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Nein, sicher nicht.
Das war nur eine Antwort auf die Idee, dass wir die Macht hätten, etwas zu ändern.
Ich sehe da die Gefahr,die von denen ja angeblich ausgehen soll eher gering
vier vier vier ! Volksgenossin
Ich schmeiss mich weg...Der Postillion schrieb:Bislang werden die deutschen Flüchtlinge in Syrien mit offenen Armen empfangen. Sie gelten allen beteiligten Bürgerkriegsparteien als "exzellentes Frontmaterial, das nicht viel hinterfragt"
Denn auch hier hat es, wie überall sonst auch, doch mehrere Seiten. Einige wurden schon angesprochen. Eine weitere wäre mMn auch die, dass man umgekehrt von Menschen, die seit vielen, vielen Jahren wissentlich zu einem guten Teil auf Kosten anderer leben (wir alle wissen, dass andernorts Ressourcen und Menschn ausgebeutet werden, damit wir hier alles schön billig bekommen oder dass andernorts durch unsere subventionierte Billigware Märkte und Existenzen zerstört werden, von mit aus Deutschland stammenden Waffen in Schutt und Asche gelegten Existen und ganzen Landstrichen will ich gar nicht erst anfangen...), ja wohl erwarten kann, ein bisschen guten Willen zu zeigen und bisschen weiter zu denken als nur an die eigenen Bedenken, wenn diejenigen, die das Pech haben, bei diesem Spiel auf der falschen Seite geboren worden zu sein, mit der Hoffnung auf eine Zukunft hierherkommen.
Ich finde die Argumentation … na ja … seltsam.
Inwieweit ist denn Deutschland konkret, an der Krise in bspw. Schuld? Also schuldiger als „andere Länder“.
Im Kleinen und Großen hängt ja alles zusammen, wenn man nur lange genug sucht, findet man immer irgendeinen Verursachungsbeitrag. Weil man irgendwann mit X kooperiert hat, Waffen verkauft, weil man militärisch eingeschritten ist, oder es unterlassen hat, einzuschreiten, Handelsabkommen getroffen, oder einen Staat isoliert hat, weil man seinen Gegner unterstützt, oder weil man zu wenig Hilfe geleistet hat, oder die falsche Art von Hilfe. Aber wenn es mehr als das ist, wenn wir alle in deinen Augen Schuld auf uns geladen haben, kann ich deine „Erwartungshaltung“ nicht nachvollziehen. Wenn wir hartherzige Ausbeuter und Kriegstreiber sind, warum sollten wir dann bei der Flüchtlingsthematik Herz zeigen können?
Sicher, sind wir verpflichtet zu helfen. Aber nicht weil „wir“ so böse sind, sondern im GegenteilWir haben entsprechende soziale Grundsätze in unserer Verfassung verankert, an denen wir uns orientieren (müssen). Die sehen auch das Recht auf Asyl vor. Da steht auch nicht, dass das Asylrecht nur dann gelten soll, wenn es uns gerade passt, oder nur wenn wir irgendwo einen Konflikt (mit)verursacht haben und Buße leisten müssten, sondern ganz allgemein
Deshalb sind wir verpflichtet jetzt zu helfen, auch wenn es unbequem ist. Und es wird imho unbequem werden. Die Stimmen, die in der Zuwanderung eine tolle Chance sehen, sind meines Erachtens naiv, denn die Masse der Zuwanderer ist einfach zu hoch. Und auch die Argumentation mit den „Facharbeitern“ ist naiv. Zunächst einmal ist nur ein geringer Anteil der Flüchtlinge wirklich qualifiziert und zum anderen ist fraglich, ob die die qualifiziert sind, in ihren erlernten Berufen arbeiten können. Ich kenne Dutzende Russen/Polen, die alle einen auch hier anerkannten Ingenieurtitel haben, aber niemand hat in seinem Beruf eine Anstellung gefunden (eine Ausnahme bildet wohl die Gruppe der Ärzte). Warum sollte das jetzt besser funktionieren?
Was soll man dazu sagen,wenn man "hetzen" auch verstehen soll. Ich bin ehrlich sprachlos.
Ich kann leider vieles nicht Lana, ich bin nur ein Ausländer und über meine Tellerrand schauen kann ich auch nicht, bin zu dumm und zu faul.