Sterilisation Hündin

Wir haben einen Rüden gehabt, der im Alter von 6 Monaten frühkastriert wurde. Selbst da konnte ich keine Hinweise sehen, dass er aufgrund der sehr frühen Kastration irgendwelche Probleme hatte.
Wir mussten ihn mit 12 Jahren wegen seiner angeborenen HD einschläfern lassen.
 
  • 28. März 2024
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Das ist eine Erfahrung, die ich überhaupt nicht gemacht habe.

Das wird bei den Rasseln, Hunden mit Trimmfell oder so kurzem, wie bei T&T, nach meiner Erfahrung auch nicht passieren.
Weil früher im TS alles kastriert wurde, ich also fast 20 Jahre beobachten konnte, bei einem Bestand von 50 bis 70 Hunden, weiß ich ganz gut, welche es treffen kann. So viel Unterwolle, dass das Fell "verplüscht", muss schon angelegt sein.

Tacco war auch immer trotz Kastration super bemuskelt . Tyson ist es auch.
Jedoch hatte und hat jetzt Tacco nach dem extremen Muskelabbau durch Krankheit weitaus mehr Probleme beim Wiederaufbau, als unsere früheren Hunde, die alle, auch in der Familie, nie kastriert waren.
 
Alle nicht kastrierte hunden die ich hier kannte, sind tot, die meisten werden nicht aelter als 1,5 - 4 jahre alt.

Meine jüngste kastraten feiern morgen ihr 6 geburtstag, sie haben keinen kratzer obwohl sie sich jede nacht „ in gefahr“ bewegen.
 
Was ich natürlich nicht sagen kann ist, ob es ohne Kastration noch besser wäre. Ich kann's mir nicht vorstellen, aber möglich wäre es.
Du kennst ja durch deine Züchterfreundin genug intakte Russell, schätze ich, um zu sehen, ob es Unterschiede zwischen deren Fell und dem deiner Hunde gibt.
 
Es gibt bestimmte rassen die zu dem plüschfell neigen, spaniel, setter, goldenretriever, bei kurzhaarige/ stockhaarhunden habe ich es noch nie gehört oder gesehen,
 
Meine Tierärztin hat es beim ersten Hund auf Anfrage einfach gemacht, obwohl es natürlich nicht alltäglich ist und sie sich schon über die Bitte gewundert hat.
Beim zweiten Mal, also 6 Jahre später hat sie allerdings versucht mir davon abzuraten.
Sie hatte inzwischen ein nicht so schönes Erlebnis mit einer unkastrierten Hündin aus dem eigenen Bekanntenkreis, die sie trotz NotOP nicht retten konnte.
(Ich weiss nicht mehr ob es wegen Pyometra oder Eierstockkrebs war. )

Ob der Heilungsprozess einfacher oder schneller verläuft als nach einer Kastration kann ich dir nicht beantworten da ich keinen Vergleich habe.
Ich stelle mir aber vor, dass der ganze Prozess weniger schmerzhaft ist, da die ganzen Fortpflanzungsorgane ja nicht entnommen werden.
Gleich bleibt allerdings dass die OP natürlich auch unter Vollnarkose gemacht wird und natürlich der Bauchraum auf und zugemacht wird und man auf die Wund-und Nahtversorgung achten muss.
 
Ich stelle mir aber vor, dass der ganze Prozess weniger schmerzhaft ist, da die ganzen Fortpflanzungsorgane ja nicht entnommen werden.
Das glaube ich nun nicht. Ich denke, dass es für die Hündin von der reinen Belastung durch die OP her keinen Unterschied macht, ob die Eileiter durchtrennt oder die Eierstöcke entnommen werden.
 
Das glaube ich nun nicht. Ich denke, dass es für die Hündin von der reinen Belastung durch die OP her keinen Unterschied macht, ob die Eileiter durchtrennt oder die Eierstöcke entnommen werden.

Ich habe schon einiges rausgenommen bekommen und geschmerzt hat immer nur der Schnitt, vor allem, wenn es die Bauchdecke war.
Allerdings scheinen uns Tiere dabei etwas voraus zu haben: Während ich nach einem Bauchschnitt ziemlich in den Seilen gehangen habe und die nächsten Tage nur etwas gekrümmt laufen konnte, waren meine Tiere immer schnell wieder fit und sprangen am nächsten Tag wieder aufs Sofa, egal ob Hund oder Katze.
 
Wird eine Sterilisation nicht endoskopisch gemacht? Zumindest war das damals bei Vanity angedacht gewesen, allerdings stellte sich ja dann heraus, das ihre Gebärmutter Verwachsungen hatte, weshalb sie kastriert wurde.
 
Ob eine Kastration oder Sterilisation endoskopisch durchgeführt wird, hängt von der Ausstattung der Tierärzte ab glaube ich.
Bei uns war es jedenfalls eine konventionelle OP mit Bauchraumschnitt.
Bei Preis liegt meine Tierärztin im unteren Bereich, dh vor beim Galgo waren es 250.- und bei Staff 300.- was aber glaube ich nicht viel billiger ist als eine Kastration.
 
Ob eine Kastration oder Sterilisation endoskopisch durchgeführt wird, hängt von der Ausstattung der Tierärzte ab glaube ich.
Bei uns war es jedenfalls eine konventionelle OP mit Bauchraumschnitt.
Bei Preis liegt meine Tierärztin im unteren Bereich, dh vor beim Galgo waren es 250.- und bei Staff 300.- was aber glaube ich nicht viel billiger ist als eine Kastration.
Der Vorteil einer Endoskopie erschliesst sich mir da überhaupt nicht. Die Schnitte bei der Sterilisation sind sowieso minimal, dazu kommt, dass auch die Menschen nach endoskopischen Eingriffen oft Probleme wegen dem Gas haben, das mit Druck die Bauchhöhle "aufgast", um überhaupt etwas zu sehen. Oft schmerzt das mehr als die eigentliche OP. Von den Kosten mal abgesehen.
 
Der Vorteil einer Endoskopie erschliesst sich mir da überhaupt nicht. Die Schnitte bei der Sterilisation sind sowieso minimal, dazu kommt, dass auch die Menschen nach endoskopischen Eingriffen oft Probleme wegen dem Gas haben, das mit Druck die Bauchhöhle "aufgast", um überhaupt etwas zu sehen. Oft schmerzt das mehr als die eigentliche OP. Von den Kosten mal abgesehen.


Ich vermute auch, das eine endoskopische o.p. länger dauert d.h hund ist länger in narkose, was nicht wirklich wünschenswert ist. Ich war bei 2 kastrationen dabei, vom einschlafen bis aufwachen, vergingen nichtmal 20 minuten, das ging ratz fatz, und die eierstöcke waren raus, hund zugenäht, und schon wurde das tier wieder wach.
 
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