Thread of Shame

Ne gewisse Portion Galgenhumor kann auch helfen. Ich glaub die wenigsten hier finden es irgendwie witzig, wenn die Wohnung zerlegt wird oder der Hund irgendwelchen Mist frisst. Aber sich drüber grämen hilft halt auch nicht, man muss halt dran arbeiten und kann trotzdem inzwischen Witzchen drüber machen.
 
  • 19. April 2024
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Hi Vrania ... hast du hier schon mal geguckt?
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Beim Bullterrier hat es ja mehr oder weniger dazu geführt, dass die als "unerziehbar" gelten, bzw. "das ist ein Bullie, das muss so".

Wir machen uns lustig, ja. Aber für unerziehbar halten wir die Bullterrier im Ernst doch nicht ;)

Es ist eher so wie @Brille schrieb:
Diese Art von „ich höre dich, mache auch was du sagst, aber nur wenn es mir was bringt“ hab ich echt zu schätzen gelernt, aber treibt mich auch gelegentlich in den Wahnsinn.
Klar könnte ich über Druck da mehr rausholen, aber will ich dieses Charakter verändern :gruebel:
Da sie, also damals Mig, heute Lise und Rosi dabei einfach nur nett und ungefährlich sind, lass ich ihr größtenteils ihre „Eigenheiten“, auch wenn ich dadurch einige Abstriche machen muss — nix mit Radfahren, blitzartiges „Platz“ und dergleichen :lol:

Meine waren/sind alle ziemlich "roh", d.h. außer "komm", "hier/hierher" bzw. Fingerschnipsen können die keine Kommandos. Trotzdem haben wir uns nur sehr selten in der Öffentlichkeit blamiert und sind nie in der Blöd-Zeitung gelandet.

Meine ungelöste Baustelle bei Vinci: Leinenziehen (zum Glück nur in Feld und Wald). Meine immer noch nicht ganz gelöste Baustelle bei Beethoven: Besucher (vorwiegend Männer) knappen :rotwerd:
 
  • 19. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Übrigens habe ich immer versucht aus Problemen keine Probleme :gaensefueßchen: zu machen.
Manche Dinge erledigen sich auch von selbst und werden durch besondere Aufmerksamkeit nur schlimmer.
Ich meide auch nix — Rosi zB wollte sich auf Pferde, Radfahrer usw stürzen... also waren wir gezielt in Gegenden unterwegs wo man genau dieses trifft :D
Nur Hundebegegnungen an der Leine sind schwer zu üben — die laufen immer alle vor uns weg :verwirrt:

Denn mal ehrlich — irgendwas ist doch an jedem Hund „verbesserungsfähig“ und wird meist durch das Unvermögen (oder Unverständnis) des Halters hervorgerufen / verschlimmert.

Und aus einem fremdelnden Schnauzer machste keinen alles Liebenden Labbi, bei einem Jagdhund ist Jagdverhalten nicht ungewöhnlich und wenn du den gehorsamen Hund im Körbchen willst und nicht so auf Körperkontakt stehst, solltest du lieber keinen Bullterrier haben :sarkasmus:
Aber das Alles müssen keine Probleme sein / werden.
 
Also - meine Liste des Erziehungsversagens beim letzten Hund war ja bekanntermaßen (wenn auch aus Gründen) ellenlang...

Klaute phasenweise Essen, vom Tisch, der Anrichte und notfalls aus Schränken.
Zog an der Leine, denn (s. mein letzter Beitrag)
Flippte bei Hundesichtungen aus und hätte in solchen Situationen, wenn man ihn gelassen hätte, jeden anderen Hund zerlegt.
Hatte so viel Jagdtrieb, dass er bei Auslösen ohne Rücksicht auf Verluste und ohne nachzudenken durchstartete, egal, wer hinten noch an der Leine hing, oder ob da überhaupt einer dranhing.
Bestimmt noch paar mehr Sachen, die ich gerade verdrängt oder vergessen habe...

Zumindest was die Leinenführigkeit angeht, hat KSG User @Bürste die Fachwelt klar eines besseren belehrt. Der war gleichzeitig ruhig und energisch genug, und hatte ein dermaßen gutes Timing, dass der Spacko das Prinzip "Leine dran, ab Leine hängt durch" verstanden hat. Und für ungefaähr 2,5 Wochen hatte ich einen leidlich leinenführigen Hund. (!)

Dann das erste Mal wieder beim regulären Hundetraining gewesen, sprich, Hundebegegnunge geübt, und Hund hat sich so aufgeregt, dann nachher alles wieder weg war. Ich hätte es (also, das ganz normale Training) schon da einfach lassen sollen. Aber gut, hinterher ist man immer schlauer, und mit dem Hund hatte ich ziemlich viele "hinterhers" im Laufe der Jahre.

Der kfH jetzt war ja eigentlich im Wesentlichen schon erzogen, als er herkam. Er geht also leidlich ordentlich an der Leine, und wenn nicht, reicht meistens ein kurzes, ruckartiges Stehenbleiben aus, um ihn dran zu erinnern, dass er nicht alleine durch die Gegend schlumpft. Er ist auch bei Hunden bis zu einem gewissen Abstand ganz gut abrufbar, wenn auch nicht perfekt, bei Spaziergängern dito (Wir arbeiten dran). Wild interessiert ihn nicht weiter. Schnell vorbeifahrende Autos sind oder werden gerade ein Problem, wie ich just feststellen musste.

Was ich wirklich problematisch finde, ist, dass er draußen versucht, jeden Mist zu fressen (wenn man schnell ist, lässt er es fallen oder sich wegnehmen) - und es drinnen tut, wenn keiner guckt. Wobei er es meistens nicht frisst, aber ausdauernd drauf herumkaut. Wir hatten schon "Bleiband von Gardinen", "Kabel vom Massagesessel", "Kabel vom Staubsauger" (rechtzeitig gemerkt), diverse Werkzeuge, Pinsel, Mörtelbrocken, geklaute Schrauben etc von den Handwerkern, Legosteine, Blätter diverser Zimmerpflanzen und neulich: Glasscherben, die er bei meinem Eltern unterm Sofa gefunden hatte (wo die herkamen, wusste keiner. Vermutlich lagen die dort schon länger).

Er hat auch schon Schuhe und meinen Rucksack angefressen, aber da meist nur das Gurtzeugs. Das finde ich nicht schlimm, er erzieht zur Ordnung, und ist ja auch irgendwo normal für junge Hunde... aber die Fresserei macht mich irre.

Er schläft darum auch nicht nur in der Box, er ist auch drin, wenn ich mal nicht da bin. (Selten länger als eine Stunde, bisher maximal 3). Auch, weil ich ja, seit wir ihn haben, immer wieder Handwerker im Haus hatte, die raus und rein liefen (und Sachen bei der Arbeit herumliegen ließen, die er kaubar fand). Aber eben auch wegen der extremen Fresserei.

Wozu ich sagen muss, dass er das so schon vom Züchter kannte und dass seine Box gern mag und abends sehr gern reingeht. Tagsüber mit Kauzeugs zur Beschäftigung ist es auch okay, aber logischerweise nicht so das Highlight. Es ist mir aber erstens nicht recht, dass er die Einrichtung zerlegt, und zweitens auch zu gefährlich. (Der BC meiner früheren Trainerin ist an einem verschluckten Plastikteil fast gestorben).

Hier bin ich noch etwas ratlos, wie man das abstellen kann, denn der kfH ist ja nicht blöd... der macht das grundsätzlich nur, wenn er sich unbeobachtet glaubt. Man erwischt ihn also immer stets kauend, aber nicht "klauend". Nimmt man ihm etwas weg, ist es bei strenger Ansprache danach erstmal "verboten" - das gilt aber nur für genau dieses eine Teil, also zB eine Scherbe - aber nicht für das attraktive Modellauto vom kleinen Ü einen Meter weiter.

Was ich seltsam finde (aber ich denke, da "übertreibe" ich es vermutlich mit der Diagnostiziererei), ist, dass er beim Kauen eindeutig eine Vorliebe für harte, scharfkantige Gegenstände hat. Ich denke manchmal, vielleicht macht ihm seine Zahnfehlstellung doch Probleme?
Lt. Züchterin sind die Fangzähne nicht klein und wachsen nach vorn heraus, sondern normal groß und wachsen im Kiefer über/außen an den anderen Zähnen vorbei, wobei der größte Teil nicht sichtbar ist. Eventuell drücken sie also doch auf die Wurzeln der anderen Zähne?

Vielleicht muss ich das dochmal röntgen lassen, um zu schauen, ob es bloß eine ungesunde Angewohnheit ist, oder tatsächlich eine mit Hintergrund.

Bis dahin versuche ich, ihn mal "in flagranti" zu erwischen, um zeitnah ein Donnerwetter niedergehen lassen zu können. Wobei das vermutlich dann auch erstmal nur für diesen einen Gegenstand helfen wird, aber bei Wiederholung des Ganzen bleibt ja vielleicht doch was hängen...
 
  • 19. April 2024
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Also - meine Liste des Erziehungsversagens beim letzten Hund war ja bekanntermaßen (wenn auch aus Gründen) ellenlang...

Klaute phasenweise Essen, vom Tisch, der Anrichte und notfalls aus Schränken.
Zog an der Leine, denn (s. mein letzter Beitrag)
Flippte bei Hundesichtungen aus und hätte in solchen Situationen, wenn man ihn gelassen hätte, jeden anderen Hund zerlegt.
Hatte so viel Jagdtrieb, dass er bei Auslösen ohne Rücksicht auf Verluste und ohne nachzudenken durchstartete, egal, wer hinten noch an der Leine hing, oder ob da überhaupt einer dranhing.
Bestimmt noch paar mehr Sachen, die ich gerade verdrängt oder vergessen habe...

Zumindest was die Leinenführigkeit angeht, hat KSG User @Bürste die Fachwelt klar eines besseren belehrt. Der war gleichzeitig ruhig und energisch genug, und hatte ein dermaßen gutes Timing, dass der Spacko das Prinzip "Leine dran, ab Leine hängt durch" verstanden hat. Und für ungefaähr 2,5 Wochen hatte ich einen leidlich leinenführigen Hund. (!)

Dann das erste Mal wieder beim regulären Hundetraining gewesen, sprich, Hundebegegnunge geübt, und Hund hat sich so aufgeregt, dann nachher alles wieder weg war. Ich hätte es (also, das ganz normale Training) schon da einfach lassen sollen. Aber gut, hinterher ist man immer schlauer, und mit dem Hund hatte ich ziemlich viele "hinterhers" im Laufe der Jahre.

Der kfH jetzt war ja eigentlich im Wesentlichen schon erzogen, als er herkam. Er geht also leidlich ordentlich an der Leine, und wenn nicht, reicht meistens ein kurzes, ruckartiges Stehenbleiben aus, um ihn dran zu erinnern, dass er nicht alleine durch die Gegend schlumpft. Er ist auch bei Hunden bis zu einem gewissen Abstand ganz gut abrufbar, wenn auch nicht perfekt, bei Spaziergängern dito (Wir arbeiten dran). Wild interessiert ihn nicht weiter. Schnell vorbeifahrende Autos sind oder werden gerade ein Problem, wie ich just feststellen musste.

Was ich wirklich problematisch finde, ist, dass er draußen versucht, jeden Mist zu fressen (wenn man schnell ist, lässt er es fallen oder sich wegnehmen) - und es drinnen tut, wenn keiner guckt. Wobei er es meistens nicht frisst, aber ausdauernd drauf herumkaut. Wir hatten schon "Bleiband von Gardinen", "Kabel vom Massagesessel", "Kabel vom Staubsauger" (rechtzeitig gemerkt), diverse Werkzeuge, Pinsel, Mörtelbrocken, geklaute Schrauben etc von den Handwerkern, Legosteine, Blätter diverser Zimmerpflanzen und neulich: Glasscherben, die er bei meinem Eltern unterm Sofa gefunden hatte (wo die herkamen, wusste keiner. Vermutlich lagen die dort schon länger).

Er hat auch schon Schuhe und meinen Rucksack angefressen, aber da meist nur das Gurtzeugs. Das finde ich nicht schlimm, er erzieht zur Ordnung, und ist ja auch irgendwo normal für junge Hunde... aber die Fresserei macht mich irre.

Er schläft darum auch nicht nur in der Box, er ist auch drin, wenn ich mal nicht da bin. (Selten länger als eine Stunde, bisher maximal 3). Auch, weil ich ja, seit wir ihn haben, immer wieder Handwerker im Haus hatte, die raus und rein liefen (und Sachen bei der Arbeit herumliegen ließen, die er kaubar fand). Aber eben auch wegen der extremen Fresserei.

Wozu ich sagen muss, dass er das so schon vom Züchter kannte und dass seine Box gern mag und abends sehr gern reingeht. Tagsüber mit Kauzeugs zur Beschäftigung ist es auch okay, aber logischerweise nicht so das Highlight. Es ist mir aber erstens nicht recht, dass er die Einrichtung zerlegt, und zweitens auch zu gefährlich. (Der BC meiner früheren Trainerin ist an einem verschluckten Plastikteil fast gestorben).

Hier bin ich noch etwas ratlos, wie man das abstellen kann, denn der kfH ist ja nicht blöd... der macht das grundsätzlich nur, wenn er sich unbeobachtet glaubt. Man erwischt ihn also immer stets kauend, aber nicht "klauend". Nimmt man ihm etwas weg, ist es bei strenger Ansprache danach erstmal "verboten" - das gilt aber nur für genau dieses eine Teil, also zB eine Scherbe - aber nicht für das attraktive Modellauto vom kleinen Ü einen Meter weiter.

Was ich seltsam finde (aber ich denke, da "übertreibe" ich es vermutlich mit der Diagnostiziererei), ist, dass er beim Kauen eindeutig eine Vorliebe für harte, scharfkantige Gegenstände hat. Ich denke manchmal, vielleicht macht ihm seine Zahnfehlstellung doch Probleme?
Lt. Züchterin sind die Fangzähne nicht klein und wachsen nach vorn heraus, sondern normal groß und wachsen im Kiefer über/außen an den anderen Zähnen vorbei, wobei der größte Teil nicht sichtbar ist. Eventuell drücken sie also doch auf die Wurzeln der anderen Zähne?

Vielleicht muss ich das dochmal röntgen lassen, um zu schauen, ob es bloß eine ungesunde Angewohnheit ist, oder tatsächlich eine mit Hintergrund.

Bis dahin versuche ich, ihn mal "in flagranti" zu erwischen, um zeitnah ein Donnerwetter niedergehen lassen zu können. Wobei das vermutlich dann auch erstmal nur für diesen einen Gegenstand helfen wird, aber bei Wiederholung des Ganzen bleibt ja vielleicht doch was hängen...


Hat er einen knochen oder sowas, den du ihm in den schnabel steckst als tausch?
 
@toubab

Du meinst, wenn ich ihn im Haus mit etwas erwische, auf dem er herumkaut?

Bis jetzt hab ich es ihm einfach schnell weggenommen, wenn ich es bemerkt habe.* Und ihm danach je nach Situation was anderes zum Kauen angeboten, oder keine Ahnung...

* Ich arbeite ja tagsüber auch, und der Hund ist dann nicht ständig bei mir. Sondern auch mal unten im Haus, was ich an sich ja ganz ok finde. Der muss mir nicht ständig an den Hacken kleben.

Meinst du, ich soll grundsätzlich tauschen?

Draußen frisst er Hauptsächlich Sch.eiße (also, zB Kaninchen- oder Mäuseköttel oder was auch immer... :wuerg: - oder er versucht es auch mal mit weggeworfenen Brötchenstücken oder sowas) Wenn ich da "tauschen" möchte, führt es eher dazu, dass er das schnell noch runterschluckt. Greife ich direkt ins Maul, lässt er es manchmal fallen, bzw. gibt es, wenn es groß genug ist dass ich es fassen kann, auch direkt her. Aber nur, wenn ich schnell genug bin.

Mir macht das Sorge, denn es braucht sich ja nur Mal ein Anwohner über die Hundk.acke überall bei uns noch mehr aufzuregen als ich, und zB leckere Köder auslegen...
 
Was ich seltsam finde (aber ich denke, da "übertreibe" ich es vermutlich mit der Diagnostiziererei), ist, dass er beim Kauen eindeutig eine Vorliebe für harte, scharfkantige Gegenstände hat. Ich denke manchmal, vielleicht macht ihm seine Zahnfehlstellung doch Probleme?
Lt. Züchterin sind die Fangzähne nicht klein und wachsen nach vorn heraus, sondern normal groß und wachsen im Kiefer über/außen an den anderen Zähnen vorbei, wobei der größte Teil nicht sichtbar ist. Eventuell drücken sie also doch auf die Wurzeln der anderen Zähne?

Vielleicht muss ich das dochmal röntgen lassen, um zu schauen, ob es bloß eine ungesunde Angewohnheit ist, oder tatsächlich eine mit Hintergrund.
Kannst du vielleicht mal ein Bild davon machen? So ganz verstehe ich deine Beschreibung nicht - außen dran vorbei ist doch okay?

Das mit der Vorliebe für Scharfkantiges hatte ich mit einigen meiner Junghunde auch, es gab sich ziemlich schnell - mit einer Ausnahme. Bei Vinci (er kaute mit Vorliebe an offenen Boxen und zwar bis zum Zahnfleischbluten) stellte ich fest, dass er einfach mehr Kopfarbeit brauchte als sein Wurfbruder.
 
Alles fressbare fressen oder auf sachen rumkauen sind für mich zwei paar schuhe. Vielleicht ist er ein verkappte bullterrier. Meine junge hunden hatten im haus immer lappen zum verreissen und knochen und „ihre“ spielsachen, die habe ich immer angeboten.
 
Ja, Spielsachen zum Zerlegen/Kauen hat er hier auch.

Ich schau mal, ob ich Fotos vom Handy hochladen kann.

Er hat das hier:

 
Bild:

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Edit:

Es sieht so aus, als seien die Fangzähne nur klein - aber das ist eben angeblich nicht so, sondern sie sind normal groß und liegen zur Hälfte im Kiefer drin.
 

Anhänge

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Die Züchterin, von der wir ihn haben, hatte ihn selbst ja zur Zucht zugekauft und hatte so etwas bei ihren eigenen Hunden noch nie. Die Züchterin, von der er ursprünglich stammt, zu der ich aber keinen Kontakt habe, allerdings angeblich auch nicht.

Die TÄ der Vorbesitzerin meinte, entweder Zahnspange (allerdings in dem Fall wohl lang und aufwendig), herausoperieren lassen (da sie davon ausgeht, dass die Zähne teils im Kiefer liegen, auch aufwendig), oder, solange keine Beschwerden auftreten, gar nichts machen.

Meine TÄ meinte, ich solle das beobachten. Notfalls kommen die Zähne halt raus. Sie findet nicht ideal, dass die Zähne aufeinander scheuern.

Die Vorbesitzerin lässt sich von mir regelmäßig Bilder schicken (so alle 6-8 Wochen), um zu schauen, ob sich etwas verändert hat. (Ich schaue natürlich auch, aber da ich den Hund ja immer sehe, fällt es mir evtl. gar nicht auf...)

Also, Fazit: Notfalls kommen die Zähne halt raus. Aber ob der Hund Beschwerden hat, finde ich schwer festzustellen. Er hat das ja so seit dem Zahnwechsel, ist das Gefühl also gewöhnt.

(Edit: Meine eigenen Weisheitszähne lagen durch eine kieferorthopädische Behandlung in der Kindheit jeweils unter den letzten zwei Backenzähnen. Mein Zahnarzt fand das jahrelang nicht schlimm, solange es keine Beschwerden macht. Als es welche machte, tat es das so langsam und allmählich, dass ich das gar nicht zuordnen konnte. Und bis ich letztlich den Zahnarzt gewechselt habe und etwas unternommen habe, hatte sich mein Gebiss schon arg wieder verschoben. :( )

Und Dinge kauen tun halt junge Hunde. Und ja, ich denke auch, dass er sich bei uns aktuell vielleicht zwischendurch ein bisschen langweilt.

Es könnte also auch das sein. Oder eben nicht. :kp:

Im Moment haben halt die diversen vereine und so weiter Winterpause. Ende Januar geht es weiter, dann schauen wir mal, womit.
 
Ehrlich, bei dem Zahnschiefstand kann ich mir nicht vorstellen, dass eine Zahnschiene viel bringt. Hat es schon bei Beethoven nicht, und der hatte "nur" einen Vorbiss und dadurch sich leicht im Weg stehende Fangzähne. Der Aufwand war beträchtlich, die Kosten auch und das Ergebnis mager: Ein Jahr später sah es (fast) aus wie vorher ;)

Im Fall des kfH würde ich im Fall des Falles zum Ziehen tendieren. Es sieht mir allerdings nicht so aus, als würde es ihn derzeit groß stören.

Wie du schreibst: Junge Hunde kauen halt. Das würde ich im Moment nicht überbewerten. Eher für mehr anderweitige Beschäftigung sorgen: großer Kauknochen, Leckerliball und, falls ihn das interessiert und er die Fetzen nicht frisst, alte Lappen zum Zerreissen. Vinci durfte alte Socken suchen (da waren jeweils 2-3 winzige Leckerlis drin) und mir dann zum Zergeln bringen. Der gute alte Kong, gefüllt mit irgendwas Gefrorenem, kam hier auch oft zum Einsatz, wenn ich keine Zeit für Entertainment hatte.
 
Ehrlich, bei dem Zahnschiefstand kann ich mir nicht vorstellen, dass eine Zahnschiene viel bringt. Hat es schon bei Beethoven nicht, und der hatte "nur" einen Vorbiss und dadurch sich leicht im Weg stehende Fangzähne. Der Aufwand war beträchtlich, die Kosten auch und das Ergebnis mager: Ein Jahr später sah es (fast) aus wie vorher ;)

Im Fall des kfH würde ich im Fall des Falles zum Ziehen tendieren. Es sieht mir allerdings nicht so aus, als würde es ihn derzeit groß stören.
Dasselbe hab ich ihr auch gesagt ;) Ich glaube nicht das die Fehlstellung mit seinem Tick zu tun hat. Ich vermute da wirklich eher die Kombi temporäre Langeweile und Jugend.
 
Das soll es ja auch nicht.
Es ist Ausdruck von dem, was auch Johanna bemängelt hat - sich über die "Schandtaten" der eigenen Hunde/Katzen/Partner/Kinder lustig machen und gar keinen Grund mehr darin sehen, sich mit einem offensichtlichen, aber lösbaren Problem auseinanderzusetzen. Netter Hashtag dazu und du wirst mit sowas zum Instagram Sternchen.

Gerade Zerstörungsbilder gibt es zu hauf.
Oder "I eat poo/the controller/moomies shoes/..."

Beim Bullterrier hat es ja mehr oder weniger dazu geführt, dass die als "unerziehbar" gelten, bzw. "das ist ein Bullie, das muss so".
Ja nu aber das wird hier doch genauso zelebriert ;) Nur ohne Schildchen :lol:
Ist halt Galgenhumor...
 
Oh ich shame auch mal.

Ich bin ja doch höchst zufrieden mit Yuma, ehrlich, ich muss mich selbst schämen (oder shamen, wir ihr wollt :p ) ich bin nämlich einfach zu perfektionistisch und damit mach ich oft zu viel Druck bzw meine Ansage fällt dann etwas zu heftig aus.
Das weiß ich und da arbeite ich an mir selbst, aber es fällt mir doch stellenweise schwer - ich hab immer "Angst" vor allem möglichen, vor Wegnahme des Hundes wenn er nicht 100%ig Abrufbar ist und so ein Quark, ich bin da unerträglich "gluckig". Wär ich ein Hund hätte ich vermutlich unnatürliche Verlassensängste :rotwerd:

Yuma brauche ich in dem Sinne nicht shamen, er ist ein Teenie von 2,5 Jahren, mal der Vorzeigejunge, mal nur Flausen im Kopf. Grundsätzlich nett dabei und steht für meinen Geschmack gut im Gehorsam - ein wenig getestet wird natürlich, aber für das was ich "erwartet" hatte bei Anschaffung, hält es sich doch sehr in Grenzen.
Was er eher ist - und das ist er schon immer - er ist "unselbstständig", sprich benötigt sehr deutliche "Hinweise" was genau er tun soll.
Das hat verschiedene "Ausmaße", für gewöhnlich stört es nicht, er spielt und tobt, läuft offline, folgt mir, alles normal.
Aber wenn ich mit ihm arbeite bemerkt man das. Im Agi ist er z.B. ein Hund an dem ich größtenteils "dranbleiben" muss, er braucht laut Trainer sehr viel Führung sonst weiß er nicht was er tun soll, also er arbeitet nicht selbstständig und tut sich schwer wenn ich ihn im Parcours schicke.

Ähnlich, aber unweit schwerer äußert es sich in der UO. Er ist der erpicht darauf es richtig zu machen aber benötigt viel, viel, viel Bestätigung. Er läuft also nicht einfach im Fuß mit, obwohl er das sehr gut kann, sondern braucht viel Lob über Stimme.
Höre ich auf zu loben bleibt er teilweise recht ratlos stehen - oder beschwichtigt sogar weil er denkt es nicht richtig zu machen (??) - oder er veralbert mich, aber das glaube ich ehrlich gesagt nicht (oder ich bin da betriebsblind)

Man merkt es auch nach wie vor beim Clickern, er bietet wenig selbst an, aber auch da arbeiten wir dran - ich sage immer "an seinem Selbstbewusstsein", dass er mehr aus sich raus kommt.
Aber da trifft wohl auch "wie der Herr so 's G'scherr" zu, weil ich tu mich auch schwer aus mir raus zu gehen - darauf hat mich auch Yuma's Züchterin mit einem Augenzwinkern hingewiesen, wir sind beide eher "nicht so forsche" Charaktere und eher etwas vorsichtig :tuedelue:
 
Ähnlich, aber unweit schwerer äußert es sich in der UO. Er ist der erpicht darauf es richtig zu machen aber benötigt viel, viel, viel Bestätigung. Er läuft also nicht einfach im Fuß mit, obwohl er das sehr gut kann, sondern braucht viel Lob über Stimme.
Höre ich auf zu loben bleibt er teilweise recht ratlos stehen - oder beschwichtigt sogar weil er denkt es nicht richtig zu machen (??) - oder er veralbert mich, aber das glaube ich ehrlich gesagt nicht (oder ich bin da betriebsblind)

Man merkt es auch nach wie vor beim Clickern, er bietet wenig selbst an, aber auch da arbeiten wir dran - ich sage immer "an seinem Selbstbewusstsein", dass er mehr aus sich raus kommt.
Daran kann man aber sehr gut arbeiten.
Im Fuß ist es meist nur eine Gewöhnungssache. Dass er sich soviel Bestätigung allein über verbales Lob holt, ist eigentlich sehr positiv. :) Da Du ihn clickerst, kannst Du da zB in manchen Trainingseinheiten bewusst am Abbau des Lobens arbeiten. Ein paar Schritte ohne verbale Ansprache, dann Click und Jackpot. So dass er lernt, dass Stille eine Party vorbereitet und er noch mehr Spannung aufbaut. Da musst Du nur drauf achten, dass Click und Futter/Party nicht gleichzeitig kommen, sondern wirklich: Click (Zeittakt)-> Party. :)

Beim Clickern machst Du schon Freeshapen, oder? Das wäre ideal. Wenn er so sensibel ist, muss man halt ganz Minischritte gehen. Übungen auf Distanz wären da auch hilfreich. Nichts kompliziertes, sondern so Sachen wie Sitz/Platz/Steh auf einem Podest und Du vergrößerst Deinen Abstand dazu. Damit er "allein" arbeitet. Dabei sollte man ihn dann nicht abrufen (dann ist die Bestätigung wieder nur bei Dir und zieht ihn), sondern zu ihm zurückgehen und belohnen.
Wo man bei anderen sagt, sie sollen immer bei sich belohnen und nichts werfen, um die Hunde mehr zu binden, kannst Du das umdrehen. Du kannst seine Bestätigung nach Click von Dir wegwerfen und ihn "jagen" lassen. Um seinen Fokus etwas zu lockern und ihn freier zu machen.
 
[QUOTE="lektoratte, post: 3717153, member: 9048]

Meine TÄ meinte, ich solle das beobachten. Notfalls kommen die Zähne halt raus. Sie findet nicht ideal, dass die Zähne aufeinander scheuern.

Die Vorbesitzerin lässt sich von mir regelmäßig Bilder schicken (so alle 6-8 Wochen), um zu schauen, ob sich etwas verändert hat. (Ich schaue natürlich auch, aber da ich den Hund ja immer sehe, fällt es mir evtl. gar nicht auf...)

Also, Fazit: Notfalls kommen die Zähne halt raus. Aber ob der Hund Beschwerden hat, finde ich schwer festzustellen. Er hat das ja so seit dem Zahnwechsel, ist das Gefühl also gewöhnt.
.[/QUOTE]

Ich habe ein sammelsurium an zahnfehler hier, (wobei du natürlich wieder den ersten preis gewinnst, das habe ich noch nie gesehen)

Struppi hatte auch sowas, viel zu grosse zaehne für die kleine schnute und die fangzaehne waren auch falsch herum übereinander.
an eine seite ist ein fangzahn einfach abgebrochen und an der andere seite rausgefallen mit der zeit, ich habe nie feststellen können das ihm das wie auch immer weh getan hat.

Police, die freundin von jaqueline, leider überfahren, sind oben die äussere zwei frontzähne raus geschliffen durch die reibung mit die unteren ( die korrekt aussahen) und unten fehlten die zwei mittlere die durch die obere korrekte zähne raus geschliffen wurden. Das sah vielleicht aus, :eek: hat sie aber nicht die bohne gestört.

Ich habe ein paar wo auch die frontzaehne abgeschliffen sind, werde spaeter mal versuchen, mit hilfe, bilder zu machen.

Weiter würde ich ihm echte grosse knochen geben, das ist interessanter als plastik ( hoffe ich mal) und ihm anders auslasten. Ein trainer die ich diesbezüglich voll vertraue, sagt: einmal am tag 90 minuten, auf deutsch: anderthalb stunden, am stuck, sich mit dem hund beschäftigen, u.o. Spielen, sachen verstecken und suchen lassen. ( in meinem fall keine futter streuerei, das finde ich kontraproduktiv und hat nach meinem empfinden nichts mit suchen zu tun.
Die ganze aufmerksamkeit nur dem hund widmen, und der sollte sich auch nur mit dir beschäftigen, nicht mit andere fifis rum rasen zum beispiel, dan reichen nur ein paar pipi ausflüge am tag und der hund ist zufrieden.
 
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