Thema Asylbewerber

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Um es mal etwas überspitzt auszudrücken: Ich denke, beim Thema Flüchtlinge/Asylbewerber oder auch Islam sollte man die Bedenken, die man gegenüber der Darstellung von Medien z.B. bei 'Kampfhundattacken' pflegt, nicht völlig über Bord werfen. Ich meine, sonst wird alles hinterfragt (was ich auch als richtig empfinde) aber bei diesem Thema geht so manch einer mMn sehr unkritisch mit Medienberichten um.

Da stimme ich durchaus zu.
Trotzdem gibt es die Probleme und meiner Meinung nach hilft es nicht, so zu tun, als gäbe es sie nicht.

Wenn ungebildete Flüchtlinge ins Land kommen, die in ihrem Land quasi von Geburt an streng nach ihrer Religion gelebt haben, können wir nicht erwarten, dass die Integration problemlos klappt.
Sie kennen es schlicht nicht anders und unser westlicher Lebensstil ist ihnen fremd.
Ihre Werte sind völlig anders als unsere und mit Sicherheit ist es für sie irritierend.
Da ist die Neigung, unter sich zu bleiben, verständlich, denn das Bekannte gibt Sicherheit in der Fremde.

Wie gesagt, ich verstehe, dass es sehr schwer ist, in einer völlig fremden Kultur Fuss zu fassen.
Insofern war die Integration der Aussiedler einfacher, obwohl sie trotzdem sehr schwer war.
Ich habe 1991 in einem Aussiedlerheim gearbeitet und die Probleme hautnah miterlebt.
Allein das Problem, 20 Diplom-Traktoristen (in unserem Wohnheim) in den Arbeitsmarkt einzugliedern, war eine Herausforderung und ist sicher nicht immer gelungen.

Bei allem Verständnis macht es mich aber sauer, wenn ich bei der grossen Hitze leicht bekleidet im Aldi auflaufe und von einem strenggläubigem muslemischen Mann mit Kaftan, Mütze und langem Bart tief verächtlich angeschaut werde.
Hinter ihm, in gebührendem Abstand, tippelte seine Frau komplett in schwarz und kippte noch ein paar zusätzliche verächtliche Blicke hinterher.
Da frage ich mich dann schon, wie das mit der Integration klappen soll, wenn offensichtlich mein Sommerkleid schon ein Stein des Anstosses ist.
 
  • 26. April 2024
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Hi Paulemaus ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ach, ich würde das nicht zu eng sehen wenn es nur um verächtliche Blicke geht.
Die ernte ich auch von Deutschen weil ihnen meine Metal-Klamotten und Tattoos verdächtig sind, weil ich mit 3 Hunden unterwegs bin oder in dreckigen Arbeitsklamotten noch schnell ein Brot kaufe. Klar nervt das und man fühlt sich auch mal angepisst, es reicht mir aber wenn die Leute akzeptieren wie ich rum laufe, gutheißen müssen sie es nicht.
 
Nöö, mich nervt das...

Es macht mich wütend, weil ich noch mitbekommen habe, wie Frauen hier in D um ihre Rechte kämpfen mussten.
Dass die Frauen heute so selbstbestimmt leben können, ist der Verdienst von vielen mutigen Frauen.
1972 musste mein Vater noch den Arbeitsvertrag meiner Mutter mit unterschreiben, um damit zu bestätigen, dass er seine Erlaubnis zur Berufstätigkeit meiner Mutter gibt.
Mädchen wurden noch als HWG-Mädchen (häufig wechselnder Geschlechtsverkehr) in der Fürsorge bezeichnet, während das bei Jungen kein Thema war.
Und der Aufschrei erst, als Frauen es wagten, ohne BH herum zu laufen...

Meinetwegen können die Typen ihre Frauen in Kilometer von schwarzen Stoff hüllen.
Wenn sie aber anfangen, ihre Werte als allgemeingültig hinzustellen, pubertäre Jungen Mädchen als "Schlampen" bezeichnen, weil sie freizügig gekleidet sind und ihre Verachtung deutlich heraushängen lassen, dann würde ich mir wünschen, dass sie dort leben, wo ihre Regeln gelten.
Als Bereicherung unserer Gesellschaft kann ich das zumindest nicht empfinden.

Und nein, dass sind keine Einzelfälle,
An Schulen mit einem hohen Anteil von Migranten mit islamischen Hintergrund gehört das zum Schulalltag.
Wobei die Knaben nur das weitermachen, was ihnen von zuhause vorgelebt wird.
 
Vieles ist nur eine Frage der Perspektive. ;)
 

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Darf ich mal ne Frage in den Raum werfen?

Wer von Euch hat hautnah mit den Flüchtlingen zu tun? Bzw. weiss, wie es in seiner Gemeinde/Dorf zugeht?

Ich habe das Gefühl, hier herrscht die *Graue Theorie* :sarkasmus:, womit ich mich keineswegs ausnehme. Ich habe bisher nur am Rande Kontakt mit Flüchtlingen, aber das wird sich ändern.

Hier in unserem 3000-Seelen-Dorf sind alle Flüchtlinge (ausser halt das Pflegekind meines Bruders) in einem Haus untergebracht. 3 Leute auf einem Zimmer. Dazu kam noch eine Familie aus dem Kosovo, die ja zurückgeschickt wird. Eltern plus 3 kleine Kinder.

Von denen im Haus habe ich zwei kennengelernt. Der ältere hat angefangen zu studieren, bis sein Vater starb. Er musste nach 2 Semestern aufhören und floh nach Deutschland. Mein Bruders Schwiegermutter und Familie (Engländerin) sehen die Flüchtlinge regelmässig. Deutschkurs von einer ehemaligen Lehrerin. Wie gesagt, es ist jemand da, der mit ihnen deutsch lernt. Jemand, der Behördengänge erledigt und zum Arzt fährt etc.
Was in einem kleinen bayerischen Dorf auf die Beine gestellt wird - ich schüttel den Kopf über so manche Aussagen.

Edit: Alle jungen Leute in diesem Haus stehen in Lohn und Brot. Und empfangen Lohn, womit sie sich ein Smartphone oder ähnliches leisten können. Der Kontakt in die Heimat (sofern gegeben) ist wichtig!
 
Eine freundin von mir hat ein asylantenheim " geleitet" in der schweiz, da koennt man buecher schreiben...unwahrscheinliche zustaenden. Vorallem mit die drogendealer, sie konnte die polizei informieren das in eine bestimmte nacht ein riesending ueber die buehne ging, und...... Die sind nichtmal gekommen..
 
:(

Ich geh mal davon aus, dass sich keiner gekümmert hat um die Asylanten? Ghettos sind ja berühmt/berüchtigt.
 
Gugl, ich lehne das eine so ab wie das andere.

Hier ist das Thema aber "Flüchtlinge" und in dem Zusammenhang habe ich mich über diese Männer ausgelassen.
Mir fehlt da ernsthaft die Toleranz für diese Denkweisen.
Im Urlaub war mit uns im Hotel (in Ägypten) ein fundamentalistischer Muslime samt Frau und Kind.
Sie konnte nur noch durch einen schmalen Schleier vor den Augen sehen- alles andere war bedeckt.
Ihr Mann führte sie abends an einen Tisch, sie lief brav 3 Schritte hinter ihm, und setzte sie so an einen Tisch, dass sie die Wand anschauten musste.
Er brachte ihr Essen, das sie mit Handschuhen unter den Schleier balancierte.

Wir sassen mit anderen Ägyptern, einer modernen ägyptischen Grossfamilie, an einem Tisch und die waren genauso entsetzt wie wir.
Auch die Kellner schüttelten den Kopf.

Ich finde diese Auslegung des Korans einfach abstossend.
 
Darf ich mal ne Frage in den Raum werfen?

Wer von Euch hat hautnah mit den Flüchtlingen zu tun? Bzw. weiss, wie es in seiner Gemeinde/Dorf zugeht?
Bei uns im Betrieb arbeitet ein junger Mann aus Gambia. Vermittelt hat ihm den Job eine Frau aus dem hier bislang sehr gut funktionierenden ehrenamtlichen Unterstützerkreis.
Hier sind viele Flüchtlinge aus Gambia untergebracht, Abschiebung nach Italien zurück ist immer aktuell, auch bei denen die wie "unser" junger Mann schon recht gut deutsch sprechen und einen Job gefunden haben.

In einer Nachbargemeinde entsteht grade ein Containerdorf für 450 Flüchtlinge. Das wird mMn für Ehrenamtliche schwierig zu stemmen und die Unterstützung von offizieller Seite ist zu gering. Das wird also sicher eine Herausforderung diese Menschen nicht nur unterzubringen sondern auch vernünftig zu betreuen.
 
Ich finde es schön, das Du es so positiv siehst, allerdings glaube ich nicht daran, denn genau das sind ja die Menschen, die eigentlich integriert unter uns wohnen, aber von "Deutschen" trotzdem als Ausländer wahrgenommen werden, die ihnen den Eindruck vermitteln, es gäbe wesentlich mehr Ausländer in Deutschland, als es tatsächlich der Fall ist.

Nein, Cira, das stimmt eben nicht.

Die Leute, die ich meine, sind welche, die vom Durchschnittsdeutschen (und oftmals auch von sich selbst) eben nicht als "Ausländer" wahrgenommen werden, weil sie überhaupt nicht auffallen.
Höchstens, wenn man auf's Klingelschild guckt und den Nachnamen ungewöhnlich findet - aber idR zumindest im Ruhrpott nichtmal dann.
 
Die Definition für Migrationshintergrnd laut BAMF gibt es hier:

Danke, helki.

Das würde mich und diverse Bekannte also durchaus betreffen. Aber dass das nur 11% der Bevölkerung sein sollen, kann ich immer noch nicht glauben. Muss jetzt allerdings arbeiten, muss das Nachlesen also auf später verschieben!
 
Birthe, ich finds wirklich toll, dass Ihr Euch da offenbar sehr engagiert um die Menschen kümmert und dass Dein Bruder Flüchtlingskinder aufgenommen hat.

...
 
Nein, Cira, das stimmt eben nicht.

Die Leute, die ich meine, sind welche, die vom Durchschnittsdeutschen (und oftmals auch von sich selbst) eben nicht als "Ausländer" wahrgenommen werden, weil sie überhaupt nicht auffallen.
Höchstens, wenn man auf's Klingelschild guckt und den Nachnamen ungewöhnlich findet - aber idR zumindest im Ruhrpott nichtmal dann.

Es gibt beides, denke ich.
Es sind so viele Immigranten eingebürgert und haben die deutsche Staatsangehörtigkeit, werden aber aufgrund ihres Äußeren, immer noch als Ausländer wahrgenommen.

...
 
Beim Kind in der Schule sind ein paar, ich glaube, aus Mazedonien. (Sind aber Moslems - also, so richtig bin ich da noch nicht durchgestiegen. Vielleicht sind's eigentlich Syrer, aber ein Teil der Familie lebt zurzeit noch in Mazedonien. Irgendwie so.)

Die sind hier gut integriert,und das Kollegium bereitet sich jetzt schon darauf vor, demnächst noch mehr neue, erstmal kein Deutsch sprechende Schüler zu kriegen, einfach für den Fall der Fälle.

Es gibt eine Flüchtlingshilfe am Ort (die gab es schon vorher), die sich wirklich gut kümmert, die Ehrenamtler werden über die Stadt koordiniert und jetzt im Moment überwiegend dort eingesetzt. Bis jetzt läuft es gut.
Alle sind in Wohnungen oder kleineren Heimen (ehemaliger Kindergarten, umgebaut, etc.) untergebracht.

Vor zwei Wochen musste überraschend tatsächlich auch noch eine Turnhalle umgewidmet werden - weil die Erstaufnahmeeinrichtungen überlaufen sind, wird jetzt glaube ich immer mal so ein ganzer Schwung irgendeiner Gemeinde zugewiesen. Das läuft aber (noch) auch ganz gut.

Zum Thema "Nicht gewollt": Das scheint wirklich extrem vom jeweiligen Bundesland und den Kommunen abzuhängen.

Hier ist das ein Riesenthema, und es wird ständig gebarmt, wie schlimm das alles ist. Okay - sehr viele Städte in NRW haben schlicht kein Geld und wissen nichtmal, wie sie ihren eigenen Haushalt ohne Flüchtlinge finanzieren sollen. Und oft auch große strukturelle Probleme.
Als ich in den Ferien in NDS war, war ich wirklich überrascht, wie wenig das dort ein Thema war. Irgendwann so gegen Ende hieß es, so langsam komme man an der Ende der vorgegebenen Kapazitäten und werde evtl. improvisieren müssen, es sei schon "durchaus eine Belastung", aber diese allgegenwärtige Panik vor einer Flüchtlingswelle gab es da schlicht nicht.

Möglicherweise, weil NDS dadurch, dass es jahrelang DAS Erstaufnahmelager für Russlanddeutsche beherbergt hat, darin ohnehin große Erfahrung und auch mehr Aufnahmekapazitäten pro Einwohner hat.

Möglicherweise aber auch, weil NRW so mal wieder versuchen will, Geld vom Bund zu ziehen, denn im Grunde geht es uns hier nicht besser als Bremen und den Griechen. Allein ist eine Haushaltkonsolidierung anscheinend fast nicht mehr zu stemmen. - Und da kommen so Flüchtlinge doch irgendwie gerade recht, um mal wieder eine (moralisch unanfechtbare) Begründung dafür zu haben, warum das Land mehr Geld von außen braucht. ;)
 
Es gibt beides, denke ich.
Es sind so viele Immigranten eingebürgert und haben die deutsche Staatsangehörtigkeit, werden aber aufgrund ihres Äußeren, immer noch als Ausländer wahrgenommen.

...

Korrekt. Und die können dann so deutsch sein, wie sie wollen, das zählt nicht so richtig. Da bin ich absolut bei dir.

Was ich sagen wollte, ist: Dabei übersehen die Leute aber eben den anderen Fall. Den es genauso gibt, und der sie im Grunde beruhigen könnte - wenn sie ihn denn wahrnehmen würden. Ber der zählt dann auch nicht so richtig, weil er ihre Vorurteile nicht bedient.
 
Ich denke, das es viele gibt mit deutsche Pass und ausländische Herkunft. Meine Söhne fallen auch nicht auf, da sie perfekt deutsch sprechen. Ich bin zwar blond aber ich habe ein starke Akzent. Da ich ein deutsche Mann habe und deutsche Name falle ich solange nicht auf bis ich mein Mund halte. Ich finde, das ich integriert bin( lebe auch gerne in Deutschland) es gibt aber trotzdem Leute die mich "ausgrenzen". Ich kann damit gut leben, manche Flüchtlinge und Ausländer können es nicht. Ich bin der Meinung, das ich mir von ein Minderheit von Ausländerfeinden meine leben nicht "versauen" lasse. Integration ist kein Einbahnstrasse muss von beiden Seiten gewollt sein, daher bin ich persönlich gegen Bildung von kulturellen und ethnischen "Stadtteilen", weil dies die Integration behindert.
 
Ich bin seit fast 40 jahre auslaender, zuerst 30 jahre schweiz und jetzt ueber 9 jahre westafrika.
Man bekommt das immer zu spueren das man auslaender ist, aber mir ist das jetzt langsam egal. Am anfang, in der schweiz habe ich versucht mich " anzu passen" das hat nicht geklappt, erst als ich dachte: ihr koennt mich alle mal, gings. Aber es ist schon uebel wenn man auf dem dorf lauft, und die leute sagen, schau, da kommt die hollaenderin und ein lautstarkes schweigen faellt ueber die zuvor noch plauderende gruppe. Du fragst auf hochdeutsch etwas, und bekommst auf schweizerdeutsch antwort, was du nicht verstehst. Es waren harte zeiten.

Hier werde ich immer nach gerufen, hé weisser, gib mir dein geld.
 
Aber es ist schon uebel wenn man auf dem dorf lauft, und die leute sagen, schau, da kommt die hollaenderin und ein lautstarkes schweigen faellt ueber die zuvor noch plauderende gruppe. Du fragst auf hochdeutsch etwas, und bekommst auf schweizerdeutsch antwort, was du nicht verstehst.

Wie als Saupreiß in Bayern. :D
 
toubab
Du fragst auf hochdeutsch etwas, und bekommst auf schweizerdeutsch antwort, was du nicht verstehst.
Naja, das Problem haben Preussen auch, die in Bayern leben (müssen). :cool: Ich hab übrigens nichts gegen Preussen, ein guter Bekannter von mir, der leider vor zwei Jahren an Herzanfall verstarb, war ein Preusse. Sags ja nur, um Unterstellungen vorzubeugen.

matti
Es gibt leere Kasernen, es gibt anderen Leerstand (ok, jetzt, durch Brandanschläge etwas weniger), es gibt genug Geld und Logistik,es gibt aber leider keinen Willen das Umzusetzen.
Ist nicht ganz so einfach. Bei mir in der Nähe gibts eine leere Kaserne, die wurde auch schon angedacht als Flüchtlingsunterkunft, aber müsste nat. erst umgebaut werden. Und bis da evtl ne Einigung erfolgt ist der Winter schon vorüber. Leerstand kann nicht einfach so beschlagnahmt werden gegen den Willen des Eigentümers.
Ich weiss aber auch von nem Fall, das hat mir vor kurzem ein Bundeswehr-Offizier erzählt, bei dem in der Kaserne stehn übrigens ca 50 beschlagnahmte Schlepperfahrzeuge (weil die Polizei schon keinen Platz mehr hat für die Fahrzeuge), die Soldaten mussten aus einer neuerbauten Kaserne ausziehn und wieder in die alte Kaserne einziehn, damit Asylbewerber halt einen standesgemässen Wohnraum zur Verfügung haben. (Die Verpflegung hat ihnen übrigens auch nciht gepasst).

toubab
Nur einen beitrag meinerseits: asylanten schaffen arbeitsplaetze. Das muss alles betreut werden....
Das stimmt. Schlepper verdienen wohl ziemlich gut. Wie sagte ein Schlepper aus Ungarn kürzlich frech: Wir sind über 1000 Schlepper hier und wir scheissen euch mit Flüchtlingen zu.
Sicherheitsdienste, Baufirmen, Heizungsfirmen, Elektriker, Hausmeister, Sozialarbeiter, was weiss ich noch alles verdienen dran. Nur: Zahlen muss es der Steuerzahler. Ok, die Bildzeitung verdient auch dran, aber die muss ja niemand kaufen.:rolleyes:

Matti
Aber ohne Platz für Rattenfänger und Brandstifter.
Da sehe ich auch ein kleines oder grösseres Problem kommen. Weil eben bestimmte Leute die momentane etwas wirre Situation für ihre politischen Zwecke ausschlachten.

Achja, ihr erinnert euch eventuell noch. Von 1989 bis 1992 sind 600.000 Russlanddeutsche hierhergekommen, bis 2006 etwa 2.6 Mio. Problem?
Naja, ich kenn einige Russlanddeutsche und versteh mich mit denen auch relativ gut, was viell daran liegt, dass ich grundsätzlich aufgeschlossen bin. Oder viell an meinem Migrationshintergrund. Aber so einfach ist das auch nicht zu pauschalisieren. Da gibts solche und solche. Und von der Mentalität her sind das eher Russen wie Deutsche. Ich kenn auch Siedlungen, die neugebaut wurden, wo 90% Russendeutsche drin sind. Wenn ein Deutscher ein Leben lang spart um sich ein Haus zu baun und andre können das, kaum dass sie hier im Land sind, das irritiert schon manchen...

Paulemaus
Insofern war die Integration der Aussiedler einfacher, obwohl sie trotzdem sehr schwer war.
Jedenfalls gibt´s da net so das Glaubensproblem, also sie sehn uns eher nciht als Ungläubige an.


mama5
Integration ist kein Einbahnstrasse muss von beiden Seiten gewollt sein, daher bin ich persönlich gegen Bildung von kulturellen und ethnischen "Stadtteilen", weil dies die Integration behindert.
Richtig, von beiden Seiten. Und NoGo-Areas sollten auch nicht sein.

lektoratte
Wenn x % der voll integrierten, sich selbst als Deutsch definierenden Leute eigentliche einen "Migrationshintergrund" haben, zeigt das, wie viele die Gesellschaft eigentlich ganz unbemerkt und nebenbei toleriert und aufzunehmen imstande ist.
Kann die Gesellschaft natürlcih. Wenn sich jemand integriert. Und dann ist Multikulti überhaupt kein Problem, kann ja sogar eine Bereicherung sein.

helki
Wenn es dir hier, sofern ich deine diesbezüglichen Angaben richtig verstanden habe, in erster Linie um die Geopolitik geht, erschließt sich mir nicht so recht, warum du dich in deinem umfangreichen, einleitenden Beitrag ausschließlich auf die Asylbewerber/Flüchtlinge und die Erwähnung möglichst vieler negativen Aspekte im Zusammenhang mit Flüchtlingen/Asylbewerbern konzentrierst, und Ursachen, Geopolitik o.Ä. kaum erwähnt werden.
Mir geht´s darum, dass das Ganze weder finanziell noch personell noch organisationsmässig noch gesellschaftlich zu stemmen sein wird, wenns so weitergeht.
Und was die Geopolitik angeht, da müsste man auf kommende mögliche Bürgerkriege hinweisen, auf das amerikanische Verständnis von Geopolitik, warum Gadhafi gestürzt wurde aber Assadbubi nicht etc und nat den Kaufman, den Morgenthau und den Hooton-Plan und einen möglichen Krieg zwischen USA und Russlang und wer ist da mittendrin? Europa. Aber da ja schon Popp´sche Ansichten (Flüchtlinge als Migrationswaffen) bei einigen unmöglich sind dürfte das ein etwas schwieriges Thema sein, die politischen Ursachen und Hintergründe.


Harte Zeiten für Polizisten:
Hilferuf wegen Flüchtlingsstrom: Polizei kann nicht mehr

 
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