The Game Changers

Aber bei den Kindern habe ich da echt ein Problem.

Ich kenne vegan ernährte Kinder. Und die meisten sehen echt blaß und krank aus.

Ich weiß bei einer Familie auch definitiv, dass die Kinder starken Eisenmangel hatten.

Also ich denke da, dass Fleisch/Eier/Milch in Maßen doch wichtig ist im Wachstum, oder?

Bei Erwachsenen dagegen sehe ich kein Problem mit veganer Ernährung. Evtl sollte ich auch noch mehr auf tierische Produkte verzichten.
 
  • 20. April 2024
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Hi Melli84 ... hast du hier schon mal geguckt?
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klar, als Beilagenvegetarier oder -veganer ist die Eisenversorgung und anderes natürlich ein Thema. Mit Hülsenfrüchten (besonders in Verbindung wie Vit. C) wie Linsen, Bohnen, Erbsen oder Nüsse sollte der Eisenwert im grünen Bereich gehalten werden können.

Wobei ich bei Kindern trotzdem auch unsicher wäre wenn man von der haushaltsüblichen Ernährungsweise wegginge.
 
Aber bei den Kindern habe ich da echt ein Problem.

Ich kenne vegan ernährte Kinder. Und die meisten sehen echt blaß und krank aus.

Ich weiß bei einer Familie auch definitiv, dass die Kinder starken Eisenmangel hatten.

Also ich denke da, dass Fleisch/Eier/Milch in Maßen doch wichtig ist im Wachstum, oder?

Bei Erwachsenen dagegen sehe ich kein Problem mit veganer Ernährung. Evtl sollte ich auch noch mehr auf tierische Produkte verzichten.

Dann fehlt etwas in der Ernährung bei den Kindern.
Man muss halt ausgewogen und ausreichend viele Arten und Sorten von Obst, Gemüse, Getreide, Nüsse etc essen. Sonst kann es natürlich zu Unterversorgungen kommen.
 
Habs gesehen. Ich denke es ist einfach beeindruckend die Leistungen der Sportler zu sehen und das motiviert und macht Lust auf die fleischfreie Ernährung. Also, kurzweilig und motivierend.
Aber das ist halt schon das gleiche Marketing wie das angesprochene „richtiger Mann Fleisch“ :lol:
 
Ja, letztendlich heiligt der Zweck hier die Mittel.
Aber ich bin ehrlich, auf diese Art und Weise könnte man mich vermutlich auch für Tomaten begeistern. Wenn die alle davon so krass werden...runter damit :kp::wuerg:
 
Ich finde auch: Der Zweck heiligt die Mittel- besonders bei meinem Mann. Dem brauchte ich nicht mit den armen Tieren und deren Haltung zu kommen...im Film ging es aber um SEINE Gesundheit-ergo...Einsicht :)
Von den Sportlern ist er weit entfernt:sarkasmus:
 
Ich muss das auch mit meinem Mann anschauen. Der ißt nämlich brav was ich koche, aber sonst würde der 3 mal am Tag Fleisch essen.

Das Kantinenessen in den Einsätzen iat auch furchtbar fleischlastig und diese MWRs im Training eine Katastrophe ernährungstechnisch und da hab ich dann gar keinen Einfluss auf die Ernährung von ihm.
 
Ich muss das auch mit meinem Mann anschauen. Der ißt nämlich brav was ich koche, aber sonst würde der 3 mal am Tag Fleisch essen.

Das Kantinenessen in den Einsätzen iat auch furchtbar fleischlastig und diese MWRs im Training eine Katastrophe ernährungstechnisch und da hab ich dann gar keinen Einfluss auf die Ernährung von ihm.


Also mein Mann hat sich als Veggie eintragen lassen. Da muss er wenigstens das Billig-Fleisch nicht essen und sein Essen ist immer schön frisch und mit fein Gemüse und so. Das machen die hier in der Bundeswehr schon.
 
Ich weiß nicht ob mein Mann sich als Veggie eintragen lassen kann.

Er ißt ja daheim. Außer sie sind im Einsatz oder im Training.

Aber bevor er im Januar 2021 nach Afghanistan geht muss ich ihn sagen er soll sich da mal informieren.
 
Ich weiß nicht ob mein Mann sich als Veggie eintragen lassen kann.

Er ißt ja daheim. Außer sie sind im Einsatz oder im Training.

Aber bevor er im Januar 2021 nach Afghanistan geht muss ich ihn sagen er soll sich da mal informieren.

Auch wenn die auf dem Übungsplatz sind oder so. Also immer dann wenn sie versorgt werden. Einsätze, Übungsplatz etc.
Ansonsten kann er sich ja in der Truppen Küche sein Essen selbst aussuchen. Nimmt er auch immer Veggie. Ist hier immer zur Auswahl.
 
Ich muss meinem Mann diesen Film zeigen, dass er da mehr Eigenverantwortung übernimmt.

Es gibt sicher auch Vegetarier hier bei der Armee.

Wobei das echt viel weniger verbreitet ist als in D.
 
Aber es es ist doch sicher nachgewiesen, dass Krebs erblich ist?

Es ist für bestimmte Krebsarten eindeutig nachgewiesen, dass es vom Erbgut kommt. Die meisten haben aber mehrere Auslöser, die zusammenkommen müssen.

Und da kann es schon sein, dass ein kleiner Defekt in einem DNA-Reparatursystem allein noch nicht viel ausmacht - aber wenn man sich zB so ernährt oder so lebt, dass vermehrt Zellschäden repariert werden müssen - dann macht dieser kleine Defekt vielleicht den unterschied zwischen Krebs und Nicht-Krebs.

Mal ein anderes Beispiel: In meiner Verwandtschaft gibt es mehrere Leute, bei denen sich der Thymus (das ist ein Immunorgan hinter dem Brustbein, zwischen den Lungenflügeln) mit dem Erwachsenwerden nicht komplett zurückbildet. Normalerweise verschwindet der im Laufe der Pubertät ganz.

Nun sagte eine Freundin und Kollegin, die in der Tumorforschung arbeitet, dass diese Besonderheit darauf zurückzuführen ist, dass ein Stoffwechselweg für das kontrollierte Absterben von Zellen im Körper nicht richitg funktioniert.

Mit derselben Art von Prozessen (kontrolliertes Abstrerben von veränderten Zellen) bekämpft der Körper Krebs.

Leute, bei denen das nicht so gut funktioniert, haben dadurch nicht nur eine Chance, ihren Thymus zu behalten - sondern auch ein erhöhtes Risiko, dass eben nicht alle Tumorzeellen kontrolliert absterben, sodass Krebs entsteht.

Mein Vater hatte prompt beides - der bekam ein Thymuskarzinom. Was Millionen Leute schon darum gar nicht kriegen können, weil sie keinen Thymus mehr haben.

Da ist klar ein Einfluss im Erbgut da.

Der muss aber nicht immer von den Eltern ererbt sein - der kann auch erworben werden (und dann nur die Gewbe betreffen, wo er entstanden ist). Und diese Wahrscheinlichkeit steigt mit schädlichen Umwelteinflüssen. Wie schlechter Ernährung.

Wobei Fleisch allein - auch rotes Fleisch - ernährungstechnisch gar nicht das große Problem darstellt.

Das Problem bei entsprechenden Studien ist, dass sie oft nur mäßig starke Belege für einen negativen Einfluss von Fleisch auf die Gesundheit haben. Was sehr häufig vernachlässigt wird, ist, dass Fleischverzehr in vielen Ländenr (vor allem den USA) mit einem extrem ungesunden Lebensstil zusammengeht. Sprich: Wer sich gesund ernbährt, verzichtet in diesen Ländern eher auf Fleisch, wer das nicht tut, isst auch noch tonnenweise anderes ungesundes Zeug und ist häufiger übergewichtig. Einige der angeblich wichtigsten Studien im Zusammenhang mit Fleisch verloren ihre Signifikanz, wenn man Übergewicht, Diabetes und andere Co-Faktoren bei der Auswertung berücksichtigte. Fleisch ist dann ein "Indikator" für einen ungesunden Lebensstil, aber an sich ist es nicht unbedingt ungesund.


Ein Problem ist verarbeitetes Fleisch mit vielen minderwertigen Fetten und Phosphaten. Also zB Wurst. Oder gepökeltes oder geräuchertes (?) Fleisch.

Fleisch als solches dagegen ist nicht ungesund. Aber: Gutes Fleisch. Von gesund ernährten Tieren. Nicht von Tieren, die auch nur Abfall zu fressen kriegen.

Dafür spricht zB auch, dass der Fleischverzehr in den USA und in der EU seit 20 Jahren zurückgeht - aber die Rate der Ziviliationskrankheiten und des Übergewichts kontinuierlich nach oben zeigt. Woran immer das liegt, Fleisch kann dafür nicht die Haupt-Ursache sein.

--

Unbenommen davon bleibt, dass Fleisch extrem ressourcenintensiv ist. Von der Energie, die in Form von Viehfutter bis zur Schlachtung in eine Kuh investiert wird, landen am Ende 1,3% zum menschlichen Verzehr auf dem Teller!

Hab ich bei der Arbeit gelesen. Schwein ist "etwas" effizienter, da sind es 2,1%, und von Schweinen können auch mehr Nebenprodukte weiterverarbeitet werden, das geht bei Rind wegen BSE nicht.

Das allein ist für mich schon ein Grund, den Fleischverzehr drastisch einzuschränken.

Ich koche dafür nicht so viel anders - aus Gründen - aber es gibt eben viel weniger Fleisch.

Wenn ich Schnitzel mache, kaufe ich nicht vier. Ich kaufe nichtmal mehr drei. Ich kaufe zwei und teile die.

Und unter der Woche koche ich mindestens zweimal fleischlos und einmal Fisch.
 
Eins würde mich noch interessieren.

Mein Mann ist extrem schlank. Gerade wenn er eben im Einsatz ist verliert er immer noch zusätzlich an Gewicht. Er kratzt dann echt am Untergewicht.

Ist es da auch von Vorteil vegetarisch zu sein oder ist es dann eher nicht so gut oder egal
 
Das kommt drauf an.

Es gibt Leute, die können mit vegetarischer Ernährung ihr Gewicht halten, und andere, die kriegen ein Problem.

Das hängt einerseits von der Genetik ab - aber tatsächlich in fast noch größerem Maße auch von der Darmflora, also was man für Bakterien mit sich rumschleppt. Hat man welche, die gut darin sind pflanzliches Material zu zerlegen, kommt man vegarisch besser über die Runden, als wenn man kleine Faulis mit sich rumschleppt, die auf Fleisch stehen. :mies:

Aber: Das kann man zu einem gewissen Grad anpassen. Je mehr pflanzliche Nahrung man zu sich nimmt, desto größer die Chance, dass die entsprechenden Bakterien im Darm Oberwasser haben und die anderen zurückdrängen.
 
Hier noch mal ein interessanter Artikel zum Thema "Fleisch ist ungesund", falls es den einen oder anderen interessiert.

Ich fand es mal einen interessanten Blickwinkel.

Aber: Die Themen "Ethik" und "Nachhaltigkeit" spielen in diesem Übersichtsartikel ausdrücklich keine Rolle. Es geht nur (!) um die gesundheitliche Bewertung.

 
Aber: Die Themen "Ethik" und "Nachhaltigkeit" spielen in diesem Übersichtsartikel ausdrücklich keine Rolle. Es geht nur (!) um die gesundheitliche Bewertung.


Sie stellen fest, daß die Datenlage zu dünn ist, um ein Urteil zu fällen, empfehlen (!) aber, den Fleischkonsum nicht einzuschränken. Selbst, wenn man Ethik komplett ignoriert, das muss man erst mal bringen im Jahr 2019.

edit:

 
@guglhupf

Missverständnis- sie empfehlen, den Fleischverzehr nicht pauschal so stark einzuschränken, wie die EAT-Lancet-Kommission es empfiehlt... auf etwa 15 g rotes Fleisch am Tag.

Besonders nicht für Schwangere, Kinder und teils Ältere.

Edit: Der Artikel ist eine direkte Reaktion auf die Empfehlungen der EAT-Lancet-Kommission zur Planetary Health Diet, und die Kernaussagen beziehen sich alle darauf.

Wobei ein Hauptargument - das ich auch nicht besonders stark finde - ist, dass erfahrungsgemäß viele Veganer Probleme mit der Supplementierung, speziell von Vit B12, haben.

Wenn man so eine Ernährung wirklich flächendeckend einführt, kann man das ja gezielt angehen und Kinder zB beim Schulessen damit versorgen.

Ich fand zumindest die Hinweise darauf, dass viele Ernährungsstudien mit Vorsicht zu betrachten sind, was sie aber oft nicht werden, interessant.

Und eben auch die Hinweise zur Physiologie.

Die Aussage: „Fleisch ist ungesund“, ist nicht haltbar.

Das MRI erklärt es in dem von dir verlinkten Artikel richtig: Fleisch geht oft mit auch sonst ungesunder Ernährung einher und Fleischverzicht oder Reduzierung kann zum Einstieg in eine insgesamt gesündere Ernährung führen.
 
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