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Bei Crabat ist es so, dass er generell nicht hetzt. Er hat kaum Interesse an Hasen oder Rehen. Dafür an Raubwild und da geht es ihm nicht ums Hetzen, sondern ums bekommen Man trifft aber nunmal kaum Raubwild.
Allerdings kann man einen normalen Bullterrier auch mit einem Schreckreiz über Geräusche nicht beeindrucken. Dafür sind die zu stumpf.
 
Ein mir bekannte saluki halterin ( 3 stücks) hatte ein der abging wie schmidts katze, sie hatte ein paar lektionen bei ein mensch der sich auskennt, und der hund hatte nie wieder ein problem, sie musste aber das halsband tragen, die war nicht doof, ohne das halsband waere sie wie immer: auf und davon.

Ein weihmaranerhalter hat gesagt das schlaue hunden genau wissen sich hinter bäume zu plazieren, um den stromstoss zu entkommen.
 
Erik Zimen hat geschrieben, dass sein Jagdterrier auch wusste, ob er das echte TIG oder die Attrappe an hatte.
 
Ja das wissen sie, mMn hören sie auch die Kontrolllampe. Bzw, können sie hören. Wer weiß ob sie nicht auch die Verbindung irgendwie mitbekommen.
Aber der Sinn des Geräts ist ja nicht, den hetzenden Hund mittels Impuls zu stoppen. Der Abbruch muss mit Kommando generalisiert werden.
 
Ein weihmaranerhalter hat gesagt das schlaue hunden genau wissen sich hinter bäume zu plazieren, um den stromstoss zu entkommen.
Das halte ich eher für ein Märchen.
Dafür müsste der Hund extrem viel damit experimentiert haben und hinter einem Baum versteckt jagt es sich auch schlecht.
 
Aber der Sinn des Geräts ist ja nicht, den hetzenden Hund mittels Impuls zu stoppen. Der Abbruch muss mit Kommando generalisiert werden.
Bei Zimen ging es nicht um Abbruch bei der Jagd, sondern darum, dass die Hunde nicht selbständig von zu Hause aus los gehen sollten, wenn er nicht aufpasste. Das klappte, wenn das echte Gerät getragen wurde, und nicht mit der Attrappe.
 
Bei Zimen ging es nicht um Abbruch bei der Jagd, sondern darum, dass die Hunde nicht selbständig von zu Hause aus los gehen sollten, wenn er nicht aufpasste. Das klappte, wenn das echte Gerät getragen wurde, und nicht mit der Attrappe.
Ah, also wie ein unsichtbarer Zaun? Ja das funktioniert bei einem harten Hund nur wenn der Zaun auch an ist.
Ist aber ein ganz anderes Training/ Konditionierung, wie ein Abbruch.
 
Das halte ich eher für ein Märchen.
Dafür müsste der Hund extrem viel damit experimentiert haben und hinter einem Baum versteckt jagt es sich auch schlecht.
In einem wald geht das prima, vermute ich. Der halter hatte sowieso den Kaffee auf mit dem hund, „sie können ihm mit nach hause nehmen“
 
Wenn der Halter ein so spätes Timing hat, dass der Hund immer außer Reichweite ist, hat der Hund das aber nicht „gelernt“
Wenn der hund „uns“ gesehen hat war aus die maus, der kam einfach mit mir mit um mit alina zu spielen, der mann konnte den kopfstand machen, der hund hat für kein meter gehörcht. Sehr oft bin ich wieder umgedreht um das tier zurück zubringen, so schön wie er war, noch so einen chaoten hätte ich nicht gebrauchen können.
 

Ja, da bin ich mir völlig sicher. Aber es muss punktgenau passieren und das kann eben der normale Hundehalter im der Regel nicht.
 
Nachklapp: die Studie behauptet auch nicht, dass das TIG der einzige Weg wäre. Das sind nur meine Gedanken dazu, dass es m. E. auch anders geht bei normal jagdlich motivierten Hunden.

Ich meine "richtige" Jäger, die dafür gezüchtet wurden und ihr Zuchtziel auch voll ausleben, keinesfalls die Pseudojäger, denen es einfach Spaß macht, wenn sich die Gelegenheit ergibt.
 
Warum nicht? Hat der normale HH irgendeine Einschränkung?
Wir haben hierzulande eher weniger das Problem von zuvielen Leuten die Strafe falsch einsetzen.
 
Nein, aber nicht die notwendige Erfahrung und Kenntnisse in der Regel.

Wenn ich solche Einsätze mal gesehen habe, dann wurde munter drauf los gedrückt, selbst beim Antibellhalsband.

Ich denke, wir haben vor allem auch das Problem, dass soziale Erziehung zu wenig stattfindet. Das Problem löst so ein Teil nicht.

Aber Antijagdtraining bei wirklichen Jägern, das ist m.E. schon ein spezieller Fall.
 
Es geht mir am Ende nicht darum ob man ein TIG einsetzen soll, oder nicht. Sondern darum Studienergebnisse erstmal emotionsfrei anzuerkennen. Nach allem Wissen ist das Training mittels TIG als Hilfsmittel effizient, stressärmer und gesundheitlich unbedenklich.

Wenn man nun alternative Strafreize stattdessen einsetzt, die in der Intensität stark genug sind um den Hund (je nach Typ) nachhaltig beeinflussen zu können…wie zB alternative taktile Reize (Leinenruck, Wurfgeschosse die treffen, Lendenkneifen, etc) oder alternative Schreckreize (Rappeldosen, Wasser, etc) ist Timing doch ebenso wichtig? Der Hund wird doch nicht weniger traktiert durch diese, wenn sie im falschen Zusammenhang kommen? Im Gegenteil können manche dieser Strafreize den Hund sogar verletzen.
 
Und je nach Härte des Hundes muss man den ggf. mit einem Wurfgegenstand auch ordentlich treffen. Thilo hätte die Rappeldose alleine sicherlich nicht beeindruckt, aber als ich ihn damit getroffen habe, war er es.
 
Geschichten von Hunden, die quasi durch den Impuls durch gerannt sind und dann weit weggeblieben sind, habe ich auch schon gehört. Auch von Hunden, die genau wussten, ob sie das Halsband trugen oder nicht.

"Verstecken" hinter Bäumen kann nur bei Geräten mit geringer Reichweite funktionieren. Es gibt Geräte mit mehreren Kilometern Reichweite, das verringert sich zwar im Gelände um etwa die Hälfte, aber so weit muss der Hund dann trotzdem erstmal rennen.

Thilos Vibrationshalsband hatte 1000m Reichweite, das funktionierte auch über Hügel und im Wald. Thilo war oft weit weg und kam trotzdem auf die Vibration hin angeflitzt.
 
In der verlinkten Studie wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass dieselben Ergebnisse nicht von 0815-Hundehaltern zu erwarten sind:
The speed and effectiveness with which the e-collar inhibited the dogs in this study from chasing may justify the limited number of painful stimulations the dogs experienced if the object the dogs were chasing had been something that could directly or indirectly cause them serious injury or death. Furthermore, the fact that this could be achieved within a single day would likely make this an approach an appealing one to many dog owners in addressing problem behavior. However, the success of expert trainers in a controlled environment cannot be assumed to be representative of the outcomes that would be achieved by lay people acting without much or any knowledge of animal behavior. Consequently, neither this study nor others in the current literature should be viewed as guidance for people seeking to modify their dog’s behavior.

Und ich finde es wichtig, darauf hinzuweisen. Damit nicht jeder jähzornige und trainingsfaule Hinz und Kunz, wenn er sauer auf den ungehorsamen Hund ist, diesem nach Belieben eine überbrezeln kann. (Auch wenn ich glaube, dass die Methode in den richtigen Händen tatsächlich effizient und stressarm sein kann).
 

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