Preise nach Gesicht .
Würde ich das in meinem Geschäft tun, hätte ich direkt Ärger wegen unlauterem Wettbewerb .
Als er mal die Pfote getackert bekommen hat wegen einer kleinen Ballenverletzung , wurden sogar 175€ verlangt , die Frau hat mich fast in die Pleite getrieben aber leider habe ich ihr sehr vertraut und sie war meine einzige Hoffnung und das wurde schamlos ausgenutzt .
Mein jetziger Tierarzt ist auch nicht ganz günstig aber immernoch die Hälfte billiger als die Dame .
Haben am Dienstag fürs HD Röntgen inkl Narkose und Auswertung 234€ bezahlt, das fand ich Fair und ich hätte mit mehr gerechnet !
 
Das finde ich immer noch teuer.
Man habe bei größeren "Sachen" schon mal in die Gebührenordnung geschaut und gefragt, den wievielfachen Satz der Tierarzt denn nimmt.
 
Haben am Dienstag fürs HD Röntgen inkl Narkose und Auswertung 234€ bezahlt, das fand ich Fair und ich hätte mit mehr gerechnet !
Das finde ich aber auch sehr teuer...wobei meine Ärztin ohne Narkose röntgt...aber ich zahle da 50Euro für drei Röntgenbilder...und ich finde meine TAin schon arg teuer...klar Meerbusch, da wo die haute volée wohnt :wtf:
 
Ich habe immer den Vergleich zur Humanmedizin und denke, ein Tierarzt muß nicht das Vielfache eignes Humanmediziners berechnen.
Es übersteigt teilweise Gebühren der Chefarztbehandlung.
 
Ich hab jetzt aufgrund des verlinkten Artikels zur Preisgestaltung mal in alte TA-Rechnungen geschaut und gesehen, dass mein TA sukzessive aufschlägt.
Nachuntersuchung im gleichen Behandlungsfall kostete z.B. 2010 9,73€ und 2017 10,92€.
Eingehende Untersuchung einzelner Organe 2010 8,59€, 2017 10,08€.
Jeweils netto.
 
Das finde ich aber auch sehr teuer...wobei meine Ärztin ohne Narkose röntgt...aber ich zahle da 50Euro für drei Röntgenbilder...und ich finde meine TAin schon arg teuer...klar Meerbusch, da wo die haute volée wohnt :wtf:

Da verstößt deine TÄ aber ordentlich gegen die GOT und das kann ihr enorm Ärger von der Tierärztekammer einbringen.
 
Hier kosten zwei roentchen bilder auch ca 60 euro, + die konsultation. Und das nur bei strassenhunden, hunden mit baumstamm und papiere kosten das doppelte.
 
Grade nachgesehen: Röntgen, 2 Aufnahmen, anno 2016: 40,08 netto, also brutto etwa 47,70, wenn ich mich nicht irre.
Drei Bilder würden allerdings mehr kosten.
 
Ich hab 2 Tierärzte.... eine bei uns ein Dorf weiter, ohne große Praxis, nur 2 Zimmerchen in Ihrem Haus, die ist hier die Stallärztin und ist MEGA preiswert. Da geh ich zum impfen hin, oder jetzt als meine Muschi eingeschläfert wurde. Die Ärztin ist sehr mitfühlend und freundlich. da zahl ich fürs impfen 15€. Das Einschläfern hat knapp 30€kostet, dafür waren wir aber auch 1 Stunde da und haben uns verabschiedet..... und 3 € zahle ich für Bachblüten die im Müll landen ;)

Aber bei Sachen die etwas mehr Equipment erfodern, hab ich noch den "Stadt-TA", komplette Ausstattung und so- das bezahl ich dann natürlich auch mit.
 
Ich weiß nicht ob es hier schon verlinkt wurde


ein recht interessanter Beitrag zum "sparen" zwar auf katze bezogen, aber lässt sich in vielerlei Hinsicht übertragen.

Ich kann absolut nachvollziehen, dass man geschockt ist über starke Preisunterschiede zwischen oder auch innerhalb einer Praxis. Zudem ist es ein NoGo, wenn zb die Rechnungen nicht so ausgestellt sind, das für den Besitzer klar ersichtlich ist wie sich die Kosten zusammen setzen oder auch vor OP genannte Preise stark vom Endbetrag abweichen. Es ist aber mittlerweile so, das in der "Tierarztwelt" ein Wandel stattfindet und der ist meiner Meinung nach sehr begrüßenswert. Das hängt unter anderem damit zusammen, das Tierärzte sich mittlerweile (mehr) mit Betriebswirtschaft auseinander setzen (müssen) und zb auch damit, das die "nachrückende" Generation der Tierärzte sich nicht mehr mit Hungerlöhnen abspeisen lassen wollen, dazu kommt der stetig wachsende Anspruch der Tierhalter (Wissen/Kompetenz, Gerätschaften, Diagnose-/ und Behandlungsmöglichkeiten sowie Erreichbarkeit (möglichst 24/7)) und auch der Konkurrenzdruck. Bei letzterem hat man eben die Möglichkeit sich mit Kompetenz oder mit dem Preis von Mitbewerbern abzugrenzen und da muss auch überlegt werden, das der günstige Preis anderweitig kompensiert werden muss (siehe Link vom Blog).
 
Liegt vielleicht daran, dass die Meisten Tierärzte mitlerweile "Tierkliniken" sind. Die müssen ja irgendwie ihre sündhaft teure Ausrüstung abbezahlen. Zwei meiner Tierärzte nennen sich mittlerweile Klinik und verlangen fürs Grüß Gott sagen schon Preise, das der Sau graußt.
Für den ganzen Kleinscheiß fahr ich nur noch zu unserem Landtierarzt. Da sind die Preise wenigstens noch fair.
Hier wurde aus der Klinik eine Praxis ;)
 
Ich hab jetzt aufgrund des verlinkten Artikels zur Preisgestaltung mal in alte TA-Rechnungen geschaut und gesehen, dass mein TA sukzessive aufschlägt.
Nachuntersuchung im gleichen Behandlungsfall kostete z.B. 2010 9,73€ und 2017 10,92€.
Eingehende Untersuchung einzelner Organe 2010 8,59€, 2017 10,08€.
Jeweils netto.
Finde ich in dem Rahmen vollkommen in Ordnung - macht jeder Handwerker auch
 
Ich fahre knapp 60 km die einfache Tour zum Tierarzt.
Es ist ein kleine Praxis und das ggf.Notwendige, z.B. Ultraschall, machen sie auch. Sie sind kompetent und sehr preiswert, dazu noch ausgesprochen freundlich zu Mensch und Tier.
Alles, was ich zwischendurch mal versucht habe, hat nicht überzeugt oder schlimmer.
Es gibt eben nach wie vor Tierärzte, die können Diagnosen im "Normalfall" auch ohne moderne Technik stellen, ebenso wie die Hausärzte beim Menschen.
Dort, wo sie nicht weiter kommen, wird überwiesen.

Für das. was @Crabat über die VOX Tierklinikreihe aus Lüneburg schreibt, könnte man unglaublich viele Beispiele anführen.
Diese Serie schärft echt den Blick dafür, dass man immer sehr genau hinsehen und hinterfragen sollte, was die Klinik mit dem eignen Tier so vor hat.
Teilweise ist es unglaublich, was da passiert, selbst dann, wenn man ja weiß, es wird aufgezeichnet und gesendet.
 
Grade nachgesehen: Röntgen, 2 Aufnahmen, anno 2016: 40,08 netto, also brutto etwa 47,70, wenn ich mich nicht irre.
Drei Bilder würden allerdings mehr kosten.
Ja ein weiteres Bild kostet 17,18 jeweils einfacher Satz...nun frage ich mich aber gerade ob das netto oder brutto Preise sind...damit hab ich immer Probleme :rotwerd: Ausserdem sind es 60 und nicht 50 Euro und dann auch nur für 2 Aufnahmen...Guten Morgen Frau J. :wtf:
Aufnahme
erste und zweite Aufnahme je (einfacher Satz) 28,63
jede weitere Aufnahme einfacher Satz 17,18
 
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