Thema Asylbewerber

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Mich

15 Jahre Mitglied
Ende ohne Schrecken oder Schrecken ohne Ende?

Asylbewerber = Jemand kommt und möchte Asyl beantragen
Flüchtling = Das beantragte Asyl wurde genehmigt

Mit Abschluss des jeweiligen Asylverfahrens hört der/die AsylbewerberIn auf AsylbewerberIn zu sein. Somit ändert sich der Status und der/die AsylbewerberIn ist kein/e der/die AsylbewerberIn mehr sondern Flüchtling, Drittstaatsangehörige mit Abschiebeschutz (z.B. subsidärer Schutz) oder sogenannte Geduldete, oder die Person wird unter Androhung von Abschiebung zur Ausreise angehalten.



Gibt es ein Asylbewerber-Problem, können Asylbewerber zum Problem werden, gibt es Problem-Asylbewerber?
Meiner bescheidenen Meinung nach: Ja. Aber das Problem ist nicht das Problem, sondern nur das Symptom. Denn die Welt ist im Wandel.
Ich bin übrigens weder links noch rechts, weder grün, schwarz, rot oder braun.

Ein paar Überlegungen zu:
Asylbewerber, deren notwendige Integration, die Folgen für die innere Sicherheit und die Belastung für das Sozialsystem und die Gesellschaft

Einen Vorwurf, dass sich Asylbewerber (unabhängig davon, ob es sich um Kriegs- oder Wirtschaftsflüchtlinge handelt) ein besseres Leben bei uns erhoffen kann ihnen nicht gemacht werden. Sie wollen ein besseres Leben und wir können ihnen das bieten. Und uns geht´s ja relativ gut. Noch. Und Platz für Neuankömmlinge ist ja auch da. Noch.

Zwei Fragen tun sich mir allerdings auf:
1. Wie kommt es, dass plötzlich wie auf Verabredung eine Völkerwanderung einsetzt? Hat da jemand einen Knopf gedrückt oder Steckt da System dahinter?
2. Kann unser Sozialsystem und die Gesellschaft diesen Zustrom an Flüchtlingen auf Dauer verkraften? Man sollte ja vielleicht auch mal ein bissl vorwärtsdenken.


Über die Ursachen der Flüchtlingsströme

Läuft jetzt das Endgame auf Hochtouren?
Gibt es gar einen von dunkler Hand geplanten Genozid?
Werden Flüchtlinge als Migrationswaffe missbraucht?

Andreas Popp im Gespräch mit Michael Vogt

Flüchtlinge - Ursache, Wirkung, Offene Fragen


Trau - Schau - Wem?

Kann man den Medien noch trauen bzw wie gross ist deren Wahrheitsgehalt? Es ist sehr leicht, nicht nur für conspirancy-Seiten, die Wahrheit zu fälschen, siehe dieses Beispiel:

Die perfekt gefälschte Flucht über das Mittelmeer
Ein junger Senegalese postet bewegende Bilder seiner Flucht auf Instagram und erreicht so Tausende von Followern. Auch seriöse Medien springen auf. Einziger Haken: Die Geschichte ist von vorne bis hinten erfunden.


Die andere Sache ist es, wenn über eine Straftat, z.B. eine Massenschlägerei, ein Mord oder eine Vergewaltigung berichtet wird, aber keinerlei Angaben oder Hinweise zu der Staatsangehörigkeit der Täter gemacht wird. Und wer sagt, damit sollen eben Ausländer nicht diskrediert werden, dem muss aber klar sein, dass dadurch automatisch Inländer diskrediert werden.


Wird die Flüchtlings-Definition langsam aber sicher ins Abstruse definiert?

"Die neue Flüchtlingsprognose mit 800.000 Asylbewerbern allein in diesem Jahr in Deutschland zeigt klar: Wir erleben eine neuzeitliche Völkerwanderung"
- CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer

Wer sich schon immer gewundert hat, warum gerade die "Besten" und Stärksten ihre Familie im Stich bzw im Krieg zurücklassen, der sollte vielleicht gelegentlich mal über diesen Artikel in der Welt nachdenken:

Die meisten fliehen nicht vor Kriegen
Es sind über 20.000 Flüchtlinge, die alleine das katholische Hilfswerk Caritas in Tanger registriert hat. Sie kommen aus Nigeria, Mali, dem Tschad, der Elfenbeinküste, aber auch aus Syrien und Pakistan. Marokko ist, neben Libyen und der Türkei, nach wie vor ein beliebtes Transitland von Flüchtlingen auf dem Weg nach Europa. Die meisten von ihnen fliehen nicht vor Krieg oder einem diktatorischen System. Sie suchen "ein besseres Leben". Und das nordafrikanische Königreich gilt als sicheres Sprungbrett in Wohlstand und Glück.

Die Ärmsten haben kein Geld zum Flüchten
"Gewöhnlich denkt man, es sind die Ärmsten der Armen, die sich auf den Weg nach Europa machen", kommentiert Carmen González Enríquez, Uni-Professorin und langjährige Migrationsforscherin am Real Instituto Elcano in Madrid. "Das war noch nie so. Die Ärmsten könnten sich die teure Reise gar nicht leisten. Es ist nicht so, wie in Europa oder im Westen generell vermutet wird, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen Armut und Migration gäbe und dass die meisten Migranten aus den ärmsten Regionen stammten. Das Gegenteil ist der Fall. Je mehr sich ein armes Land entwickelt, desto mehr Menschen emigrieren nach Europa – nicht anders herum."



Asylzahlen

In der Zeit von Januar bis Juli 2015 haben insgesamt 218.221 Personen in Deutschland Asyl beantragt.
Insgesamt 48.101 Personen (35,3 Prozent) wurde die Rechtsstellung eines Flüchtlings zuerkannt. Darunter waren 1.319 Personen (1,0 %), die als Asylberechtigte nach Art. 16 a des Grundgesetzes anerkannt wurden.


CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt forderte mit Blick auf die neuen Zahlen, auch Albanien, Montenegro und den Kosovo als "sichere Herkunftsstaaten" einzustufen. "Fast die Hälfte der Asylbewerber kommt vom Westbalkan. Die Anerkennungsquote geht gegen null", sagte Hasselfeldt.



Wie viele Flüchtlinge kommen heuer?

Die gute Nachricht ist: Wir haben noch Platz. Sagen jedenfalls die Politiker.
Die schlechte Nachricht ist: Es ist kein Platz mehr da. Sagt die Vernunft.

Kauder für Aufnahme von mehr Flüchtlingen


Schröder-Köpf: Wir müssen mehr Flüchtlinge aufnehmen


Anfang dieses Jahres ging man in Deutschland von 300.000 Asylanträgen aus:


Dann warns 400.000, dann 450.000:
Maiziere - "drastischer Anstieg der Asylanträge"

Dann lag die Einschätzung bei ca. 600.000 Asylbewerbern.

Die neueste Flüchtlingsprognose: Bis zu 750.000 Asylbewerber
Mindestens 650.000, womöglich sogar 750.000 könnten es demnach in diesem Jahr werden – weit mehr als im bisherigen Rekordjahr 1992 mit 438.000.


Und nächstes Jahr? Und übernächstes Jahr? Wieviele Asylbewerber und Flüchtlinge kann das System verkraften? Manch Einer ahnt Düsteres:

"Das System wird kollabieren"



Wie viele Flüchtlinge bleiben oder: Ist Kommen gleich Bleiben?

Fakt ist: In Deutschland werden die Ausländer jedes Jahr mehr und mehr:

Kein EU-Land hat mehr Ausländer als Deutschland
Der prozentuale Anteil an Ausländern in Deutschland liegt bei 8,8 Prozent.


Noch nie haben in Deutschland so viele Ausländer gelebt wie heute. 2014 erfasste das Ausländerzentralregister fast 8,2 Millionen Menschen mit ausschließlich ausländischer Staatsangehörigkeit.
Wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte, wurde damit zum Jahresende 2014 die höchste Zahl von Ausländern seit Start des Ausländerzentralregisters im Jahr 1967 erfasst. Die Zahl der Ausländer stieg im Jahr 2014 gegenüber 2013 um rund 519.300 (6,8 Prozent).


Dann ist noch ein Altbestand an abgelehnten Asylbewerbern da, die man irgendwie nicht loskriegt:
600.000 abgelehnte Asylbewerber in Deutschland


Und dann gibt´s noch Hardcore-Verweigerer, die zwar zur Ausreise verpflichtet sind, aber untergetaucht sind.

Und dann gibt´s noch Pingpong-Flüchtlinge, die gehn, kommen aber immer wieder:

Der Präsident des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF), Manfred Schmidt ... wies darauf hin, dass viele Asylbewerber vom Balkan nach einer Ausreise kurze Zeit später wieder nach Deutschland eingereist seien. „Denn mit dem Geld von einem drei- oder viermonatigen Aufenthalt in Deutschland ließ sich das Leben im Herkunftsland neun oder zehn Monate lang bestreiten.“



Wieviele gehen wieder?

Manche glauben oder hoffen, wenn im Flüchtlingsland der Krieg vorbei ist, würden diese wieder zurückkehren. Aber wer würde denn freiwillig ein Land verlassen, wo Milch und Geld - Bleiberecht mit lebenslanger Versorgung - fliesst?

Ab 4:00 die Frage an drei Flüchtlinge, ob sie wieder zurückgehen würden in ihr Land, wenn sich die Lage dort stabilisiert hätte wird.. verneint. Na toll.


Familiennachzug oder aus Eins mach Zwei, Drei, Vier, Fünf oder mehr

Nach Anerkennung des Asylantenstatus kann beantragt werden, die Familie nachzuholen. Familienzusammenführung nennt sich das.
Nur, dann muss nicht nur einer untergebracht werden, sondern gleich Zwei, Drei, Vier oder Fünf. Und selbst das kann noch getopt werden:

So habe in einer Nachbargemeinde ein einzeln aufgenommener Flüchtling seine zwei ! Frauen und neun Kinder nachgeholt, was die dortige Verwaltung vor eine große Herausforderung stellte.



Integrationswilligkeit - Ja, Nein, Vielleicht?

Natürlich sind viele, oder zumindest manche oder wenigstens einige Integrationswillig. Aber sind sie auch fähig dazu? Das ist wieder ein anderes Thema.

Gut, manche müssen auch noch etwas an ihrer Einstellung gegenüber ihrem Gastland arbeiten:

Ein muslimischer Immigrant zeigt, was er von uns hält: Ich fick die Deutschen einfach

Ein albanischer Asylant erklärt einem österreichischen Trafikant in Traiskirchen seine Sicht der Welt.
„Ich bin Muslim, ich bin kein ****** Österreicher!“ – Asylant

Zitat:
Meiner Meinung nach ist es praktisch nicht möglich die für Deutschland prognostizierten 800.000 Flüchtlinge (plus späterem Nachzug) in die Gesellschaft zu integrieren.


Arbeitsvermittlung bei Flüchtlingen - Erfolge, gibt´s die?

Naja. So richtig läuft das scheinbar noch nicht. Eher schleppend.
Siehe:
Die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt läuft allerdings auch im Saarland weiter schleppend. Seit Anfang vergangenen Jahres konnten pro Monat durchschnittlich Arbeitsplätze für jeweils neun Asylanten vermittelt werden.


Ich rechne mal grosszügig hoch: Auf alle Länder geseh, übers Jahr und bei einem "Bestand" von 600.000 abgelehnten, aber irgendwie noch vorhandenen Asylanten plus den Neuankömmlingen anno 2015, ebenfalls etwa 600.000, wärn das sag ma mal.. so 5000/Jahr die Arbeitsmässig unterkommen. Das ist.. erschütternd wenig. Der Rest wird auf Steuerzahlerkosten von Sozialhilfe oder Hartz IV leben. Ziel, Also Deutschland erreicht, der Rest läuft von selbst. mission accomplished.

Nagut, wenn nicht in D., dann klappts ja vielleicht in der Schweiz.


Erst Asylbewerber, dann Sozialfall?

Im Jahr 2012 war von den erwerbsfähigen Flüchtlingen mit Aufenthaltsbewilligung (bis fünf Jahre Aufenthalt in der Schweiz) und erwerbsfähigen, vorläufig aufgenommenen Flüchtlingen (bis sieben Jahre Aufenthalt in der Schweiz) die grosse Mehrheit von der Sozialhilfe abhängig. Bei den Eritreern waren es 91 Prozent, bei Iranern 84 Prozent. Auch bei Flüchtlingen aus Sri Lanka, die allgemein als gut integriert gelten, bezogen drei von vier erwerbsfähigen Personen Sozialhilfe (75 Prozent). Bei Flüchtlingen aus der Türkei waren es fast neun von zehn (89 Prozent). Die Quote ist damit höher als bei Menschen aus Syrien (87 Prozent). Am besten schnitten die Chinesen ab mit 69 Prozent.

Nationalrat Peter Keller findet diese Quoten «verheerend». Ich auch.



Welche Folgen hat massive Einwanderung für die innere Sicherheit?

Wenn Kulturen, Weltanschauungen, Religionen, politische Ansichten, soziale Ansichten aufeinanderprallen, dann naja kanns halt auch mal knallen. Wir werden uns daran gewöhnen müssen.
Wenn Leute, selbst wenn es nur eine Minderheit ist, eine hohe kriminelle Energie mitbringen, dann müssen wir solche "Einzelfälle" (geschätzt etwa 5% der Asylbewerber) halt hinnehmen:

Suhl - Gewaltausbruch in Flüchtlingsheim: 15 Verletzte
Ursache für die Ausschreitungen war laut Polizei ein Streit zwischen etwa 20 Bewohnern des Heimes. Dabei sei es um Religionsfragen gegangen.


Suhl - Polizei angegriffen, Streit im Flüchtlingsheim eskaliert


Suhl - Heftige Krawalle am Flüchtlingsheim
Vor dem Heim selbst spielten sich zwischenzeitlich bürgerkriegsähnliche Szenen ab: Menschen, die offenbar durch Messerstiche und Eisenstangen verletzt worden waren, lagen auf den umliegenden Rasenflächen und Gehwegen; Möbel flogen aus den Fenster der Unterkunft; Polizeiautos wurden angegriffen und beschädigt; Fensterscheiben gingen zu Bruch, Steine wurden auf Beamte geworfen. Auch Pressefotografen sowie ein Kamerateam wurden mit Eisenstangen angegriffen.


Suhl - Koran zerrissen: Krawalle in Flüchtlingsheim
Etwa 50 Menschen hätten die Beamten mit Steinen beworfen und seien mit Eisenstangen auf sie losgegangen. Mehrere Streifenwagen wurden beschädigt. Elf Flüchtlinge und drei Beamte seien verletzt worden, sagte der Chef der Landespolizeiinspektion Suhl, Wolfgang Nicolai, am Donnerstag, der von "massiver Gewalt" sprach.


Duisburg - Von wegen alles nicht so schlimm
Anwohner in Marxloh westlich der Weseler Straße haben sich in einem offenen Brief zu den ihrer Meinung nach unhaltbaren Zuständen im Stadtteil geäußert. Seit gut einem Jahr haben überwiegend Rumänen und Bulgaren dieses Quartier für sich entdeckt und prägen seitdem die Sitten und Gebräuche.



Duisburg - 30 Familienmitglieder bedrohen Polizei nach Fahrerflucht


Braunschweiger Polizei richtet Soko „Asyl“ ein
Eine Sonderkommission der Braunschweiger Polizei soll die Kriminalität im Unfeld von Flüchtlingslagern in Braunschweig bekämpfen.


Vergewaltigung im Hammer Osten


Junge Frau und junger Mann durch Messerstiche in Gaststätte auf dem Marktplatz schwer verletzt


Bad Kreuznach – Afrikanische Asylanten vergewaltigen 21-Jährige und brechen ihr Gesichtsknochen

Amoklauf in Graz Asylant aus Bosnien dreht durch und tötet 3 Menschen

Chemnitz: 7 Jähriges Mädchen vergewaltigt. Fahndung nach einem Nordafrikaner


Vergewaltiger von Greifswalder Studentin muss in Haft


Soesterin in Dortmund vergewaltigt


Im Flüchtlingsheim vergewaltigt - 13-jähriges Mädchen aus Asien von Landsmann missbraucht


Gäubodenfest-Vergewaltiger muss ins Gefängnis


Kirn – Junge Frau und junger Mann durch Messerstiche in Gaststätte auf dem Marktplatz schwer verletzt



Video zeigt, wie sich Araberinnen mit Busfahrer prügeln (ging übrigens darum, weil der Bus Verspätung hatte).

Türkenbande überfällt Bornheimer Volksfest Jagd auf Jugendliche

Thüringen - 30 Asylanten wollten Studentenfestival stürmen

Asylanten auf Raubzug in Deutschland

Ungarn - Flüchtlinge zerstören Leichenhalle, greifen Essenspenderin an

Zwei Albaner sollen Eritreer in Erstaufnahmeeinrichtung mit Eisenstange verletzt haben, um Brieftasche zu stehlen



Asylbewerber als Trojanisches Boot für Terroristen?

Geniale Idee eines Migrationsforschers: Grenzen aufmachen, weil die Menschen kommen ja sowieso. Stimmt natürlich. Aber soll man es "denen" auch noch leichter machen?



Denn siehe, was so alles reinkommt:

Mutmaßlicher Pirat in Asylbewerberheim festgenommen
Vor vier Jahren entführten Piraten den Frachter "Susan K" einer deutschen Reederei im Golf von Aden. Nun haben Ermittler einen mutmaßlichen Täter gefasst - in einer Asylbewerberunterkunft in Reutlingen.


So schnell kann der Terror zu uns kommen (zufällig ? waren zwei Marines im Zug, die Schlimmeres verhinderten:(

Marrokaner schiesst in Frankreich im Zug um sich










Sonderbonus für Asylbewerber oder: So schafft man Stimmung in der Bevölkerung

Asylanten werden mit Taxi durch ganz Österreich chauffiert


1.500 Einwohner sollen ab Herbst mit 600 Asylanten aus 34 Nationen zusammenleben

In Herford fallen vor allem Nordafrikaner mit Straftaten auf – kein Einfluss aufs Asylverfahren


Immigranten studieren ohne Zeugnis
Die Universität des Saarlandes ermöglicht für Immigranten das Studieren an der Hochschule auch ohne Zeugnis.


Karlsruher Asylbewerber dürfen kostenlos Bahn fahren


HH: Asylanten dürfen offiziell schwarzfahren
Hamburg – Aus Angst vor „schlechter Presse“ hat der HVV hat seine Fahrkartenkontrolleure angewiesen, bei Flüchtlingen, die ohne Ticket angetroffen werden, ein Auge zuzudrücken.


Zum Vergleich:
87-jährige Rentnerin wegen Schwarzfahrens verhaftet


Auf Verdacht und ohne Begründung alle Hartz 4 Leistungen gestrichen


Wo sollen die vielen Asylbewerber untergebracht werden oder: Kein Platz? Kein Problem.

Langsam wirds knapp mitm Platzangebot. Da bräuchte es neue erfrischende Ideen wie z.B.:

Statt Senioren-Wohngemeinschaft für 145 Senioren nun Unterbringung für 600 Flüchtlinge



Bergheim: Behinderte raus – Flüchtlinge rein


Ein Oberbürgermeister fordert ungewöhnliche Maßnahmen: Er will leerstehende Immobilien beschlagnahmen.


Achtköpfige Familie muß Haus für Asylanten räumen

Neue Wohnungen für Asylanten, Einheimische müssen ausziehen in die Notunterkünfte

Leipzig: Uni-Sporthalle wird kurzentschlossen als Asyl-Notunterkunft eingerichtet

Stadtrat will Flüchtlinge im Schloss unterbringen


Polizei raus - Asylanten rein:
Polizeiwache wird Asylbewerberunterkunft


Auch nette Idee: Warum nicht Urlauber (die natürlich bezahlen müssen für die Unterkunft) und Asylanten im gleichen Hotel unterbringen.
Asylum seekers are being housed at the Britannia Hotel in Stockport
Welcome to the Britannia Hotel in Stockport, the country’s newest and most luxurious asylum hostel. There’s a swimming pool, a gym, a sauna, a cocktail bar and a lot of people from far-off lands with interesting tales to tell about how they got to be guests here.



Und: Wer soll das alles bezahlen, wer hat soviel Geld?

Kosten für Unterkünfte, Betreuung, Verköstigung, Taschengeld, Wach-und Schutzdienste, Polizeieinsätze etc, das geht nicht in die Millionen, sondern in die Milliarden.
Und die zahlt der Steuerzahler, wer sonst. Und der Steuerzahler, das bist Du. :D

Und wem´s dann zu Bunt ist, der kann sich ja nen alten Heimatfilm ansehn. Und wen der Freddy dann noch singt: "So schön, schön war die Zeit." kann man noch mal so richtig sentimental werden. Es hilft zwar nicht mehr, aber beruhigt. Vielleicht.
 
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Sorry, das wird jetzt etwas länger, aber ich will das seit Tagen schon loswerden…

WARUM DIE SICHERHEIT NICHT WIEDERKOMMT

Ich bin Jahrgang 1966, also vor allem in den 1970er Jahren aufgewachsen, als im Fernsehen die Sparbuch-Werbung unten lief. Das war im Großen und Ganzen eine feine Zeit. Die einzige "Krise", die wir Kinder mitbekamen, war, als eine Zeit lang jede Familie einen Tag pro Woche auf ihr Auto verzichten musste, um Benzin zu sparen (an welchem Tag – dazu musste man ein Pickerl aufs Auto kleben).

Ich glaube, dass heute sehr viele Menschen in Österreich eine große Sehnsucht nach dieser Zeit haben. Nur: Sie wird nicht wiederkommen. Weil diese Zeit ein einmaliger, (für uns) glücklicher Zufall in der Geschichte war.

Es geht gar nicht konkret um die 1970er, sondern um ein Lebensgefühl. Um die Übersichtlichkeit von damals, die Ordnung und die alltägliche Grundsicherheit – dass es Arbeit gibt und die Wirtschaft wächst, dass Papa nächstes Jahr mehr verdienen wird als heuer und in fünf Jahren noch mehr, dass man sich keine grundsätzlichen Sorgen machen muss. Und völlig klar war, dass es den Kindern einmal besser gehen wird – jedenfalls aber nie wieder so schlecht wie unseren Großeltern oder Eltern, die einen Krieg und die große Not danach erleben mussten. Das Wirtschaftswunder war in den 1970ern schon vorbei, das Land wieder aufgebaut, es herrschte „Vollbeschäftigung“, Kreisky regierte mit absoluter Mehrheit (was in Tirol wirklich nicht allen gefiel) und es ging – scheinbar für immer – aufwärts. Kurz: es war nicht alles perfekt, aber man musste jedenfalls keine Angst vor der Zukunft haben. Im Gegenteil.

Heute haben sehr viele Menschen Angst vor der Zukunft. Fast eine halbe Million ist arbeitslos, wer nicht selbst betroffen ist, kennt jemanden und fast jeder merkt, wie der Druck am Arbeitsplatz steigt. Wer über Mitte 40 ist, macht sich häufig Sorgen um den eigenen Job, auch in Branchen, in denen das früher nicht so war – und vor allem um die Zukunft seiner Kinder. Dass die es mal besser haben werden, ist keineswegs gewiss, in vielen Mittelstandsfamilien sogar eher fraglich.

In den Nachrichten laufen bad news ohne Ende, alleine gestern: Terror in Bangkok, wieder Kämpfe in der Ukraine, IS-Offensive in Syrien, Griechenland-Milliarden und Asylkrise, Flüchtlinge, Zuwanderer. 8.500 neue Asylanträge in Österreich alleine im Juli, bis zu 80.000 in diesem Jahr, 80 Prozent davon aus Syrien, dem Irak und Afghanistan.

Auch in den 1970ern gab es Ausländer in Österreich: Türken und „Jugos“, Gastarbeiter und ihre Familien, die ab Mitte der 60er Jahre hierher geholt wurden, weil es zu wenige einheimische Arbeitskräfte gab. Selbst in den 70er Jahren hörte man Erwachsene schon über die „Tschuschn“ schimpfen, nicht umsonst entstand damals das berühmte Plakat „I haaß Kolaric, du haaßt Kolaric. Warum sogns‘ zu dir Tschusch?“ Aber kaum jemand fühlte sich von Ausländern bedroht.

Nicht wenige Menschen würden gerne wieder dorthin zurück. Sie haben Angst „fremd im eigenen Land“ zu werden, um ihre Jobs, vor der Zukunft, Angst vor der Unübersichtlichkeit und der Ungewissheit. In ihrer Erinnerung war damals praktisch alles besser. Und weil das war, als es noch den Schilling gab und Grenzkontrollen und keine EU-Mitgliedschaft, glauben viele, „die EU“ sei daran schuld. Und wäre Österreich „nicht dabei“, hätten "wir" weder eine Euro-Krise, noch Zuwanderer aus Rumänien und Bulgarien und die Grenzen könnten wir auch wieder zusperren.

Was sie dabei übersehen ist, dass die Probleme wenig mit dem EU-Beitritt zu tun haben (obwohl man die Euro-Einführung für keinen Geniestreich halten muss). Es ist nur ein ungefähres zeitliches Zusammentreffen. Diese Phase, an die sich viele als so gut und sicher zurückerinnern, war nicht mehr als ein einmaliges historisches Zeitfenster von wenigen Jahrzehnten zwischen ca. 1960 und den frühen 1990ern. Die ärgste Not nach dem Krieg war vorbei, die Wirtschaft wuchs quasi automatisch und die großen Probleme der Welt waren von uns weggesperrt: Hinter dem Eisernen Vorhang im Osten Europas und in den grauslichen Diktaturen Nordafrikas und des Nahen Ostens.

Aber dieses Zeitfenster ist vorbei. Mit dem Fall des Eisernen Vorhangs, der Globalisierung und Digitalisierung der Wirtschaft und zuletzt mit dem „Arabischen Frühling“ ist die Geschichte zurückgekehrt.
Die Not im Osten Europas, in Vorderasien und Nordafrika ist nicht mehr hinter Mauern und in Diktaturen eingekerkert, die Menschen dort können sich ebenso frei bewegen wie wir. Sie können sich ein besseres Leben suchen – weg von (Bürger-)Krieg, IS- oder Boko Haram-Terror, neuen Diktatoren und wirtschaftlicher Not. Und weil es Facebook, YouTube und Google auch in Syrien, im Irak und Eritrea gibt, braucht es kein „Westfernsehen“ mehr wie einst in der DDR, um zu sehen, wie ein besseres und friedlicheres Dasein aussehen kann.

Über Jahrhunderte hinweg sind Menschen in Massen gewandert, um neue Länder zu erobern, vor Kriegen und Hungersnöten zu fliehen oder um sich und ihren Familien eine neue Heimat suchen. Heute will kein fremdes Heer mehr das „Abendland“ erobern. Aber für Millionen, die nicht sehr weit von uns entfernt in Kriegsgebieten und großer Not leben, ist Europa ein ungeheuer attraktives Ziel. Wir werden sie schlicht nicht daran hindern können, zu kommen oder es zumindest zu versuchen. Im Vergleich zum täglichen Bombenterror in Aleppo sind auch das Chaos in Traiskirchen, der „Dschungel“ in Calais, das Zeltlager in Bayern und die endlose Reise nach Schweden attraktiv. Schon deswegen, weil hier Frieden herrscht.

Die Frage ist, ob unsere Gesellschaften und unsere Demokratien in der Lage sind, mit dieser Herausforderung umzugehen? Oder ob wir die 1930er Jahre wiederholen wollen? Damals waren die Demokratien in Europa noch jung. Und nur in wenigen Ländern haben sie die Weltwirtschaftskrise samt Massenarbeitslosigkeit überstanden. Der vermeintliche Ausweg aus der großen Krise war für viele Menschen damals die Flucht in den Nationalismus - mit allen bekannten, katastrophalen Folgen. In den letzten Jahrzehnten waren wir uns alle sicher, dass sich das nie mehr wiederholen kann.

Aber können wir uns wirklich sicher sein? Wer auf Facebook liest, welche Wut, welche Aggression und welcher Hass da hinausgebrüllt wird, großteils mit Namen und Foto, kann kaum daran zweifeln, dass sich auch heute wieder „Reibpartien“ organisieren ließen wie 1938. Das Bedürfnis, anderen die Schuld dafür zu geben, dass die Welt nicht mehr so ist wie sie mal war, ist bei vielen Menschen beängstigend groß.

Ich bin mir nicht sicher, wie „krisenfest“ unsere Demokratien sind – in den letzten 70 Jahren haben sie ja kaum Krisen erlebt. Dementsprechend fehlt vielen Politikern auch die Erfahrung mit Krisen. Sie wirken überfordert und immer weniger Menschen trauen ihnen zu, die neuen Probleme zu lösen. (Die Unfähigkeit der EU-Regierungen, sich auch nur über Länderquoten für Flüchtlinge zu einigen, liefert ja auch ein erschütterndes Beispiel dafür.)
Der Frust mit traditionellen Parteien und die Verachtung etablierter Politiker erreichen Werte, die erschreckend sind. Immer mehr Menschen sehnen sich nach Politikern, die ihnen den Eindruck vermitteln, sie könnten die Geschichte irgendwie zurückdrehen: Wenn sie an der Macht wären, würden die Probleme (wie auch immer, Details sind da nicht so wichtig) einfach wieder weggehen. Es wäre … wie früher.

Die Sehnsucht danach, dass es so ordentlich, gemütlich und friedlich wird wie damals, als Mama und Papa sich um die Probleme kümmerten und einen vor der bösen Welt beschützten, ist verständlich – aber eben kindlich.
Erwachsenen, die sich an die 1970er erinnern können, sollte klar sein, dass sie jetzt Mama und Papa sind und die Probleme selber lösen müssen – und auch mit manchen Problemen leben. Die Sicherheit von damals kommt nie mehr wieder, auch wenn wir es uns noch so wünschen.

Die Welt ändert sich – und es wird auch kein „starker Mann“ die Geschichte zurückdrehen. Das ist übrigens das Einzige, was man verlässlich aus der Geschichte lernen kann: die Versuche mit den „starken Männern“, die gehen nie gut aus.
 
Ich stimmte Lucie voll zu.

Über 4 Millionen Menschen sind auf der Flucht, nicht alle bewegen sich auf Europa zu. Es gibt Kriege, Hungersnöte, Gewalt.

Über Jahrhunderte hinweg sind Menschen in Massen gewandert, um neue Länder zu erobern, vor Kriegen und Hungersnöten zu fliehen oder um sich und ihren Familien eine neue Heimat suchen. Heute will kein fremdes Heer mehr das „Abendland“ erobern. Aber für Millionen, die nicht sehr weit von uns entfernt in Kriegsgebieten und großer Not leben, ist Europa ein ungeheuer attraktives Ziel. Wir werden sie schlicht nicht daran hindern können, zu kommen oder es zumindest zu versuchen. Im Vergleich zum täglichen Bombenterror in Aleppo sind auch das Chaos in Traiskirchen, der „Dschungel“ in Calais, das Zeltlager in Bayern und die endlose Reise nach Schweden attraktiv. Schon deswegen, weil hier Frieden herrscht.

Meinethalben darf jeder kommen. Es wird andere System geben müssen, gerechtere.
 
Dass man sich nicht schämt, dass es einem nicht hochnotpeinlich ist, so etwas zu posten.

Ausländerhetze ist nichts anderes, als auch Kampfhundhetze.
Beides beruht auf denselben Gründe und demselben System.

Gerade, wenn man sich bereits schon mal mit dem Thema auseinandergesetzt hat, sollte man das doch eigentlich blicken.

Dazu ist es auch noch so etwas von durchsichtig und primitiv, dass es mir unbegreiflich ist, wie man sich davon beeinflussen lassen kann.
Das zeugt doch daher, dass man selber so wenig in der Birne haben muss, dass man ungefiltert alles glaubt, was einem vor die Nase gesetzt wird.
Und dass man quasi nur nach solchen Pseudobegründungen sucht, um seine eh schon vorgefasste Meinung, seine Abeneigung gegen Ausländer, damit zu stützen.
Anders kann ich mir nicht erklären, wie man auf sowas reinfallen kann.


Ich schäme mich ehrlich für solche Landsleute und jedem dieser armseligen Lichter, wünsche ich von Herzen, dass er in eine solche Situation gelangen möge, in der er nicht mehr weiß, wo er noch hin soll, wo er täglich Angst um sein Leben, um das seiner Kinder und seiner anderen Angehörigen haben muss, nicht mehr weiß, wo er etwas zu essen auftreiben soll, um seine Familie, seine Kinder, satt zu machen.
Und dann in ein Land zu kommen, zu glauben, nun wird endlich alles besser, nur um mit zuerleben wie man ihn anfeindet und kriminalisiert, wo er den Vorurteilen und Hetzereien der Einheimischen ausgesetzt ist, man ihn drangalisiert und einfach nirgendwo haben will, mit der täglichen Angst dorthin zurück abgeschoben zu werden, wo kein Leben möglich ist.


Ich stimmte Lucie voll zu.

Über 4 Millionen Menschen sind auf der Flucht, nicht alle bewegen sich auf Europa zu. Es gibt Kriege, Hungersnöte, Gewalt.

Meinethalben darf jeder kommen. Es wird andere System geben müssen, gerechtere.

Ganz Deiner Meinung, Birthe.
Ich habe nicht viel, trotzdem habe ich mehr und es geht mir besser, als jedem dieser Zuwanderer und es stört mich nicht, davon noch etwas abzugeben, damit von Krieg und Hunger verfolgte Menschen hier in Sicherheit leben können.

Wir erleben wieder eine Zeit in der es eine massiv ungerechte Verteilung des Vermögens gibt.
DAS ist das wahre Problem, gegen das man sich wehren muss, nicht die Menschen, die darunter leiden müssen, dass sie von anderen ausgebeutet und verheizt werden und die aus diesen Gründen ins reiche Europa kommen, was meiner Meinung nach mehr als ihr gutes Recht ist.
Alle reichen europäischen Länder, ganz vorn dabei Deutschland und Nordamerika, beuten diese Länder und Menschen aus. Und auch uns.
Sie raffen alles an sich und wollen davon nichts davon zurückgeben, als ein paar schäbige Almosen.

Anstatt das endlich mal in den Köpfen klar wird, werden Opfer gesucht, die daran Schuld sein sollen und auf die man alles, was einem gerade nicht passt, abschiebt.

Ich würde sagen, die Gehirnwäsche funktioniert auch hier wieder hervorragend.

...


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...
 
Danke @Cira , alles gesagt.
Es gibt Tage da da reißt mir gerade bei FB echt die Hutschnur. Allerdings konnte so auch endlich mal die Freundesliste gesäubert werden.
 
Mein Bruder hat ein afghanisches Flüchtlingskind aufgenommen und hat noch ein Auge auf einen 15jährigen Gambianer.
Beide Kinder haben sich hierher durchgeschlagen. Allein :(

Wenn ich noch ein Bad extra hätte, ich würde sofort eine Flüchtlingsfamilie aufnehmen. Grosses Grundstück allein reicht leider nicht.
Unsere kleine (bayerische) Gemeinde machts vor: einer hilft den Flüchtlingen beim Deutschlernen. Der/die nächste übernimmt den Fahrdienst Arzt/Behörden etc. Die nächsten schauen, das die Flüchtlinge gut unterkommen.

Integriert werden sie, so gut wie es geht, am Dorfleben :)

Wir müssen noch viel mehr aufnehmen. Die Leute müssen offener werden, Flüchtlinge gehören aufgenommen. Punkt.
 
@Mich
Du hast dir viel Mühe gegeben. Aber was zum Teufel willst du damit erreichen? ich lese (ok, zuviel, ich komm gar nicht bis ans Ende)
ziemlich rechtsorientiertes Wirrwarr. Magst du dich erklären?
 
................

Wir müssen noch viel mehr aufnehmen. Die Leute müssen offener werden, Flüchtlinge gehören aufgenommen. Punkt.

Wenn ich auch ansonsten deiner Meinung bin, hier bin ich es nicht.
Immer mehr Flüchtlinge, aus Syrien und wo es sonst noch brennt, aufnehmen ist nicht die Lösung.
Die Lösung wäre die Feuer, in Syrien usw. zu löschen.
Ich verstehe immer noch nicht, warum man Assad und sein Regime so lange wüten gelassen hat und es noch tut.

Die Art, wie immer noch Entwicklungshilfe "funktioniert" kann, oder soll, keine Veränderung bringen und gerade an Bildung, was nicht nur meiner Meinung nach mit ein Grund ist warum der IS und andere fanatischen Organisationen so viel Zulauf haben, mangelt es immer noch an all diesen Orten!

Nur dürfen am Versagen der "zivilisierten" und reichen Länder und deren Politiker nicht die einfachen Menschen leiden, die hier ein neues Leben anfangen wollen!
 
ich stimm dir zu, aber ich bleib bei mener Meinung Podi :)

zum Feuer löschen ist es viel zu spät. Alle haben geschlafen bzw. seine *Packerl* erstmal in Sicherheit gebracht.

Ich werde beileibe nicht kuschen, wenn ein Mensch Hilfe braucht und du wirst es auch nicht.
 
Wer mal erahnen kann was die Türkei Alles an syrischen Flüchtlingen aufgenommen hat, der weiß dass das was wir bisher aufgenommen haben nichts ist. Und dort steht keiner von morgens bis abends vor einem Amt und wartet darauf irgendeine Art von Unterkunft. Wir sollten mal ganz dringend daran arbeit wie man schnelle unbürokratische Hilfe leistet.
 
Ich bin eh für eine multikulturelle Welt.
Dem "wir wolle unter und bleiben Gehbe kaonnte ich noch nie was abgewinnen.
Wer mal erahnen kann was die Türkei Alles an syrischen Flüchtlingen aufgenommen hat, der weiß dass das was wir bisher aufgenommen haben nichts ist. Und dort steht keiner von morgens bis abends vor einem Amt und wartet darauf irgendeine Art von Unterkunft. Wir sollten mal ganz dringend daran arbeit wie man schnelle unbürokratische Hilfe leistet.


Nicht nur die Türkei.
Wir sind wohl prozentual zur Bevölkerung gesehen sogar eines der Länder, was bisher die wenigsten Flüchtlinge aufgenommen hat.

...
 
Ich verstehe immer noch nicht, warum man Assad und sein Regime so lange wüten gelassen hat und es noch tut.
Wie meinste das, Podi? Daß wir als Deutschland oder Nato Syrien hätten angreifen sollen? Gibt es auch nur ein Beispiel dafür, dass die westlichen, militärischen Demokratisierungsversuche irgendwo etwas verbessert hätten? Auch die Verhältnisse auf dem Balkan haben wir durch unsere Kriegsteilnahme direkt mit zu verantworten. Ganz besonders im Kosovo.

Man kann von Assad halten, was man will, aber im Moment ist er der Einzige, der dort dem IS ernsthaft die Stirn bietet. Neben der PKK, der man sehr schnell und deutlich klar gemacht, dass zu viele Erfolge nicht gewünscht sind. Auch von Nato Seite.

All das Theater für geopolitische Interessen auf dem Rücken der Ärmsten und Schwächsten. Die Welt ist echt krank..an uns erkrankt.
 
und was mich am allermeisten nervt:

Nach dem Weltkrieg musste alles wieder neu aufgebaut werden - mit Hilfe der Italiener, Türken usw.

und jetzt und heute ist jeder am rumheulen - :(

Nur - der Wiederaufbau damal wurde nur mit Hilfe gemeistert
 
Ich bin eh für eine multikulturelle Welt.
Dem "wir wolle unter und bleiben Gehbe kaonnte ich noch nie was abgewinnen.



Nicht nur die Türkei.
Wir sind wohl prozentual zur Bevölkerung gesehen sogar eines der Länder, was bisher die wenigsten Flüchtlinge aufgenommen hat.

...
Nein, nur Schweden nimmt prozentual mehr auf.

Trotzdem kein Vergleich zur Türkei oder Libanon.
 
@guglhupf - Ich bin zwar, im Gegensatz zu dir, der Meinung, dass Waffengewalt, in vereinzelten Fällen durchaus legitim ist, aber ich meinte nicht, dass es das alleinige Heilmittel, auch im Falle Assads, ist.
Ich habe allerdings in seinem Fall das Gefühl, dass man ihn bewusst geschont hat, egal ob es nun Sanktionen oder der Einsatz von Waffen war.
Wer weiß, welche Interessen dahinter stehen.
Und was den IS anbelangt, wer war zuerst da, Assad oder der IS?
Hat Assad, durch seine Politik, nicht erst dem IS den Weg bereitet, das Land so weit ins Chaos gestürzt, bis es bereit war von der IS eingenommen zu werden?
Und nein, ich bin auch nicht für, wie du es nennst "militärischen Demokratisierungsversuche".
Das funktioniert nicht, wenn man etwas erreichen will, dann durch Überzeugung, durch Bildung.
Aber dazu ist es derzeit erst mal zu spät in Syrien.

Ach so, was die Kurden anbelangt haben, wir, denke ich, kaum Diskussionsstoff!
 
Wie meinste das, Podi? Daß wir als Deutschland oder Nato Syrien hätten angreifen sollen? Gibt es auch nur ein Beispiel dafür, dass die westlichen, militärischen Demokratisierungsversuche irgendwo etwas verbessert hätten? Auch die Verhältnisse auf dem Balkan haben wir durch unsere Kriegsteilnahme direkt mit zu verantworten. Ganz besonders im Kosovo.

Man kann von Assad halten, was man will, aber im Moment ist er der Einzige, der dort dem IS ernsthaft die Stirn bietet. Neben der PKK, der man sehr schnell und deutlich klar gemacht, dass zu viele Erfolge nicht gewünscht sind. Auch von Nato Seite.

All das Theater für geopolitische Interessen auf dem Rücken der Ärmsten und Schwächsten. Die Welt ist echt krank..an uns erkrankt.
Zum Thema isis gucke ich ja immer das gern
 
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