Teletakt wieder erlaubt ?

  • 25. April 2024
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Hi Shannon ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich auch. :unsicher: . Allerdings eben mit HIRN und SACHKUNDE.

Und das war genau das, was ich in der Diskussion mit Wolfgang damals auch gefordert hatte. Aber fuer sowas bekommt der Gesetzgeber ja seinen Allerwertesten nicht aus der Kurve.
 
Aber fuer sowas bekommt der Gesetzgeber ja seinen Allerwertesten nicht aus der Kurve.

Eine Grundsatzdiskussion über den Sinn und Zweck von Teleimpulsgerät ist müßig und eigentlich ohne Nährwert. Vielmehr geht es doch hier darum, ob das Verbot aufrecht erhalten bleibt oder ob der Gesetzgeber Rahmenbedingungen für den Einsatz gestaltet.

Letzteres halte ich schlicht nicht für umsetzbar. Sollten Teleimpulsgeräte für zulässig erklärt werden, öffnet man damit die Tür für den öffentlichen Missbrauch, unabhängig von gesetzlichen Regelungen zur Sachkunde. Der Gesetzgeber bekommt es ja noch nicht mal geregelt die Flaschen unter den vermeintlichen "Hundetrainern" auszusortieren!

Zum Wohl des Hundes und um einen Missbrauch vorzubeugen, sollte nicht nur die Anwendung von Teleimpulsgeräten, sondern auch deren Verkauf oder Besitz verboten sein.
Eine klare Linie halte ich in diesem Fall für den richtigen und vernünftigen Weg!

Stinker
 
Und ich gehör zu den "Verteufelern" und kann Stinker nur zustimmen. :hallo:
 
Ich gehöre zu den Befürworten, sofern der Einsatz nicht willkürlich und planlos erfolgt (versteht sich von selbst).

Ob das Ding Verboten ist oder nicht interessiert mich persönlich einen ...... Mir ist letztendlich ein Hund der auch bei extrem-Reizen 100%ig verlässlich abrufbar ist (wir haben die Pfeife als ultimatives Rückrufsignal) und hierfür mal einen Pieks erlitten hat, lieber als ein überfahrener oder erschossener Hund. Ich könnte es nicht verantworten, wenn bei uns ein Hase raushüpft und den Weg auf die A7 einschlägt, die einige hundert Meter weiter verläuft.

Man kann ja schließlich die Dosierung einstellen, und wer seinen Hund verantwortungsbewusst behandelt, wird ihn nicht sinnlos quälen, sondern ihm mal einen Piekser und/ oder Schreck im richtigen Moment versetzen, vergleichbar einem kurzen Piekser mit einer Nadel: Hab´s an mir selbst getestet und kann es vertreten.

Gerade heute haben wir wieder ein Kaninchen getroffen, das uns entgegen hoppelte. Wir hatten kein Erziehungshalsband an. Ich habe gepfiffen und mein Hund hat auf dem Absatz kehrt gemacht und kam zu mir. So muss es sein.

An die reine Kuschel-Pädagogik glaube ich nicht, auch nicht-oder besser schon gar nicht- in der Hundeerziehung. Ein Hund braucht ganz klare Grenzen, die er nicht überschreiten darf, und um diese Grenzen abzustecken, befürworte ich auch den Einsatz derartiger Hilfsmittel. Natürlich NICHT deren Einsatz, um ihn dazu zu bringen innerhalb von Sekundenbruchteilen Sitz oder Platz zu machen. Unterordnung üben wir ganz konventionell.

Und PS: Wer seinen Hund quälen will, schafft das auch ohne technische Hilfsmittel. Da gibt es die abartigsten Ideen, von Reißzwecken und Nägeln im Lederhalsband, etc... Ich glaube nicht, dass ein Verbot unter den Hundehaöltern die Spreu vom Weizen trennen kann. Wer seinen Hund verantwortungsbewusst behandelt wird dies auch mit diesen Dingen tun und wer dies nicht tut, findet viele andere Wege...
 
Das sowas im Waffengesetz steht, sagt ja eigentlich schon alles aus ... :unsicher:

Genau. Und dass Staffordshire Terrier in einem Gesetz über gefährliche Hunde auftauchen beweist natürlich auch, dass die gefährlich sind:rolleyes:.

LG
Mareike
 
Ich gehöre zu den Befürworten, sofern der Einsatz nicht willkürlich und planlos erfolgt (versteht sich von selbst).

Wie sollte das, Deiner Meinung nach, kontrolliert werden (konkret und realistisch)?

Ob das Ding Verboten ist oder nicht interessiert mich persönlich einen ...... Mir ist letztendlich ein Hund der auch bei extrem-Reizen 100%ig verlässlich abrufbar ist (wir haben die Pfeife als ultimatives Rückrufsignal) und hierfür mal einen Pieks erlitten hat, lieber als ein überfahrener oder erschossener Hund. (...)

Gesetze (geltendes Tierschutzgesetz) interessieren Dich nicht. Nun gut - das ist die eine Sache. Ich bin auch nicht uneingeschränkt rechtschaffend gut - dies ist ja auch nicht das Thema hier ... Aber:

Wie fachkundig bist Du aber im Umgang mit Teleimpulsgeräten? Wo, von wem, wie intensiv etc. pp. hast Du Dir die Anwendung erklären lassen? Gibt es hierzu z.B. Seminare o.Ä. um den von Dir angeprangerten "willkürlichen und planlosen Einsatz" zu unterbinden? Kannst Du eine anderweitige Art der Erziehung für Deinen Hund ausschließen (z.B. durch monate-, oder jahrelanges Training, wenn ja bei wem und wie usw.)?
 
Wie sollte das, Deiner Meinung nach, kontrolliert werden (konkret und realistisch)?
Von mir aus könnte und sollte gern ein Sachkundenachweis eingeführt werden. Allerdings bietet dieser genausowenig wie ein Verbot Schutz vor Missbrauch. Es wird auch weiterhin HH geben, die ihren Hund als Sportgerät sehen und seiner Ausbildung den letzten "Feinschliff" hierdurch geben. "Wie? der Jagdhund rennt nicht schnell genug bei der Fährte...???" oder ähnliches.

Gesetze (geltendes Tierschutzgesetz) interessieren Dich nicht. Nun gut - das ist die eine Sache.
Ich sagte nicht, dass mich Gesetze generell nicht interessieren. Ich halte es jedoch für notwendig, als mündiger Bürger, die Sinnhaftigkeit von Regelungen zu reflektieren und auch einene eigenen Standpunkt zu einem Thema vertreten zu können. Es gab und gibt genügend Unsinns-Gesetze. Natürlich muss man sich der Konsequenzen bewusst sein und abwägen, ob man bereit ist eine etwaige Strafe (Ordnungsgeld o.ä. ) in Kauf zu nehmen, und: Ja, das habe ich für mich abgewogen.

Wie fachkundig bist Du aber im Umgang mit Teleimpulsgeräten? Wo, von wem, wie intensiv etc. pp. hast Du Dir die Anwendung erklären lassen? Gibt es hierzu z.B. Seminare o.Ä. um den von Dir angeprangerten "willkürlichen und planlosen Einsatz" zu unterbinden?

Ich habe mich von dem Trainer meines Vertrauens in Einzelstunden einweisen lassen und setzte das Gerät auch nur als ultima ratio ein, eben nicht für jeden Firlefanz. Die Einweisung und Erläuterungen war umfassend und ausreichend.

Kannst Du eine anderweitige Art der Erziehung für Deinen Hund ausschließen (z.B. durch monate-, oder jahrelanges Training, wenn ja bei wem und wie usw.)?
Natürlich haben wir die Grundlagen über konvetionelle Methoden trainiert: Denn das liegt auch in einer fachkundigen Anwendung, dass man erst sanktionieren kann, wenn der Hund wirklich weiß, was er tun soll. Er muss also konventionell über positive Verstärkung, Schleppleine etc. lernen, was das gewünschte Verhalten (=Zurückkommen) bei einem Signal ("Hier" oder "Pfiff") bedeutet, denn sonst wäre es planloser und willkürlicher Einsatz. Weiß der Hund dies nach intensivem Training und zeigt dieses Verhalten auch im Normalfall, entscheidet sich aber in Einzelfällen für den höheren Reiz bspw. des Kaninchens, kann eine Sanktion erfolgen. Denn das Erlernte "Kommen ist prima" wird verknüpft mit "Nicht kommen ist ganz schön doof." Deshalb ist das Zurückkommen aber immer noch prima.

Der Einsatz ist daher kein Ersatz für konventionelle Erziehungsmethoden, sondern eine Ergänzung, um das erlernte Verhalten als ein "Muss" zu festigen, indem Fehlverhalten sanktioniert wird. Das zuvor erlernte Wollen (Will kommen, weil Leckerchen) wird also ergänzt um das Nicht-Sollen des Ignorierens des Kommandos/ Signals (Wenn ich das nicht tue - Aua: Also komme ich lieber zu Frauchen, da gibts was feines).
 
An die reine Kuschel-Pädagogik glaube ich nicht, auch nicht-oder besser schon gar nicht- in der Hundeerziehung. Ein Hund braucht ganz klare Grenzen, die er nicht überschreiten darf, und um diese Grenzen abzustecken, befürworte ich auch den Einsatz derartiger Hilfsmittel.

Alles was ich von meinem Hund möchte, kann ich mit der Hand herausstreicheln!;)

Und PS: Wer seinen Hund quälen will, schafft das auch ohne technische Hilfsmittel. Da gibt es die abartigsten Ideen, von Reißzwecken und Nägeln im Lederhalsband, etc...

So kann man natürlich auch den Einsatz von Teleimpulsgerät rechtfertigen!
Es gibt ja auch noch die anderen Übel!

Aber wie könnte eine gesetzliche Regelung aussehen?

Die "Anwärter" müssen zunächst einen Sachkundelehrgang absolvieren.
Die Bescheinigung über den Sachkundelehrgang ist beim Erwerb eines Teleimpulsgerätes vorzuweisen.

Stellt sich die Frage, wer diesen Sachkundelehrgang durchführt bzw. wenn eine Prüfung erforderlich ist, wer prüft?

Stinker
 
Aber wie könnte eine gesetzliche Regelung aussehen?

Die "Anwärter" müssen zunächst einen Sachkundelehrgang absolvieren.
Die Bescheinigung über den Sachkundelehrgang ist beim Erwerb eines Teleimpulsgerätes vorzuweisen.

Das wäre durchaus eine sinnvolle Idee, aber trotz allem keine Garantie zur Vermeidung von Missbrauch. Die perfekte Welt lässt sich leider nicht durch Gesetze schaffen. Man denke nur daran, dass in unserem Land Kinder verhungern können, trotz gesetzlicher Handlungsmöglichkeiten und behördlicher Aufsicht.

Letztendlich bleibt die persönliche Eigenverantwortung eines jeden Einzelnen.
 
Es gibt schon lange Schulungen und Lehrgänge, die mit einer Prüfung beim Amtstierarzt abschliessen;).

@Stinker:
Alles was ich von meinem Hund möchte, kann ich mit der Hand herausstreicheln!
Das ist schön:). Ich wüsste auch beim besten Willen nicht, warum man dann ein TIG, Stachel, Lederhalsband, Geschirr, SL, Leine, Leckerchen, Spielzeug, Stimme, einen Clicker oder sonstwas einsetzen sollte.
Wäre ja in dem Fall alles völliger Quatsch, denn Streicheln ist sicherlich die schönste Erziehungsmethode. Und nein, das ist kein Sarkasmus, das meine ich völlig ernst:).

Ich wüsste auch nicht, wo dich jemand aufgefordert hat, ein TIG einzusetzen.

LG
Mareike
 
Das wäre durchaus eine sinnvolle Idee, aber trotz allem keine Garantie zur Vermeidung von Missbrauch. Die perfekte Welt lässt sich leider nicht durch Gesetze schaffen. Man denke nur daran, dass in unserem Land Kinder verhungern können, trotz gesetzlicher Handlungsmöglichkeiten und behördlicher Aufsicht.

Und damit hast du eine hervorragende Begründung für ein Verbot geliefert! Da ein Teleimpulsgerät nicht zwingend erforderlich für eine vernünftige Hundeausbildung ist und ein Missbrauch nicht ausgeschlossen werden kann, ist es im Sinne aller Hunde erforderlich, dass das Verbot aufrecht erhalten wird. So einfach ist das!

bones schrieb:
Es gibt schon lange Schulungen und Lehrgänge, die mit einer Prüfung beim Amtstierarzt abschliessen.

Hier hätte ich gern ein paar Hintergrundinfos, gerne auch per PN. Auch habe ich Zweifel, dass Schulungen und Lehrgänge in die Zuständigkeit eines Amtstierarztes fallen. Denn für diesen Fall müsste es eine gesetzliche Regelung bereits geben und die gibt es ja wohl nicht! Ich lasse mich daher auch gerne eines Besseren belehren!

bones schrieb:
Ich wüsste auch beim besten Willen nicht, warum man dann ein TIG, Stachel, Lederhalsband, Geschirr, SL, Leine, Leckerchen, Spielzeug, Stimme, einen Clicker oder sonstwas einsetzen sollte. Wäre ja in dem Fall alles völliger Quatsch, denn Streicheln ist sicherlich die schönste Erziehungsmethode.

Och, ich bin bei der Hundeausbildung ein Vertreter der Kuschelfraktion!
Streicheln ist effektiver und sicherer als jedes Starkzwangmittel!:D

bones schrieb:
Ich wüsste auch nicht, wo dich jemand aufgefordert hat, ein TIG einzusetzen.

Was möchtest du mir damit denn sagen?

Reicht es nicht, dass nach wie vor manche Hundehalter zum TIG greifen und damit eine tickende Zeitbombe kreieren!

Stinker
 
Und damit hast du eine hervorragende Begründung für ein Verbot geliefert! Da ein Teleimpulsgerät nicht zwingend erforderlich für eine vernünftige Hundeausbildung ist und ein Missbrauch nicht ausgeschlossen werden kann, ist es im Sinne aller Hunde erforderlich, dass das Verbot aufrecht erhalten wird. So einfach ist das!
Dann bitte auch Schweinetreiber, Leinen und Halsbänder aller Art, Clicker, Hände, Füße, Stöcke, jegliche batterie, Drähte, Kabel...
Ist doch alles schon geschrieben worden, muss der alte Quatsch jedesmal wieder hochgekocht werden?:rolleyes: Lass' es doch einfach gut sein, ihr habt eure Meinung geschrieben, und um kein falsches Bild aufkommen zu lassen haben andere eben ihre Meinung geäußert. Fertig.
Wer das alles nochmal lesen will soll die Suche einschalten.

Hier hätte ich gern ein paar Hintergrundinfos, gerne auch per PN. Auch habe ich Zweifel, dass Schulungen und Lehrgänge in die Zuständigkeit eines Amtstierarztes fallen. Denn für diesen Fall müsste es eine gesetzliche Regelung bereits geben und die gibt es ja wohl nicht! Ich lasse mich daher auch gerne eines Besseren belehren!
Dann bemühe bitte auch du die Suche, auch das wurde bereits mehrfach erläutert. Es gab schon vor Jahren eine Initiative, auf freiwilliger Basis Sachkunde-Seminare zu besuchen, und beim Amtstierarzt, u.a. in Haan (Kreis Mettmann/NRW) eine entsprechende schriftliche Prüfung abzulegen.

Och, ich bin bei der Hundeausbildung ein Vertreter der Kuschelfraktion!
So wie jeder andere normale Mensch.
Streicheln ist effektiver und sicherer als jedes Starkzwangmittel!:D
Erzähl' das einem Hund, der vor Panik unter sich macht, wenn ihn ein Mensch anfasst. Solche Pauschalisierungen sind und bleiben einfach falsch. Jeder Hund ist anders, und es wird nie die eine goldene Methode geben. Wichtig ist nur in allen Fällen, Respekt vor dem Tier zu haben, unnötiges Leid oder Schmerzen zu verhindern, und die Lerngesetze zu beachten. Ob mit TIG oder Streicheln spielt dann keine Rolle mehr.

Was möchtest du mir damit denn sagen?
Dass es in dieser Diskussion überhaupt nicht von Interesse ist wie du mit deinem Hund arbeitest.

Reicht es nicht, dass nach wie vor manche Hundehalter zum TIG greifen und damit eine tickende Zeitbombe kreieren!
Nein, weil die Leute, die du meinst jetzt heimlich "trainieren", und auf keine Sachkunde-Schulung mehr gehen (können). Wenn die Anschaffung der Geräte auch noch verboten wird greifen solche Leute eben auf Schweinetreiber oder selbst gebastelte Geräte mit Anschluss an Autobatterien z.B. zurück.
Es gibt sehr viele "Streichler", die dennoch ein TIG einsetzen - und bestens sozialisierte, umweltfeste, glückliche Hunde haben und mit ihnen innig und vertrauensvoll zusammenleben. Auch wenn das zum x-ten Mal den Horizont vieler TIG-Laien sprengt.

Was für ein Schmarrn mit der "Zeitbombe", das erinnert immer wieder sehr stark an die BILD und Pitbulls. Einfach oft genug wiederholen, dann glauben's irgendwann alle :nee:.

LG
Mareike
 
@bones, lass es gut sein. Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Da sieht man dann, wie weit das "Hinter die Kulissen blicken" wirklich geht. Beim Soka ist das alles boeses Propaganda und von unkenntnis gepraegte unzulaessige Verallgemeinerung, aber wenn's um Dinge geht, wo die eigenen Vorurteile zu pruefen sind, bewegt man sich dennoch kein Stueck und versteckt sein Weltbild lieber hinter floskeln.
 
@bones, lass es gut sein.

Du weißt mein Atem ist lang - ob bei SoKas, Türken, VPG, oder TIG. Oder all' den anderen Dingen dieser Welt, über die natürlich jeder, insbesondere die Gegner, "ganz genau Bescheid weiß".
Es gibt so viele, die einfach nur "Opfer" ihrer Umwelt sind, und doch noch anfangen nachzudenken, wenn man vernünftig diskutiert. Für die lohnt es sich immer:).

LG
Mareike
 
... und um kein falsches Bild aufkommen zu lassen

Tz,tz,tz, solche albernen rhetorischen Tricks sollte man sein lassen. Damit kann man niemanden beeindrucken und sie verändern auch nicht den Sachverhalt und die Betrachtungsweise!

Es gab schon vor Jahren eine Initiative, auf freiwilliger Basis Sachkunde-Seminare zu besuchen, und beim Amtstierarzt, u.a. in Haan (Kreis Mettmann/NRW) eine entsprechende schriftliche Prüfung abzulegen.

Ohne gesetzliche Grundlage, ohne allgemeine Anerkennung und damit schlicht wertlos!

Stinker
 
Was für Tricks?:verwirrt:
Ich möchte wirklich nicht, dass jemand ohne Kenntnisse hier liest und als Gesamteindruck mitnimmt "die finden das alle schlimm also ist es wohl schlimm". Die Leute dürfen ruhig eine Chance zum Selberdenken bekommen, und die Wahrscheinlichkeit, dass sie das tun ist immer größer, wenn eben kontroverse Meinungen dargestellt werden.

Findest du wirklich, dass alles, was sehr engagiert freiwillig unter hohem Zeit- und Kostenaufwand und mit wissenschaftlich neuesten Untersuchungen untermauert betrieben wird wertlos, bloß weil die Mehrheit der Gesellschaft sich nicht dafür interessiert???

Um mal Hovi zuzustimmen: Fakt ist, das Verbot interessiert nur diejenigen, die ohnehin vernünftig damit umgehen. Das TIG wurde und wird benutzt, ganz einfach weil es alternativlos ist. Der einzige Unterschied ist, dass seit dem Verbot keine Seminare und Schulungen mehr stattfinden können. Ganz toller Erfolg.:rolleyes:

LG
Mareike
 
Stinker schrieb:
Und damit hast du eine hervorragende Begründung für ein Verbot geliefert! Da ein Teleimpulsgerät nicht zwingend erforderlich für eine vernünftige Hundeausbildung ist und ein Missbrauch nicht ausgeschlossen werden kann, ist es im Sinne aller Hunde erforderlich, dass das Verbot aufrecht erhalten wird. So einfach ist das!

Mit derselben Begründung musst du auch Antiobiotika und Psychopharmaka verbieten. Die werden schon lange an Tieren wie Menschen missbräuchlich verwendet, und ausschließen wirst du das auch mit Gesetzen nicht können.

Da schaffen wir die doch ganz ab, und wer drauf angewiesen ist, muss sich eben anders behelfen...

Und Chirurgenmesser erst. Oder allgemein Messer...

Und Autos... und Hunde als Ganzes...

Warum gibt es außer Einheitsklamotten und öffentlichen Verkehrsmitteln überhaupt noch etwas, das mensch frei verwenden darf?
 
Das ist genau, auf was ich hinaus wollte: Jeder kann, sofern er denn möchte, mit allem Missbrauch betreiben. Ein Gesetz verhindert das nicht und umgekehrt wird ein verantwortungsbewusster Hundehalter/ -Trainer nicht auf einmal hemmungslos gewalttätig, nur weil TIGs legitim sind.

Zitat von Stinker
"Und damit hast du eine hervorragende Begründung für ein Verbot geliefert! Da ein Teleimpulsgerät nicht zwingend erforderlich für eine vernünftige Hundeausbildung ist und ein Missbrauch nicht ausgeschlossen werden kann."

Du hast es einfach nicht verstanden...Auch das Gesetzt wird den Missbrauch nicht eindämmen. Es ist letztendlich völlig Schnurz, ob es das Gesetz gibt oder nicht. Denn jeder, der sich für einen Einsatz entscheidet, sei es verantwortungsvoll oder nicht, wird dies dennoch tun.

Ich finde es immer wieder Schade, wenn Menschen es nicht schaffen (nicht können?) einen Sachverhalt dialektisch abzuwägen. Denn genau das ist es, was man immer wieder tun muss: Was wiegt schwerer? - Das ist die immer wiederkehrende Kernfrage, die zu entscheiden ist. Für mich wiegt das Leben und die Sicherheit meines Hundes schwerer, als ein kurzer Moment des Unwohlseins in seinem Leben.

Wir kuscheln und schmusen ohne Ende, aber im Zweifelsfall hätte sich mein Hund für den Hasen entschieden. Allein aus diesem Grund, weil ich gerne noch viele Jahre mit ihm schmusen will, habe ich mich für diesen Weg entschieden. Und wie Bones schon sagte: Wenn Du es anders hinbekommst, dann ist das prima. Sei froh und dankbar. (Auch nicht ironisch gemeint)
 
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