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USA
1.500 – diese winzige Zahl an syrischen Flüchtlingen haben die seit 2011 aufgenommen. So viele Menschen kommen derzeit an einem halben Tag in München an. Politische Kommentatoren kritisieren, die Zahl sei ein schlechter Witz für ein Land, das in den vergangenen Jahren mit Bomben und Soldaten im Nahen Osten fleißig mitgemischt habe. Auch bis Ende 2016 wollen die USA lediglich 8.000 Syrer aufnehmen. Josh Earnest, der Sprecher von Präsident Barack Obama, ließ verlauten: "Europa hat die Kapazität, dieses Problem selber zu lösen." Das bestätigt auch der jüngste vorsichtige Versuch Hilfe anzubieten: Man fühle sich natürlich "verpflichtet", mehr Syrer aufzunehmen, sagte Kerry nach einem Treffen im Kongress. Auch die jährliche Gesamtquote der USA soll um 5.000 auf 75.000 Flüchtlinge ansteigen. Dabei betonte er allerdings, dass dies nur eine der diskutierten Möglichkeiten sei. ist zwar nur gmx
aber wenn das wirklich so gesagt wurde fehlen mir die Worte.
 
Ich habe das Zitat bereits mehrfach gelesen, ebenso die Ansicht, Europa müsste sich intensiver um die Schlepper kümmern, schließlich würden die Flüchtlinge Europa destabilieren. Die USA könnten maximal "Wissen" zur Vefrügung stellen....

Und jetzt lasst uns noch mal genau in uns gehen.... wer hat Syrien zu dem gemacht ?
ist einfach sich umzudrehen udn wegzusehen, wenn der Atlantik dazwischen ist!

Na Danke!
 
Zum Thema, was ist "rechts", "rechtsextrem" etc. passt m. M. n. das nachfolgende Video aus dem Jahre 1992! ganz gut.. Rio Reiser und Störkraft bei SAT 1(Qualität des Videos ist leider )

 
Ist zwar nur der Spiegel...:

Reiche Golfstaaten: Flüchtlinge? Nicht willkommen.
Ein Überblick, was die reichen arabischen Golfstaaten - also Saudi-Arabien, Kuwait, Bahrain, die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), Katar und Oman - bisher getan haben. ... haben die Golfstaaten seit Beginn des Konflikts in Syrien 2011 über diesen Weg lediglich 33 syrische Flüchtlinge aufgenommen.


Und:
Die Arbeitslosenzahlen werden wegen der Flüchtlinge wohl steigen, sagt Arbeitsministerin Andrea Nahles. Denn die meisten könnten nicht sofort in einen Arbeitsplatz oder eine Ausbildung vermittelt werden.


Und:
Türkei ermuntert zur Flucht
 
Sorry, aber die Türkei darf das... die haben in letzter Zeit weit über ihre Möglichkeiten hinaus Flüchtlinge aufgenommen und von den Golf-Staaten habe ich eh nichts anderers erwartet, ich kannte den Artikel- Spiegel halt.

Und der Fingerzeig auf Andere ändert nichts an meiner eigenen Verantwortung
 
Gestern auf den franzosen fernsehn , die haben drei buesse voll in münchen abgeholt, es war nichtmal einfach, sie mussten direkt " werbung machen" fuer frankreich, sie werden noch mehr dort abholen aber nur syrier und afgahnen wenn ich mich nicht tausche.

Es wurden einwohner, von die doerfer wo die fluechtlinge vorlaufig untergebracht werden, gefragt was sie davon halten.

Eine frau sagte: was? nur 120? Wir haben doch platz fuer viel mehr in unsre gemeinde.

Ein herr: die sollen nur kommen, wir finden schon platz.

Ein andere herr: das ist nicht gut, es hat schon zuwenig arbeit er ist dagegen, ironie am ganzen: er war selber portugiese...
 
Stimmt, Frankreich, Dänemark und Österreich sind nicht sehr beliebt.
Was mich allerdings etwas irritiert, ist, dass ein grosser Teil der Flüchtlinge in Dänemark die Registrierung verweigert hat.
 
Weil sie nach Schweden wollen. Also die allermeisten SIND nur in Dänemark, weil sie nach Schweden wollen. Das ginge aber nach einer Registrierung nicht mehr. So kurz vorm Ziel würde ich mich dann auch weigern.
Viele haben ja schon irgendwo Familie, Verwandte, Bekannte, sie wollen also nicht "nur" irgendwo in Sicherheit, sondern sie machen sich auf den Weg mit einem Ziel.
Und ja, einige werden sich auch informiert haben wo sie die besten Konditionen bekommen.
 
Das ist mir schon klar

Ich hätte allerdings gedacht, dass auch Österreich, Frankreich und Dänemark für Flüchtlinge akzeptabel sein müssten, wenn es darum geht, in Sicherheit zu sein.
Meiner Meinung nach kann es nicht sein, dass die Flüchtlinge die Regeln ausser Kraft setzen und sich schlicht weigern, ausserhalb von Deutschland und Schweden aufgenommen werden.
 
Naja...das ist für mich so eine Gratwanderung. Einerseits wäre es sinnvoller sie einfach zu verteilen, andererseits funktioniert das momentan ja sowieso nicht...von Seiten einiger EU- Länder. Und letztendlich finde ich, es muss irgendwo auch noch eine Selbstbestimmung möglich sein/übrig bleiben. Leute in Länder zu stopfen wo sie niemals hin wollten und auch nicht bleiben wollen...joar, das sind spannende Voraussetzungen für "Integration".
 
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie Menschen es schaffen sich, vom warmen Sofa aus, in die Situation eines Flüchtlings zu versetzen, der seine Heimat verlassen hat, weil dort Krieg herrscht, der vielleicht Angehörige verloren hat, gesehen hat, wie sie oder andere Menschen sterben. Der Wochen, oder Monate unterwegs war, oder noch ist, um für sich und meist auch seine Familie eine neue, vielleicht auch dauerhafte neue Heimat zu finden, wo kein Krieg herrscht und er sich ein neues Leben aufbauen kann.
Ich habe große Hochachtung vor den Flüchtlingen, die immer noch unterwegs sind um IHR Ziel zu erreichen, auch wenn sie dabei unsere Gesetze und vielleicht auch mal moralischen Vorstellungen dabei brechen.
Wenn ich, an deren Stelle, nach Schweden und nicht nach Ungarn, Deutschland, oder sonst wo hin wollte würde ich, so hoffe ich, auch so handeln wie sie!
 
Sehe ich nicht so.

Wenn jemand aus Angst vor Krieg, Hunger, Verfolgung flieht, dann sollte er damit leben können, in einem sicheren Land zu leben, wo er die Sicherheit hat.
Selbstbestimmung würde dazu führen, dass die allermeisten sich für Schweden oder Deutschland entscheiden.

Zur Integration:
Ich glaube, man kann einen gewissen Integrationswillen erwarten, wenn ein Land Flüchtlingen Schutz bietet.
Auch wenn der Flüchtling nicht in seinem Favoritenland aufgenommen wurde.
 

Dennoch ist es nicht verwerflich, dass sie einen eigenen Willen und eigene Vorstellungen haben.
Und um sie woanders hin zu bekommen als sie wollen kann der richtige Weg nur sein sie davon zu überzeugen, dass die unfreiwillige Alternative nicht schlechter ist als ihr selbst gewähltes Ziel.
Hier zeigt sich auch wieder, dass Europa noch längst kein geeintes Europa ist!
 
Ganz sicher ist ein Hauptgrund für den Wunsch nach Deutschland als Aufnahmeland, dass wir ein recht grosszügiges Asylrecht haben.
Neben Vollverpflegung, Kleidung und Unterkunft in der Ersteinrichtung bekommt ein erwachsener Flüchtling 149€ Taschengeld, sein Ehepartner 129€.
Kinder bekommen zwischen 84€ und 113€
Das dürfte vielen Menschen mit unterstützendem Hartz4 unverständlich sein.

Ich denke, es wird nicht einfach sein, die Menschen vor diesem Hintergrund zu überzeugen, in ein anderes Land zu gehen, wo die Hilfe sich vor allem in Sachleistungen darstellt.
Zumal ja nicht Deutschland das Ziel der meisten ist, sondern die Grossstädte in Deutschland.
Also genau da, wo jetzt schon erschwinglicher Wohnraum knapp ist.
 

Dieses "sei gefälligst dankbar" funktioniert bei Menschen genausowenig wie bei Hunden. Das mag ein paar Monate gut gehen, evtl sogar ein Jahr. Und dann werden Menschen Ansprüche stellen- zu recht auch. Ich fand es ganz gut, hier hat im Radio ein Mann berichtet der drei unbegleitete Jugendliche aufgenommen hat. Er sagte...das sind Jugendliche. DREI. Und ich versuche ihnen ein normales Leben zu ermöglichen...daraus folgt dass die Mist bauen. Und schluddrig sind. Und unverschämt. Es sind drei Jugendliche...
Das läuft mit Erwachsenen nicht anders. Muss einem nicht gefallen, ist aber so (egal welche Nationalität).

Zumal ja nicht Deutschland das Ziel der meisten ist, sondern die Grossstädte in Deutschland.
Also genau da, wo jetzt schon erschwinglicher Wohnraum knapp ist.
Dort werden sie aber auch bevorzugt untergebracht, weil es am besten zu managen ist. Ist auch der eindringliche Rat jedes Integrationshelfers und -wissenschaftlers.
 

Deine Erwartungen in Ehren, aber ich habe in diesem Zusammenhang neulich gehört, es sei erwiesen, dass Menschen sich dort am besten integrieren, wo sie auch hin (bzw. sein) wollen. Leuchtet doch eigentlich auch unmittelbar ein, oder?

Dass sie die Registrierung in DK verweigern, weil sie dann dort bleiben müssten, kann man so oder so sehen. Im Zusammenhang mit den Flüchtlingen, die bei Calais sitzen und partout versuchen, nach England zu kommen, war mir das genauso unverständlich wie dir das jetzt mit DK und Schweden. Da dachte ich auch: wieso riskieren sie dafür nochmal ihr Leben, wo sie doch in F in Sicherheit sind? Und das - eben dieses nochmal das Leben riskieren - leuchtet mir immer noch nicht recht ein. Aber in DK ist das ja nicht der Fall. Und dass man als Flüchtling derzeit nicht zwingend in DK bleiben will, weil dieses Land bekanntlich nicht mehr das liberale, offene Land vergangener Jahre ist, auch in der Flüchtlingsfrage nicht, kann ich auch wieder ein Stück weit verstehen. Dass zumindest ein Teil der Flüchtlinge auch einfach in das Land will, wo schon Verwandte sind, finde ich auch einleuchtend.
 
Ich verstehe die Logik der Flüchtlinge auch, keine Frage.
Was sie im Moment aber als erstes lernen, ist, dass sie sich nicht an Regeln halten müssen.
Wenn sie genug Widerstand leisten, dürfen sie dahin, wo sie wollen.
Finde ich ein ziemlich fatales Signal.

Ich denke, dass sich die Politik ganz schnell Gedanken darüber machen muss, ob der jetzige Weg wirklich gelungen ist.
 
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