Liebe Listies,
hier eine Stellungnahme der Europäischen Kommission zur Frage
der Tierversuche für die Chemikalien-Tests - 10 000 Substanzen
werden im Tierversuch getestet.
Vergl. hierzu auch:
Grüße
Charlotte
Betreff: Weissbuch über eine künftige Chemikalienpolitik in der EU
Datum: Wed, 1 Aug 2001 19:41:28 +0200
Von: [email protected]
Frau Gudrun Seidl, cenjur - Zu Ihrer Anfrage vom 31. Juli (Test von
Alt-Chemikalien an Tieren durch EU), können wir Ihnen folgendes
mitteilen:
das Weissbuch sieht in der Tat vor, dass Chemikalien in grösserem
Umfang getestet werden sollen als in der Vergangenheit. Es handelt
sich jedoch nicht um 70.000 sondern nur um 30.000 Substanzen.
Für 20.000 unter ihnen schlägt die Kommission "in vitro"-Tests vor,
d.h. gerade keine Tierversuche.
Für die verbleibenden 10.000 Substanzen wird es in der Tat
Tierversuche geben. Die Zahl von 10 Millionen Tieren ist jedoch weit
übertrieben. Die Kommission hat klargestellt, dass bereits
vorhandene Versuchsergebnisse so weit wie möglich anerkannt
werden, d.h. nicht erneut durchgeführt zu werden
brauchen. Das gilt auch für Versuchsergebnisse, die im Ausland,
z.B. in den USA durchgeführt wurden.
Ausserdem finanziert die Kommission ein Forschungsprogramm,
das zur Aufgabe hat, mit Hochdruck zusätzliche "in vitro"-
Testverfahren zu entwickeln. Solche Alternativverfahren werden
Tierversuche mit Laborratten und -mäusen
ersetzen bzw. auf ein Mindestmass beschränken.
Mit freundlichen Grüssen,
Europäische Kommission
------- End of forwarded message -------
Beim weiterleiten der Nachrichten, bitte nur mit Hinweis auf diese Listen.
hier eine Stellungnahme der Europäischen Kommission zur Frage
der Tierversuche für die Chemikalien-Tests - 10 000 Substanzen
werden im Tierversuch getestet.
Vergl. hierzu auch:
Grüße
Charlotte
Betreff: Weissbuch über eine künftige Chemikalienpolitik in der EU
Datum: Wed, 1 Aug 2001 19:41:28 +0200
Von: [email protected]
Frau Gudrun Seidl, cenjur - Zu Ihrer Anfrage vom 31. Juli (Test von
Alt-Chemikalien an Tieren durch EU), können wir Ihnen folgendes
mitteilen:
das Weissbuch sieht in der Tat vor, dass Chemikalien in grösserem
Umfang getestet werden sollen als in der Vergangenheit. Es handelt
sich jedoch nicht um 70.000 sondern nur um 30.000 Substanzen.
Für 20.000 unter ihnen schlägt die Kommission "in vitro"-Tests vor,
d.h. gerade keine Tierversuche.
Für die verbleibenden 10.000 Substanzen wird es in der Tat
Tierversuche geben. Die Zahl von 10 Millionen Tieren ist jedoch weit
übertrieben. Die Kommission hat klargestellt, dass bereits
vorhandene Versuchsergebnisse so weit wie möglich anerkannt
werden, d.h. nicht erneut durchgeführt zu werden
brauchen. Das gilt auch für Versuchsergebnisse, die im Ausland,
z.B. in den USA durchgeführt wurden.
Ausserdem finanziert die Kommission ein Forschungsprogramm,
das zur Aufgabe hat, mit Hochdruck zusätzliche "in vitro"-
Testverfahren zu entwickeln. Solche Alternativverfahren werden
Tierversuche mit Laborratten und -mäusen
ersetzen bzw. auf ein Mindestmass beschränken.
Mit freundlichen Grüssen,
Europäische Kommission
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