Hi Leute,
ich wollte euch mal von 2 super tollen "Therapiehunden" berichten:
GINA und MAX! Beides sind Staff-Mixe und waren zeitweilig im TH Bielefeld, haben aber jetzt zum Glück beide ein schönes Zuhause!
Natürlich sind sie keine richtig ausgebildeten Therapiehunde, aber ihr "arbeit" war einfach spitze:
Ginas Geschichte ist schon länger her, da gab es noch keine LHV, Maulkaubpflicht etc...
Es ergab sich folgendes:
Ein kleines Mädchen hatte ganz dolle angst vor Hunden, die Eltern waren allerdings sehr tierlieb, wollten selber einen Hund. Sie wussten nicht woher die Angst ihrer Tochter vor Hunden kam, den schlechte Erfahrungen hatte sie nie gemacht. Also beschlossen die Eltern, ihrer Tochter zu beweisen, das sie keine Angst vor Hunden zu haben braucht und kamen ins Tierheim. Die Tochter schrie schon am Anfang des Hofes und hatte panische Angst. Sie erklärten einer freiwilligen Helferin die Situation und fragten nach einem lieben ruhigen Hund für spaziergänge.
So wurde dann Gina ausgesucht und nach und nach wurde das Mädchen immer vertrauter mit ihr und legte ihre Angst ab. Sie lernte, dass sie keine Angst haben braucht und das alles war Gina zu verdanken!
Als Gina vermittelt wurde, weinte das Mädchen und war traurig, weil sie nun nicht mehr mit Gina spazieren gehen konnten. Aber einige Zeit übernahmen sie einen Hund aus dem Tierheim!
Der "Therapie-Erfolg" von Max ist noch nicht so lange her, höchstens ein halbes Jahr.
Aber fangen wir weiter vorne an: Vor einem Jahr kam ich mit meinem Freund zusammen. Er hatte angst vor Hunden, weil er als Kind mal von dem Dobermann seines Onkels gebissen wurde. Er kannte nur die "K****-Hunde" aus den Medien, also sein Bild war nicht besonders gut. Klar, das ich versuche das zu ändern
Wir haben viel über Hunde geredet und ich hatte auch nach einiger Zeit Erfolg und er sah ein, dass es auf den Halter ankommt, was er aus einem Hund macht und das kein Hund als "böse" geboren wird.
Nach längerer Zeit entschloss er sich dann auch mal mit mir ins TH zu kommen. Erst ganz selten, aber einestages waren wir nur zufällig mit dem Staff-Mix Max spazieren. Irgendwie war da gleich von Anfang an etwas anders, als bei den anderen Hunden, mit denen wir sonst raus waren. Bei anderen Hunden merkte ich, dass er sich nicht so wohl fühlte und das er noch angst hatte, nicht aber so bei Max.
Wir gingen immer öfters mit Max und er wollte immer wenn es ihm möglich war, mit ins TH kommen, um mit Max rauszugehen. Von da an war er wie ausgewechselt beim Thema Hund. Er hatte keine Angst mehr, auch nicht vor fremden Hunden, lieh sich Hundebücher von mir. Als Max vermittelt wurde, war er sogar ein bisschen traurig...
Seine Eltern wollten schon lange Zeit einen Hund, aber er war immer strikt dagegen...tja, aber seit er Max kennen gelernt hat, war das nicht mehr so und seit fast 2 Wochen haben sie eine liebe Labi-Mix-Hündin aus unserem TH.
Ich finde es total klasse, was doch die beiden Staff-Mixe, die auch noch zu dem Zeitpunkt im TH sitzen mussten, geschafft haben
Wollte euch diese wahren Geschichten zum Freuen nicht vorenthalten
(sorry wenn's nen bissl lang geworden ist...)
Liebe Grüße,
Sherry
ich wollte euch mal von 2 super tollen "Therapiehunden" berichten:
GINA und MAX! Beides sind Staff-Mixe und waren zeitweilig im TH Bielefeld, haben aber jetzt zum Glück beide ein schönes Zuhause!
Natürlich sind sie keine richtig ausgebildeten Therapiehunde, aber ihr "arbeit" war einfach spitze:
Ginas Geschichte ist schon länger her, da gab es noch keine LHV, Maulkaubpflicht etc...
Es ergab sich folgendes:
Ein kleines Mädchen hatte ganz dolle angst vor Hunden, die Eltern waren allerdings sehr tierlieb, wollten selber einen Hund. Sie wussten nicht woher die Angst ihrer Tochter vor Hunden kam, den schlechte Erfahrungen hatte sie nie gemacht. Also beschlossen die Eltern, ihrer Tochter zu beweisen, das sie keine Angst vor Hunden zu haben braucht und kamen ins Tierheim. Die Tochter schrie schon am Anfang des Hofes und hatte panische Angst. Sie erklärten einer freiwilligen Helferin die Situation und fragten nach einem lieben ruhigen Hund für spaziergänge.
So wurde dann Gina ausgesucht und nach und nach wurde das Mädchen immer vertrauter mit ihr und legte ihre Angst ab. Sie lernte, dass sie keine Angst haben braucht und das alles war Gina zu verdanken!
Als Gina vermittelt wurde, weinte das Mädchen und war traurig, weil sie nun nicht mehr mit Gina spazieren gehen konnten. Aber einige Zeit übernahmen sie einen Hund aus dem Tierheim!
Der "Therapie-Erfolg" von Max ist noch nicht so lange her, höchstens ein halbes Jahr.
Aber fangen wir weiter vorne an: Vor einem Jahr kam ich mit meinem Freund zusammen. Er hatte angst vor Hunden, weil er als Kind mal von dem Dobermann seines Onkels gebissen wurde. Er kannte nur die "K****-Hunde" aus den Medien, also sein Bild war nicht besonders gut. Klar, das ich versuche das zu ändern
Wir haben viel über Hunde geredet und ich hatte auch nach einiger Zeit Erfolg und er sah ein, dass es auf den Halter ankommt, was er aus einem Hund macht und das kein Hund als "böse" geboren wird.
Nach längerer Zeit entschloss er sich dann auch mal mit mir ins TH zu kommen. Erst ganz selten, aber einestages waren wir nur zufällig mit dem Staff-Mix Max spazieren. Irgendwie war da gleich von Anfang an etwas anders, als bei den anderen Hunden, mit denen wir sonst raus waren. Bei anderen Hunden merkte ich, dass er sich nicht so wohl fühlte und das er noch angst hatte, nicht aber so bei Max.
Wir gingen immer öfters mit Max und er wollte immer wenn es ihm möglich war, mit ins TH kommen, um mit Max rauszugehen. Von da an war er wie ausgewechselt beim Thema Hund. Er hatte keine Angst mehr, auch nicht vor fremden Hunden, lieh sich Hundebücher von mir. Als Max vermittelt wurde, war er sogar ein bisschen traurig...
Seine Eltern wollten schon lange Zeit einen Hund, aber er war immer strikt dagegen...tja, aber seit er Max kennen gelernt hat, war das nicht mehr so und seit fast 2 Wochen haben sie eine liebe Labi-Mix-Hündin aus unserem TH.
Ich finde es total klasse, was doch die beiden Staff-Mixe, die auch noch zu dem Zeitpunkt im TH sitzen mussten, geschafft haben
Wollte euch diese wahren Geschichten zum Freuen nicht vorenthalten
(sorry wenn's nen bissl lang geworden ist...)
Liebe Grüße,
Sherry