merlin
20 Jahre Mitglied
Viel zu viele Hunde leben derzeit im Tierheim
EISENACH (rs).Allein in der letzten Woche wurden im Eisenacher Tierheim am Trenkelhof sieben herrenlos aufgefundene Hunde abgegeben, fast ein Rekord. Darunter auch drei Welpen. Damit leben derzeit 59 Hunde auf dem Areal, das eigentlich nur 30 verkraften kann. Die Folge: Viele der meist großen Tiere müssen sich einen Zwinger teilen. Zwar bauen die Mitglieder des Tierschutzvereines gerade einen weiteren neuen, aber dies ist " keine wirkliche Abhilfe, da er ja eigentlich auch nur für ein Tier ausgelegt ist", so Kerstin Wolf vom Vorstand des Vereines. Außerdem beseitigt man mit dem Zwinger das Grundübel nicht: Jedes ausgesetzte und dem Tierheim übergebene Tier ist eines zuviel. Dabei spürt man in Eisenach gar nicht mal so sehr die Auswirkungen der Kampfhunde-Attacken im vergangenen Jahr und die Diskussion über dieses Thema. Danach wurden Hunde der betroffenen Rassen nicht häufiger als in den Jahren zuvor abgegeben. "Allerdings nimmt die Zahl der Tiere, die nach einem Umzug ihrer Besitzer bei uns landen, zu", so Wolf. Und das liegt wohl vor allem daran, dass die neuen Vermieter die großen Hunde nicht dulden würden. Warum allerdings die Welpen ausgesetzt wurden, kann sie nicht sagen.
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EISENACH (rs).Allein in der letzten Woche wurden im Eisenacher Tierheim am Trenkelhof sieben herrenlos aufgefundene Hunde abgegeben, fast ein Rekord. Darunter auch drei Welpen. Damit leben derzeit 59 Hunde auf dem Areal, das eigentlich nur 30 verkraften kann. Die Folge: Viele der meist großen Tiere müssen sich einen Zwinger teilen. Zwar bauen die Mitglieder des Tierschutzvereines gerade einen weiteren neuen, aber dies ist " keine wirkliche Abhilfe, da er ja eigentlich auch nur für ein Tier ausgelegt ist", so Kerstin Wolf vom Vorstand des Vereines. Außerdem beseitigt man mit dem Zwinger das Grundübel nicht: Jedes ausgesetzte und dem Tierheim übergebene Tier ist eines zuviel. Dabei spürt man in Eisenach gar nicht mal so sehr die Auswirkungen der Kampfhunde-Attacken im vergangenen Jahr und die Diskussion über dieses Thema. Danach wurden Hunde der betroffenen Rassen nicht häufiger als in den Jahren zuvor abgegeben. "Allerdings nimmt die Zahl der Tiere, die nach einem Umzug ihrer Besitzer bei uns landen, zu", so Wolf. Und das liegt wohl vor allem daran, dass die neuen Vermieter die großen Hunde nicht dulden würden. Warum allerdings die Welpen ausgesetzt wurden, kann sie nicht sagen.
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