Also, die altern schon früh.
Der Berner von „Familie X“ war mit 8 oder so optisch und im Verhalten ein richtig alter Hund.
Und weil er zuweilen Aggro war, hat das den Umgang mit ihm nicht leichter gemacht.
Ich glaube auch, 9 ist er nicht mehr geworden.
Wirklich?
Die Berner hier sind auch alle früh gestorben. Die meisten an Krebs, einer hatte eine Niereninsuffizienz.
Die waren alle zum Schluss gebrechlich, aber halt körperlich, nicht geistig.
Ich gehe eigentlich auch davon aus, dass die kurze durchschnittliche Lebensdauer der Rasse auf die Krankheitsanfälligkeit der Rasse zurückzuführen ist. Berner sind nicht nur anfällig für bestimmte Krebsarten, Niereninsuffizienz, Magendrehungen, sondern auch für alle möglichen Gelenkerkrankungen, oder auch DM.
Die altern aber deswegen nicht schneller? Also sind dann eben krank, fühlen sich nicht gut, aber sie sind deswegen nicht "alt" im eigentlichen Sinne, oder sehe ich das falsch?
Da würden ja dann biologisch gesehen, die Zellen schneller altern, als bei anderen Hunden?
Ein Berner der Glück hat und von all dem Übel verschont geblieben ist, wäre mit 7 Jahren nicht "alt" und "dement", sondern genauso fit wie ein Kaukase oder andere große Hunde in dem Alter.
Ich glaube auch nicht, dass dieser Hund "dement" war, dafür konnte die Halterin ja gut beschreiben, dass er im Spiel hochgedreht ist und aus "Frust" zugebissen hat. Wäre der Hund langsam dement geworden, hätte sie das wohl angedeutet.