Therapiemöglichkeiten bei altersbedingtem Muskelzittern?

sundance

15 Jahre Mitglied
In der Sendung "Tiere suchen ein Zuhause" vom 24.08.2008 wurde ein Hund vorgestellt, der auf Grund einer Erkrankung ein Muskelzittern hat. Die Tierheimleiterin sagte, man kann nichts dagegen machen. Aber es gibt doch auch bestimmt andere Hunde die so etwas nicht wegen einer Erkrankung sondern aufgrund ihres Alters haben. Wie sieht das dann damit aus? Eine Heilung wird dann wohl nicht mehr bestehen, aber gibt es etwas, das eine Besserung bringt? Wer weiss etwas darüber?

Viele Grüße. Sundance
 
  • 25. April 2024
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Hi sundance ... hast du hier schon mal geguckt?
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also ich kannte einen pitti- bullterriermix der hatte massive koordinationsstörungen aufgrund massiver schläge auf den Kopf ( sollte getötet werden weil er im pit versagt hatte :( und war inkontinent .

Der Rocker der ihn da rausgeholt hatte ist einmal die Woche mir ihm zur Physiotherapie gegangen und er sagte das hätte wunder bewirkt,grade wo es anfing im Alter schlimmer zu werden , btw der Hund war als ich ihn kennenlernte 14 ..
War ein klasse Bild 2 m Rocker mit isomatte die er seinem Hund alle 8 m wieder unterlegte wenn der sich ausruhen musste und so mit dem armen kerl 2std im Park war, fand ich super:)
 
Kleiner Tipp: vielleicht solltest du die Überschrift deines Themas ändern. So wirst du wohl nicht viele Antworten erhalten :hallo:
 
Unsere Hündin hatte Zitteranfälle (ähnlich einer Epilepsie), insbesondere wenn es draußen warm war, sie ist dann regelrecht zusammengebrochen, hat am ganzen Leib gezittert und stark gehechelt. Sie war damals ca. 3 Jahre alt und es war nicht so das wir sie bei heißem Wetter irgendwie überlastet hätten, sondern das ist meist schon beim kurzen Mittagsspaziergang zum lösen passiert. Nach solchen Anfällen lief sie die ersten paar Meter ein wenig wackelig und dann wars als wäre nix gewesen...
Nach langem hin- und her gesteste durch TA und Homöopath wurde eine Futterunverträglichkeit festgestellt (allergie gegen Antioxidantien) sowie leichten Magen-und Verdauungstrakt Problemen.
Wir haben uns vom Homöopathen verschiedenes zusammenstellen lassen sowie das Futter umgestellt (keinerlei Weich- oder Nassfutter mehr) und die Anfälle sind verschwunden.
 
Bei meinem alten Rüden begann es auch mit Muskelzittern und altersbedingt Muskelabbau. Meine TÄ hat ihm Anabolika gespritzt was auch tatsächlich geholfen hat nur war "Opa" nicht kastriert und das Anabolika hat sich auf den S.exualtrieb und die Prostata ausgewirkt. Eine vergrößerte Prostata drückt beim Rüden auf den Darm und ein Kotabsatz war nicht mehr möglich. Daher denke ich auch, dass eine Heilung nur bedingt oder gar nicht möglich ist.

Connie
 
@ Phoenixxx : Ja, die neue Überschrift hat was. Danke.


@ Noena: Weisst Du noch so etwa, wie die Sachen heissen, die Dein Hund bekommen hat ? Und dann Trockenfuttet, welche Marke? Soll aber eine gute sein.

Viele Grüße. Sundance
 
Ich frag meine Ma nochmal, das waren glaube ich 2 verschiedene Homöopathische Mittel, das eine davon auf jeden Fall irgendwas mit Pankreas... wie gesagt, ich frag nochmal nach.

Trockenfutter kann Anka alles bekommen, solange nicht zu viel Antioxidantien drin sind, da das Konservierungsmittel sind, ist es in jedem enthalten, sogar wenn drauf steht das keine enthalten sind (wenn der Anteil unter einem bestimmten Wert liegt, brauchen die Hersteller es nicht aufführen bzw. dürfen sogar drauf schreiben "ohne Zugabe von Konservierungsmittel/Antioxidantien).
Probleme gibts halt bei solchem weich gepanschten Futter wie z.B. Frolic oder bei diesen Kaustangen, die sind ja feuchter als normales Trockenfutter und damit sie nicht vergammeln wird viel Konservierungsmittel reingeballert :sauer: Das verträgt sie dann halt nicht...
 
Als Trockenfutter "Royal Canin Sensible", wie sieht es denn damit aus?

Viele Grüße. Sundance
 
man muss trennen zwischen dem von Noena beschriebenen Zittern, bei denen eine schwere allergische Reaktion des Körpers zu Störungen des zentralen Nervensystems führte und dem Muskelzittern, das man in der Regel bei älteren Hunden (oder auch lange nicht mehr ordentlich und regelmässig bewegten Hunden sieht.).

Der von Dir, sundance, angesprochenen Hund aus der Fernseh-Sendung scheint wohl gründlichst untersucht worden zu sein, so dass ein Zittern mit Ursache wie bei Noena’s Hund eher unwahrscheinlich ist.

Neben dem Alter eines Hundes gibt es, auch wenn mir momentan nichts einfallen will, meines Wissens noch das eine oder andere an chronischen Erkrankungen, das ein Zittern (vorrangig) der Extremitäten bedingen kann. Dieses Zittern an sich ist für den Hund nicht besonders störend nach meinen Erfahrungen – die Vierbeiner arrangieren sich damit wie ältere Menschen, bei denen so ein Zittern (unwillkürliche, kleine, nicht steuerbare Bewegungen) ja mitunter auch vorkommt.

Bei einem Hund, der einige Zeit in einem Tierheim war oder weniger Bewegung hatte als in einer familiären Situation (sprich es gab nur wenige Gründe, mal einfach so aufzustehen, weil niemand kam, keine Kühlschranktüren auf gingen und auch sonst alles eher fade war) wird das Zittern der Muskeln manchmal im Laufe der Eingewöhnung ein wenig besser. Ganz einfach deshalb, weil der Hund mehr Muskeln aufbaut, insgesamt aktiver ist , der ganze Organismus also etwas „höher tourig“ läuft.

Anzudenken wäre – falls nicht schon bereits im Vorfeld ausprobiert – ob man mit dem behandelnden Tierarzt mal über die Gabe von Vitamin B12 spricht – wirkt ja bei manchen nervlich bedingten Beschwerden außerordentlich gut. Ungut finde ich persönlich Vitamin B12 Gaben bei unkanntem Hund, unbekannter Ursache im Selbstversuch – auch natürliche Stoffe können in Überdosierung oder auch nur zur falschen Zeit kräftig schaden und das will ja auch niemand. Andere Möglichkeit ist das oben bereits genannte Anabolika.
 
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