STREIT_Cockerspaniel-Weibchen/Bullterrier-Rüde

zulu

Hallo!

Ich bitte um Eure Hilfe zu folgendem Problem:

Mein Erst-Hund ist ein Cockerspanielweibchen, 4 Jahre alt
Mein Zweit-Hund ist ein Bullterrierrüde, 7 Monate alt

Unser Cockerspaniel hatte eigentlich nie Probleme mit anderen Hunden, Katzen ...
Ganz im Gegenteil - Sie mag jeden!

Im August 2007 kam dann unser Bulli-Welpe ACHILLES zu uns.

Es gab eigentlich von Anfang an kein Problem.
Jedoch seit der Läufigkeit (Oktober 2007) ist sie nun komplett anders geworden.

Bei jeder Annäherung des Bullis knurrt sie, beißt ihn weg, will nicht mehr richtig
mit ihm spielen (nur wenn sie die Gejagte ist); sobald er den Ball hat und vor ihr
damit herumläuft hat sie kein Interesse mehr.

Mittlerweile ist es jetzt schon so, dass sie auch uns anknurrt wenn wir zu
ihr hingehen/sich hinlegen ...

Sobald der Bulli etwas angestellt hat und wir ihn schimpfen geht er sofort
wieder mit angelegten Ohren zu ihr hin und die Knurrerei geht weiter.

Vor einigen Tagen haben wir mit den BEIDEN im Garten "gespielt".
Plötzlich begann aus dem Nichts eine Rauferei.
Sie ist dabei sehr laut und die beiden hängen aneinander.
Er hält sie meistens an der Leftze fest/beisst aber nicht.
Wir geraten dann immer in Panik (habe schon so oft gehört, dass man sich nicht
einmischen soll, weggehen und warten bis die Rauferei vorbei ist - aber ... es geht einfach nicht ...) und versuchen die beiden zu trennen.
Sobald wir dies geschafft haben und der Bulli festgehalten wurde (wobei er
leider meine Hand erwischt hat), stürzt sich das Weibchen wie eine Hyäne auf ihn und verletzte ihn.
Wobei man auch sagen muss, dass der Bulli sofort (nach dem die Rauferei vorbei ist) zu der Hündin läuft um sie abzuschlecken!!!
An dieser Stelle möchte ich sagen, dass der Streit nur in meinem/unserem beisein vorkommt!

Der Streit/Rauferei ging wie jedesfall von ihr aus. Warum wissen wir nie ... ???

Die Verzweiflung ist gross, Fragen über Fragen WARUM sie plötzlich so ist.

Zu bemerken ist, dass unsere Cockerdame schon immer alles durfte; jedoch haben wir
beim Einzug des Welpen immer geschaut, dass sie nicht vernachlässigt wird.
Wir haben dann eigentlich immer mehr mit ihr unternommen...

Der Bulli ist sehr gutmütig - lässt sich alles gefallen.
Wobei man sagen muss, dass er ja noch sehr verspielt und stürmisch ist
(auch normal bei einem Welpen); Bei den stürmischen Annäherungen
verdrängt er sie ständig, steht auf ihren Ohren...
Könnte dies vielleicht auch der Grund sein, warum sie ihn schon einige Meter vor
der Annäherung (beim Betreten des Raumes wo sie/wir sind) anknurrt!!!???

Er liebt sie (auch unsere Katze, unseren Hasen, Kinder) über alles!
Sie ist jedoch immer nur genervt und wird von Tag zu Tag böser.

Es scheint so (da sie ihn und jetzt auch uns anknurrt) als ob sie glaubt (oder ist es auch so), dass sie die Position des Rudelführers eingenommen hat.

Wir haben Angst, dass er sich später oder auch schon bald (Pubertät) nicht mehr so
viel gefallen lässt und sich irgendwann mal auch wehrt - Gefahr, dass er dann sie mal beißt und dies zu bösen Verletzungen kommen könnte.

Ist diese Rauferei normal? Kommt so etwas öfter vor?
Oder ist dies ein Machtkampf unter den Beiden?
Weibchen und Rüden vertragen sich ja normalerweise gut und raufen nicht, oder?

Was nun ... ?
Vielleicht kann mir jemand dabei helfen herauszufinden warum dies leider
so ist.

Wäre sehr froh über Eure Hilfe!

Danke!

Weiters noch ein DANKE :hallo: für die Hilfe von TC#Kampfschmuser


Liebe Grüsse,

Hana, Achilles(Zulu) & Claudia

:verlegen:die:
 
  • 19. April 2024
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Hi zulu ... hast du hier schon mal geguckt?
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  • 19. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Er steht auf ihren Ohren?

Das tut ihr doch bestimmt weh und sie kann dann nicht aufstehen bzw. sich bewegen. Sicherlich melden sich hier noch die wahren Experten, aber ich würde dafür sorgen, dass der Bulli DAS nicht mehr machen kann.
 
Verschoben nach Erziehung/Verhalten.

Antje, der Grinse-Smiley ist ja wohl mehr als unangebracht. Auch wenn es die "Rote Cocker-Wut" wohl nicht gibt, kann durchaus etwas Gesundheitliches dahinterstecken (was abgeklärt werden sollte).
 
Es gab eigentlich von Anfang an kein Problem.
Jedoch seit der Läufigkeit (Oktober 2007) ist sie nun komplett anders geworden.

Habt Ihr die Hündin vom TA checken lassen - Scheinschwangerschaft etc. pp. alles ausgeschlossen?

Bei jeder Annäherung des Bullis knurrt sie, beißt ihn weg, will nicht mehr richtig mit ihm spielen (nur wenn sie die Gejagte ist); sobald er den Ball hat und vor ihr damit herumläuft hat sie kein Interesse mehr.

Vielleicht ist der Bub zu dauer-aufdringlich - wie ist es denn mit ihren Ruhephasen? Sind diese nun kürzer oder gleichlang wie etwa zu Vor-Bulli-Zeiten?
Und warum sollte sie den selben Ball haben müssen wie er? Sei lieber froh, dass es wegen Spielzeug keinen Ärger gibt ...

Mittlerweile ist es jetzt schon so, dass sie auch uns anknurrt wenn wir zu ihr hingehen/sich hinlegen ...
Das ist ernst zu nehmen mit Euch anknurren, das Weltbild der Hündin ist auf jeden Fall ganz schön ins Wanken gekommen, sprich irgendwas an der Gesamtsituation ist absolut unstimmig für sie ...

Sobald der Bulli etwas angestellt hat und wir ihn schimpfen geht er sofort wieder mit angelegten Ohren zu ihr hin und die Knurrerei geht weiter.
Die Frage, die sich mir stellt, wieviel schimpft Ihr denn so und kann sie auber trennen, wer von beiden nun gemeint ist?
Oder muss es für die Hündin langsam so aussehen, dass Ihr nur noch am Maulen seid, seit der Bulli im Haus ist?

Vor einigen Tagen haben wir mit den BEIDEN im Garten "gespielt".
Plötzlich begann aus dem Nichts eine Rauferei.
Sie ist dabei sehr laut und die beiden hängen aneinander.
Er hält sie meistens an der Leftze fest/beisst aber nicht.
Wir geraten dann immer in Panik (habe schon so oft gehört, dass man sich nicht
einmischen soll, weggehen und warten bis die Rauferei vorbei ist - aber ... es geht einfach nicht ...) und versuchen die beiden zu trennen.
Sobald wir dies geschafft haben und der Bulli festgehalten wurde (wobei er
leider meine Hand erwischt hat), stürzt sich das Weibchen wie eine Hyäne auf ihn und verletzte ihn.
Wobei man auch sagen muss, dass der Bulli sofort (nach dem die Rauferei vorbei ist) zu der Hündin läuft um sie abzuschlecken!!!
Solange es nur laut ist und nicht blutig, laufen lassen - wenn Ihr es nicht angucken könnt, wegschauen, Ohren zu halten

An dieser Stelle möchte ich sagen, dass der Streit nur in meinem/unserem beisein vorkommt!
Ich glaube, Ihr solltet mal einen vernünftigen Hundetrainer ins Haus holen, irgendwie tragt Ihr mit Eurem Verhalten dazu bei, dass die im Normalfall klare Struktur aus den Fugen gerät - fragt sich nur wie, ohne Euch und die Hunde sehen zu können....

Es scheint so (da sie ihn und jetzt auch uns anknurrt) als ob sie glaubt (oder ist es auch so), dass sie die Position des Rudelführers eingenommen hat.
auch das lässt sich nicht aus diesem Knurren in dieser oder diesen konkreten Situationen ableiten, daher tierärztlicher Check, falls da nichts rumkommt Hundetrainer drauf gucken lassen (bei Euch zu Hause)

Ist diese Rauferei normal? Kommt so etwas öfter vor?
Oder ist dies ein Machtkampf unter den Beiden?
Weibchen und Rüden vertragen sich ja normalerweise gut und raufen nicht, oder?
Seid Ihr Zweibeiner immer einer Meinung? Warum sollten Hunde immer Friede-Freude-Eierkuchen zusammenleben - mit einem Heranwachsenden geht das sowieso kaum, nicht mal als Mensch....
Und selbst meine erwachsenen Hunde hatten / haben sich immer mal wieder ein wenig, aber sehr lautstark in der Wolle..
 
  • 19. April 2024
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Ja, wir waren beim TA
Er hat zuerst auch gemeint, dass sie wahrscheinlich so ist, da es möglich ist, dass
sie einige Wochen nach der Läufigkeit scheinträchtig werden kann.
Sie war jedoch noch nie scheinträchtig.
Der TA meinte, dass sie eventuell jetzt scheinträchtig wird, da der Welpe da ist.
Sie macht/machte jedoch keine Anzeichen scheinträchtig zu sein.


Da er ja noch jung, verspielt und stürmisch ist und sie über alles liebt geht er
ständig zu ihr.
Natürlich schauen wir, dass sie auch Ruhepausen hat und nicht ständig von ihm
"belästigt" wird.
Wir haben nicht nur einen Ball ... jedoch ist nur der Ball für die Beiden interessant,
den der andere gerade zum Spielen hat.


Glaubst Du, dass die Hündin so ist, da sie (wie auch vor dem Einzug des Welpen)
nun nicht mehr alleine ist ... eifersüchtig, genervt ... ?

Sobald er etwas nicht machen soll und wir ihn (nicht sie) schimpfen, sucht er sofort
ihre Nähe (hat die Ohren angelegt) und sie knurrt ihn stark an.
Aber wenn wir mit ihm schimpfen müssen ist uns aufgefallen, dass sie immer
zu uns kommt als ob sie glaubt, dass sie mit dem schimpfen gemeint war.
Wenn wir ihn beim Üben herrufen, kommt sie auch immer, obwohl wir sagen:
ACHILLES hier ...
was kann das sein ... warum versteht sie dies falsch ...

Wir bemerken bevor die Rauferei plötzlich los geht keine Veränderung
(da es ja immer heißt, dass eine Rauferei nie ohne Vorwarnung passiert).
Plötzlich hängen die beiden aneinander und der Spaniel ist laut.
Wie soll man da nur dabei zusehen? Man hat Angst, dass einer der beiden
verletzt wird.
Können uns nicht vorstellen einfach wegzugehen und abzuwarten.
Niemand kann uns versichern, dass dann nichts passiert - sollte dann einer der beiden stark verletzt werden, könnten wir uns dies nie verzeihen.
Jedoch wenn wir die zwei - wie schon geschrieben - trennen, stürmt das Spaniel-Weibchen sofort voller Wut auf ihn los und beißt ihn.
Leider habe ich es nicht geschafft das Weibchen festzuhalten und somit den nochmaligen Angriff (Beenden der Rauferei) durch sie zu verhindern.
Wenn sie nach dem Trennen noch immer so aggressiv ist, kann ich mir nicht
vorstellen, dass sie bei der Rauferei (sollten wir weggehen und nur zusehen) einfach so aufhören würde. Er hat sie dabei noch nie verletzt ...

Der Junghunde-Kurs geht bei uns erst im März los und wir haben bis jetzt zu Hause
mit ihm trainiert (Sitz, Platz, Komm ...)
Wir haben auch schon geschaut, ob es irgendwo einen privaten Hundetrainer
gibt, aber leider gibt es in Österreich anscheinend nicht soviele davon.
Ich glaube, dies ist in Deutschland besser. Oder kennt jemand von Euch einen
guten Trainer in Österreich?

Vielen Dank für Eure Antworten!
Danke für Eure HILFE!!! :cody:
 
Also für mich persönlich ist das Problem ganz eindeutig....

Probiert euch mal in die Lage eines Hundes zu versetzen, nicht "ach der Arme" "sie ist böse" etc. das gibt es bei Hunden NICHT!
Es sind hirachisch denkende Lebewesen, die eine ganz klare Rangordnung brauchen um sich wohlzufühlen. Wird ihr Platz (in dem Fall vom Bulli) in der Familie streitig gemacht, wird sie den Kleinen weiterhin meiden.

Zuerst hatte eure Cocker Dame alles für sich alleine, brauchte weder den Schlafplatz, Spielzeug noch die Aufmerksamkeit zu teilen.
Dann kam der kleine Welpe, in dieser Zeit sind die meisten noch sehr unterwürfig (wenn sie gut sozialisiert wurden), doch diese Zeit ist vorbei. Nun ist der Kleine
7 Monate alt und testet seine Grenzen im Rudel aus.
Was umsomehr Korrektur von eurer Seite, aber auch von der Cocker Dame braucht und da ist in meinen Augen der Knackpunkt, ihr greift in ein und vermeidet es...
das ist für eure Dame absolut unverständlich, den mit eurer "Art" untergräbt ihr, ihre Autorität über den Kleenen.

Mein Tipp haltet euch so oft wie nur möglich raus!!! Kein Mensch kann einen Junghund so gut "erziehen" wie ein anderer Hund.

Wir bemerken bevor die Rauferei plötzlich los geht keine Veränderung
(da es ja immer heißt, dass eine Rauferei nie ohne Vorwarnung passiert).

Passiert auch nie (aussert in besonders schweren Fällen) ohne Vorwahrnung!
...und Hunde sind dabei ziemlich laut, soll ja auch für den anderen Imponierend wirken.

Wie soll man da nur dabei zusehen? Man hat Angst, dass einer der beiden
verletzt wird.
Können uns nicht vorstellen einfach wegzugehen und abzuwarten.

Ja klar hat man Angst, das ist menschlich, jedoch nicht hündisch :).
Böse gesagt ist das die vermenschlichung eines Hundes! Lasst eure Hündin tun, ihr werdet sehen, es sieht und hört immer so böse aus, ist es aber zu 99% nicht.
Wenn sie beissen wollte, würde sie es gleich tun und sich nicht die Mühe machen noch zuerst rumzuraufen.

Wir haben momentan das gleiche Zuhause, einen 5Mt. Junghund und eine 7-jährige Hündin. Wenn wir eins durch die verschiedenen Pflegehunde gelernt haben, ist nicht einzugreifen, wenn es Knatsch gibt! Auch wenn Kinder miteinander streiten, fliegen mal die Fetzen und einer Klatscht dem andern mal eins... Wieso bei Hunden nicht :rolleyes:??? Zudem haben Tier ja keine Chance einen Rangordnungsstreit verbal zu lösen.
 
ok marion, ich entschuldige mich für den grinse-smilie :rolleyes:

quelle. volcatia züchter in münchen:

Was ist "Cockerwut"?
Bei der "Cockerwut" handelt es sich um [...] *editiert*


*** Hinweis: Urheberrecht beachten! Keine nicht genehmigten Kopien von Texten anderer Websites einstellen! Text ist vollständig auf der Website abrufbar. ***

 
@buddy_antje

erstens: Eifersucht kennt der Hund nicht, das ist ein menschliches Gefühl

zweitens: Cocker-Wut als Erkrankung war speziell in den 70er Jahren ein Problem innerhalb der Zucht, dies ist heute deutlich seltener.
Im übrigen ist das eine Erkrankung, die anfallsähnlich auftritt, nicht in Zusammenhang mit irgendwelchen speziellen Auslösern, und demzufolge hier absolut unpassend eingebracht.
Dient aber bestimmt deutlich der Verunsicherung des Themen-Erstellers - macht das Sinn? Im Sinne der Tiere?
 
Ja, wir waren beim TA
Er hat zuerst auch gemeint, dass sie wahrscheinlich so ist, da es möglich ist, dass
sie einige Wochen nach der Läufigkeit scheinträchtig werden kann.
Sie war jedoch noch nie scheinträchtig.
Der TA meinte, dass sie eventuell jetzt scheinträchtig wird, da der Welpe da ist.
Sie macht/machte jedoch keine Anzeichen scheinträchtig zu sein.
Der Psyche nach scheint sie aber zumindest sehr empfindsam zu sein seit der Läufigkeit, wobei man da allerdings nun schlecht auseinanderhalten kann, was davon kommt, dass sie begriffen hat, dass Blöd-Backe Welpe wohl nicht mehr auszieht, sondern bleiben soll und was hormonell bedingt ist..

Wir haben nicht nur einen Ball ... jedoch ist nur der Ball für die Beiden interessant,
den der andere gerade zum Spielen hat.
Dann ist es der beiden ihr Problem, wie sie mit der Situation umgehen - wenn sie halt dann nicht mehr spielen will, wenn er das Ding hat, lass sie, das ist mal eine Entscheidung, die nur für sie Konsequenzen hat (kein Spiel mehr) ...


Glaubst Du, dass die Hündin so ist, da sie (wie auch vor dem Einzug des Welpen) nun nicht mehr alleine ist ... eifersüchtig, genervt ... ?
Eifersucht nein, das Gefühl kennen Hunde so wohl nicht - nur wir Menschen, die so gerne Hund vermenschlichen
genervt - ja, aber nicht vom Welpen, sondern von der Gesamtsituation, die massgeblich Ihr mitverursacht

Sobald er etwas nicht machen soll und wir ihn (nicht sie) schimpfen, sucht er sofort ihre Nähe (hat die Ohren angelegt) und sie knurrt ihn stark an.
Aber wenn wir mit ihm schimpfen müssen ist uns aufgefallen, dass sie immer
zu uns kommt als ob sie glaubt, dass sie mit dem schimpfen gemeint war.
Dann müsst Ihr klarer herausarbeiten, wer mit dem Schimpfen gemeint ist - also mehr körpersprachlich arbeiten, nicht mit der Gosch :D

Wenn wir ihn beim Üben herrufen, kommt sie auch immer, obwohl wir sagen:
ACHILLES hier ... was kann das sein ... warum versteht sie dies falsch ...
och, das haben viele Mehr-Hundehalter und manche nutzen das auch, wird der besser hörende gerufen, kommt der andere meist im Schlepptau mit...
sie versteht es nicht falsch, sondern sie will wissen was geht, ob nun irgendwas folgt, ein Spiel, eine Belohnung

Wir bemerken bevor die Rauferei plötzlich los geht keine Veränderung
(da es ja immer heißt, dass eine Rauferei nie ohne Vorwarnung passiert).
Plötzlich hängen die beiden aneinander und der Spaniel ist laut.
Wie soll man da nur dabei zusehen? Man hat Angst, dass einer der beiden
verletzt wird.
Können uns nicht vorstellen einfach wegzugehen und abzuwarten.
Niemand kann uns versichern, dass dann nichts passiert - sollte dann einer der beiden stark verletzt werden, könnten wir uns dies nie verzeihen.
Du kannst Dir kiloweise Fachliteratur anlesen - Hunde, deren Sozial-Verhalten keinen größeren Schaden aufweist, verzichten in der Regel auf Beschädigungsbeißen.

Jedoch wenn wir die zwei - wie schon geschrieben - trennen, stürmt das Spaniel-Weibchen sofort voller Wut auf ihn los und beißt ihn.
Leider habe ich es nicht geschafft das Weibchen festzuhalten und somit den nochmaligen Angriff (Beenden der Rauferei) durch sie zu verhindern.
Wenn sie nach dem Trennen noch immer so aggressiv ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass sie bei der Rauferei (sollten wir weggehen und nur zusehen) einfach so aufhören würde. Er hat sie dabei noch nie verletzt ...
jetzt mal ehrlich, wie würdest denn Du - als Mensch, der wenn-dann denken kann, was der Hund nicht kann - tun, wenn Du mit X ein Problem hast und jedes Mal, wenn Du Klartext reden willst, zur Not auch mal energischer, kommt Y daher und verhindert diese nach Deiner Meinung unumgängliche, zwingend notwendige Auseinandersetzung?
 
@buddy_antje

erstens: Eifersucht kennt der Hund nicht, das ist ein menschliches Gefühl

zweitens: Cocker-Wut als Erkrankung war speziell in den 70er Jahren ein Problem innerhalb der Zucht, dies ist heute deutlich seltener.
Im übrigen ist das eine Erkrankung, die anfallsähnlich auftritt, nicht in Zusammenhang mit irgendwelchen speziellen Auslösern, und demzufolge hier absolut unpassend eingebracht.
Dient aber bestimmt deutlich der Verunsicherung des Themen-Erstellers - macht das Sinn? Im Sinne der Tiere?


selten ja, aber nicht ausgeschlossen! oder unterstellst du den züchtern inkompetenz?? die seite wurde das letzte mal im oktober letzten jahres aktualisiert, nicht in den 70ern ...
ich kenne mindestens einen fall aus dem bekanntenkreis, dieser trat ca. 2000 auf.
 
Sorry aber das ist hier doch nicht wirklich das Thema oder?
Für diese so ziemlich eines der meist-umstrittensten Aussagen, die Cocker-Wut würde bestimmt einen Thread alleine füllen und ist zulu nicht wirklich eine Hilfe....
 
@buddy_antje

erstens: Eifersucht kennt der Hund nicht, das ist ein menschliches Gefühl

zweitens: Cocker-Wut als Erkrankung war speziell in den 70er Jahren ein Problem innerhalb der Zucht, dies ist heute deutlich seltener.
Im übrigen ist das eine Erkrankung, die anfallsähnlich auftritt, nicht in Zusammenhang mit irgendwelchen speziellen Auslösern, und demzufolge hier absolut unpassend eingebracht.
Dient aber bestimmt deutlich der Verunsicherung des Themen-Erstellers - macht das Sinn? Im Sinne der Tiere?


selten ja, aber nicht ausgeschlossen! oder unterstellst du den züchtern inkompetenz?? die seite wurde das letzte mal im oktober letzten jahres aktualisiert, nicht in den 70ern ...
ich kenne mindestens einen fall aus dem bekanntenkreis, dieser trat ca. 2000 auf.

Ich habe niemandem von den Züchtern Inkompetenz unterstellt - aber bitte lies Dir mal die von Dir kopierte Beschreibung durch, wie diese Erkrankung auftritt, also wie es aussieht, vielleicht fällt Dir dann auf, was ich kritisierte....
 
Sorry aber das ist hier doch nicht wirklich das Thema oder?
Für diese so ziemlich eines der meist-umstrittensten Aussagen, die Cocker-Wut würde bestimmt einen Thread alleine füllen und ist zulu nicht wirklich eine Hilfe....

nein, ist nicht das thema, war nur so 'ne idee. aber ich klicke mich jetzt aus, bin eh bissel dumm :eg:
 
Sag mal zulu, wie handhabt Ihr das denn mit den Spaziergängen und dem Üben mit den beiden Hunden?

Das gleiche Üben wird ja wohl kaum gehen, da beim Lütten sicherlich noch weniger Erziehung abrufbar ist als bei der älteren Hündin.

Was ich teilweise schon gemacht habe, war mit den Hunden nacheinander getrennt losgezogen oder mit dem Auto irgendwo hin gefahren, erst mit beiden eine Runde zum lösen, dann einen ins Auto, separate Alleinrunde, Wechsel, Alleinrunde mit dem anderen Hund...

oder alternativ wenn ich eine zweite Person hatte, gemeinsam los, irgendwann getrennt (einer links rum, einer rechts rum und jeder mit einem Hund, gespielt, gearbeitet, gespielt, auch mal nur gelaufen zwischendrin)

abgesehen davon:
die Position der derzeitigen Hunde-Chefin sollte von Euch gestärkt werden, sie zuerst Futter, Lecker, Begrüßung etc., versucht er sie abzudrängen (irgendwo habe ich beim Lesen den Eindruck gewonnen, er macht das recht gerne), dann schiebt Ihr ihn weg (Ihr seid ja die "Ober-Bosse")

das war's so mal fürs Erste von mir so ganz durchblickt habe ich die Situation bei Euch immer noch nicht (also wo genau es tatsächlich den Kasus-Knacksus in Eurem Verhalten hat), aber vielleicht sieht Lektoratte mehr als ich, ich hoffe sie findet den Beitrag von sich aus ...
 
Hab ich, aber irgendwie blick ich da leider auch nicht weiter durch.

Ich fand deine Analyse ziemlich umfassend.

Mein Tipp wäre auch:

1. Ihre Position stärken

2. verhindern, dass er sie auf die Ohren tritt

3. für bestimmte Sachen einfach mal nur mit einem Hund zurzeit arbeiten (das nimmt etwas Stress raus. )

DAS Problem hatte die Hündin meiner Trainerin rund um ihre Läufigkeite nämlich auch. Da war sie so empfindsam, dass, wenn immer ein anderer Hund (auch von seinem eigenen Besitzer) zurechtgewiesen wurde, sie sich sofort platt auf den Boden schmiss und keinen Schritt mehr machte bzw. erstmal tagelang den betreffenden Ort gemieden hat.
Sie konnte sie darum zu der Zeit nicht mit auf den Hundeplatz nehmen, weil der Hund bei jedem auch nur in der ferne gesprochenen scharfen Kommando sich hinwarf und quasi heulte: "Sei nicht so gemein zu mir". (Die einzige Ausnahme war mein Hund - weil da immer sehr deutlich klar war, wer gerade wofür zusammengefalten wurde... :D)

Da hilft dann vielleicht wirklich nur, manche Sachen einzeln zu üben.

4. Ganz wichtig, mal einen erfahrenen Hundetrainer für eine Stunde oder zwei zu euch nach Hause bestellen, damit er sich diese "Streits" und die ganze Situation mal anschauen kann. Ich glaube, das ist gut investiertes Geld.

Der wird euch dann sagen können, inwieweit ihr euch Sorgen machen müsst, und inwieweit dein "rasender Cocker" mehr Wind macht als wirklich Schaden anrichtet. Und inwieweit ihr eben bei euch, in eurem Haus/Wohnung, unter euren Lebensumständen was machen könnt, um die Situation zu stabilisieren.

Ich glaub euch gern, dass sowas stressig ist. Ich denke (im Moment zumindest) nicht, dass es dramatisch ist. Ihr solltet euch aber unbedingt Rat von jemandem vor Ort holen, um wirklich sicher zu sein, wie ihr damit am besten umgeht. Vermutlich reicht ein einziger Termin schon aus, aber das Geld dafür würde ich im Sinne eurer Nerven und eures Seelenfriedens einfach mal investieren.

Herzliche Grüße,

Lektoratte
 
Lasst eure Hündin tun, ihr werdet sehen, es sieht und hört immer so böse aus, ist es aber zu 99% nicht.
Wenn sie beissen wollte, würde sie es gleich tun und sich nicht die Mühe machen noch zuerst rumzuraufen.

Ich kann das auch nur nochmal unterstreichen, weil es das ist, was ich dir ja auch schon im Chat gesagt hatte. Du hast ja selber gesagt, es ist laut, und solange es laut ist kann auch niemand wirklich zubeissen.

Meiner ist hier, wo ich gerade zu Besuch bin, auch vor das Problem gestellt, sich hier im Haus mit einem Rüden zu arrangieren. Es gibt zwei Möglichkeiten, wenn er im Flur ist und zu mir will, entweder er bleibt da sitzen oder er geht vorbei. Solange ich ihm dabei keine Rückendeckung gebe, klappt das mit den beiden auch problemlos. Er hat sich dann nach einigem Protstgebell für die zweite Variante entschieden.

Deswegen gehe ich auch erstmal weg, wenn sich Stress anbahnt, damit eben kein Hund sich bedrängt fühlt oder mit einer vermeintlichen Unterstützung vom eigenen Herrchen rechnet.

Das solltet ihr auch tun, weggehen, die Situation im Blick behalten, aber einfach völlig unbeteiligt tun.
 
Hallo!:verlegen:die:

Erstmals vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten/Hilfestellungen.

Glaubt Ihr eigentlich, dass es besser wäre, wenn wir dem Bullterrier-Welpen vorrübergehend mal verstärkt klarmachen, dass er nicht zum Spaniel-Weibchen gehen
soll.

Dh., ihn immer wegschicken!!!???

Wir haben gelesen, dass wir dem Weibchen zum Beispiel wie gewohnt dass Sofa-Liegen weiterhin erlauben sollen und den Welpen auf seinen Platz schicken sollen.
Ist dass ein Problem, wenn sie etwas tun darf und er nicht; könnte er dann
aus Protest eine Rauferei anstacheln.

Ist es ein Problem wenn wir ihr etwas erlauben, was wir ihm verbieten?
Sollte Sie über den Welpen stehen?
Ich glaube, dass sie sich als Rudelführer ansieht und ihn deshalb ständig anknurrt und wegbeißt.

Der Streit geht immer vom Spaniel-Weibchen (4 Jahre) aus und nicht vom
Bullterrier.

Wir haben Angst, dass es soweit kommt, dass der Bulli-Rüde einmal das
Spaniel-Weibchen schnappen könnte (da er um einiges stärker ist als sie,
Gebiss ...) und sie auch verletzt (oder stark verletzt) wird.

Muss es so sein, dass die Beiden sich zwar aktzeptieren, jedoch getrennte Wege
gehen (müssen)?

Wenn wir alleine mit dem Weibchen sind, ist sie total anders (wie früher).
Sobald er dazukommt brummt, knurrt, legt sich unter den Tisch und will von niemanden gestört werden.

Wenn wir mit dem Weibchen alleine spazierengehen und sie einen anderen Hund trifft, wedelt sie mit dem Schwanz und will spielen.

Der Bulli verhält sich bei jedem so.

Sie streiten zwar nicht jeden Tag, aber die Lage ist angespannt.

Ich hoffe, ihr könnt mir auch weiterhin helfen!

Nochmals vielen DANK!!!

Claudia (ZULU)
 
Hallo!
Glaubt Ihr eigentlich, dass es besser wäre, wenn wir dem Bullterrier-Welpen vorrübergehend mal verstärkt klarmachen, dass er nicht zum Spaniel-Weibchen gehen
soll.
Dh., ihn immer wegschicken!!!???

Weiß net. Also, wenn es euch zu sehr nervt, macht es. Aber ich denke, sie kann auch selbst für sich sorgen.

Näheres kann euch aber nur ein Trainer sagen, der euch und beide Hunde zuhause beobachtet. Wir geben hier alle Antworten nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne die Situation zu kennen, nur durch eure Schilderungen, kann das auch einfach daneben liegen.

Wir haben gelesen, dass wir dem Weibchen zum Beispiel wie gewohnt dass Sofa-Liegen weiterhin erlauben sollen und den Welpen auf seinen Platz schicken sollen.
Ist dass ein Problem, wenn sie etwas tun darf und er nicht; könnte er dann
aus Protest eine Rauferei anstacheln.

Wichtig ist, dass er bestimmte Dinge immer nicht dürfen darf. Und dass IHR diese Regeln durchsetzt. Es ist für einen Hund grundsätzlich nicht unbedingt ein Problem, dass ein anderes "Rudelmitglied" andere Privilegien hat als er - immer vorausgesetzt, die Lage ist konstant so, und er weiß, das sind die Regeln, die heute, morgen und für immer gelten. Dann wird er auch nicht in Versuchung kommen, was daran zu ändern.

Ist es ein Problem wenn wir ihr etwas erlauben, was wir ihm verbieten?

Überhaupt nicht. Der Hund darf ja auch nicht alles, was ihr dürft.

Sollte Sie über den Welpen stehen?

Ja. Und das solltet ihr fördern. Nicht, indem ihr sie beschützt, sondern indem ihr sie unterstützt.

Ich glaube, dass sie sich als Rudelführer ansieht und ihn deshalb ständig anknurrt und wegbeißt.

Sehe ich auch so. Und in gewisser Weise hat sie Recht. Sie ist die ältere und hat ältere Rechte.

Der Streit geht immer vom Spaniel-Weibchen (4 Jahre) aus und nicht vom
Bullterrier.

Wir haben Angst, dass es soweit kommt, dass der Bulli-Rüde einmal das
Spaniel-Weibchen schnappen könnte (da er um einiges stärker ist als sie,
Gebiss ...) und sie auch verletzt (oder stark verletzt) wird.

Ich glaube im Moment nicht, dass das passieren wird. Warum sollte es?

Nicht jedes Kind, dass von seiner älteren Schwester oder seiner alten Tante angeraunzt wird, geht mit dem Briefbeschwerer auf sie los...

Körperliche Stärke ist nicht alles.

Als wir unseren ersten Hund (Dalmatinermix) als Welpen kriegten, hatten wir zwei Katzen. Die haben ihn von Anfang an verhauen und gescheucht, wo es nur ging. Und er hat das akzeptiert und sich untergeordnet - bis zum Ende, obwohl er da viermal so groß war wie sie. Die durften mit im schmusen, sein Futter fressen, in seinen Korb (und ihm auf die Nase hauen, wenn er an ihren Napf wollte). Er hat draußen jede Katze gejagt, die er kriegen konnte, außer unseren, und hätte "fremde Katzen" auch getötet. Bei unsren hat er es nie auch nur versucht. Weil die ihm von Anfang an klargemacht hatten, wo er steht.

Muss es so sein, dass die Beiden sich zwar aktzeptieren, jedoch getrennte Wege
gehen (müssen)?

Es muss so sein, dass sie einfach mal die Grenzen abklären. Ihr lasst sie aber nicht.

Aber bitte, holt euch jemanden ins Haus, der die Hunde begutachtet und euch da besser raten kann.

Vielleicht müsst ihr sie wirklich trennen, nicht wegen des Bullis, sondern weil eure Cockerzicke einfach nie Ruhe geben wird und ganz entschieden lieber Einzelhund wäre. Aber das ist eine Frage, die ich nicht beantworten kann.

Bitte: Eine Einzelstunde bei einem Hundetherapeuten oder Trainer kostet hier zwischen 30 und 50 Euro. Vielleicht für ein Erstgespräch auch etwas mehr, aber bestimmt nicht mehr als 80 für 1,5 h oder so. Da ist man mit zwei guten Halsbändern oder Leinen schon mit dabei.

Es soll ja keine Dauertherapie draus werden, nur eine Diagnose.

Das ist in eurem Fall wirklich gut investiertes Geld.

Wenn wir alleine mit dem Weibchen sind, ist sie total anders (wie früher).
Sobald er dazukommt brummt, knurrt, legt sich unter den Tisch und will von niemanden gestört werden.

Kombiniere: Sie ist genervt von ihm. Vielleicht will sie euch einfach auch mal für sich allein haben. Evtl. hilft es, wenn jeder von euch einfach eine gewisse Zeit mit nur einem Hund verbringt, und mit dem spielt oder kuschelt.

Aber, wie gesagt:

Holt euch jemanden dazu, der sich die Sache mal in echt anschaut.
Kann ich euch wirklich nur raten.

Liebe Grüße

Lektoratte
 
Hallo!

Um nochmals auf meine zwei Lieblinge Hana und Achilles zurückzukommen;

Leider ist es anscheinend bei uns in Österreich nicht so leicht, einen Hundetrainer
zu finden.
Es gibt zwar sehr viele Hundeschulen aber die nächsten Kurse sind erst im März;
Einzelunterricht oder privaten Unterricht bei uns zu Hause wird auch nicht angeboten.

Noch einiges ist zu bemerken:

Wenn wir alleine mit dem Bulli-Rüden spazieren gehen, macht das Spaniel-Weibchen
ins Haus - dass macht sie sonst nie!
- Hat das irgendeine Bedeutung?

Der Bulli geht immer zu ihr hin und schleckt sie ab.
Sie brummt und knurrt, er legt sich dann zu ihr hin, schleckt sie weiter
ab und berührt sie mit seinen Pfoten als würde er sagen, komm und spiel mit
mir.
- Kann uns dieses Verhalten jemand näher erklären?

Was wir noch mitbekommen haben ist, dass sie nun auch uns anknurrt
(zb: wenn wir uns zu ihr legen, sie streicheln oder uns ihrer Futterschüssel nähern)!!!???

Ein Hundetrainer hat uns am Telefon auch gesagt, dass er meint, dass sie
wahrscheinlich glaubt, dass sie jetzt der Rudelführer ist (sein muss) und sich
deshalb so zu uns und dem Bulli genimmt.
Er hat auch gesagt, dass man sie von diesem Standpunkt runterholen muss.
Leider hat er nicht gesagt, wie wir dass machen können.

Noch einige Fragen die uns hoffentlich jemand beantworten kann.
Im Voraus schon mal danke!

- was tun gegen Futtergier

- was tun gegen das Zerren an der Leine

- wie bringt man den Beiden bei, dass sie sich für andere Hunde, Leute
nicht interessieren (wenn bei uns jemand am Zaun vorbeigeht wird
gebellt und an den Zaun gesprungen - es ist die Hölle los);
oder wenn wir mit den Beiden an Hunden oder Leuten beim Spazieren
vorbeigehen werden sie ganz nervös, ziehen an der Leine und wollen unbedingt zu
den Leuten, Hunden hin.

- wenn wir Besuch bekommen, werden die Besucher angesprungen und die
beiden ticken für lauter Freude vollkommen aus; sind kaum oder fast gar nicht
zu bändigen - was kann man dagegen machen?

- Wenn ihr draußen etwas nicht passt und sie bellt läuft er ständig um sie herum
(fragt sich wahrscheinlich was los ist) und winselt.
Wir haben schon oft dabei zugeschaut und sie hat ihn in dieser Situation schon
oft verwiesen/weggebissen. Wie kann man das nur verhindern?

- Was war eigentlich damit gemeint, dass wir das Weibchen unterstützen sollen?

Leider sind wir noch immer im Unklaren, was wir vom derzeitigen Benehmen unserer Dame halten sollen.

Da wir leider bis jetzt noch keinen Hundetrainer gefunden haben und
die Hundeschule erst im März los geht freuen wir uns über all Eure Tipps
und Erfahrungen.

Ich freue mich von euch zu hören!
Sind für jede Antwort dankbar!


Liebe Grüsse,

Claudia (ZULU)
 
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