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Spar dir dein "seufz". Deine überhebliche Art geht mir richtig auf den Geist.
 
Hallo

Toleranz geht aber in beide Richtungen oder habe ich da etwas falsch verstanden

Viele Grüße Edith
 
Das meinte ich gestern, den OB Dieter Reiter kann man nun wirklich nicht zum Lager der "besorgten Bürger" rechnen, er hat bisher einen super tollen Job gemacht, ich finde unsere Regierung lässt München im Stich.

Der Zustrom ist offenbar nicht ganz so hoch wie erwartert. Was aber nicht heißen soll, dass der Münchner OB mit seiner Forderung nach Solidarität nicht Recht hat.

Ich sehe das auch so, dass man München mit den eintreffenden Flüchtlingen nicht alleine stehen lassen darf.
 
Das ist bodenlos , wie die in München hängen gelassen werden , - und das Chaos fängt erst an , in Hamburg und Bremen steppt der Mob , - der rechte und der linke!

Das war/ist in meinen Augen ganz klar der falsche Weg , der Zuzug geht viel zu schnell ,- und wird viel zu sehr angeheizt von Schleppern und Konsorten .
Ich bin sehr froh , sollte ich mich irren , aber ich befürchte , die Gesamtlage wird außer Kontrolle geraten in Deutschland , - auf beiden Seiten (sind ja nun mal - mindestens - zwei)

LG Barbara
 
Angesichts der Tatsache, dass die meisten Flüchtlinge junge Männer sind, traumatisiert und kriegserfahren, wäre es mir wesentlich lieber, wenn sie zufrieden sind,
Jetzt muß ich auch mal.
Wären die die kommen kriegserfahren, dann würden sie da unten kämpfen, hierher kommen nur die, die da unten keine Chancen haben sich, ihrem Leben und ihrer Familie Sicherheit zu bieten.

Und wenn ich die Bilder im Fernsehen sehe, zweifle ich auch an, dass die meisten junge Männer sind, es sei denn, Du zählst 5-10 Jährige auch schon dazu.
 
Hi

Das war/ist in meinen Augen ganz klar der falsche Weg , der Zuzug geht viel zu schnell ,- und wird viel zu sehr angeheizt von Schleppern und Konsorten .

Naja, sagen wir mal so. Laut BAMF gab es im August 36.000 Asylanträge, damit steigt die Zahl der Asylanträge auf 256.000 seit Januar.

Wenn wir also noch auf die eine Millionen kommen wollen, und diese Zahl wurde ja hier im Forum mehrfach schon genannt (nicht dass mir Zynismus unterstellt wird), dann müssen die Schlepper aber langsam mal hinne machen, sonst wird das wohl nix.

Gruss
Matti
 
Christian Ehring, von Extra 3 sagte: Insgesamt wären es 800.000.

Ob die Zahl jetzt stimmt kann ich nicht sagen, aber interessant war auch Folgendes: 800.000 hinzugekommene Flüchtlinge wäre für Deutschland, auf 80.000.000 Einwohner gerechnet, wie, wenn in einer Kneipe 100 Leute wären und weil ein einzelner noch dazukommt wäre es plötzlich zu voll.

Fand ich sinnig, den Vergleich.

...
 
Das einzige Problem, das ich hier sehe, ist, dass die Veteilung nicht gleichmäßig erfolgen kann und dann einzelne Regionen stärker "belastet" sind als andere, ist wie mit dem Länderfinanzausgleich. Und dann entsetzt mich natürlich ganz Europa: Sankt Florians Prinzip.
Dann muß man halt in den Ursprungsländern das primäre Problem bekämpfen, auch wenn da kein Öl ist
=> Assad an die Wand und die IS mit alle verfügbaren Waffen erledigen, aber da hat der Westen wieder vor den Russen Angst.
 



Reiter wird deutlich gegen Bund und übrige Bundesländer
Seit Tagen bittet Reiter inständig um die Unterstützung anderer Bundesländer.10000 Asylsuchende lebten schon dauerhaft in der Stadt, seit dem 31. August seien 60000 weitere am Hauptbahnhof angekommen. "Das überfordert selbst München", sagt Reiter. "Für strukturiert denkende Menschen wie Regierungspräsident Hillenbrand und mich ist es sehr schwer zu ertragen, dass es mit zehn Tagen Anlauf zu so einer Situation gekommen ist."

Ich muss ganz ehrlich sagen dass ich an Hand dieses vollkommenen Versagens unserer Regierung, allen voran Mutti Merkel langsam aber sicher dieses Korinthenkacken und jonglieren mit Zahlen, egal ob 1 Million oder nur 800.000, langsam aber sicher nicht mehr hören und lesen kann. Ich wohne zum Glück nicht mehr in München, arbeite aber dort, während dem Oktoberfest und der anschließenden Expo haben wir Urlaubssperre da in München in den knapp drei Wochen Ausnahmezustand herrscht, ich kann mir beim aller besten Willen nicht vorstellen wie das dieses Jahr glimpflich ablaufen soll.
 

Es ist kein Korinthenkacken, wie Du es so schön ausdrückst, sondern eine Gegenüberstellung, der Verhältnismäßigkeit.
Dass einzelne Bundesländer und Städte damit nicht allein gelassen werden dürfen, darüber sind wir uns doch wohl alle einig.

...
 
"Verhältnismäßigkeit" ist relativ, so langsam kommt mir der Glaube an "das schaffen wir" allerdings abhanden, Mutti Merkel sammelt Pluspunkte mit leeren Versprechungen, den Karren aus dem Dreck ziehen dürfen dann die Städte und Gemeinden, ohne freiwillige Helfer wäre das eh nie möglich gewesen, das kann auf Dauer aber so nicht funktionieren. Die Asylbewerber können absolut nichts dafür, unsere Regierung sehr wohl, siehe SZ Bericht, 10 Tage Vorlauf und passiert ist nichts.
 


Ich bin absolut bei Dir, was Merkel und die Umsetzung betrifft.
Im Grunde genommen, sollten wir eigentlich in der Lage sein, das ohne große Probleme zu meistern.
Was sich hier auftut ist ein Versagen und erneutes Armutszeugnis der Regierung.

...
 
D
Dann muß man halt in den Ursprungsländern das primäre Problem bekämpfen, auch wenn da kein Öl ist
=> Assad an die Wand und die IS mit alle verfügbaren Waffen erledigen, aber da hat der Westen wieder vor den Russen Angst.
Das klingt zwar einfach und verlockend, hat aber in der Vergangenheit noch nie etwas besser gemacht. Für die Menschen in den betreffenden Ländern ist durch den Sturz der Diktatoren in den letzten Jahren nichts besser geworden. Und wäre ich Syrer wäre mir grad eine Unterdrückung durch Assad deutlich lieber als das, was durch den Versuch seines Sturzes entstanden ist.
Ich bin der Meinung der Westen agiert hier viel zu oft nach dem Prinzip "was hat denn das letzte mal nicht geholfen?... Gut probieren wir das wieder."
 
Münchens OB Reiter. "Ich höre aus Berlin, dass es Gespräche über einen Verteilungsschlüssel gebe. Aber wir reden hier nicht von Tagen oder Wochen, sondern das muss sofort passieren. Es muss ein Ende haben mit dem Nachdenken." Das einzige Bundesland, das signifikant zur Entlastung Münchens beitrage, sei Nordrhein-Westfalen, betont er wieder einmal. "Jeder Ministerpräsident und jeder Bürgermeister" müssten einsehen, dass "es hier um eine nationale Aufgabe geht".(msn)

Wenigstens wir in NRW bewegen uns. Die Leute z.B. in Dortmund machen einen tollen Job. Allerdings tun wir auch noch zu wenig und müssen die Münchner noch stärker entlasten.

Ich habe gerade mal die die letzten Seiten nach gelesen. Interessant fand ich einige Beiträge zu den Ursachen und zu unserer "Schuld" an der ganzen Misere.
Ich gebe nicht unseren Politikern die Schuld. Wozu auch ich habe sie ja gewählt (zumindest mein Wahlrecht ausgeübt) damit sie meine Interessen vertreten, also kann ich mir an die eigene Nase fassen.
Bis dato war ich im großen Ganzen zufrieden mit unserer Regierung, auch wenn ich manchmal meckere.
Ich fühle mich selber auch nicht schuldig an der ganzen Situation. Alle wirtschaftlichen und politischen Zusammenhänge hat man nicht auf dem Schirm und selbst wenn engagiert sich nicht jeder in dieser Hinsicht. Ich zum Beispiel nicht.

Für mich ist vorrangig das wir die derzeitige Situation in den Griff bekommen und die Leute, die bleiben wollen, so gut als möglich in unsere Gesellschaft integriert bekommen.
Ich hätte nichts gegen einen Flüchtlingssoli einzuwenden. Natürlich wird es wieder Diskussionen geben, wer soll wie viel zahlen und der oder der zahlt aber zu wenig u.s.w. und irgend jemand schreit ganz laut Ungerechtigkeit.
Aber das ist doch auch gut so. Wir leben in einer Demokratie und da gehört das dazu.

Meine Mutter hat erzählt, das sie sich nicht willkommen geheißen gefühlt hat, sondern wie die arme Verwandte, die man aufnehmen muß. Viele Sudentendeutsche sind in Bayern geblieben. Meine Mutter hat es ja an den Niederrhein verschlagen und die Mentalität hier war ihr sehr fremd. Aber sie hat sich durch gekämpft und wenn ich mit ihr zum Markt gegangen bin, mußten wir vor lauter Grüßen und Unterhaltungen immer eine halbe Stunde länger einplanen. Als Schulsekräterin kannte sie Gott und die Welt.
Letztendlich war es also zum Ende ihres Lebens wieder so wie am Anfang. Sie war angekommen und
hatte sich an den Niederrheiner und der sich an sie gewöhnt.

Für die Flüchtlinge, die jetzt kommen, ist es genau so. Die haben noch zusätzlich eine Sprachbarriere und eine andere Religion. Manche werden es schaffen anzukommen, manche nicht.
Aber mit unserer Hilfe erhöhen wir auch aus ganz eigennützigen Gründen die Quote derjenigen, die es schaffen werden. Die Hilfe und das entgegen kommen jedes Einzelnen ist wichtig und sinnvoll um die Situation zu bewältigen.
Wenn wir das hin kriegen werden wir alle auf die eine oder andere Weise davon profitieren.
 
Und wäre ich Syrer wäre mir grad eine Unterdrückung durch Assad deutlich lieber als das, was durch den Versuch seines Sturzes entstanden ist.
Und mir wäre es lieber, wenn man es nicht der schlecht bewaffneten Bevölkerung überlassen würde den ungeliebten aber nicht loszubekommenden Diktator selbst stürzen zu müssen, mit den jetzt bekannten Folgen, sondern wenn man gleich ordentliche Fakten schaffen würde.
Die besten Geheimdienste der Welt sind offenbar nicht in der Lage solche Probleme "sauber" zu lösen, sondern halten sich da fein raus oder wollen es gar nicht stabil haben.
Während des ersten Golfkrieges hätte Amerika die Chance gehabt Hussein einfach auszuschalten, nein da hat man zurückgezuckt: Folge viele Jahre Instabilität. So läuft das jetzt in Syrien und Russland ergreift die Gelegenheit um sich dort zu etablieren, jetzt ist es für den Westen zu spät, wir müssen jetzt mit den Folgen leben.
 
Nein so einfach isses natürlich nicht, aber es würde dann etwas einfacher ;o) und eine Dissertation wollte ich jetzt zu dem Thema auch nicht schreiben.
 
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