… wenn ich nach Hause komme ,- ist nicht wie meine Erinnerung es hinterlassen hat.
Zur Haustüre rein : liegt der Flurteppich böse verschoben irgendwo,- die Hundekudden teilweise auf dem Kopf,- Deko abgeräumt > die Holz schützenden Deckchen auf der Eingangskomode- auf dem Boden. Manchmal sind auch meine Schuhe verstreut, als hätten sie sich selbst aus dem Schuhregal geschmissen. Die komplette Holztreppe zur oberen Etage, voll mit hellen Brösel des Katzenstreu und in den Ecken der Stufen - feine Gespinste aus Katzenhaar. Die untere sogenannte Küche, weißt ebenfalls zusammen geschobene Flickenläufer auf und Teile die auf der Anrichte standen haben den Fußboden für sich entdeckt,- eine Schranktüre des Oberschranks steht auf. Das anschließende Katzenzimmer ist eh aufgegeben,- wie Bauklötze liegen die Sofakissen im Raum. Katzenstreu ist großzügig verstreut. Ebenso der erste Stock. Knirschen geht es in die Küche,- dehnen Oberschränke alle auf oder halboffenen stehen. Der Küchenteppich einer Dünenlanschaft gleich die Boden Deko. Der Sessel steht,- der Überwurf ( kann man schnell besser waschen) gerade gezogen als Skulptur, der Fußhocker - er hat Rollen- schafft es auch schon mal in den Flur. Sachen der Küchenzeile wüst umher ,- auf der Zeile in der Spüle oder egal. Dumm vergaß ich diverse Kunststoffdosen weg zu stellen. Blumenerde nebst trauriger Zimmerpflanze auf den geölten Dielen im Wohn/ Esszimmer. Katzenspielzeug auch in meinem Bett und es versteht sich : die schwarzen Kleidungsstücke sind die idealen Katzenkissen. … . Ab und an steht sogar eine Schublade am Esszimmerschrank etwas auf. Der ist alt und massiv, so leicht laufen die Schubladen nicht.
Meine Tochter ist umgezogen,- nix ist mehr in der Wohnung. Klar gibt es noch viel zu tuen und einzuräumen,- dennoch freue ich mich.
Sicher weiß ich: die Katzen hatten eine gute Nacht und Spaß gewiss, alle verstehen sich miteinander, aber ich freue mich ,- wenn Gimmlin und Zazu wieder zu meiner Tochter gehen.