Thema Asylbewerber

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@matti

Deine Zahlen verstehe ich nicht.

Ich habe einen deutschen Pass, mein Mann auch. Wir haben aber jeweils ein Elternteil aus der Zuwanderergeneration. Davon hat eines mittlerweile die deutsche Staatsangehörigkeit, das andere hatte sie nicht. Und ich kenne noch einige Leute mit ähnlicher Familienkonstellation. Zählen wir dann in dieser deiner Liste zu den 11%, oder zu den 80%, weil wir einen deutschen Pass haben?

Außerdem bin ich auch nicht sicher, ob man nur mit "aber pro Tausend Einwohner nehmen wir gar nicht so viele Leute auf" argumentieren kann.

Fakt ist: In absoluten Zahlen gemessen nehmen wir die meisten auf, und haben damit auch den größte logistischen Aufwand und die höchsten Kosten zu stemmen. Es mag ja sein, dass Malta da weit vorn liegt, aber angesichts der relativ kleinene Bevölkerung dort sind dann eben auch nicht so viele Leute unterzubringen.

Abgesehen davon würde ich nicht sagen, dass Montenegro oder Ungarn keinen überforderten Eindruck machen...

Ich meine damit nicht, dass man diese beiden mit Deutschland vergleichen sollte... es könnte hier natürlich viel besser laufen, es läuft nicht besonders gut, es wurde zu spät reagiert, es weiß wie immer in diesem herrlichen föderalistischen System die eine Hand nicht, was die anderen tut (bei sowas empfinde ich das wirklich als Nachteil= - aber es kommen eben auch wirklich sehr viele Leute und das ist eine Herausforderung. Und die wäre es auch bei mehr Vorlaufzeit gewesen.
 
  • 19. April 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hi

Wenn 200.000 Asylanträge ein Land mit 80.Mio Einwohnern und einem BIP von 46.268,64 USD pro Kopf Überfordern, na gut, dann ist das wohl so.

Also im Moment leben dauerhaft 118.000 Syrer in Deutschland.
Ich finde das geht noch, bei 80.Mio Einwohnern.

Andere Länder hat es da viel schlimmer getroffen.

Absolute deutschstämmige Bevölkerung:
  1. Toronto 220.135
  2. Vancouver 187.410
  3. Winnipeg109.355
  4. Kitchener 93.325
  5. Montreal 83.850
WTF, sogar in Montreal, Krauts wohin man schaut.

Gruss
Matti
 
Ich spreche nicht vom Finanziellen. Oder davon, dass die vielen Leute "für unsere nationale Identität nicht zu verkraften seien", oder was auch immer einem da in letzter Zeit mal wieder um die Ohren gehauen wird.

Wirklich nur davon, wie man es schaffen kann, so viele Leute in so kurzer Zeit idealerweise menschenwürdig unterzubringen. Und dafür ist völlig egal, wie viele Leute außerdem noch hier wohnen. Unterbringen kann man sie ja eigentlich erstmal nur in nicht besetztem Wohnraum.

Wo liegt deiner Meinung nach mein Denkfehler?

Geld kann auch nicht alles richten. Häuser müssen vorhanden sein, müssen uU erst saniert werden, bevor man jemanden dort unterbringen kann... das kostet Geld, es dauert aber auch, und die Leute stehen jetzt vor der Tür.

Edit: Und was ist nun mit Leuten mit zugwanderten Elternteilen, aber deutschem Pass. Zählt deine Statistik die zu den Leuten mit Migrationshintergrund oder nicht?
Das ist eine reine Verständnisfrage. Mir kommen 11% einfach recht wenig vor. Das deckt sich nicht mit meinem Bekanntenkreis. ;)

Edit 2: Was im Übrigen nur meint: Wenn x % der voll integrierten, sich selbst als Deutsch definierenden Leute eigentliche einen "Migrationshintergrund" haben, zeigt das, wie viele die Gesellschaft eigentlich ganz unbemerkt und nebenbei toleriert und aufzunehmen imstande ist.
 
@matti

Deine Zahlen verstehe ich nicht.

Ich habe einen deutschen Pass, mein Mann auch. Wir haben aber jeweils ein Elternteil aus der Zuwanderergeneration. Davon hat eines mittlerweile die deutsche Staatsangehörigkeit, das andere hatte sie nicht. Und ich kenne noch einige Leute mit ähnlicher Familienkonstellation. Zählen wir dann in dieser deiner Liste zu den 11%, oder zu den 80%, weil wir einen deutschen Pass haben?

Außerdem bin ich auch nicht sicher, ob man nur mit "aber pro Tausend Einwohner nehmen wir gar nicht so viele Leute auf" argumentieren kann.

Fakt ist: In absoluten Zahlen gemessen nehmen wir die meisten auf, und haben damit auch den größte logistischen Aufwand und die höchsten Kosten zu stemmen. Es mag ja sein, dass Malta da weit vorn liegt, aber angesichts der relativ kleinene Bevölkerung dort sind dann eben auch nicht so viele Leute unterzubringen.

Abgesehen davon würde ich nicht sagen, dass Montenegro oder Ungarn keinen überforderten Eindruck machen...

Ich meine damit nicht, dass man diese beiden mit Deutschland vergleichen sollte... es könnte hier natürlich viel besser laufen, es läuft nicht besonders gut, es wurde zu spät reagiert, es weiß wie immer in diesem herrlichen föderalistischen System die eine Hand nicht, was die anderen tut (bei sowas empfinde ich das wirklich als Nachteil= - aber es kommen eben auch wirklich sehr viele Leute und das ist eine Herausforderung. Und die wäre es auch bei mehr Vorlaufzeit gewesen.


Woran aber sollte man es sonst messen, an der Quadratkilometerzahl oder am Bruttoinlandsprodukt?

...
 
Edit 2: Was im Übrigen nur meint: Wenn x % der voll integrierten, sich selbst als Deutsch definierenden Leute eigentliche einen "Migrationshintergrund" haben, zeigt das, wie viele die Gesellschaft eigentlich ganz unbemerkt und nebenbei toleriert und aufzunehmen imstande ist.

Ich finde es schön, das Du es so positiv siehst, allerdings glaube ich nicht daran, denn genau das sind ja die Menschen, die eigentlich integriert unter uns wohnen, aber von "Deutschen" trotzdem als Ausländer wahrgenommen werden, die ihnen den Eindruck vermitteln, es gäbe wesentlich mehr Ausländer in Deutschland, als es tatsächlich der Fall ist.

Woran ich auch nicht glaube, dass es dass es in diesem Thread darum geht, wie es für uns organisatorisch am besten zu verkraften wäre, sondern schon in erster Linie der finanzielle Backround gemeint war und eventuell auch, wie Du es so schön ausgedrückt hast, ob es für unsere nationale Identität zu verkraften ist, soviele Flüchtlinge aufzunehmen oder ob wie zur Minderheit in unserem eigenem Land werden.
Wobei ich den Schwerpunkt, in diesem Thread, eher beim finanziellen sehe.

...
 
Woran aber sollte man es sonst messen, an der Quadratkilometerzahl oder am Bruttoinlandsprodukt?

Am Bruttoinlandsprodukt kann man es auch messen, dann kommt Deutschland auf Platz 49 :)

Da ist glaub ich Pakistan vorn.

@lektoratte
Die Zahlen sind vom Statistischen Bundesamt und vom Bundesamt für Migration etc. Was die jetzt genau mit Migrationshintergrund meinen kann ich nicht sagen. Ob ihr da drunter fallt?

Ich spreche nicht vom Finanziellen

Doch, du sagst dass Deutschland die meisten Flüchtlinge aufnimmt und damit den grössten logistischen und finanziellen Aufwand hat.

Nochmal, wir reden im Moment von etwa 218.00 Asyl und Asylfolgeanträgen. Ich kann nicht glauben, dass es in diesem Land ein grösseres Problem darstellt diese lächerlich geringe Menge an Menschen ( im Vergleich zu anderen Aufnahmeländern die weitaus ärmer sind und sich selbst teilweise in Krisen befinden), aufzunehmen, unterzubringen und zu versorgen, bis der Asylentscheid da ist.

Das kann mir wirklich keiner erzählen.

Es ist schlicht und ergreifend nicht gewollt. Man möchte es nicht. Man wollte es nie und wird es nie wollen.
Jetzt, da die Flüchtlinge blöderweise über Drittstaaten hierhergekommen sind, blöd weil man sich ja eigentlich durch Dublin gut abgesichert wähnte, gibts grosse Augen.

Es gibt leere Kasernen, es gibt anderen Leerstand (ok, jetzt, durch Brandanschläge etwas weniger), es gibt genug Geld und Logistik,es gibt aber leider keinen Willen das Umzusetzen.

Es ist ein absolutes Armutszeugniss und Blamabel dass hier so ein Geschiss gemacht wird.

Gruss
Matti
 
matti, ich gehe mit dir konform, daß die Zahlen absolut zumutbar für Deutschland sind. Die, die du nennst, sind aber nicht die aktuellen. Darin liegt ja gerade die Dramatik. Die Zahl von letztem Jahr ist dieses Jahr schon erreicht und die letzten Prognosen der Bundesregierung gehen von bis zu 750.000 Flüchtlingen in diesem Jahr aus, wie auch immer die drauf kommen. Das ist eine Verdreifachung und der Verteilungsschlüssel in der EU hat sich entsprechend geändert. Spanien nimmt so gut wie niemanden auf, die Slowakei nur Christen und die Erstaufnahmestaaten wie Ungarn, Griechenland oder Italien sind völlig überfordert. Dort spielen sich mittlerweile Dramen ungeahnten Ausmaßes ab.

Und wenn man Länder wie die Türkei oder den Libanon hervorhebt (völlig verdient), muss man auch hinzuügen, daß die Flüchtlinge dort unter teils erbärmlichen Zuständen hausen und es in den Aufnahmestaaten durchaus auch Spannungen mit der einheimischen Bevölkerung gibt. Da ist also auch nicht alles Gold, was glänzt.

Ich habe wirklich Verständnis dafür, wenn jemand sagt, alle sind willkommen und keiner darf zurückgeschickt werden. Aber jeder muss sich die Frage gefallen lassen, ob das wirklich bis ins Unendliche gesteigert werden kann, auf friedliche Art. Gibt es wirklich keine Grenze dafür, was zumutbar ist ? Immer vor dem Hintergrund betrachtet, daß andere Staaten dicht machen und es sich natürlich rumspricht, wo in Europa die Chancen am größten sind.

Noch vor ein paar Wochen hätte ich nie das geschrieben, was ich gerade geschrieben habe. Aber die Dinge ändern sich gerade dramatisch, wir stehen am Anfang einer gigantischen Tragödie. Keine Ahnung, wie die das noch auf die Reihe kriegen wollen. Zumal das ja nur die Symptome sind !
 
Nur einen beitrag meinerseits: asylanten schaffen arbeitsplaetze. Das muss alles betreut werden....
 
Hi

Von Januar bis Juli 2015 sind 218.000 Asylanträge und Asylfolgeanträge gestellt worden.



Die Top Ten Länder sind Syrien 25%, Kosovo 15%,Albanien 15%,Serbien11%.

Asylanträge aus dem Balkan werden abgelehnt, bleiben also von den 218.000 Antragstellern nur noch die übrig, deren Antrag Aussicht auf Erfolg hat.

Die Ablehnungsquote liegt im Juli 2015 bei etwa 38%

Wer Lust hat, kann ja mal aus diesen Zahlen die absolute Anzahl Menschen errechnen, die tatsächlich längerfristig in Deutschland bleiben dürfen.

Zur Prognose. Ein Sprecher der Bundesregierung nannte die Zahl des Bundesamt für Migration von etwa 300.000 Flüchtlingen für dieses Jahr.
Manche Länder gehen von bis zu 550.000 aus.

Bei dem Streit, der gerade zwischen der Regierung und den Ländern tobt, geht es um Geld, weil die Bundesregierung kein weiteres Geld für die Länder locker machen will.

Tja, wann ist die Grenze erreicht, keine Ahnung, jetzt jedenfalls noch lange nicht.

Oder wir machen es wie Australien. "No Way".
Oder wir steigen aus den ratifizierten internationalen Verträgen aus.
Oder wir schauen uns die Zahlen in Ruhe an, sehen ein kleines Problem und lösen es.

Aber ohne Platz für Rattenfänger und Brandstifter.

Achja, ihr erinnert euch eventuell noch. Von 1989 bis 1992 sind 600.000 Russlanddeutsche hierhergekommen, bis 2006 etwa 2.6 Mio.
Problem?

Und die sind immer noch hier.


Gruss
Matti
 
Werden Flüchtlinge als Migrationswaffe missbraucht?

Ich habe mir das Video nicht angeschaut, aber zum Thema 'Migrationswaffe' gelesen.

Kurz meine Meinung dazu: Da macht man es sich mMn mal wieder viel zu leicht. Einfach alles auf die bösen Amis schieben und ein bisschen Rum-Mimien. Meiner Meinung nach stiehlt man sich so aus der Verantwortung. Aber auch ganz praktisch, so kommt man natürlich nicht in die Verlegenheit (außer durch die Verbreitung kruder Thesen und das Abarbeiten an den bösen/feigen Flüchtlingen, die ja ihre Familien im Stich lassen usw. usf.) tatsächlich mal aktiv werden oder mögliche Herangehensweisen aufzeigen zu müssen.

Wir leben alle ganz gut davon, dass es den Menschen anderswo auf der Welt schlechter geht als uns... Was hat man gedacht, dass das immer so weiter gehen kann? Wir hier nett in Saus und Braus leben können, zu einem ganz erheblichen Teil auf Kosten anderer (sei es durch direkte Ausbeutung oder durch Kriegstreiberei oder, oder, oder) und die Betroffenen bleiben einfach schön in ihren Ländern und gehen da still und leise zu Grunde? Meiner Meinung nach können wir alle noch froh sein, dass da eine friedliche Migrationswelle schwappt.

Des Weiteren stößt mir hier die Rhetorik (vonwegen Flüchtlinge bzw. deren Migration sei ggf. eine Waffe) ziemlich unangenehm auf, da sie, so meine Meinung, dazu beiträgt, dass die Flüchtlinge weniger als Menschen gesehen werden, sondern mehr als Bedrohung (bei der einen ja der natürliche Reflex überkommt, diese zu bekämpfen).
 
matti, deine Zahl von 300.000 Flüchtlingen widerspricht den Zahlen, die von der Bundesregierung in dieser Woche genannt wurden. Entweder sind auch die veraltet, oder die Bundesregierung lügt. Was mich nicht schockieren würde. Deine Prognose, daß die Zahl für den Rest des Jahres zurückgeht (und das müsste sie rein rechnerich), ist angesichts der tatsächlichen Zustände an Europas Grenzen optimistisch.

Du sagst, die Grenze ist noch lange nicht erreicht. Ich stimme dir ausdrücklich zu, aber du musst dann schon konkreter werden. Willst du abgeriegelte Zeltstädte ohne Sanitärsystem, wo die Menschen auf Spenden angewiesen sind ? Willst du, daß man die Flüchtlinge sich selbst überlässt und die zusehen müssen, wie sie über die Runden kommen ? Das ist das Schicksal der meisten Flüchtlinge in den Staaten, die aie wenigstens aufnehmen. Und wenn du das nicht willst, dann wird das ein gigantischer finanzieller und logistischer Aufwand. Und muss man nicht auch mal weiter denken ? All jene, die jetzt kommen, werden irgendwann völlig verständlich und zu Recht ihre Familien wiedersehen wollen, wer wollte es ihnen verdenken..und dann verwehren ?

Ja, es tobt ein Streit zwischen Kommunen, Ländern und Bund um die Kosten. Und warum ? Weil die Kommunen pleite sind, keine Kohle haben. Es ist leicht, zu sagen, hier, nehmt mal die Flüchtlinge auf und seht zu, wie ihr klarkommt. Ja, es heisst, wir sind eines der reichsten Länder der Welt (obwohl ich das bei der durchschnittlichen pro-Kopf-Verschuldung nicht nachvollziehen kann, wir sind quasi genauso pleite wie fast alle anderen auch), dann ist es doch folgerichtig, daß das Geld falsch verteilt wird ? Und wer sorgt dafür ? Wir Wähler. Wir wählen die, die das Geld falsch verteilen. Demokratie anyone ? Deshalb sehe ich das auch alles relativ gelassen, wir haben uns das so eingebrockt, lass mir meinen Realitätssinn aber nicht vernebeln.
 
Deutschland ist nur so " reich" weil es schamlos viele leute ausbeutet mit u.a. 400 euro jobs u d was es sonnstnoch fuer feine erfindungen gibt.
 
....................

Aber ohne Platz für Rattenfänger und Brandstifter.

Achja, ihr erinnert euch eventuell noch. Von 1989 bis 1992 sind 600.000 Russlanddeutsche hierhergekommen, bis 2006 etwa 2.6 Mio.
Problem?

Und die sind immer noch hier.


Gruss
Matti

Wieso sollte es denn auch Probleme geben, in Deutschland gibt es ja immer mehr Platz für Menschen!



Ich gehe sogar davon aus, dass wir die Steigerung der Geburtenrate der Zuwanderung von Menschen, die noch Kinder wollen, zu verdanken haben.
 
Ich habe wirklich Verständnis dafür, wenn jemand sagt, alle sind willkommen und keiner darf zurückgeschickt werden. Aber jeder muss sich die Frage gefallen lassen, ob das wirklich bis ins Unendliche gesteigert werden kann, auf friedliche Art. Gibt es wirklich keine Grenze dafür, was zumutbar ist ? Immer vor dem Hintergrund betrachtet, daß andere Staaten dicht machen und es sich natürlich rumspricht, wo in Europa die Chancen am größten sind.

Noch vor ein paar Wochen hätte ich nie das geschrieben, was ich gerade geschrieben habe. Aber die Dinge ändern sich gerade dramatisch, wir stehen am Anfang einer gigantischen Tragödie. Keine Ahnung, wie die das noch auf die Reihe kriegen wollen. Zumal das ja nur die Symptome sind !

Aber selbst wenn die Grenzen Europas 'dicht' gemacht würden (was ich mir schlichtweg unmöglich vorstelle), das würde doch die Menschen vermutlich nicht wirklich aufhalten. Sie kämen doch trotzdem.

Und ich finde, wir alle müssen ganz gewaltig aufpassen, dass wir uns nicht untereinander aufhetzen lassen, auf dass diejenigen, die das mit zu verantworten haben (und aus diversen Ursachen für die Flüchtlingsströme seit vielen vielen Jahren Profit schlagen) sich eins ins Fäustchen lachen, während sie auf ihren Superjachten oder in ihren Privatjets irgendwohin entschwinden, wo es grad netter ist, während wir uns hier die Köppe einhauen.

In der taz habe ich kürzlich mal einen Artikel über einen Asylbewerber gelesen, der gegen die deutsche Waffenindustrie Aktionen plant, mit der Botschaft 'Wer Instrumente der Gewalt produziert oder die Wirtschaft eines Landes ausbeutet, erntet Flüchtlinge' auf dem Transparent. Das fand ich mal einen interessanten Ansatz...

Ich hab' keine Ahnung, ob wir das Ruder noch rumreißen können und auch kein Patentrezept, aber Grenzen dicht machen, kann meiner Meinung nach nicht die Lösung sein und ich sehe da auch die Gefahr der Eskalation.
 
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