Suche neues Zuhause für meinen 2 jährigen Mischlingsrüden

Hallo,

ich suche ein neues Zuhause für meinen 2 jährigen sehr temperamentvollen Mischlingsrüden.

Er ist sehr verschmust, verspielt und kinderlieb. Er hat eine Hundeschule besucht und ist kastriert.

Da er sehr dominant ist, braucht er weiterhin eine konsequente Erziehung und er braucht sehr viel Auslauf.

Mit Hündinnin versteht er sich gut, mit Rüden nicht.

Ich gebe ihn nicht gerne weg und nur in beste Hände. Da ich den Verbleib überprüfen möchte, bitte nur Anfragen aus dem Umkreis von ca. 100 km ( ich wohne in Bremerhaven. )

Sandy

was bedeutet sehr temperamentvoll in bezug auf deinen rüden?
warum musst du ihn weg geben?
und was bedeutet dominant? worin zeigt sich das bei ihm?
braucht er einen WT, wenn ja, hat er einen?
alles infos, die man zu eienr vermittlung gebrauchen könnte, denke ich

temperamentvoll etc.

Hallo Scully,

mit temperamentvoll meinte ich, das er sehr viel Power hat. ( möchte ständig spielen und sich draußen austoben ). Er ist sozusagen ein agiler Hund, keine Schlafmütze ;o).

Dominant sollte eigentlich nur bedeuten, das man Kommandos mit ihm konsequent immer wieder üben muß damit er weiss, wer Alpha ist. Er liegt halt gerne mal auf der Couch oder im Bett ( wobei ich ihm das nicht immer verbiete, dazugesagt ) oder springt in übergroßer Freude den Besuch an. Er ist einfach manchmal etwas frech und muß eben öfters mal drauf aufmerksam gemacht werden, das es Grenzen gibt.
Ansonsten hört er durch konsequentes Training und Hundeschule schon gut.

Einen WT braucht er nicht.

Ich möchte ihn normalerweise nicht weggeben, nur komme ich mit der Rüdenunverträglichkeit nicht klar. Die Kastration hat da leider nichts gebracht.

Ich hoffe das beantwortet so einigermaßen Deine Fragen.

Viele Grüße
Sandy

Also ist der Abgabegrund nur die Ruedennvertraeglichkeit?
LG spicy

Sandy, falls es "nur" die Unverträglichkeit gegenüber Rüden ist, könntest Du daran arbeiten.
Dein Hund ist erst 2 Jahre alt!

Sollte Dein Entschluß den Hund wegzugeben endgültig sein, sage es bitte, ja?

Welche Mischung ist der Hund genau?

watson

Hallo,

@Sandy: Ist ja schön, wenn du so an deinem Hund hängst, aber meinst du nicht, das seine Chancen auf Vermittlung nicht um einiges besser stehen, wenn er NICHT nur im Umkreis von 100km vermittelt werden darf.
Mal ehrlich: Mich als Interessent würde so was ziemlich abschrecken. Dann kriege ich doch das Gefühl, dass du dich nicht von ihm trennen kannst und willst, ständig vor meiner Haustür stehst und Ansprüche auf "deinen" Hund stellst.
Wenn ich also bereit wäre, einen Listenhund aufzunehmen, würde ich anstatt deinem eben einen anderen Hund nehmen. Verdient vermittelt zu werden, haben es nämlich alle.
lg,
Kaze

Hallo,

an Watson und Spicy:

Ja, der Grund ist nur die Rüdenunverträglichkeit.

an Watson:

Ich würde sehr gern dran arbeiten, wenn ich wüsste wie. Hast Du vielleicht einen guten Tipp für mich ?

Ich denke allerdings das das Hauptproblem bei mir liegt, nachdem er vor ca. einem halben Jahr von einem unangeleinten Rüden ( Herrchen war nicht in unmittelbarer Nähe )angegriffen und ziemlich zerbissen worden ist, habe ich jetzt jedesmal Panikattacken wenn mir ein Rüde entgegenkommt und das bekomme ich persönlich irgendwie nicht in den Griff,
meine Ängste übertragen sich natürlich in solchen Momenten auch auf den Hund und er wird jedesmal garstig wenn sich ein Rüde nähert, obwohl der andere vielleicht sogar ganz friedlich ist und gar nichts weiter als begrüssen möchte. Wenn er frei läuft versucht er nun ständig andere Rüden zu unterdrücken. ( immer welche, die ihm kräftemäßig unterlegen sind )

Zur Mischung: Soweit es mir bekannt ist, ist er ein Mix aus Jagd- und holländischem Schäferhund.

an Kaze:

Natürlich würde ich bei dem Interessenten nicht ständig auf der Fußmatte stehn, ich möchte einfach nur nicht, das er in falsche Hände gerät und sowas ist schlecht zu überprüfen, wenn Du den Hund meinetwegen 800 km weit entfernt vermittelst. Da es viele Menschen gibt, die Schindluder mit Tieren treiben, dürfte das wohl einigermaßen verständlich sein, oder ? Sicherlich kommt es mir auf 50 oder 100 km mehr nicht an. Außerdem hab ich da keinen Zeitdruck und werde solange warten bis ich jemand geeigneten aus der näheren Umgebung gefunden habe. Außerdem wird ein Mensch der Tiere liebt, sicherlich auch Verständnis dafür aufbringen, das man den Verbleib seines Vierbeiners überprüfen möchte.

Viele Grüße
Sandy

sorry, aber muß jetzt wirklich hier antworten!

@Sandy: wenn das wirklich das einzige Problem ist, und glaub mir, ich kann es verdammt gut nachvollziehen, dann such dir ne GUTE Hundeschule !

Ich hab 3 Rüden, immer völlig problemlos, bis mei netter Sam irgendwann beschloss ein A*** zu werden.

Ok, ich hab das Glück, Barbara Schöning in der Nähe zu haben, er ist übrigens nach wie vor ein A***, aber ich kann es handeln, und ich denke, bei dir wird auch irgendwo ein vernünftiger Trainer/ HS sein!

Kannst mich auch gerne per PN anmailen!

Ich denke allerdings das das Hauptproblem bei mir liegt, nachdem er vor ca. einem halben Jahr von einem unangeleinten Rüden ( Herrchen war nicht in unmittelbarer Nähe )angegriffen und ziemlich zerbissen worden ist, habe ich jetzt jedesmal Panikattacken wenn mir ein Rüde entgegenkommt und das bekomme ich persönlich irgendwie nicht in den Griff,

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Deine einzigste Möglichkeit damit dies aufhört ist an Dir zu arbeiten und das kannst Du in einer guten Hundeschule auch mit Deinem Hund. Erklär ihnen die Situation und sie werden euch bzw Dir helfen. Gib nicht einfach auf. Und falls Du dann mit dem Gedanken spielst Dir ne Hündin zu holen damit sowas aufhört kann ich Dir sagen das es nicht klappen wird. Auch sie würde Deine Angst spüren und eventuell so oder ähnlich auf Rüden reagieren. Gib euch beiden die Chance und arbeite an Dir, an Deiner Angst!