ForeverBulli
15 Jahre Mitglied
Nachdem Caro mein Antibellgesuch geschlossen hat, weil sie sich anscheinend an dem "Strafreiz" stört, möchte ich doch hier um Rat fragen, wie ich meinen Hund ruhig halten kann.
Mein Bulli (8 Jahre, Hündin, kastriert) war schon immer ein Kläffer mit ziemlich niedriger Reizschwelle, der sich jedoch mit dem passenden HZ jederzeit "ausstellen" läßt.
Seit Juli ungefähr wird das Kläffen immer schlimmer. Sie kläfft für den geringsten Anlass und hält sich dran. Gleichzeitig motiviert sie die anderen Rudelmitglieder zum Mitkläffen und Jaulen.
Klassisches Beisspiel: Um 17.00 Uhr ruft mich Männe an- er fährt jetzt von zu Hause weg. Um 18.15 Uhr ruft mich meine Tochter an, die Hunde bellen und Jaulen seit ca 17.10 Uhr. Mittlerweile würden auch die Nachbarhunde mitbellen. Als ich um 19.00 Uhr endlich zu Hause bin, höre ich die Hunde immer noch bellen. Alle 5 Hunde in der Wohnung kläffen, janken und bellen. Der Mali im Zwinger bellt mit, die Nachbarshunde in den Gärten ringsherum ebenso.
Wir haben weder die Möbel umgestellt, noch etwas Neues angeschafft, keine Änderung im Rudel, gearbeitet haben wir immer (die Hunde kennen also stundenweises allein sein). Die Bellattacken kommen egal, ob die Hunde 10 Min, 1 Std oder 10 Std. allein sind.
Wir haben die Schelle abgestellt. Den Briefkasten versetzt. Zusätzlich noch einen Zaun in die Einfahrt gesetzt. Die Zimmer nach vorne geschlossen (Cleo hat immer gerne am Fenster gesessen und vorbeilaufende Passanten und Gassigänger angekläfft). Wir haben Cleo in den Kennel gesperrt (MIT Sachen von mir), sie hat einen Maulkorb während unserer Abwesenheit getragen, wir haben die Antibell mit Zitrusduft, Luftschwall und akustischem Reiz ausprobiert. Wir haben sie sogar körperlich ziemlich ausgepowert, bevor wir gegangen sind. Alles Fehlanzeige.
Meine Nachbarn sind tolerant, aber alles hat irgendwo eine Grenze. Meine Nachbarin macht z.Zt. eine ambulante Chemo-Therapie, ausserdem wohnen hier noch Kleinkinder, die früh ins Bett gehen, bzw. auch tagsüber ein Mittagsschläfchen halten.
Das Einzige, was bisher geholfen hat, ist das Antibell, das wir uns geliehen haben. Kein wildes hysterisches Kläffen vom Rudel beim Heimkommen keine hochgeputschten Hunde, die wild an einem Hochspringen, sondern ruhige relaxte Hunde, die stellenweise noch nicht einmal zur Begrüßung aufstehen, sondern kurz im Liegen mit der Rute wedeln und weiterdösen.
Also-
wer von Euch hat eine Idee?
Mein Bulli (8 Jahre, Hündin, kastriert) war schon immer ein Kläffer mit ziemlich niedriger Reizschwelle, der sich jedoch mit dem passenden HZ jederzeit "ausstellen" läßt.
Seit Juli ungefähr wird das Kläffen immer schlimmer. Sie kläfft für den geringsten Anlass und hält sich dran. Gleichzeitig motiviert sie die anderen Rudelmitglieder zum Mitkläffen und Jaulen.
Klassisches Beisspiel: Um 17.00 Uhr ruft mich Männe an- er fährt jetzt von zu Hause weg. Um 18.15 Uhr ruft mich meine Tochter an, die Hunde bellen und Jaulen seit ca 17.10 Uhr. Mittlerweile würden auch die Nachbarhunde mitbellen. Als ich um 19.00 Uhr endlich zu Hause bin, höre ich die Hunde immer noch bellen. Alle 5 Hunde in der Wohnung kläffen, janken und bellen. Der Mali im Zwinger bellt mit, die Nachbarshunde in den Gärten ringsherum ebenso.
Wir haben weder die Möbel umgestellt, noch etwas Neues angeschafft, keine Änderung im Rudel, gearbeitet haben wir immer (die Hunde kennen also stundenweises allein sein). Die Bellattacken kommen egal, ob die Hunde 10 Min, 1 Std oder 10 Std. allein sind.
Wir haben die Schelle abgestellt. Den Briefkasten versetzt. Zusätzlich noch einen Zaun in die Einfahrt gesetzt. Die Zimmer nach vorne geschlossen (Cleo hat immer gerne am Fenster gesessen und vorbeilaufende Passanten und Gassigänger angekläfft). Wir haben Cleo in den Kennel gesperrt (MIT Sachen von mir), sie hat einen Maulkorb während unserer Abwesenheit getragen, wir haben die Antibell mit Zitrusduft, Luftschwall und akustischem Reiz ausprobiert. Wir haben sie sogar körperlich ziemlich ausgepowert, bevor wir gegangen sind. Alles Fehlanzeige.
Meine Nachbarn sind tolerant, aber alles hat irgendwo eine Grenze. Meine Nachbarin macht z.Zt. eine ambulante Chemo-Therapie, ausserdem wohnen hier noch Kleinkinder, die früh ins Bett gehen, bzw. auch tagsüber ein Mittagsschläfchen halten.
Das Einzige, was bisher geholfen hat, ist das Antibell, das wir uns geliehen haben. Kein wildes hysterisches Kläffen vom Rudel beim Heimkommen keine hochgeputschten Hunde, die wild an einem Hochspringen, sondern ruhige relaxte Hunde, die stellenweise noch nicht einmal zur Begrüßung aufstehen, sondern kurz im Liegen mit der Rute wedeln und weiterdösen.
Also-
wer von Euch hat eine Idee?