Staffordshire Terrier Welpen Blau / Blue Line

  • 23. April 2024
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Hi Cira ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hmm... Ich bezweifle, dass es eine Schutzhundausbildung im Sinne der IPO war. Keine Ahnung, ich kannte den Herrn Sewerin nicht, mir gefallen allerdings die Hunde von früher (rein optisch). Na, und man hört und liest ja auch so viele Wunderdinge über die Hunde! ;)
 
@Cira

Wegen dem Alleinelassen: Kommt drauf an, wie alt das Kind ist, und wie schwer betroffen bzw. wie gut medikamentös eingestellt es ist.

Einen normalen, gesunden und halbwegs vernünftigen 11- oder 12-Jährigen kann man evtl. auch schon mal ein, zwei Stunden oder länger auf den Abend alleine lassen. Zumindest hätte ich das in meiner Kindheit und Jugend nicht ungewöhnlich gefunden, da kannte ich ein paar Klassenkameraden oder Freundinnen, wo die Eltern Schichtdienst hatten, wo es zB so war, und niemand fand etwas dabei.

Und wenn das Kind eben unter Umständen schon länger anfallsfrei war, gerät das dann vermutlich auch in den Hintergrund und man "kehrt zur Normalität zurück".

Der Gesetzgeber tut das ja auch: Bei Erwachsenen sagt man beim ersten Anfall glaube ich 12, beim 2. 20 Monate*, und wenn dann unter Medikamenten kein Anfall auftritt, darf man zB wieder Autofahren und gilt offiziell als "anfallsfrei".

Bei Kindern im Wachstum, mit wechselnder Hormonsituation, lässt sich das glaube ich aber eben nicht so einfach sagen, da ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Medikamente irgendwann nicht mehr greifen, viel größer, einfach weil der ganze Organismus nicht stabil ist, sondern sich verändert.

*Da kann ich aber nochmal fragen, ich glaube, ich werfe da gerade die Zahlen durcheinander, aber jedenfalls gibt es eine Frist von einem Jahr oder sogar etwas länger, in der man nach einem Anfall gewissen Einschränkungen unterliegt.
 
Das ist ein wunderbares Beispiel für die gesamte Listenhundethematik. Von Volkan bis in die USA. In jedem dieser Fälle, ob nun durch Medien aufgebauscht oder eher unbekannt, haben wir eine ganze Wagenladung menschliches Versagen. Sei es durch Behörden, durch die Halter, durch Verletzung der Aufsichtspflicht oder Misslungen des Hundes.

Wir Menschen reden so gerne über all die Unfälle, über Bisse, darüber was "Kampfhunde" uns antun. Besonders bestimmte Medien lieben dieses Spiel. Dabei schreit es einem doch eigentlich ins Gesicht, dass nur wir Menschen schuld sind. :(
 
F&F schrob, das Sewerin selbst den Hund ausgebildet hat. Vermutlich nicht zum Fährtenhund oder zum Assistenzhund...
Nein, und auch nicht zum Epilepsie-Erkenner.

Womit ich nicht sagen will, dass die Schutzhund-Ausbildung den Hund dazu gebracht hat, so zu reagieren.

Mir geht's eigentlich mehr darum, dass sie ihr Kind selbst in Gefahr gebracht hat und das dann der Rasse anlastete. Und dann noch die Frechheit besaß, Bullterrier-Haltern ein Ohr abzukauen, wie toll sie die Rasse findet.
 
Mir geht's eigentlich mehr darum, dass sie ihr Kind selbst in Gefahr gebracht hat und das dann der Rasse anlastete. Und dann noch die Frechheit besaß, Bullterrier-Haltern ein Ohr abzukauen, wie toll sie die Rasse findet.

Ja, das in dieser Kombination ist schon dreist. Definitiv. Und dazu noch ziemlich dämlich.

Aber ich finde, man muss auch auf eine gewisse Art und Weise dämlich sein, wenn man wirklich bewusst versucht, so seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen.
(Und wenn man's nur tut, damit die Leute nicht über das Kind reden - dann ist man irgendwo auch zumindest nicht der Schlaueste. Weiß auch nicht... :verwirrt:)
 
Das war doch vermutlich nur um eigenen rechtlichen u. gesellschaftlichen Konsequenzen zu entgehen? Kind egal, Hund egal, hauptsache keiner zeigt auf einen selbst. Könnte ich mir zumindest vorstellen.
 
Ja, das in dieser Kombination ist schon dreist. Definitiv. Und dazu noch ziemlich dämlich.

Aber ich finde, man muss auch auf eine gewisse Art und Weise dämlich sein, wenn man wirklich bewusst versucht, so seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen.
(Und wenn man's nur tut, damit die Leute nicht über das Kind reden - dann ist man irgendwo auch zumindest nicht der Schlaueste. Weiß auch nicht... :verwirrt:)
Na ja, das war zu der Zeit, als die "Kampfhund"-Hysterie auf ziemlich hohem Level war, schon eine wirkungsvolle Methode, vom eigenen Versagen abzulenken. Die Medien suchten krampfhaft nach Beispielen für die Unberechenbarkeit und Gefährlichkeit der Hunde, und sie hat die passende Geschichte dazu geliefert. Samt Sohn, der sein entstelltes Gesicht der Öffentlichkeit präsentieren "durfte".

Dass man einen Hund egal welcher Rasse mit einem Epilepsie-Kind nicht über Stunden allein im Haus lassen soll, wurde meines Wissens zumindest bei Jauch nicht thematisiert.
 
Erinnert mich an eine Frau die ich kenne. Die kaufte sich einen Kaukasen ohne die Rasse zu kennen, wurde gebissen, entsorgte den Hund und verbreitet nun ueberall wie gefaehrlich und unberechenbar Owtscharki sind.
 
Nein, und auch nicht zum Epilepsie-Erkenner.

Womit ich nicht sagen will, dass die Schutzhund-Ausbildung den Hund dazu gebracht hat, so zu reagieren.

Mir geht's eigentlich mehr darum, dass sie ihr Kind selbst in Gefahr gebracht hat und das dann der Rasse anlastete. Und dann noch die Frechheit besaß, Bullterrier-Haltern ein Ohr abzukauen, wie toll sie die Rasse findet.

Wie gesagt, ob das eine SchH-Ausbildung nach der IPO war, wage ich mal zu bezweiflen...

Und du hast recht, das ist an Dreistigkeit nicht mehr zu überbieten. Man hätte sie mit Fackeln und Mistgabeln vom Gelände jagen müssen!
 
Das war doch vermutlich nur um eigenen rechtlichen u. gesellschaftlichen Konsequenzen zu entgehen? Kind egal, Hund egal, hauptsache keiner zeigt auf einen selbst. Könnte ich mir zumindest vorstellen.
Exakt.

Und obendrein bekam sie das Mitleid, das ihr sonst niemand zugestanden hätte. Und Geld für den TV-Auftritt. Sowie möglicherweise noch Spenden für weitere OPs des Sohnes in den USA.
 
Erinnert mich an eine Frau die ich kenne. Die kaufte sich einen Kaukasen ohne die Rasse zu kennen, wurde gebissen, entsorgte den Hund und verbreitet nun ueberall wie gefaehrlich und unberechenbar Owtscharki sind.

Da frage ich mich, was ist das für ein bescheuerter Züchter?
 
Exakt.

Und obendrein bekam sie das Mitleid, das ihr sonst niemand zugestanden hätte. Und Geld für den TV-Auftritt. Sowie möglicherweise noch Spenden für weitere OPs des Sohnes in den USA.

Irgendwie hat's hier grade meinen Beitrag gefressen :verwirrt:

Ich wollte auch noch schreiben, dass eine Motivation für diese Aktion vermutlich auch war, dass sie versucht hat, möglichst viel Geld für die OP ihres Sohnes rauszuholen - und wenn das nur war, um ihr eigenes Schuldbewusstsein zu bekämpfen.

Kann man machen - dann aber einfach so mal davon auszugehen, dass die, die darunter dann zu leiden haben, das ja sicherlich verstehen würden und so akzeptieren - das ist dumm.
 
Ein Vermehrer.

@ Cira
Ein großer lieber Hund sollte es sein. Modell Teddybär und so süß als Welpe.
Aber der Verbrecher von Züchter brachte Bestien unters Volk und verschwieg es ihr und ueberhaupt gehoert die Rasse nicht nach Deutschland, weil viel zu gefaehrlich.
 
Wie gesagt, ob das eine SchH-Ausbildung nach der IPO war, wage ich mal zu bezweiflen...
Mit Sewerins Ausbildungsmethoden habe ich mich nie näher befasst. Selbst wenn es nach IPO war - das würde einen Hund immer noch nicht auf einen Epilepsie-Anfall vorbereiten.

Und du hast recht, das ist an Dreistigkeit nicht mehr zu überbieten. Man hätte sie mit Fackeln und Mistgabeln vom Gelände jagen müssen!
Wir waren nicht sehr nett zu ihr. Das mit den aversiven Vertreibungsmethoden haben wir gelassen, schließlich wollten wir das Klischee vom kriminellen, gewaltbereiten Bullterrier-Halter nicht bedienen...
 
Ein Vermehrer.

@ Cira
Ein großer lieber Hund sollte es sein. Modell Teddybär und so süß als Welpe.
Aber der Verbrecher von Züchter brachte Bestien unters Volk und verschwieg es ihr und ueberhaupt gehoert die Rasse nicht nach Deutschland, weil viel zu gefaehrlich.

Verstehe.
Modell Teddybär und vom Vermehrer, mehr brauchts eigentlich nicht. ;)

...
 
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