streuner-connektion ;Ausstrahlung 9.7.04 ARD 21.45 Richtigstellung !!!

Hi,

ich gebe Dir absolut recht.

Und der Chat ist eine Qual, ich geb auf ...

Wer Tiere als Krüppel und Irre bezeichnet, den kann ich nur bemitleiden !

Gute Nacht, Norbert
 
  • 29. März 2024
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Hi benson ... hast du hier schon mal geguckt?
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Lilika ist hier in Bremen bekannt dafür, daß sie nur die gutaussehenden Hunde und Welpen herholt. Das Problem bei ihr ist, daß sie die Hunde vor Ort aussucht und auf blauen Dunst mitbringt, von daher war der Bericht nicht ganz so schlecht, wie ich ihn mir vorgestellt habe. Die Dame wohnt gegenüber einer guten Bekannten von mir, und es wurde sich schon des öfteren gewundert, wieviele Hunde sie so im Monat hier anschleppt.


Allerdings war die Aussage von Herrn Apel, daß ausländische Hunde dafür verantwortlich sind, daß die deutschen TH`s so überfüllt sind, ein echter Brüller.
 
Stimmt Norbert, ich habe mich vor Minuten da auch wieder ausgeklinkt, der Chat ist echt eine Qual!
Von diesem Dirk kommt soviel ****** rüber, diese Kirsten ist auch schon etwas pikiert, sowas sollte solchen Leuten nicht passieren.
Der Chat ist genauso unprofessionell wie der Film!
Obwohl, professionell war diese Meinungsmache in dem Film doch wirklich!
Wie kann man eine Tierschützerin so gemein vorführen? Diese Lilika wird sich ob dieses Filmes wohl vor die Stirn klatschen! Es bringt wirklich nichts, sich mit Journalisten dieser Sorte einzulassen!

Ja Bine, das war wirklich der absolute Brüller, diese Äußerung von dem Herrn Apel!
 
Birgit schrieb:
Ja Bine, das war wirklich der absolute Brüller, diese Äußerung von dem Herrn Apel!
Einmal Profilneurotiker, immer Profilneurotiker.

Aber die Lilika ist wie gesagt nicht ganz astrein - was nichts an der Tatsache ändert, daß der gesamte Auslandstierschutz mal wieder in den Dreck gezogen wurde.
 
Bine 16 schrieb:
Aber die Lilika ist wie gesagt nicht ganz astrein - was nichts an der Tatsache ändert, daß der gesamte Auslandstierschutz mal wieder in den Dreck gezogen wurde.

Es würde schon was an den Tatsachen ändern! Wie kommen diese "Journalisten" genau an jemanden im Auslandstierschutz, der nicht ganz astrein ist und wieviel wird das jetzt den Astreinen schaden?
 
Hallo Ich hab mich erstmal abreagieren müssen bevor ich hier was schreibe.
Ich habe mir das Protokoll durchgelesen und nicht eine Frage von mir ist übernommen worden komisch ,habe ich vielleicht zu arg hinterfragt was dieser Bericht eigentlich bringen soll.Es wurde überhaupt nicht drauf eingegangen dass es auch andere Orgas gibt die Vorort sehr gute Aufklärungsarbeit leisten und große Kastrationaktionen vornehmen .
Link zum Chatprotokoll:


Was mich an der Lilika stört ist dass Sie genau die Tierschützerin darstellt ,wie es sich Menschen die von Auslandtierschutz keine Ahnung haben ,Auslandtierschützer vorstellen.
Jetzt werden wieder Vorurteile geschiert und ich hoffe nur das dieser Bericht hat eher geholfen als geschadet hat.

Ich wünsche mir auch das diese Lilika aufwacht und sieht was für ein sch.. Sie dem griechischen Tierschutz da angetan hat ,und Ihre Arbeit sich ändert.

Mfg
 
:sauer:

Hab leider nur den Schluss gesehen, aber ich dachte nur: "Du lieber Himmel, was tut diese Frau denn da......"

Welche Orga lässt so eine Dame ins Fernsehen, die haben sich doch selbst den Todesstoss versetzt :(

"Nur die hübschen und schönen Hunde kommen mit...... ob sie gesund sind weiss man nicht, Herrgott nochmal, die hätte doch drauf bestehen müssen, dass berichtet wird, dass die Hunde vor Ausreise getestet und untersucht werden...."unvollständige Impfpässe.....nein, die Hunde haben noch keinen Platz in Deutschland...." mir fällt nix mehr dazu ein, ich glaube, mir stand der Mund sperrangel weit offen, als ich das alles gehört habe.

Und zu Herrn Apel: das schlimme ist nur, dass die Leute halt denken werden, wenn der Vorsitzende des Dt. Tierschutzbundes sowas sagt, dann muss das ja wohl stimmen....

Würde am liebsten mal zu der Frau hinfahren und die kräftig durchschütteln, jetzt wäre eine Berichterstattung notwendig, wie Auslandstierschutz "richtig" abzulaufen hat.

Immer noch wütende Grüsse,
Patricia
 
Birgit schrieb:
Es würde schon was an den Tatsachen ändern! Wie kommen diese "Journalisten" genau an jemanden im Auslandstierschutz, der nicht ganz astrein ist und wieviel wird das jetzt den Astreinen schaden?
Birgit, genau das ist doch der Grund gewesen, warum man sich an eine private Tierschützerin gewandt hat und nicht an eine der wirklich guten Orgas. Man wollte dem breiten Publikum mal wieder mit Halbwahrheiten klar machen, daß Auslandstierschutz und das Herholen von Hunden die deutschen Tierheime überquellen läßt, bzw. der Steuerzahler für solche Aktionen aufkommen muß (was natürlich nicht stimmt). Wenn ich mal von meiner Situation ausgehe, dann soll mir doch jemand von den Redakteuren erzählen/zeigen, in welchem deutschen Tierheim ich einen Galgo-Espanol bekommen kann. Leute, die sich für solche Hunde interessieren, müssen schon über das WEB gehen, denn solche Hunde gibt es in der Regel im TH nicht.

Alleine schon die Aussage des Freundes/Bekannten von Lilika, daß über die Einnahmen aus der Vermittlung nicht Buch geführt wird, sollte einem zu denken geben. Denn normalerweise müssen die Einnahmen versteuert werden, was Lilika sicherlich nicht tut. Diese Art von Tierschützer sind es, die den Auslandstierschutz immer wieder in Verruf bringen - leider.
 
Hallo Patricia,

Herrgott nochmal, die hätte doch drauf bestehen müssen, dass berichtet wird, dass die Hunde vor Ausreise getestet und untersucht werden....

hmm, wenn das man immer so leicht ist!!!
Ich habe jetzt schon ein paar Filmaufnahmen über unsere Rassen mitbekommen und auch mitgemacht.
Du weisst doch sicher wie einem die Wörter im Munde umgedreht werden!

Wenn Journalisten einen negativ Bericht bringen wollen ( und das wollten sie ja wohl), dann könnten sie sich an die besten Orgs. der Welt wenden. Es würde immer alles negativ rüberkommen.

Und das mit den schönen Hunden, naja, sind wir mal realistisch, welcher hässliche Hund hätte eine Chance?

Ausserdem kam die Aussage nicht von ihr, sondern vom Reporter. Sie sagte nur, die Schwestern sehen hübsch aus und finden bestimmt ein neues Zuhause.
Womit sie ja wohl auch nicht gerade unrecht hat, oder? ;)

Was ich mit als schlimmstes empfand war, dass sie den Leuten dort Hundehandel unterstellten. "Das Geld ginge ja ausnahmslos in den Tierschutz zurück, naja, vielleicht!"
Dieser Satz brachte für mich das Fass zum überlaufen! Auch die 230 Euro Vermittlungsgebühr, fast das Doppelte als in deutschen Tierheimen!! :sauer:

Nein, für mich war die Sendung ganz klar GEGEN den Auslandstierschutz gerichtet. Ich kenne die Dame nicht persönlich, kann mir über sie kein Urteil bilden, aber ich bin fest davon überzeugt, es hätte jede andere Person sein können. Der Bericht wäre so ausgefallen!!!!

Gruss,

Yvonne
 
Hi,

übrig bleibt folgendes:

[22:42] <Frage> *hogman* Da hilft nur eins: Abschießen! Das beste für den Hund und auch das beste und billigste für uns. Keine falsche Tierliebe, bitte! Oder laßt es die Natur selbst regeln!

Bleibt nur zu hoffen was Tinka2 schrieb:

[23:55] <Frage> *Tinka2* Vielen Dank, liebe Filmemacher, nach diesem Beitrag über den Tierschutz und die enorm grosse Resonanz gegen Ihren Bericht, wird der Tierschutz in südlichen Ländern hoffentlich einen Aufschwung erleben.

Die Antwort lässt aber alle Hoffnung sterben:

[23:57] <Dirk_Meissner> Tinka2: Glauben Sie mir bitte: das wünsche ich Ihnen!!! Ganz ehrlich! Aber tun Sie mir - nicht als Journalist, sondern durchaus als Tierfreund - den Gefallen, mehr zu bewegen mit mehr Engagement vor Ort.

Wenn das eine Reportage von Tierfreunden war, was können wir dann noch hoffen ?

Ob ich denen nochmal einen Brief schreibe ... ?

Gruss, Norbert
 
Hallo Norbert,

Wenn das eine Reportage von Tierfreunden war, was können wir dann noch hoffen ?

da kann ich Dir nur zustimmen :( :(

Ich bin auch am überlegen, ob ich ihnen eine Mail schreibe ....

Gruss,

Yvonne
 
Bensom schrieb:
Ob ich denen nochmal einen Brief schreibe ... ?

wippstaff schrieb:
Ich bin auch am überlegen, ob ich ihnen eine Mail schreibe ....

Lasst doch diese Sinnlosigkeit. Solche Leute sind unbelehrbar.

Normaler Weise sage bei sowas immer:
Wenn ich an die Wand pisse, habe ich mehr erreicht, dann ist es wenigstens nass.

Ciao Erwin
 
Hallo Erwin,

dann bräuchte ich auch nicht gegen die Diskriminierung unserer Rassen ankämpfen :)
Verstehst Du was ich meine?

Wenn wir alle immer alles sein lassen, dann wird sich nie etwas ändern! Und so kann ich wenigstens ein wenig tun. Und wenn es nur ein Brief ist.
Dann sehen die Leutchen dort, dass es eben vielen Menschen nicht egal ist was sie da für Reportagen bringen.

Und selbst wenn meine Mail gleich im Müll landet hatten sie wenigstens die Arbeit damit sie zu löschen :hallo:

Liebe Grüsse,

Yvonne
 
Nun hab' ich's mir gestern abend angetan (der Mensch vom WDR fliegt am Montag tatsächlich raus) und bin nicht sonderlich verwundert. Auch nicht vom anschließenden Chat, in dem dieser Herr Meissner behauptete, sich nicht anmaßen zu wollen, das letzte Wort zu haben. Hat er aber, denn die darauf folgenden Fragen (bzw. Antworten) hat er tunlichst so lange ignoriert, bis der Chat vorbei war und ich denke, das war ihm mehr als recht. Nunja.

Zur "Reportage":
Davon abgesehen, daß ich die Reaktion meines Lachmuskels angesichts dieses Elends dort durchaus im Zaum zu halten in der Lage war - ganz so daneben war sie inhaltlich allerdings nicht. Neben vielen Orga's, die gute und seriöse -vor allem sorgfältige- Arbeit leisten, gibt es genügend Stümper, die Schaden anrichten. Und auch nicht bei allen steht der Gedanke, Elend zu lindern, im Vordergrund - seien wir doch mal ehrlich.
Herr Apel hat den fettesten Bock geschossen und ich muß sagen, daß mich bei diesem Herrn inzwischen nicht mehr viel wundert. Er hat das Wort "Hilfe" nach wie vor nicht verstanden.

Dem "Journalisten" werde ich in jedem Fall eine Mail schreiben.

Sab.
 
whippstaff schrieb:
Hallo Erwin,

dann bräuchte ich auch nicht gegen die Diskriminierung unserer Rassen ankämpfen :)
Verstehst Du was ich meine?

Wenn wir alle immer alles sein lassen, dann wird sich nie etwas ändern! Und so kann ich wenigstens ein wenig tun. Und wenn es nur ein Brief ist.
Dann sehen die Leutchen dort, dass es eben vielen Menschen nicht egal ist was sie da für Reportagen bringen.

Und selbst wenn meine Mail gleich im Müll landet hatten sie wenigstens die Arbeit damit sie zu löschen :hallo:

Liebe Grüsse,

Yvonne

Ich versteh schon was du meinst, wollte eigentlich nur sagen, hier sind die Schreiben sinnlos.
Schon vor der Sendung gingen ca. 300 Schreiben dorthin. Die Reaktion war, dass diese Journalistin in Radio Bremen von unqualifizierten Beschimpfungen spricht. Hör dir nur mal ihren Kommentar dazu an (Kontroverse Diskussionen im Vorfeld).
Dann merkst du wie sinnlos weitere Schreiben an diese Dame sind.
Natürlich, wenn wir alle zusammenhalten und alle oftmals an sie schreiben, können wir sie vielleicht mit Spamterror kirre machen.
Ciao Erwin
 
Hallo Erwin,

und ich weiss was Du meinst! :) Und vielleicht hast Du auch Recht!

Aber eigentlich möchte ich die von meiner Seite aus nicht so davon kommen lassen!
Ob es wirklich was hilft? Ich weiss nicht. Aber probieren möchte ich es gerne ;)

Lieben Gruss,

Yvonne
 
Hallo,

ich habe es doch getan, ich habe die Herren Redakteure nochmals angeschrieben.

Wenn es nicht so trauig wäre, würde ich fragen: 'Wollen wir wetten ob sie antworten ?'

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Sehr geehrter Herr Meyer,

ich habe mir nun Ihren Beitrag angesehen und muß leider meine schlimmsten Befürchtungen bestätigt sehen.
Der Bericht war genauso tendenziös wie der vorab veröffentlichte Artikel.

Es wurde mit Allgemeinplätzen und reißerischen Plattitüden ein Eindruck erzeugt, der den engagierten Tierschützern in Griechenland nicht gerecht wird.

Warum haben Sie sich nicht bemüht einen objektiven Bericht zu verfassen ? Warum haben Sie statt dessen massiv ein Bild gezeichnet welches der Realität nicht entspricht ? Was soll der Hinweis auf Kosten, die angeblich dem Steuerzahler abfgebürdet werden ? Welche Kosten meinen Sie ?
(Alleine von unserer Hundesteuer könnten wir Tierschutz in ganz Europa finanzieren .... aber das gehört hier nicht hin ...)

Es findet eine sehr engagierte Tierschutzarbeit in Griechenland statt. Es werden Tiere kastriert und medizinisch versorgt, es werden private Tierheime unterhalten und es gibt sogar eine Informationshotline des Tierschutzes in Griechenland. Warum haben Sie sich nicht bei den Tierschutzvereinen vor Ort erkundigt ? Warum unterstützen Sie stattdessen die Bemühungen der griechischen Behörden ?

Sie haben mit Ihrem Bericht all diese Menschen und mich persönlich zutiefst getroffen und dem Tierschutz nur geschadet.

Das Niveau Ihres Berichts war weit unter dem was ich normalerweise von ARD und ZDF gewohnt bin. Wie würden Sie mir erklären das Sie Begriffe wie 'Krüppel' und 'Irrer' für leidende Tier verwendet haben ? Sind diese Begriffe Ausdruck Ihrer Einstellung zu Tieren ?

Der nach Ihre Sendung stattgefundene Chat war unerträglich. Aufgrund der vielen 'Login' / 'Logout' Meldung war es fast unmöglich den Beiträgen zu folgen. Aber alleine die Anzahl der Teilnehmer sollte gezeigt haben welche Emotionen Sie mit Ihrem Beitrag erzeugt haben. (Warum meine Beiträge zum Chat nicht aufgetaucht sind will ich garnicht fragen ...)

Sicher werden Sie dies, wie bereits in Ihrem Chat, als Erfolg und Ziel Ihres Berichts verbuchen. Sie wollten ja 'aufrütteln' und Ihre Meinung vertreten, dass Tierschutz vor Ort geschehen soll und Probleme nicht 'mitleidsimportiert' werden sollen.

Ich frage mich nur, warum haben Sie es dann nicht genau so gemacht ?

Mit freundlichen Grüßen, Norbert Berger

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Gruss, Norbert
 
Mir ist folgende Mail von einer Freundin zugeleitet worden und ich kann nur meinen Hut ziehen:

----------------------------------------------------------------------------
BITTE WEITERLEITEN!


Liebe Tierfreunde,

den nachfolgenden Offenen Brief habe ich im Anschluss an die Ausstrahlung der ARD/Radio Bremen-Reportage "Die Streuner-Connection - Nachschub für den deutschen Hundemarkt" an den Programmdirektor der ARD, Herrn Dr. Günter Struve, an den Intendanten von Radio Bremen, Herrn Dr. Heinz Glässgen, den Programmdirektor von Radio, Herrn Dirk Hansen, an den für diese Sendung bei Radio Bremen verantwortlichen Redakteur, Herrn Thomas von Bötticher und an die Presse geschickt.

Angefügt habe ich einen ausführlichen, detaillierten Brief an den Programmdirektor der ARD, Herrn Dr. Struve, vom 23.06.2004 zur selben Problematik. Ich hatte die Entstehung der Reportage sehr aufmerksam von Anfang an verfolgt. Bereits Ende Januar wurden die Befürchtungen, dass es sich bei der geplanten Produktion nicht um einen Beitrag für den Tierschutz handeln würde, traurige Gewissheit.

Alle Bemühungen, die Ausstrahlung dieser Reportage in ihrer jetzigen Form zu verhindern, scheiterten. Es war für Radio Bremen anscheinend sehr viel einfacher, Vorurteile zu bedienen, als sich mit einer so vielschichtigen, komplizierten Problematik, wie sie der Auslands-Tierschutz nun einmal ist, objektiv, fundiert, journalistisch sauber, sachlich und wahrheitsgemäß auseinander zu setzen und die dann gewonnen Erkenntnisse in eine konstruktive, gute Reportage umzusetzen.

Im Anschluss an die Sendung fand auf der Homepage von Radio Bremen ein moderierter Chat statt, der sich aber als weitestgehend zensierter Chat entpuppte.

Ich bin zutiefst entsetzt und traurig, wenn ich an das Leid der Tiere denke, denen diese miese "Reportage" absolut nicht helfen wird - ganz im Gegenteil!

Mit herzlichen Grüßen

Hannelore B.

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


OFFENER BRIEF AN DEN PROGRAMMDIREKTOR DER ARD,

HERRN DR. GÜNTER STRUVE





Radio Bremen Reportage für die ARD

„Die Streuner-Connection – Nachschub für den deutschen Hundemarkt“

von Kirsten Hartje und Dirk Meißner,

Ausstrahlung in der Reihe ARD-exclusiv am 09. Juli 2004 um 21.45 Uhr

Sehr geehrter Herr Dr. Struve,

heute Abend hat die ARD ihr Ansehen, ihre Glaubwürdigkeit und ihre journalistische Sorgfaltspflicht zu Grabe getragen. Aktive Sterbehilfe leistete zuvor der Sender Radio Bremen.

Der Inhalt und die Aussage der Reportage „Die Streuner-Connection“ legen in erschreckender Deutlichkeit die Ignoranz der Programmverantwortlichen gegenüber sorgfältiger, professioneller Recherche und aktueller Berichterstattung dar.

Hier wurde mit teilweise unbewiesenen Behauptungen, falschen Interpretationen und mit Hilfe reißerischer Mittel allein auf die Quote geschielt. Vorurteile wurden unreflektiert transportiert und ein Teil des Tierschutzes mit Tierhandel gleichgesetzt. Es wird von Hunde-Casting gesprochen und davon, dass nur die Schönsten mit nach Deutschland genommen werden.

Ohne Sachkenntnis der Belange des griechischen Tierschutzes und der schweren Arbeit sehr vieler ernsthafter, verantwortungsvoller Tierschützer im In- und Ausland spricht man in der Reportage von fragwürdigem Engagement, Mitleidsimporten und Tierschutz-Tourismus.

Die Situation für die Tiere und den Tierschutz in Griechenland hat sich seit März 2004 aufgrund neuer Gesetzeslage und im Hinblick auf die im August dieses Jahres stattfindende Olympiade dramatisch verschlechtert. Nur sehr wenige Tiere können überhaupt noch in eine relative Sicherheit oder ins Ausland gebracht werden. Speziell deutsche Tierschützer werden in der griechischen Presse diskriminiert und verbrecherischer Absichten bezichtigt. Auch dieser Entwicklung wurde in der Reportage in keiner Weise Rechnung getragen.

Es steht zu befürchten, dass aufgrund der schlecht recherchierten, den Gegnern des Auslandstierschutzes weitere Argumente für ihre einseitige Sicht der Dinge liefernden Reportage, noch mehr Tiere auf Griechenlands Straßen sterben werden.

Die für die Reportage „Die Streuner-Connection“ Verantwortlichen waren von Beginn der Dreharbeiten bis heute stets aktuell und umfassend über die Realität des griechischen Tierschutzes und der äußerst schwierigen Arbeit vor Ort informiert. Das hat sie jedoch nicht daran gehindert, Tatsachen zu ignorieren und Unwahrheiten zu verbreiten.

Die Informationen und die angebotenen Beweise blieben stets ohne Resonanz.

Nicht nur die jeweils betroffenen, sondern auch alle übrigen Fernsehzuschauer, werden sich bei künftigen Reportagen und Dokumentationen der ARD fragen, wie es denn um den Wahrheitsgehalt und die journalistische Sorgfaltspflicht beim Erstellen der Beiträge bestellt ist. So haben Sie mit der Ausstrahlung der Reportage „Die Streuner-Connection – Nachschub für den deutschen Hundemarkt“ nicht nur den Tieren und dem Tierschutz, sondern auch dem Ansehen der ARD und Radio Bremen schweren Schaden zugefügt.


Hannelore B.
----------------------------------------------------------------------------
 
SabineW schrieb:
Herr Apel hat den fettesten Bock geschossen und ich muß sagen, daß mich bei diesem Herrn inzwischen nicht mehr viel wundert. Er hat das Wort "Hilfe" nach wie vor nicht verstanden.

Das Problem an der Sache wiederum ist, daß es genug Leute gibt, die der Ansicht sind, wenn der irgendwas sagt, muß es ja stimmen, schließlich ist er Vorsitzender des Deutschen Tierschutzbundes *kotz*. Es ist wirklich zum Heulen, was der in der letzten Zeit so alles verzapft hat.
Weiß jemand, wann genau die Reportage gedreht wurde?

Gruß
Brinja
 
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