Ich brauch mal Eure Kompetenz, um meinen Hund zu verstehen.
kurze Vorgeschichte für alle, die Thyras nicht kennen: Thyras ist ein SH-Mix, mittlerweile 9 Jahre alt und hat, bis er mit fast sieben Jahren zu mir kam, an der Kette gelegen. Er hat in sehr kurzer Zeit eine sehr starke Bindung zu mir aufgebaut und unheimlich schnell Dinge gelernt, die er nie zuvor kennengelernt hatte (stubenrein, an der Leine laufen, sitz, platz, bleib usw.) Die ersten Wochen gab es mit anderen Hunden überhaupt keine Probleme, mit Ausnahme von einem Rüden, der ihn zweimal böse angegangen ist, worauf er aber gar nicht reagiert hat.
Danach kam eine Zeit, in der er, sobald wir anderen Hunden begegnet sind, mehr oder weniger hysterisch geworden ist. Lief er frei, ging das mit Hündinnen gut, mit Rüden gab es Ärger. Allerdings immer so, daß ich ihn abrufen konnte, so ihn der andere losgelassen hat..
Mittlerweile können wir mit Leine gesittet an Hündinnen aller Art vorbeigehen, er zeigt wohl, daß er gerne Kontakt aufnehmen möchte, läßt sich aber wunderbar kontrollieren und ist auch an der Leine Gentleman pur zu den Damen. Ähnliches Verhalten bei kleinen Rüden. Von diesen beiden Gruppen läßt er sich auch in keinster Weise provozieren, egal was sie versuchen. Kommt uns ein großer Rüde entgegen, hab ich einen völlig durchgeknallten Hund an der Leine, der alles versucht, um an den Rüden heranzukommen, und den ich nur noch sehr energisch zurückhalten kann. Sind wir einen Meter weiter, ist alles vorbei. Soweit würde ich das noch verstehen.
Aber:
Zu uns nach Hause darf absolut jeder -auch völlig fremde- Hund kommen. Selbst wirklich große Rüden werden freundlichst begrüßt und dürfen im Haus alles. Ebenso, wenn ich ihn mitnehme in eine Gaststätte, wo schon ein Hund ist oder wo im Laufe unseres Aufenthaltes einer dazukommt, völlig egal. Zu Besuch bei anderen Hundehaltern - auch alles in Ordnung.
Bei der Kombination versagt irgendwie meine Logik
Könnte er grundsätzlich große Rüden nicht leiden, wär mir das begreiflich. Ist aber nicht der Fall. Würde er mich lediglich beschützen wollen, müßte er das doch in seinem Revier erst recht wollen, oder? Auch reine Eifersucht scheidet aus - in den Situationen, in denen er anständig ist, darf ich die anderen Hunde begrüßen, streicheln, füttern...
Macht mich mal schlau bitte
wauzi
Tu deviens responsable pour toujours de ce que tu as apprivoisé.
(Antoine de Saint-Exupéry)

kurze Vorgeschichte für alle, die Thyras nicht kennen: Thyras ist ein SH-Mix, mittlerweile 9 Jahre alt und hat, bis er mit fast sieben Jahren zu mir kam, an der Kette gelegen. Er hat in sehr kurzer Zeit eine sehr starke Bindung zu mir aufgebaut und unheimlich schnell Dinge gelernt, die er nie zuvor kennengelernt hatte (stubenrein, an der Leine laufen, sitz, platz, bleib usw.) Die ersten Wochen gab es mit anderen Hunden überhaupt keine Probleme, mit Ausnahme von einem Rüden, der ihn zweimal böse angegangen ist, worauf er aber gar nicht reagiert hat.
Danach kam eine Zeit, in der er, sobald wir anderen Hunden begegnet sind, mehr oder weniger hysterisch geworden ist. Lief er frei, ging das mit Hündinnen gut, mit Rüden gab es Ärger. Allerdings immer so, daß ich ihn abrufen konnte, so ihn der andere losgelassen hat..
Mittlerweile können wir mit Leine gesittet an Hündinnen aller Art vorbeigehen, er zeigt wohl, daß er gerne Kontakt aufnehmen möchte, läßt sich aber wunderbar kontrollieren und ist auch an der Leine Gentleman pur zu den Damen. Ähnliches Verhalten bei kleinen Rüden. Von diesen beiden Gruppen läßt er sich auch in keinster Weise provozieren, egal was sie versuchen. Kommt uns ein großer Rüde entgegen, hab ich einen völlig durchgeknallten Hund an der Leine, der alles versucht, um an den Rüden heranzukommen, und den ich nur noch sehr energisch zurückhalten kann. Sind wir einen Meter weiter, ist alles vorbei. Soweit würde ich das noch verstehen.
Aber:
Zu uns nach Hause darf absolut jeder -auch völlig fremde- Hund kommen. Selbst wirklich große Rüden werden freundlichst begrüßt und dürfen im Haus alles. Ebenso, wenn ich ihn mitnehme in eine Gaststätte, wo schon ein Hund ist oder wo im Laufe unseres Aufenthaltes einer dazukommt, völlig egal. Zu Besuch bei anderen Hundehaltern - auch alles in Ordnung.
Bei der Kombination versagt irgendwie meine Logik

Macht mich mal schlau bitte

wauzi

Tu deviens responsable pour toujours de ce que tu as apprivoisé.
(Antoine de Saint-Exupéry)