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Ja, aber es funktioniert nicht.

Wir schaffen es ja noch nicht mal, dass Menschen von ihrem Job ohne Unterstützung leben können.
Es gibt 1,3 Millionen Menschen, die aufstocken müssen.
Für schlecht Ausgebildete gibt es kaum noch Arbeitsplätze.
 
DIe leute die nicht auskommen mit ihrem lohn werden unterstuetzt, ergo, sie kommen ueber die runden. Und um das gehts.

Es gibt immer noch leute die nicht wissen wohin mit ihrem geld, denen kann mann getrost etwas mehr steuern abknoepfen.

Mein vater hat damals 75 % steuern gezahlt in holland, wenn meine mutter gestoehnt hat wegen den hohen steuerbetrag, war seine antwort: ich wuerde am liebsten noch viel mehr zahlen dann , wuerde noch mehr fuer mich uebrig bleiben.

Schaffe die strassenwisch maschinen ab, kaufe besen und es hat arbeit zum abwinken.
 
Nicht nur Besen ,auch Schneeschaufeln.Dann können wir den Schneepflug auch abschaffen.
Fortschritt durch Rückschritt heißt die Parole.
 
Mir wird schlecht wenn ich diese braune Suppe auf Facebook lese, jeder 2. Hartz4 Assi beschwert sich, warum die Flüchtlinge ein Feldbett im Großraumzelt bekommen und Verpflegung. Dieser Mensch hat eine Flucht hinter sich, der hat auf jeden Fall mehr geleistet als diese Sonderschulabgänger, die niemals arbeiten wollen und sich auf Hartz4 verlassen. (Bezieht sich nur auf die Facebook Posts von EX-Facebookfreunden)

Mein Freund kam selbst als sog. Flüchtling nach Deutschland.
Er hat es geschafft. Nach 20 Jahren bangen, zittern und warten. Er darf nun endlich bleiben. Diese erlösende Nachricht kam erst Anfang diesen Jahres.
Was er und seine Familie hinter sich haben, will keiner dieser tatsächlichen Schmarotzer erleben.
Seine Familie wurde zerissen.
Sein Job war nicht der beste, aber er durfte ihn nicht verlieren, denn sonst wäre er quasi im nächsten Flieger gesessen. Also arbeitet man wie ein Tier. Doppelschichten, Nachtschichten... Hauptsache man behält den Job, irgendwie.

Wo bleibt da die Menschlichkeit?

Auch meiner Nachbarin wurde der Vater aus der Familie gerissen, und die älteste Tochter. Arbeitserlaubnis hatte der Vater nie bekommen...
Ihnen dann zu unterstellen sie wollen nicht arbeiten ist für mich das allerletzte.


Offenbach hat sich wegen angeblicher Bombengefahr drum gedrückt ein Zeltlager aufzubauen. Auf dem Grundstück, auf dem vor einigen Jahren Wohnhäuser inkl. Keller standen.... Wer glaubt da noch an die angebliche plötzliche Blindgängergefahr? Ich irgendwie nicht.

Es hätte an diesem Standort - Nachbarschaftlich- denke ich "geknallt". Ist ja schon so ein kleiner sozialer Brennpunkt.
 
Vorab mal eines... aus irgendeinem Grund bekam ich diesen Thread in den letzten Tagen nicht mehr angezeigt, bzw. keine Nachricht, wenn dort etwas neues erschienen ist, und ich dachte, er wäre gelöscht worden.

Darum habe ich nicht mehr hier mitgelesen und war so plötzlich weg.

Ich weiß, ihr seid eigentlich schon 10 Seiten weiter, aber da ich hier sozusagen rausgekickt wurde,

Mir scheint, du hast mich falsch verstanden. Andernfalls verstehe ich dich jetzt jedenfalls nicht.

mache ich hier mal weiter:


Warum erwähnst du dann die Türkei, die ja so viel mehr Flüchtlinge aufnimmt?

Die IST in der Tat nicht relevant. Weil das, was dort passiert, nichts mit dem zu tun hat, was hier passiert.

Es ist also völlig egal, wen die Türkei aufnimmt. Trotzdem kannst du natürlich der Meinung sein, es könne nicht sein, dass Deutschland keine 100.000 Menschen aufnehmen kann.


Okay, das habe ich wirklich missverstanden.

Zum Thema Überforderung schrieb Crab viel besser als uich:


Genau das meinte ich eigentlich auch.


Snowflake, du weißt nicht, wie viele Leute in der Türkei eigentlich sagen, das können wir nicht stemmen. Es ist auch völlig egal. Die haben keine Wahl. Die nehmen nicht tapfer klaglos 2 Mio Leute auf, die Leute kommen einfach. Dann muss es halt gehen, aber wie viele Türken vielleicht die Faust in der Tasche ballen oder Syrern finstere Dinge nachmurmeln oder ihnen wünschen, dass sie schnell wieder verschwinden, wissen wir hier nicht.

Ich kann das nur für Griechenland aus persönlicher Anschauung sagen, und da weiß ich, dass viele Leute vor einem Jahr schon gesagt haben, diese Massen von Leuten können wir nicht stemmen, wir haben wirklich selbst genug Probleme... haben sie ja auch, aber die geografische Lage haben sie auch, und daher kommen halt weiterhin Massen und Massen und Massen von Leuten dort an.

Das begeistert nicht alle Griechen. In der Tat regt es einige sehr auf und sie sind alles andere als nett zu den Flüchtlingen (schreibt eine griechische Freundin mir). Es nützt aber ja nix, es geht dort trotzdem immer weiter und weiter.


Ich bin absolut deiner Meinung und sehr froh, dass wir diese ein bisschen "typisch deutsche" Bedenkenträgerhaltung (Entweder gleich supertoll oder gar nicht) mittlerweile abgelegt haben.
Aber dass eben diese ganzen Vorschriften im Baurecht und so weiter dann eben bei der Verbesserung der Infrastruktur uns dann überfordern, weil die nie für solche Umbruchzeiten gedacht waren, wundert mich jetzt nicht. Dafür ist Deutschland Deutschland. Es ist ja nicht plötzlich zu ganz was anderem mutiert, nur weil Flüchtlinge aus aller Herren Länder vor der Tür stehen.

Aber genau diese Regulierungswut sichert eben auch jedem ein relatvi faires Asylverfahren, eine Grundversorgung etc. zu. Und das Asylrecht usw. Klar schießen wir uns dabei selbst ins Knie aber irgendwie wird's dann auch dafür einen rettenden Vorschriftsdreh oder sowas geben....

Außerdem - wenn Deutschland als solches nur ein bisschen so ist wie ich (und ich fühle mich in sehr vielem durchaus sehr typisch Deutsch... ) - dann wird bei jeder neuen Herausforderung und unübersichtlichen Situation erstmal laut Wehe und Überforderung geschrien und ein bisschen hohl gedreht... und dann läuft alles an, man findet sich ein, und irgendwie läuft dann auf mirakulöse Weise alles zusammen und klappt besser als gedacht. (Kriegt dann nur keiner mehr mit, weil man am Anfang so laut gezetert hat, sodass alle nur noch froh sind, dass "doch keine Vollkatrastrophe draus geworden ist". Statt sich zu freuen, dass es funzt.


Und weil die wenigsten das raffen (ich wusste es bislang auch nicht) wird dann gegen die Flüchtlinge gewettert.

Ich hatte ähnliches schon auf das Beispiel der umgebauten Kaserne hin geschrieben. Ich bin kein Fachmann, aber man kann sich eigentlich denken, wie die Dinge zusammenhängen, wenn sowas passiert.

- Oder habe ich tatsächlich zu lange im öffentlichen Dienst gearbeitet?

Irgendwie ist das zugrunde liegende Muster bei sowas eigentlich überall dasselbe, scheint mir.

So - aber nun überlasse ich euch wieder der neuen Diskussion (muss auch erstmal weiter nachlesen) - ich wollte nur nicht einfach aus dieser Diskussion verschwinden, obwohl jemand sozusagen eine Frage an mich gerichtet hatte.
 
Die Sache mit dem Friedensrichter finde ich übrigens nicht nur gut, sondern würde mir das auch in gleicher oder zumindest ähnlicher Form für uns wünschen.

Bei euch in Bayern mag es das nicht geben... bei uns durchaus zumindest ansazweise



Ist aber auch hier herum kaum bekannt.
 
oder das darüber diskutiert wird, wie und ob integration stattfinden kann - wer kennt denn schon die Zukunft, vielleicht wollen viele zurück, wenn die lage dort sicher ist.

Ich glaube, dass aus Syrien, aus Palästina etc. viele, viele Leute zumindest der ersten Generation zurückgehen würden, wenn es sicher wäre. Es sind auch nach dem Balkankrieg viele Leute wieder zurückgegangen, wenn auch naturgemäß nicht alle.

Ach übrigens: Ich glaube, die wenigsten der Leute, die von dort (also vom Westbalkan) jetzt kommen, haben tatsächlich "so richtige" Kriegserfahrungen und Traumata aus dieser Zeit - sie sind schlicht zu jung. Bosnien war 92-95 - das ist 20 Jahre her.

Da geht es denen wie Crabat und vielen anderen, die sich an die Ausschreitungen und die Stimmung hier in den 1990er Jahren nicht erinnern können.

(Man kann es auch anders sagen, Helki: Wir beide sind zu alt. )

Die meisten Leute, die jetzt von dort kommen, sind jung, Anfang 20 maximal Mitte 30... Das heißt natürlich nicht, dass sie kein Trauma haben können, aber Soldaten werden zB die wenigsten gewesen sein und dieses Trauma aus ihrer Kindheit ist auch nicht der Grund, warum sie jetzt ihr Land verlassen. Sondern dass es da immer noch nix zu holen und nix zu werden gibt auf Dauer.
 
Wir werden zwischen Wirtschaftsflüchtlingen und Bürgerkriegsflüchtlingen unterscheiden müssen, angesichts von 60 Millionen Menschen, die auf der Flucht sind und von denen ein Teil nach Europa möchte.
Anders wird es nicht funktionieren.

Und das wird im Moment gar nicht getan?
 
...............

Im übrigen kann ich mich nur matti anschließen: ich habe bisher nicht unter "all den" Flüchtlingen im Land gelitten und kenne auch niemanden, der dadurch reale Einschränkungen erlitten hat.


Bitte nicht falsch verstehen, dass soll jetzt keine Hetzte gegen Asylbewerber sein und ich bin auch nicht dagegen, sie hier auf zu nehmen.
Aber, zumindest zur Zeit, gibt es schon Menschen, die unter all den Flüchtlingen "leiden"!

 
Hervorgehoben. Trotz mehrfacher Nachfrage steht eine Antwort dazu von den meisten aus.
angekommen. aber ich habe hier im forum tatsächlich keine lust mehr auf eine diskussion zu diesem thema. ich habe kein interesse in eine ecke geschoben zu werden, die nicht meine ist!
also lese ich weiter und denk mir meinen teil.
 
Ja, das ist die Begründung die ich von den meisten bekomme auf die Frage. Ganz ehrlich, wenn man seine "Ängste" begründen kann, ohne rechte Phrasen (oder Quellen), sehe ich keinen Grund für diese Antwort.
So denkt sich natürlich trotzdem auch die andere Seite ihren Teil und es macht im Endeffekt dann keinen Unterschied.
Ich würde Dich nicht in diese Ecke stellen, jetzt nicht und auch mit normaler Antwort nicht. Und selbst mit einer Antwort die ich als "doof" einstufen würde, wären wir da eben nur unterschiedlicher Meinung. So wie ich es hier auch mit Sleepy zB bin (die ja auch nichts sagen möchte, aber ihre Haltung ist sicher eine andere als meine). Das ändert nichts daran dass ich sie grundsätzlich mag, oder an unserer Beziehung zueinander.
 
Offengestanden bist du auch gar nicht gemeint, Crabat. Jedenfalls nicht von mir. Ich weiß, daß ich mit dir genau das könnte, was ich "vermisse", nämlich halbwegs sachlich diskutieren. Aber es gibt nun mal ein paar Themen - dies ist eines davon - die so emotional besetzt sind, daß Sachlichkeit für viele nicht mehr möglich ist. Dazu kommen die User hier, die so felsenfest und unerschütterlich von ihrem Standpunkt und ihrer alleinigen "Wahrheit" überzeugt sind, daß sie andere Meinungen, einzelne Gegenargumente oder auch nur kritisches Hinterfragen absolut nicht tolerieren, ja nicht einmal aushalten können. Und mit solchen Leuten ist jede Diskussion völlig sinnlos.
Wie ich schon sagte: sitzt man sich real gegenüber, kann man es evtl. mal versuchen, aber hier, wo's nur über das geschriebene Wort läuft, kommt man mit solchen Leuten keinen Schritt voran und muß bestenfalls pausenlos seine eigenen, von jenen verdrehten oder absichtlich falsch verstandenen Worte verteidigen. Dazu ist mir die Zeit zu schade.
 
Gut, aber ganz ehrlich...was andere Leute, mit denen man sonst nichts zu tun hat, von einem denken, oder wo sie einen hinschieben...wayne? Wenn mich hier einer zur Antifa schieben möchte - bitte. Und es gibt ohnehin einige Leute hier im Forum, die mich total ätzend finden...wessen Problem soll das sein? Meins ist es nicht.

Ich kann verstehen wenn Ihr sagt dass Euch die Diskussion insgesamt zu doof ist, aber Ihr habt Euch nunmal zu Wort gemeldet. Ihr habt Euch hier also sowieso schon beteiligt, habt auch Eure Haltung klargemacht. Also unbeteiligt Beobachten ist schon rum.
 


Sie kommen vielleicht damit "rund" , - oft noch mit mehreren Mini-Jobs dazu - , mehr aber auch nicht.

Ohne viel Freizeit , evtl. ohne Auto , ohne Urlaub und ohne Putzfrau..

LG Barbara
 
Gut, aber ganz ehrlich...was andere Leute, mit denen man sonst nichts zu tun hat, von einem denken, oder wo sie einen hinschieben...wayne?

Was andere denken, wo andere ich mich hinschieben, ist mir tatsächlich vollkommen schnuppe. Ich denke mir ja auch über manche so meinen Teil, was denen wiederum wurscht sein dürfte.
Aber mir ist das zu zeitaufwändig, zu nervig, zu anstrengend mit diesen intoleranten Leuten (schriftlich) zu diskutieren. Weil es nix bringt. Sie werden ihren eigenen Standpunkt nicht eine Sekunde in Frage stellen (gut, das würde ich momentan auch nicht... ), sie werden sich ohnehin immer im Recht fühlen, sie werden einen "Ton" anschlagen, der mir nicht gefällt und den ich nicht brauche und sie werden pausenlos versuchen, mir / anderen das Wort "im Mund" zu verdrehen. Das ist nix neues. Das kennt man hier über Jahre und offenbar ändert sich daran auch nichts. Es ist auch meiner Meinung nach ein, wenn nicht sogar DER Grund, warum dieses einst so aktive Forum doch zunehmend einschläft.

Nee, danke.
 
Hi

Mir ist es egal wer sich an was beteiligt, oder wer warum eingeschnappt ist.
Hauptsache die Rattenfänger haben kein Podium wo sie sich ungestört austoben können.

Wenn man diese Seuche etwas eindämmen kann, ist schon viel gewonnen.

Gruss
Matti
 
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