Halter verschwand / Hündin tagelang allein in Wohnung
dige Siegen/Netphen. Zwei Fälle von extremer Tierquälerei sorgten im Siegener Tierheim auf dem Heidenberg für Bestürzung. In Dreis-Tiefenbach warfen rüde Zeitgenossen am 24. Mai einen kranken Westhighland-Terrier-Rüden bei voller Fahrt aus einem Autofenster.
Zeugen beobachteten den Vorfall. Der kleine weiße Hund wurde ins Tierheim gebracht. Tierheimleiterin Heidi Kampmeier entsetzt: »Der Hund hat den Sturz zwar körperlich halbwegs gut überstanden, ist aber traumatisiert.«
Das Tier war bei Einlieferung ins Tierheim ungepflegt, hatte entzündete Ohren und wies Hauterkrankungen auf. Heidi Kampmeier fragt: »Wer weiß, wo ein solcher Hund seit dem 24. Mai fehlt?« Man möchte den brutalen Besitzer zur Verantwortung ziehen.
Ein weiterer Fall aus dem Raum Netphen: Der Halter eines Rottweilers verschwand tagelang und ließ die Hündin allein in seiner 30 Quadratmeter großen Wohnung. Der Vermieter informierte den Tierschutzverein. Die zuständige Ordnungsbehörde gestattete, die Wohnungstür aufzubrechen. Inzwischen war auch die Polizei eingetroffen.
Hinter der Wohnungstür bot sich ein entsetzliches Bild: Zwischen Müllbergen und Exkrementen lag die abgemagerte und völlig verängstigte Hündin. Heidi Kampmeier: »Das Tier war derart geschwächt, dass es nicht mehr auf eigenen Beinen stehen konnte. Wir kamen noch rechtzeitig. Kurze Zeit später wäre die Hündin in der Wohnung verendet.« - Sowohl der Terrier-Rüde als auch die Rottweiler-Hündin leben jetzt im Tierheim. Beide suchen ein neues Zuhause.
Quelle:
Wo leb ich nur ?!?!
xana
dige Siegen/Netphen. Zwei Fälle von extremer Tierquälerei sorgten im Siegener Tierheim auf dem Heidenberg für Bestürzung. In Dreis-Tiefenbach warfen rüde Zeitgenossen am 24. Mai einen kranken Westhighland-Terrier-Rüden bei voller Fahrt aus einem Autofenster.
Zeugen beobachteten den Vorfall. Der kleine weiße Hund wurde ins Tierheim gebracht. Tierheimleiterin Heidi Kampmeier entsetzt: »Der Hund hat den Sturz zwar körperlich halbwegs gut überstanden, ist aber traumatisiert.«
Das Tier war bei Einlieferung ins Tierheim ungepflegt, hatte entzündete Ohren und wies Hauterkrankungen auf. Heidi Kampmeier fragt: »Wer weiß, wo ein solcher Hund seit dem 24. Mai fehlt?« Man möchte den brutalen Besitzer zur Verantwortung ziehen.
Ein weiterer Fall aus dem Raum Netphen: Der Halter eines Rottweilers verschwand tagelang und ließ die Hündin allein in seiner 30 Quadratmeter großen Wohnung. Der Vermieter informierte den Tierschutzverein. Die zuständige Ordnungsbehörde gestattete, die Wohnungstür aufzubrechen. Inzwischen war auch die Polizei eingetroffen.
Hinter der Wohnungstür bot sich ein entsetzliches Bild: Zwischen Müllbergen und Exkrementen lag die abgemagerte und völlig verängstigte Hündin. Heidi Kampmeier: »Das Tier war derart geschwächt, dass es nicht mehr auf eigenen Beinen stehen konnte. Wir kamen noch rechtzeitig. Kurze Zeit später wäre die Hündin in der Wohnung verendet.« - Sowohl der Terrier-Rüde als auch die Rottweiler-Hündin leben jetzt im Tierheim. Beide suchen ein neues Zuhause.
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Wo leb ich nur ?!?!
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