STERBESTELLE GESUCHT Collie Tattergreis :-( Zustand: sehr schlecht

Budges66482

15 Jahre Mitglied
STERBESTELLE GESUCHT FÜR COLLIE(-MIX) RÜDEN, CA. 13 JAHRE ALT

Barney (so haben wir ihn getauft) wurde uns heute von einer Tierklinik übergeben. Er wurde dort als Fundhund abgegeben. Er wurde im gleichen Ort gefunden, in dem auch unser Tierheim ist. Niemand von uns kennt den Rüden.

Er hat keine Hinterhandmuskulatur, ist sehr unruhig, läuft ständig im Kreis. Sein Allgemeinzustand lässt stark zu Wünschen übrig. Wie soll ein Hund in dem Zustand ausgebüxt sein? Er kann nur ausgesetzt worden sein :(

Wie kann man so herzlos sein?

Gesucht wird ganz, ganz dringend eine Sterbestelle, in der er noch ein paar schöne Tage, hoffentlich Wochen oder gar Monate verbringen kann.

Wir vermuten, dass Barney im Zwinger gelebt hat. Er soll noch ein paar schöne Tage bei lieben Menschen genießen!

Gerne auch zu anderen Hunden, aber bitte nur zu welchen, die fast kein Interesse an ihm haben. Er klappt sehr, sehr leicht weg und könnte sich nicht mal gegen Kennenlernenkonflikte bei kleinen Hunden behaupten. Den Test mit einem kleinen, sehr ruhigen Rüden hat er gemeistert. Wir schließen auch das Zusammenleben mit einer Katze nicht aus!

Barney ist wohl taub und hört nichts mehr. Es ist nicht auszuschließen, dass er inkontinent ist.

Kontakt:
Tierheim Zweibrücken
Ernstweilertalstr. 97
66482 Zweibrücken (Rheinland-Pfalz)
Tel.: 06332 / 76460 oder 0172/6522342
Öffnungszeiten: Mo,Di,Do,Fr: 14 bis 17 Uhr; Sa 13 bis 16 Uhr

email: [email protected]

Es ist schrecklich! Erst im Mai haben wir für Opi eine Sterbestelle gesucht und jetzt ein ähnlicher Fall! :( Da es für Opi zwischen 10 und 15 Anfragen gab, habe ich Hoffnung, bis zum Wochenende was für Barney zu finden. Bitte drückt alle kräftig mit.
 

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  • 20. April 2024
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Hi Budges66482 ... hast du hier schon mal geguckt?
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So, ich habe heute Mittag mal ein kleines Video gemacht:

http://www.youtube.com/watch?v=_SpqwRkEXLw

Wenn ich mir Barney betrachte, könnte ich heulen! Er ist so unglaublich arm. Sein Schwanz hat noch kein einziges Mal, auch nur ein bisschen gewedelt :(

Hochheben lässt er sich nicht. Er hat mir auch heute Mittag in die Hand geschnappt. Ich denke, ihm tut öfters mal was weh. Meine Hand zeigte nicht mal einen Abdruck. ;) Er zuckte sofort zusammen, da er wohl befürchtete, dafür gestraft zu werden. Ich hab ihm dann den Kopf gestreichelt und ihm nette Dinge gesagt, auch wenn er mich nicht hören kann ;)

Leider hab ich an der Favoriten-Interessentin vorbei telefoniert. Da wird es wohl erst morgen.
 
Alles Gute für den armen Barney... wir drücken alle Daumen die wir haben!!
 
Wünsch euch alles alles gute
und hoffe er muss nicht all zu sehr leiden.
 
Die Resonanz der Mails, die mich erreicht, geht in die Richtung "der ist sicher noch gar nicht sooo alt".

Ich als Laie frage mich, ob es "besser" ist, wenn er erst 10 ist und beispielsweise Spondylose, Athrose etc. hat?!

Aber vielleicht könnte er dann mit Schmerzmitteln noch ne Weile leben. Dann wäre sicherlich regelmäßige Bewegung nicht schlecht.

Wie dem auch sei, er wurde als Fundhund in der Tierklinik Zweibrücken abgegeben. Er wurde da nicht untersucht o.ä. Ist mir schleierhaft, wie man einen Hund in dem Zustand nicht auf den Kopf stellt. Äh, ich vergass. Man wusste ja nicht, wer einem das zahlt. Man wollte dann von uns die Kosten für die Übernachtung, die er dort verbracht hat. :unsicher:

Tatsache ist, dass ich ihn heute Mittag irgendwie ins Auto befördere (ich werde da zu einem MK greifen müssen) und zu unserem Tierarzt fahre. Ich hoffe, dass ich "ne Diagnose" habe, wenn ich dort rausgehe.

Edit: Ich hoffe, es kommt nicht so rüber, dass wir es mit "Sterbestelle" dramatisiert haben, weil das mehr zieht, als alter, kranker Hund. Ich bin leider immer noch davon überzeugt, dass er auf mich einen schlimmeren Eindruck macht, als Opi im Mai. Und Opi hatte dann widererwartend wirklich nur noch 2 Wochen im neuen Zuhause. Ich bin sehr unschlüssig und auf den Tierarztbesuch gespannt. Und will mich wirklich nicht abwimmeln lassen mit "da geben wir mal Schmerzmittel".
 
Gabi, wenn es für die Vermittlung relevant ist, gehört es durchaus hier hin.

Nur Bemerkungen wie "Ach ist der süß", "Wenn ich könnte, wie ich wollte", "Armer Kerl" etc. helfen nun nicht weiter.
 
Die Resonanz der Mails, die mich erreicht, geht in die Richtung "der ist sicher noch gar nicht sooo alt".

Naja, in jedem Fall ist er in einem Zustand, wo eigentlich wurscht ist, ob er nun 10 oder 13 ist. Das Alter ist nicht so leicht zu schätzen, weil man die Schneidezähle nicht so genau sieht. Aber ich tendiere auch so ein bißchen dazu, dass er sooo alt noch nicht ist.

Der faule Zahn gehört in jedem Fall saniert, der sieht übel aus - da kommt ja von unten her. Eine TÄ mit Zusatz Zahnheilkunde habt ihr in Zweibrücken ja (hab ich schon gegoogelt). Das wird eine Viecherei, weil das ein Fangzahn ist. Da wird ihm evtl. anschließend der Kiefer einsacken und evtl. muss man deshalb auch den anderen mit rausnehmen, weil das sonst schief wird. Aber das ist immer noch besser, als wenn ihm durch den Zahn der Kiefer wegfault.


Ich als Laie frage mich, ob es "besser" ist, wenn er erst 10 ist und beispielsweise Spondylose, Athrose etc. hat?!
Aber vielleicht könnte er dann mit Schmerzmitteln noch ne Weile leben. Dann wäre sicherlich regelmäßige Bewegung nicht schlecht.
Jaaa. Und ich würde auch mal genau sowas in der Richtung vermuten.

Achte mal drauf: er läuft gar nicht mal sooo schlecht. Wenn er stehen bleibt, geht er sofort ins Sitz und lange laufen geht offensichtlich auch nicht. Du kannst sehr deutlich sehen, dass die Hinterläufe mit jedem Schritt "besser" werden, aber dann sackt er zusammen. Er setzt sich nicht, er sackt ins Sitz. Das ist entweder schmerzbedingt oder vor Schwäche, oder natürlich auch beides. Ich würde mal vermuten, dass er auf alle Fälle Schmerzen hat, weil er immer die gleiche Position geht, fast exakt. Bei Schwäche alleine würde er eher so "irgendwie" zusammensacken. Auf dem Video ist es zwei mal zu sehen und immer exakt gleich.



Wie dem auch sei, er wurde als Fundhund in der Tierklinik Zweibrücken abgegeben. Er wurde da nicht untersucht o.ä. Ist mir schleierhaft, wie man einen Hund in dem Zustand nicht auf den Kopf stellt. Äh, ich vergass. Man wusste ja nicht, wer einem das zahlt. Man wollte dann von uns die Kosten für die Übernachtung, die er dort verbracht hat. :unsicher:
Das gehört schon fast angezeigt, das ist Tierquälerei. Wie ich das finde, schreib ich mal besser net, sonst krieg ich hier noch 'ne Sperre...


Tatsache ist, dass ich ihn heute Mittag irgendwie ins Auto befördere (ich werde da zu einem MK greifen müssen) und zu unserem Tierarzt fahre. Ich hoffe, dass ich "ne Diagnose" habe, wenn ich dort rausgehe.
Oder zumindest eine Einschätzung, in welche Richtung das geht...



Edit: Ich hoffe, es kommt nicht so rüber, dass wir es mit "Sterbestelle" dramatisiert haben, weil das mehr zieht, als alter, kranker Hund.
Tut es das? Sterbestelle und "alter kranker Hund" bedingen jeweils andere Umstände und dass du soviel Umsicht hast, davon bin ich mehr als nur überzeugt.
Davon, dass er wirklich eine Sterbestelle brauchen wird, allerdings nicht so wirklich.



Ich bin leider immer noch davon überzeugt, dass er auf mich einen schlimmeren Eindruck macht, als Opi im Mai. Und Opi hatte dann widererwartend wirklich nur noch 2 Wochen im neuen Zuhause.
Eben.
Würde es danach gehen, hätte ich immer noch zwei fröhlich herumhupfende Hunde ...

Hunde sind gute Dramaturgen. Du siehst, dass es ihnen dreckig geht ---> sie brauchen deine Hilfe. Ganz am Ende gibt es keine Hilfe, dann siehst du oft gar nichts. Diesen Eindruck hast du wirklich sehr häufig.


Ich bin sehr unschlüssig und auf den Tierarztbesuch gespannt. Und will mich wirklich nicht abwimmeln lassen mit "da geben wir mal Schmerzmittel".
Doch, kann man durchaus versuchen. Auch das ist eine Form, sich diagnostisch ran zu tasten. Du gibst einigermaßen satt ein Schmerzmittel und guckst, ob bzw. was sich ändert. Macht absolut Sinn.


Wenn ich mir Barney betrachte, könnte ich heulen! Er ist so unglaublich arm. Sein Schwanz hat noch kein einziges Mal, auch nur ein bisschen gewedelt :(
Das kann er schlicht und ergreifend nicht Nadine. Guck mal wie die Rute an ihm hängt, wie leblos. Da sind irgendwelche Nerven geklemmt - er kann nicht wedeln. Das würde dann in Richtung Cauda Equina gehen bzw. in jedem Fall ein Befund im unteren Bereich der Wirbelsäule.
Gibt es Auffälligkeiten beim Kot- und/oder Urinabsatz? Wenn der TA die Stellreflexe nicht geprüft hat, kannst du das machen? Wenn nicht, erklär ich dir nachher schnell, wie das geht...



Die Unruhe die er hat - so vom Video her macht es den Eindruck völliger Überforderung. Er dreht sich auch immer wieder um; da er nicht hören kann, muss er gucken, ob da irgendwo was ist, von rechts, von links, von hinten. Das stresst ihn auch ganz brutal, das merkst du am Hecheln in das er fällt, wenn er dann wieder ins Sitz sackt. Das ist kein Hitzehecheln, die Zunge bleibt drin, er speichelt net, er hechelt nur, viel zu "langsam" für ein reines Hitzehecheln.

Zwingerhund ist mehr als nur wahrscheinlich, würde ich mal sagen. Oder sonstwie weggesperrt. So ein bißchen den Eindruck dass er auch nicht mehr so gut sieht, hat man tatsächlich auch. Allerdings sieht es für mich eher so ein bißchen danach aus, als würde ihn das helle Licht blenden oder irritieren.

Das wäre jedenfalls so mein Eindruck von dem Video her.
 
Gabi, wenn es für die Vermittlung relevant ist, gehört es durchaus hier hin.

Nur Bemerkungen wie "Ach ist der süß", "Wenn ich könnte, wie ich wollte", "Armer Kerl" etc. helfen nun nicht weiter.


Ach so - okay. War schon verunsichert, ob ich hier überhaupt was dazu schreiben darf. Vermittlungen sind ja nicht so "mein Revier" ...
 
ich hab mir das Video und die Bilder nun auch angesehen vor dem Hintergrund von Gabi`s Anmerkungen

der Gedanke an Cauda Equina kam mir bereits mit dem Satz "bewegt die Rute nicht", denn bei meinen Spondy- oder HD-Hunden bewegte die sich wohl, nicht aber bei dem Rüden mit CE

ein Nervenproblem finde ich daher als Ursache der schwachen hinteren Extremitäten wahrscheinlicher als eine Ursache im Skelett - ich vermute allerdings, dass das Problem schon länger besteht, da die gesamte Hinterhand im Prinzip nur noch aus Knochen und Bändern zu bestehen scheint (und das würde evt. OP-Chancen drastisch schmälern, was widerrum Auswirkungen auf die voraussichtliche verbleibende Lebensdauer des Hundes hat)

bei dem Zahn bin ich nicht sicher, es gibt Verfärbungen des Schmelzes, die aussehen, als wäre der Zahn "faulig", eine Beurteilung, ohne mit einem Instrument an dem Zahn fummeln zu können (ist er weich, also "faul"? ), finde ich daher schwierig

was mir aufgefallen ist: die Krallen des Hundes sind auch an den Vorderpfoten nicht lang - wenn die nicht in der TK (kaum vorstellbar bei deren Gesamtgebaren) oder im TH geschnitten wurden, spricht das gegen eine Haltung ohne Bewegung .... (und das würde dann auf ein sich verschlimmerndes Problem der Nerven hindeuten, also CE oder ein Tumor der Wirbelsäule oder oder )
 
So, der Tierarztbesuch liegt hinter uns:

Eigentlich gibt es nur Positives zu berichten! :) Nun ja, der Blick auf die Waage, hat mir fast die Sprache verschlagen :heul:

Leider hab ich seine Schulterhöhe nicht, aber auf dem Video müsste ja rüber kommen, dass er etwa Schäferhundgröße hat. Ich tippe auf Schäferhund-Collie-Mix.

Er wiegt gerade mal 18,3 kg :uhh::uhh::(:(

Seine Blutwerte sind prima! :) Weder Nieren, noch Leber haben was abgekriegt!

Die bisherige Diagnose ist eigentlich ganz einfach:
Verwahrlosung :heul: Absolute Unterernährung.

Mir wurde erklärt, dass dies schon Grund für Alles sein könnte. Das Bauchabtasten zeigte keinerlei Auffälligkeiten, das Abhören nicht, die Prostata ist unauffällig. Fieber hat er keins. Hat beim Fiebermessen etwas weichen Stuhl abgesetzt. Im Zwinger hat er bisher auch ein kleines Häufchen gemacht. Urinieren macht er meist im Laufen. Er versucht anfangs das Bein zu heben, merkt, dass er dann umfallen würde und lässt es so laufen.

Ich hab ihn heute jetzt übrigens auch ins Auto gehoben, ohne, dass er geschnappt hat. Beim Tierarzt hat er etwas gegrummelt und bekam für das Abtasten usw. einen Mauli drüber. Er war aber wirklich sehr kooperativ. :D Er schien mir bei dem ganzen Prozedere nicht solche Schmerzen zu haben, wie ich anfangs vermutete/befürchtete.

Ein Röntgen hielt die Tierärztin jetzt nicht für nötig, da sie den Zustand einzig und allein auf die Unterernährung und mangelnde Muskulatur schiebt.

Ich hab auf die Augen, tief in der Höhle hingewiesen und da meinte sie, dass die so tief drin sind, weil sich das Körperfett schon so viel abgebaut hat :(.
Er hat enorm viel Fell- wirklich mit viel Unterwolle (sicherlich von der Haltung draußen) und erst heute beim Festhalten und Hochheben ist mir aufgefallen, WIE DÜNN er ist.

Klar, keine Muskelmasse, kein Fett, da kommt man auf nicht viel mehr als 18 kg :heul:

Ich war erschrocken, als ich heute Mittag ins TH kam. Der komplette Zwinger war blutig. Die Krallen der Hinterläufe fangen leicht an zu bluten, da sie exrem kurz sind. Ich schätze, dass er sich im Zwinger immer zu gedreht hat (also auch schon im vorherigen Leben, bevor er zu uns kam). Im Auto kam er direkt zur Ruhe und hat geschlafen. Auch gestern Mittag, als ich ihn lange draußen hatte, hat er sich auf die Seite gelegt und geschlafen. Er kommt also doch recht schnell zur Ruhe.

Wir haben jetzt ziemlich den gesamten Zwinger mit Teppichläufern ausgelegt, damit er die Füße nicht über den Beton zieht. Vorne die Krallen wurden vorhin teilweise geschnitten.

Vorschlag der Tierärztin: Langsam aufpäppeln, mehrere, kleine Portionen täglich und langsam Muskelaufbau.
Zum Alter hat sie tatsächlich mit den Schultern gezuckt. Sie meinte, er könne "erst" 9 oder 10 J. sein, schließt aber auch darüber nix aus.

Es könnte also wirklich so sein, dass man mit Barney nicht nur noch schöne Tage, sondern Monate, ganz, ganz vielleicht auf Jahre verbringen kann!
 
*yipp*freu*keine Sterbestelle nich*Barney wird nicht sterben*Barney will leben - und Barney wird leben*

Und der Tierklinik kannste sagen, dass es da Leute gibt, die gedroht haben, die Klinik wegen Tierquälerei anzuzeigen. Eine simple klinische Untersuchung hätte für die arme Socke schon gereicht. Sogar nur ein bißchen genaueres tierärztliches Hingucken. Seit wann bezahlt man Tierkliniken fürs Wegsehen? Unter welcher Ziffer wird das denn abgerechnet? Die haben ihn nicht aufgenommen, die sind nur zu faul, ihn selbst ins Tierheim zu fahren und zu feig, ihn der Polizei als Fundhund zu übergeben. So ein Pack!

Wegen der Krallen wollte ich ohnehin gerade antworten, da hattest du es eh schon geschrieben Nadine: manche Hunde knibbeln sich die selber ab oder die brechen auch raus oder zersplittern. Blutet dann eben - und genau das Bild hast du ja auch.
 
Seid mir bitte nicht böse - aber bei dem Gangbild glaube ich nicht an eine reine Unter- bzw. Mangelernährung und schlicht durch die Haltung resultierenden Muskelverlust. Ich schließe mich eher Biggy & Gaby an - und ganz ehrlich ...

Sorry. Aber ich habe das gerade mit einem doppelt so schweren Hund hinter mir und bin schlecht auf diesbezügliche Verharmlosungen zu sprechen (nicht, das ihr das mit Absicht wollt - das möchte ich gar nicht unterstellen - und natürlich bin ich weder Veterinär, noch kenne ich die genaue Anamnese, Untersuchungsergebnisse und Co., aber bei dem Fließheck schlichter Muskelabbau ohne neurologisches Problem ... ??? Mh. Ich wünsche es ihm, glaube aber nicht daran ...).

Wäre nicht wenigstens eine Klärung (z.B. von CE) angeraten? Physio? Ohne bekommt der alte Junge das sicher nicht hin, zumal er ja auch noch mindestens 10kg zunehmen müsste bei der Größe (geschätzt), welche er dann auch noch "schleppen" muss.

Armer Kerl ... :(
 
Nadine, sei mir nicht böse, aber ich glaube trotz des TA-Befundes nicht an ein durch Verwahrlosung und Unterernährung verursachtes derart massives Problem der Hinterläufe - Yaska war damals, als sie zu mir kam, über lange Monate nicht mehr bewegt worden und lebte auf gut 2 qm, dazu war sie ausgemergelt bis auf die Knochen (sie war so schwach, dass sie nicht mehr als zwei, drei Esslöffel aus eigener Kraft auf einmal fressen konnte) - aber laufen konnte sie noch halbwegs vernünftig (trotz damals schon vorhandener Spondylosen), nur eben nicht sehr weit (aber dann war eben der ganze Hund vollkommen erschöpft, nicht nur das "Heck")

ich hoffe trotzdem sehr, dass Cons und ich Unrecht haben und es Euch bzw. möglichen neuen Besitzern tatsächlich gelingt, den Rüden nochmal aufzubauen
 
Ein Röntgen hielt die Tierärztin jetzt nicht für nötig, da sie den Zustand einzig und allein auf die Unterernährung und mangelnde Muskulatur schiebt.

:sauer::verwirrt::heul:

Da bin ich ganz anderer Meinung !
1. grosses Blutbild machen lassen
2. Harn und Kot untersuchen lassen
3. Röntgen lassen, dann evtl. MRT/CT
4. Audiometrie und Sehtest machen lassen.

mal abgesehen davon die TA wechseln. :hallo:

Stellt dem Hund eine Kennelbox oder Hütte in den Zwinger, da fühlt er sich geborgen und nimmt es auch bei Desorientierung als fixen Rückzugspunkt an. Ansonsten ganz viel Liebe und Streicheleinheiten verteilen.

LG
 
Ich habe das video angeschaut und sowie der laufen würde ohne leine, ziemlich bis zum horizont denke ich mal, kan der aber doch wohl ausgebüchst sein. es ist doch ferienzeit oder? vielleicht hat der mensch der ihm futtern sollte, das türchen nicht ganz zu gemacht... ok, das erklärt immer noch nicht die lose wolle im fell....
 
Ein Röntgen hielt die Tierärztin jetzt nicht für nötig, da sie den Zustand einzig und allein auf die Unterernährung und mangelnde Muskulatur schiebt.

Wirklich schade, dass es nicht für ein Röntgenbild reicht :rolleyes:

Immerhin wurde neurologisc ja nix richtig untersucht, oder?


Aus Erfahrung kann ich nur anmerken, dass Schmerzen vorhanden sind.
Und die haben eine Ursache !
 
Ihr verunsichert mich :( Was ja nicht schlecht ist.

Tatsache ist, dass ich/wir dem Hund derzeit kein CT/MRT zumuten. ICH würde ihn im derzeitigen Zustand auch nicht in Vollnarkose legen.

Heute Abend bekam ich ne Anfrage von einer Hundephysiotherapeutin. Das wäre doch mal ne gute Alternative :) Sie will ihn sich in jedem Fall mal anschauen kommen. Selbst wenn es mit ihren beiden Hunden und einer Übernahme nicht klappt, wäre diese zusätzliche Meinung auch ein bisschen was wert. ;)
 
Tatsache ist, dass ich/wir dem Hund derzeit kein CT/MRT zumuten. ICH würde ihn im derzeitigen Zustand auch nicht in Vollnarkose legen.

Okay, aber ein Röntgenbild dürfte ja gehen...

Da sieht man jedenfalls drauf, ob weitere Untersuchungen erforderlich wären :hallo:

Einen guten Diagnostiker vorausgesetzt *zwinker*
 
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