Thema Hundeschule

Merci123

Hallo zusammen,
ich brauche nochmal euren Rat, ob ich da eventuell ganz falsche Überlegungen habe.
Ich bin am überlegen ob ich wirklich mit Butch zurück in die Hundeschule gehen soll oder besser nicht.
Ich muss ganz ehrlich gestehen, es hat mir nicht wirklich Spass gemacht und ich fand es nicht schade drum als wir nicht hinkonnten. Nur meine Mutter hat genervt. Weil Butch so viel lernen soll.

Ich war ja dreimal in der Welpenstunde und denke dass die Junghundestunde ähnlich verlaufen wird.
Zuerst Freispiel mit geeigneten anderen Hunden und dann wird halt etwas gezeigt. Abrufen oder Bleib üben.
Aber ich finde es viel zu wenig auf den einzelnen Hund eingegangen.

Was mir wichtig ist, ist zu wissen wie gut oder schlecht die Bindung von Butch an mich ist. Wie gross sein Vertauen in mich ist oder ob er Zweifel an mir hat. Wie ist sein extrem mutiges Verhalten anderen Hunden gegenüber zu bewerten und was fällt auf an seinem Charakter.
Ob er bei mir das Gefühl hat auf alles aufpassen zu müssen oder ab er mir das zutraut.

Und basierend auf dieser Beurteilung/Einschätzung möchte ich eine Anleitung wie ich mit ihm arbeiten kann. Was ich genau tun kann um Vertrauen udn Bindung zu stärken und welche Arbeit mit ihm zugeschnitten auf seinen Charakter ist.

Nebenbei sicher gerne eine Anleitung wie man einem Hund am Besten Fuss gehen oder sowas beibringt, aber dass ist nicht mein Hauptanliegen. Da gibt es Videos bei Youtube.

Mir ist klar, dass ich dazu wohl Einzelstunden nehmen muss,
Ich zum Beispiel finde es toll, wenn sich er Trainer auch in Gruppen in die Mitte stellt und Sachen an den Teilnehmerhunden vorführt. Denn da kann man sehen wie wichtig die Führung des Hundes ist (durch die Persönlichkeit des Trainers), die ein Trainer aufeinmal hingekommt aber der HH noch nicht.

Nur wie weiss ich ob meine Trainerin zu sowas geeignet ist? Ich habe da irgendwie Zweifel.
Und mein Geld will ich sicher nicht zum Fenster rauswerfen.

Ich hatte damals eine Einzelstunde bei ihr. Weil Butch einfach nicht runterkommen konnte. Hochgedreht ist und gewickt und gezwackt hat und locker eine Stunde auf dem Erregungslevel geblieben ist.
Ihre Aussage war, der Hund hat sowas wie ein Joggersydrom. Dieses Hochdrehen ist selbstbelohnend und resultiert aus den 5 Brüdern und der Tatsache dass sie Familie die ihn vermehrt hat 5 Kinder hatte die wahrscheinlich die Tiere ständig hochgedreht haben.

Als ich sie dann hier zu Hause hatte gelang es auch ihr nicht den Hund runterzubekommen. Und sie machte nichts anderes als ich auch gemacht hatte.
Futterstreuen, festhalten und runterkauen lassen. Sie gab mir dann den Rat mit der gebauten Hundebox. Aber in der nächsten Welpenstunde hatte ich ja solche Probleme weil ich beim Hosebeissen mit irgnorieren nicht weiterkam, aber irgendwie war da eben nicht gnug Zeit für Hilfe..(die ich mir ja dann hier gesucht habe)..

Was denkt ihr?
Kennt jemand von euch einen kompetenten Trainer in Paderborn?
Alles Liebe
Merci
 
  • 19. April 2024
  • #Anzeige
Hi Merci123 ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 23 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Ach noch eine Ergänzung... es gibt nämlich so ein zwei Sachen die mir eben Sorgen machen. Sein Mut und zudem habe ich das Gefühl der Hund ist manchmal durchaus etwas agressiv und fordernd. Natürlich ist er nur ein Mops, aber wenn ich mir die Baumann Aufnahmen mit dem Stoffhund ansehe, dann weiss ich ganz genau wie Butch da draufgehen würde. Ich finde gerade den Ausschnitt nicht in dem sich ein Hund genauso verhält wie Butch wenn er andere Hunde trifft.
Der Wums den er hat wenn wir Handschuh spielen, das ist schon beachtlich. Das wäre einer anderen Hunderasse durchaus würdig. Da sieht man sehr gut was ich meine. Ich habe aber kein Youtube Konto. So kann ich auch kein Video hier einstellen, oder?
 
  • 19. April 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 26 Personen
ich finde, du legst zuviel Wert darauf das dir irgendjemand sagt soundso ist es und dasunddas musst du machen. Mehr Eigeninitiative, mehr eigene Gedanken, mehr ausprobieren mit selbstverständlichen Fehlschlägen aber auch Lösungen, vielleicht mal ein gutes Buch lesen, bringt mehr ... würde meiner Meinung nach die Chance erhöhen in Richtung Ziel zu gelangen.
 
Das seh ich nicht ganz so :)
Als Erst-Hundehalterin sollte man sich Hilfe holen, wenn man Probleme hat. Sonst kann man es noch schlimmer machen.
Wie alt ist Butch jetzt?
Schau dir doch die Junghundegruppe mal an.
Wir haben auch Gruppentraining, aber jeder führt einzeln das Gelernte vor. Oft kommentiert die ganze Gruppe. So kannst du bei anderen auch sehen, was du selbst falsch machst oder direkt wie man es besser macht.
Vorher- hinterher oder währenddessen ist immer Zeit für persönliche Fragen von nur einem Team.
Wenn du wirklich ein schlechtes Gefühl hast, lass es bleiben.
Wenn du dir nur unsicher bist, mach doch eine Schnupperstunde.
Ich sehe die Hundeschule auch als gute Möglichkeit (gerade im jungen Alter) regelmäßige, gute Hundekontakte zu knüpfen.
Auch dabei lernen die Hunde, bei Einzelstunden fällt das weg.

Oder du machst die Junghundegruppe und vielleicht zusätzlich ein, zwei Einzelstunden (am besten beim gleichen Trainer), der dann eure Bindung und seinen Mut einschätzt?
 
Ja das mache ich doch auch, aber ich habe einfach keinen Bock auf Hundegruppenkurs. Wenn schon Schulung dann will ich dass das genau auf Butch und mich abgestimmt wird. Kostet ja schliesslich. Und ich frage mich ob ich mir da falsche Gedanken mache. Ich lese wirklich viel. Aber vor einem Trainigslan sollte ein Trainer doch evaluieren und keine 0 8 15 Methoden anwenden, oder?

Also wirkliche Probleme habe ich im Moment mit ihm nicht mehr. Er ist für mich alltagstauglich geworden.
Natürlich könnte er mehr können. Das ist klar.
Ich habe eine andere Hundeschule gefunden die hört sich gut an und bieten Workshops an. Das kommt mir auch mehr entgegen als wöchentlich feste Termine. Zum Beispiel einen Workshop nur zur Leinenführigkeit.
Das kling interessant.

Ausserdem wollte ich mit Butch irgendwas machen. Sei es Fährten oder Futtertreiben oder Mantrailing oder so... und wüsste gerne was das Beste ist zu seine Auslastung.

Ach, er ist 6 Monate alt.

Ich möchte halt erst, dass er wirklich im Zusammenspiel mit mir beurteilt wird und auf ihn abgestimmt Trainigsmethoden entwickelt werden. Ein ängstlicher Hund muss sicher anders behandelt werden als meiner.
 
  • 19. April 2024
  • #Anzeige
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 9 Personen
aber ich habe einfach keinen Bock auf Hundegruppenkurs.

Wenn du schon keinen Bock hast, lass es. Der Hund hat zwar bestimmt Bock, aber mit so einer Einstellung kann das glaub ich nicht gut werden :D
Gruppe hätte noch einen Vorteil für euch - du sagtest, er rastet aus bei Hundesichtungen. Die hat er ja während des Trainings dauerhaft - optimal um dran zu arbeiten.
 
Ausrasten vielleicht nicht gerade, aber er ist hochinteressiert und will hin.
Ich war da ja in der Welpenstunde und es war soooo öde.
Vielleicht muss ich mal in einer anderen Schule Schnuppern..
 
Ausrasten vielleicht nicht gerade, aber er ist hochinteressiert und will hin.
Ich war da ja in der Welpenstunde und es war soooo öde.
Vielleicht muss ich mal in einer anderen Schule Schnuppern..
Ich kann nur von unserer HuSchu sprechen und sagen, dass zwischen Welpenstunde und Junghundeschule Welten liegen.
Die Welpenstunden sind zum Sozialisieren und da haben hauptsächlich die Halter gelernt.
Mittlerweile lernen wir als Team.
 
Es gibt ja mittlerweile so viele Hundeschulen. Meine Hündin kam mit 2jährig zu mir, hatte erzieherische Defizite und ich wollte eh in die Hundeschule. Aber nicht auf einen Hunde Platz, wo die Hunde 50 von 60min in der Box sitzen.
Also sind wir in der ersten gelandet, wo es Hauptsächlich um Alltagsthemen ging. Sitz, Platz, Hier, usw. Da gab es Anfangs der Stunde die Aufträge und dann arbeitete jeder selbst, während die Trainerin zu jedem einzeln kam und Feststellungen, Besichtigungen oder auch andere Probleme besprach. In der Pause durften jeweils Paare oder mehr, je nach den Hunden kurz eine Kopfpause machen und mal rumdüsen. Dann 2. Teil. Das hat mir sehr gepasst. Mir persönlich ist besonders wichtig einen sozialverträglichen Hund zu haben. Die klassische UO haben wir nie gemacht. Hat für uns so gepasst.

Du musst in erster Linie mal wissen, was du überhaupt mit deinem Hund erreichen willst und dann den richtigen Trainer dazu suchen.
 
Ich möchte einfach eine schöne Zeit mit Butch haben und die soll sich positiv auf Bindung und Vertrauen auswirken. Das ist das primäre Ziel....
Konkret bei Leinenführigkeit und Rückruf habe ich einen Workshop gefunden. Und glaube das kommt mir entgegen.

Und ich werde mir noch ein oder zwei weitere Hundeschulen ansehen.
Ich weiss auch nicht wieso ich in dieser so ein 0 8 15 Gefühl habe....
 
Du musst in erster Linie mal wissen, was du überhaupt mit deinem Hund erreichen willst und dann den richtigen Trainer dazu suchen

Das finde ich auch. Ich bin bei HSV´s und Hundeschulen erst ohne Hund hingegangen um zu sehen wie der Trainer und auch die Menschengruppe ist.
Soll deine Hund ein "normalen Familienhund" werden und die Grundbefehle sitzen? Oder soll er mal später auf Turniere gehen oder Hundesport betreiben?

Du sagst, das dein Hund zu jeden anderen Hund hin möchte. Einfach in´s blaue geraden: Dein Hund durfte bestimmt jeden begrüßen und kennen lernen. Wenn dies so ist würde ich vielleicht am Tag 1-2 Hundekontakte nicht stattfinden lassen (je nachdem wie viele andere Hunde ihr begenet) das er auch einfach lernt, das er nicht zu jedem Hund darf.

Aber mit 6 Monaten würde ich mir nicht so viele Gedanken machen und mehr auf mein Bauchgefühl hören
 
ja und mein Bauchgefühl sagt: schau dir noch andere Schulen an.
Die eine Schule hat eine Junghundegruppe und die andere GFK Kurse...
 
Ich weiß nicht wie es preislich aussieht bei dir aber du könntest dich auch bei mehreren HuSchu anmelden.
Khali und ich gehen 14-tätig bei meinem ehemaligen Wohnort zum RO-Training und am Sonntag gib es nochmal RO-Training im HSV aber bei mir in der Stadt und danach eine offene Hundegruppe bei einer Trainerin. So gesehen gehe ich zu 3 unterschiedlichen "Einrichtungen" (oder wie man das nennt) und aus jeder nehme ich etwas anderes mit.
 
Sei es Fährten oder Futtertreiben oder Mantrailing oder so... und wüsste gerne was das Beste ist zu seine Auslastung.
Nur so: Futtertreiben ist keine Beschäftigung, kein Auslastungsmodell. Futtertreiben erfüllt nur den Sinn und Zweck den Hund triebig in eine bestimmte Position zu bekommen ;)
Fährten und Mantrailing ist ENORM zeitintensiv, also wenn Du schon Probleme mit einem festen Termin in der Woche hast, dann würde ich Dir ausgerechnet Fährten und Trailen eher nicht empfehlen. Das ist beides reine Fleissarbeit.
Außerdem halte ich es für eine brachyzephale Rasse nicht geeignet.
 
Danke für die Antworten, jetzt musste ich erstmal brachyzephal googeln...:sarkasmus: Also im Butch ist 50% Zwergpinscher mit drin. Er hat definitiv keine Atemnot, allerdings muss er schnuffen wenn er rennt. Er schnarcht nachts nur ab und an leise und kann auch ganz normal atmen und das tut er auch die allermeiste Zeit.....und wenn man ihn streichelt versucht er zu schnurren.....aber trotzdem vielen Dank für den Tip.

Ich werde mir mal ein oder zwei andere Trainer und Hundeschulen ansehen.....
 
Also im Butch ist 50% Zwergpinscher mit drin. Er hat definitiv keine Atemnot, allerdings muss er schnuffen wenn er rennt. Er schnarcht nachts nur ab und an leise und kann auch ganz normal atmen und das tut er auch die allermeiste Zeit.....und wenn man ihn streichelt versucht er zu schnurren.....aber trotzdem vielen Dank für den Tip.
Er ist auch noch sehr jung...
 
Aber mit 6 Monaten würde ich mir nicht so viele Gedanken machen und mehr auf mein Bauchgefühl hören
:dafuer:, zumindest bei dir im Moment.

Schau mal, ob du etwas findet, was dir und dem Hund Spaß macht, ansonsten bist du doch erst mal auf einem guten Weg.

Ich habe übrigens inzwischen einen Mops kennengelernt, der abdreht wie ein Mali,weswegen er Malimops genannt wird. Nur ist er deutlich lernresistenter als ein Mali.
Der ist eine echte Aufgabe.
Hätte ich nie für möglich gehalten.
 
Hallo Matty,

ja ich habe ja keinen wirklichen Vergleich. Wir hatten damals eine Jack Russel Terrier Dame (16 Jahre lang), also eher meine Eltern, und die war deutlich ruhiger.

Das angenehme bei Butch ist halt, wenn was nicht klappt dann hat er den kleine Hunde Bonus.
Denn manchmal ist er einfach extrem wild.
Eine Nachbarin fragte neulich: Ist der immer noch so wild? Ja geht ihr denn etwa nicht in die Hundeschule?

Ich sagte dann nur dass Butch fleissig am Lernen ist aber eben auch einen eigenen Charakter hat. Das hat mich schon irgendwie genervt, denn er hat eigentlich nix schlimmes gemacht ausser sich sehr gefreut.

Wenn ich jetzt allerdings einen grossen Hund hätte oder einen SOKA, dann sähen die Reaktionen sicher anders aus.
Denn Butch wirkt nicht bedrohlich...

Ja ich suche uns etwas was uns beiden Spass macht. Darum geht es mir ja auch primär.
Das Lernen dabei ist eine schöne Nebensache.

Wiegesagt die eine Hundeschule hier bietet Workshops an.
Im Mai zum Beispiel einen Rückrufworkshop. Da werde ich Butch und mich anmelden......

Und mit Fährten gehen habe ich mich wohl falsch ausgedrückt.
Ich möchte Butch selbst interessante kleine Fährten legen können um ihn bei Spaziergängen ein kleines bisschen mehr zu beschäftigen.

Aber irgendwas mache ich wohl falsch.
Am Anfang es Spaziergangs habe ich als Beispiel (bitte nicht lachen falls es Mist war), eine halbe Minisalami mit der aufgeschnittenen Stelle einen halben Mater über das Gras gerieben und am Ende dieses halbe kleine Stück hingelegt. Nach 40 Minuten kommen wir da wieder hin und dann habe ich ihm den Anfang gezeigt und gehofft dass er sich zur Salami schnüffelt. Hat so lala geklappt.
Aber am nächsten Tag, da wusste er wo die Spur war und hat dann ordenlich nochmal geschnüffelt. Als würde er das dann besser wahrnehmen können. Also irgendwie hat das nicht so super dolle geklappt.

Ich meinte jetzt keine Fähretnprüfungen mit ihm machen oder eine drei Stunden Fährte verfolgen. Sondern so kleine EInlagen.
Für die eine Einführung im Workshop reicht.

Schönes Wochenende wünsche ich euch allen...
Merci
 
Also wenn ich deine Wünsche mit (den mir bekannten) Workshops vergleiche, dann sind Workshops eher nicht das, was du suchst.
Ein zielgerichteter Workshop, wie z.B. "Fährtenarbeit" oder "Mantrailing" nimmt sich genau dem Workshopinhalt an, da ist keine Zeit (und es ist auch kein Ort dafür) um auf eure individuelle Situation abseits des eigentlichen Themas einzugehen. Da geht es dann um Grundsätzliches und setzt eigentlich auch vorraus, sich vorher intensiver mit dem Thema beschäftigt zu haben - man nimmt sozusagen Ideen, neue Ansätze und Anregungen für das eigene Training Zuhause mit.
Bei "Problemworkshops" wie z.B. "zuverlässiger Rückruf" geht es auch nur um ein spezielles Thema und meist um eine Methode. Da wird geschaut wie euer Stand ist, aber letztenendes werden dir als Besitzer auch nur "Lernhilfen" vermittelt - die eigentliche Arbeit passiert Zuhause.

Und da wären wir beim Thema - die eigentliche Arbeit passiert immer Zuhause. Du musst dranbleiben und das Gelernte umsetzen. Gerade als Anfänger halte ich da einen festen regelmäßigen Termin für besser, denn er treibt dich an und du hast eine regelmäßige Kontrolle. Auch in einem Hundeschulkurs musst du selber aktiv sein und den Trainer fragen und auf Probleme hinweisen - eine Glaskugel hat der ja auch nicht.

Lernen per Internetvideo geht eigentlich erst, wenn man eine bestimmte Idee/Konzept hat und sich andere Lösungsvorschläge anschauen möchte. So gibt es z.B. Millionen Videos über lustige Hundetricks, aber wenn du und der Hund das Konzept vom Clickern nicht verstanden habt, dann wird das nichts.
Ein erfahrener Halter erkennt sicherlich die Mechanismen, die dort verwendet werden und kann sich auch ein ihm völlig unbekanntes Konzept über Videos erarbeiten, aber das setzt wirkich Erfahrung vorraus.
 
Sondern so kleine EInlagen.
Für die eine Einführung im Workshop reicht.
Ein Fährtenworkshop gibt eine Einführung in sehr zeitintensives Training bei dem der Hund zur Prüfungsreife gebracht werden soll. Oder zumindest zu anspruchsvoller Fährtenarbeit. "Leckerchen suchen im Gras" ist, anders wie einige HH meinen, keine Auslastung für einen Hund. Die Hundenase ist so gut, dass sie Erdabrieb nicht nur riecht, sondern sogar zeitlich einordnen kann- nach Tagen noch, problemlos.
Da ist es für einen Hund keine Auslastung ein Stück Salami zu orten, höchstens Beschäftigungstherapie.

Ich würde nicht sagen dass jeder solche Auslastungsmodelle ehrgeizig betreiben sollte/muss, aber wenn man selbst MÖCHTE dass der Hund ernsthaft ausgelastet wird, dann sollte man auch vom "rumtüddeln" wegkommen, sonst lügt man sich in die eigene Tasche. Wenn Dir eine Leckerchensuche im Gras ausreicht, dann brauchst Du keinen Workshop, aber wenn nicht, dann reicht EIN Workshop nicht ;)
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Thema Hundeschule“ in der Kategorie „Erziehung / Verhalten“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

YVeONNEt
  • Umfrage
Mit Hundeschulen wird schon ein unverhältnismäßig hoher Reibach gemacht. Die absolute Beutelschneiderei. Früher hieß es: Wer nichts ist und wer nichts kann, Geht zur Post und Eisenbahn. Ist ihm dieses nicht gelungen, reist er auf Versicherungen. Wer da noch nichts wird, wird Wirt...
Antworten
15
Aufrufe
1K
erwin
Lana
Gerade mein spamordner mal angeschaut, voll gemüllt mit miriam cordt newsletters, pffft. Eine noch peinlicher als die andere.
Antworten
51
Aufrufe
952
toubab
D
Aber der Besitzer bekommt ihn eben nicht wieder. Keine Chance. Die Dummen sind die Hunde, also sollte man das tunlichst bleiben lassen. Wenn Hunde in Hamburg eingezogen werden, können die nur in ein listenfreies Bundesland vermittelt werden, nach Hamburg ist es - bis auf wenige Ausnahmen -...
Antworten
18
Aufrufe
984
Carli
S
Passt ja irgendwie :D Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. Vorschriften haben in Japan oft nur richtungsweisenden Charakter. Doch bei der neuen Helm-"Pflicht" für Radfahrer ist dies sogar genau so im...
Antworten
28
Aufrufe
939
bxjunkie
R
Dankeschön, das werde ich mir merken. Guter Vorschlag.
Antworten
28
Aufrufe
2K
R
Zurück
Oben Unten