Strauch: 18 Monate altes Kind von Hund angefallen und gebissen

Lewis7

Karla Kolumna™
15 Jahre Mitglied
Strauch. Ein 18 Monate altes Kind, der kleine Ben, ist am vergangenen Donnerstag in Strauch von einen Hund angefallen und gebissen worden.
Wie Großvater Michael Frauenrath dem Vorfall schildert, waren er, seine Tochter und deren kleiner Sohn im Bereich alte Schule, Kölner Straße und des Feldwegs, der nach Rollesbroich führt, unterwegs........

Quelle & kompletter Text:
 
  • 20. April 2024
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Na doll, solche Hundehalter braucht mal wieder kein Mensch! :sauer:
Was verstehen die in diesem Zusammenhang unter einem "Maulriemen"?
Einen MK? Ein Halti?

Enttäuscht ist Frauenrath, dass die Polizei kein Interesse an dem Vorfall zeigte ......
Genau das ist doch meist das Problem.... zumindest, wenn es kein SoKa ist.
Ich bin mir aber leider ziemlich sicher, dass bei einem SoKa die Polizei sofort reagiert hätte.
 
Wenns ein Soka oder ein Rotti gewesen wäre, wäre wieder alles gerannt...aber so ja wieder halt ein Schäfermix....das ist ja nix besonderes, die stehen ja eh an erster Stelle der Beißstatistik, weiß doch jeder, interessiert ja auch keinen....:rolleyes:
 
Wenns ein Soka oder ein Rotti gewesen wäre (...)

*blah blah blah* Die endlose Leier ... :unsicher:

Die Halterin wird überprüft und hat ein Schreiben bekommen. Sollte es sich um einen Akt von fahrlässiger Körperverletzung handeln, geht die Sache vor Gericht. Steht doch in dem Artikel.

Ausserdem wurde niemand ernsthaft verletzt, die Vorgehensweise ist doch demnach vollkommen in Ordnung. Was soll also die Hetzt? Ich werde es nie verstehen ...

Edit: Ausserdem ist der Artikel reisserisch und auf die Tränendrüse drückend geschrieben. Kein besonders guter journalistischer Stil. Obwohl es kein Kampfhund ist, um den es da geht ... :zzz:
 
Hab ehrlich gesagt gar nicht über die Rasse nachgedacht.
Hab nur gedacht, was für durchgeknallte Hunde es anscheinend gibt und wie "seltsam" dann wohl das Herrchen/Frauchen ist.
Ein Hund der, ohne Vorwarnung, wild auf ein Kind los geht und Frauchen dabei hinter her zieht!
Kraß!!!!
 
Ehrlich gesagt zweifle ich etwas am Wahrheitsgehalt dieses Artikels.
Zumindest daran, wie sich das zugetragen haben soll. Also dass der Hund die Frau hinter sich herzog. Bin mir nicht wirklich sicher, ob das so stimmt.
 
Ein Hund der, ohne Vorwarnung, wild auf ein Kind los geht und Frauchen dabei hinter her zieht!
Kraß!!!!

Faszinierend, nicht wahr?

Kann ja kein Kampfhund gewesen sein. Der hätte das Kind nebst Oppa und Halterin direkt gefressen, anstatt sich damit aufzuhalten, letztere erst durch die Gegend zu schlörren ... :albern:

:unsicher:

Hoffentlich hat das Kind jetzt keine höllische Angst vor Hunden. Nach so einer Aktion (blöde Hundehalterin !!!) und einem wohl vollkommen hysterischen Oppa würde mich das allerdings nicht wundern ... Wissen die Leute eigentlich, was sie ihren Kindern da antun?!?
 
Ehrlich gesagt zweifle ich etwas am Wahrheitsgehalt dieses Artikels.
Zumindest daran, wie sich das zugetragen haben soll. Also dass der Hund die Frau hinter sich herzog. Bin mir nicht wirklich sicher, ob das so stimmt.

Ich bezweifle das in keinster Weise.

Wenn der Hund auf Kinder auch nur annähernd so reagiert wie meiner auf Artgenossen (und sowas gibt's wohl durchaus) - dann wundert mich das bei einem Hund dieser Größe absolut nicht.

Ich vermute auch mal, dass er ein Halti getragen hat - und dass die Frau schon wissen wird, warum sie ihn so führt - genau wie ich es mittlerweile auch weiß.

Nur dumm, dass das trotzdem nicht ausgereicht hat.

Vielleicht ist die Frau ja auch gar kein verantwortungsloser Hundehalter, nur eine überforderte, heldenhafte Retterin eines schwer gestörten, "armen" Problemhundes aus dem Tierschutz (die soeben schmerzhaft erfahren musste, dass ein Halti, wie Pete in einem anderen Fred gestern so treffend schrieb, zwar als Beißschutz in NRW zugelassen, aber im Grunde nicht geeignet ist...)
 
Ich meine, wenn das Kind ein Eis, Brötchen, Stöckchen, ´ne Wurst oder sowas in der Hand gehabt hätte!?
Kling echt seltsam, aber wer weiß!

Mit dem Hinterherziehen der Frau - wer weiß wie viel, äh wenig, sie wiegt!
 
Was verstehen die in diesem Zusammenhang unter einem "Maulriemen"?
Einen MK? Ein Halti?

kuckst du hier:
wenn richtig in der Größe gewählt und vernünftig eingestellt, verhindern die das beißen. Habe die selber für meine Racker. Hecheln, saufen und Leckerchen einschieben geht. Notfalls als Führhilfe verwendbar, da Einhakring unter dem Kinn.

Wenn du deine Finger allerdings dem Hund ins Maul stecktst, kann er sehr wohl zwicken.
 
Öhm.... Vincent war zu "Spitzenzeiten" schwerer als ich - und trotzdem hatte ich ihn immer unter Kontrolle. Und der ging bei Artgenossen wirklich ab wie ein Zäpfchen.
Von daher kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen wie das gehen soll. Aber vielleicht war die Besitzerin so ein kleines Ömchen.... steht das irgendwo?

@felis
Danke, sieht ja.... interessant aus das Ding. Ist das als MK-Ersatz erlaubt? Der Hund wird so ein Ding ja nicht wegen Nichts getragen haben. Und wenn der anscheinend schon mal angegriffen hat.....

Stellt sich mir jetzt noch die Frage, wie der Hund damit anscheinend doch zubeißen konnte (wenn anscheinend auch nicht sehr fest), denn die Zahnabdrücke müssen ja irgendwo herkommen :uhh:
 
Wenn der Hund auf Kinder auch nur annähernd so reagiert wie meiner auf Artgenossen (und sowas gibt's wohl durchaus) - dann wundert mich das bei einem Hund dieser Größe absolut nicht.

Wenn die Fiktion des Hundes tatsächlich vom Kind ausging (was der Artikel nicht hergibt) dann hat der Hund einen Maulkorb zu tragen oder muss so gesichert sein bzw. geführt werden, das eine Attacke nicht möglich ist bzw. nicht zum "Erfolg" führt.

Vielleicht ist die Frau ja auch gar kein verantwortungsloser Hundehalter (...)

Wenn Deine Vermutung stimmt (was wir ja nicht wissen), dann ist sie das sehr wohl, denn wäre sie es nicht, hätte ihr Hund eine das Beissen verhindernde Vorrichtung getragen.

(...) nur eine überforderte, heldenhafte Retterin eines schwer gestörten, "armen" Problemhundes aus dem Tierschutz (...)

Watn Quatsch! :D

Hast Du aktuell vermehrt Stress mit/wegen Garri? :verwirrt:

(die soeben schmerzhaft erfahren musste, dass ein Halti, wie Pete in einem anderen Fred gestern so treffend schrieb, zwar als Beißschutz in NRW zugelassen, aber im Grunde nicht geeignet ist...)

Das Halti dient in NRW als Maulkorbersatz bei so genannten Kampfhunden und ist für die Besitzer (und die Hunde natürlich) ein guter Kompromiss zum Maulkorb, wie ich finde (da viel weniger einengend - und trotzdem hat man dem Gesetz als Halter genüge getan). Ein verantwortungsvoller Halter aber benutzt diese Vorrichtung nicht, um seinen Hund am beissen zu hindern.

Diesem Artikel zu Folge halte ich die Besitzerin nicht für das "Opfer" - aber auch nicht für eine all zu böse "Täterin". Sie sollte sich mal Gedanken machen, ob der Hund das Richtige für sie ist, da sie ihn offenbar nicht vernünftig führen bzw. kontrollieren kann (so denn die Angaben über die vorab vorgefallenen "Attacken" stimmen - was wir ja nicht wissen).
 
Katja Frauenrath, Mutter des kleinen Ben, hat inzwischen Angst, diesen Weg zum Friedhof zu benutzen, denn der Hund sei bereits zwei Mal auf sie losgegangen, konnte aber zum Glück zurückgehalten werden.

Also das wäre dann schon blöd, wenn es stimmt.
Müßte aber ja eigentlich noch andere Leute geben, die"angegriffen" wurden!?

Verantwortunsvoll kann die Halterin schon nicht sein, da sie sich ja vom "Tatort" entfernt zu haben scheint, ohne sich um den "Schaden" zu kümmern!
 
@felis
Danke, sieht ja.... interessant aus das Ding. Ist das als MK-Ersatz erlaubt? Der Hund wird so ein Ding ja nicht wegen Nichts getragen haben. Und wenn der anscheinend schon mal angegriffen hat.....

Stellt sich mir jetzt noch die Frage, wie der Hund damit anscheinend doch zubeißen konnte (wenn anscheinend auch nicht sehr fest), denn die Zahnabdrücke müssen ja irgendwo herkommen :uhh:

Ja, daß gilt als "vollwertig". Im Gegensatz zum Halti bleibt das Dingen zu. Wenn der Hund aus dem Bericht eine Maulschlaufe trug und trotzdem beißen konnte, also richtig Schnauze auf, dann war das Teil viiiel zu locker eingestellt. Und das mag durchaus Unkenntnis gepaart mit falschem Mitleid gewesen sein. Kann ich nur vermuten, war ja nicht dabei.
 
Der Hund hat doch gar nicht richtig gebissen. Die Rede ist von "Zahnabdrücken" und Schrammen.
 
Die Racker mußten grad zum üben herhalten. Also Fangzähne sind so nicht benutzbar. Die vorderen Schneidezähnchen könnten allerdings zwicken. Wenn ich die Finger stillhalte.
Gilt vielleicht nicht, da sie mich ja sowieso nicht zwicken wollen.

Die Übung wurde beiden mit ausreichend Leckerchen "versüßt".
 
Mit so einem Maulriemen kann der Hund, genau wie mit dem BIN-Maulkorb, durchaus noch zwicken, und das kann schon ziemlich wehtun.

Welcher Schaden?

Na hörmal, also, wenn mein Kind von einem sich aggressiv gebärdenden Hund angesprungen wird - ob der nun richtig beißen kann oder nicht - der auf jeden Fall nicht wirklich unter der Kontrolle der Halterin steht (vorausgesetzt, das hat sich so verhalten - aber, wie gesagt, ich kenne meinen Hund, ich kenne mich und das Bild, was wir hier jahrelang abgegeben haben - zumindest das erste Jahr lang... ;) - ich halte das NICHT für unmöglich...), und auf jeden Fall seine Zähne in mein Kind versenkt, ob nun fest oder nicht - dann ist der Schaden in dem Moment ein erheblicher.

Erstens seh ich doch erst hinterher, ob dem Kind nichts fehlt, zweitens wird das Kind gerade von einem Hund angesprungen, der etwa seine Größe hat, und drittens hat es vielleicht für den Rest seines Lebens Angst vor Hunden.

Und wenn du jetzt sagst: "Hysterische Mütter sollen sich mal nicht so anstellen", hoffe ich nur, ich muss dir und deinem Hund nie begegnen.
Denn auf solche verständnislosen Hundehalter kann ich durchaus auch verzichten.

@Rest:

Mein voriger Beitrag in diesem Thema war sarkastisch gemeint.

Natürlich handelt jemand, der seinen Hund offenbar weder unter Kontrolle hat, noch ausreichend sichert, nicht unbedingt verantwortungsvoll. ;)

Übrigens wissen wir gar nicht, ob die Hundehalterin sich nicht um den "Schaden" gekümmert hat.
Selbst wenn sie es hätte, könnte der Großvater sie trotzdem angezeigt haben, weil er findet, dass sie generell ihren Hund nicht unter Kontrolle hat.

Als der Garri mal diese Frau im Wald und ihren Berner Sennehund umgeworfen hat, haben wir uns in der Tat sehr um sie bemüht - nicht bloß, um nicht angezeigt zu werden, sondern weil sich das verdammt nochmal auch so gehört. Anzeigen wollte sie uns aber trotzdem noch, denn bloß, weil wir nett und höflich sind, heißt das ja nicht, dass der Hund nicht gefährlich ist... (der übrigens mit Maulkorb gesichert war. Was aber nicht heißt, dass er nicht immer noch wen rammen und umschmeißen könnte.)

Nachdem sie sich vom Schrecken erholt hatte, hat sie das dann doch nicht gemacht.

Aber wenn sie es getan hätte, und das irgendwie in der Zeitung gelandet wäre - hätte da sicher alles über den Vorfall aus Sicht des Opfers gestanden, und sehr wenig über das, was wir getan haben.

Übrigens, sibse...

Auf dem Hundeplatz hat der Spacko mal die Ausbilderin und mich von den Füßen geholt - und uns beide ein kurzes Stück hinter sich hergezogen, um an den Rüden am anderen Ende des Platzes zu kommen. Das waren dann sicher mindestens 100 kg. Gut, das Gras war nass und wir hatten beide Turnschuhe an (eine dritte Trainerin musste sich auch noch dranhängen und uns retten...).

Heute passiert mir das sicher nicht mehr, aber wenn man die richtige Technik noch nicht raus hat, und der Hund nur ausreichend verrückt ist - doch, kein Problem.
 
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