staffbully wesenszüge

kloppi

• 5. März 2018

• #1

hallo, wie einige hier schon wissen, möchte ich mit meiner familie einen staffbully (staffordshire bullterrier) anschaffen. rechtlich ist soweit alles beleuchtet und abgecheckt (auch mit hilfe aus dem forum hier, danke)
jetzt nochmal gezielt die frage an erfahrungswerte der besitzer von staffbullys:
wie stark kommt bei euren hunden das territorialverhalten durch? wie sozialverträglich sind eure staffys mit anderen hunden?
das soll ja, laut rassenbeschreibung, DER wesenszug bei dieser rasse sein, auf den besonders viel augenmerk gelegt werden sollte bei der erziehung.
(ich weiss das es ein terrier ist und ein bull und eine gewisse sturköpfigkeit ist für mich ruhig erwünscht.. ich hatte vor jahren 14 jahre lang eine sehr sture hündin)
ich wollt einfach nochmal fragen, wie stark speziell auf diese rasse bezogen besondere wesenzüge herausragen.. besonders im umgang mit anderen hunden
wie sind eure erfahrungen, liebe staffybesitzer?

 

SaSa22

• 24. April 2024

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Hi kloppi ... hast du hier schon mal geguckt?

MadMom2.0

15 Jahre Mitglied

• 5. März 2018

• #2

Ich habe 'nur' Erfahrung mit den Cousins des SBTs, d.h. APBT oder Amstaff Typen. Bei denen hatten wir eine Huendin, die ein Dickschaedel war, aber mit anderen Hunden vertraeglich. Vertraeglich auch mit unseren Katzen, aber Gott bewahre, nicht mit fremden Katzen.

Unser Ruede (kastriert), ist DA, obwohl er jetzt im Alter nicht mehr so 'hot' ist wie frueher.

 

Nune

10 Jahre Mitglied

• 5. März 2018

• #3

Ich übersetze mal. DA= Dog Aggressive (Artgenossenunverträglich). Für Ungeübte in Madeleinemoms Denglish

 

MadMom2.0

15 Jahre Mitglied

• 5. März 2018

• #4

Thanks, @Nune ! What would I do without you ?

 

pat_blue

10 Jahre Mitglied

• 6. März 2018

• #5

Ich kann da noch nicht viel dazu sagen. Chili mit ihren bald 5Mte. wacht schon. Ist bei mir auch zu erlaubt. Bis jetzt ist sie auch mit allen verträglich, auch sehr "höflich", wenn wir fremde Hunde im Freilauf treffen. Sie ist clever und einfach fröhlich. Was ich mittlerweile als "Problem" sehe, wenn ihr ein Restaurant habt, wäre Chili wohl ungeeignet... sie will jetzt noch wirklich alles und jeden Begrüssen. Das mögen halt dummerweise nicht alle.

 

kloppi

• 6. März 2018

• #6

guten morgen und danke erstmal für die antworten.
mit dem begrüssen das bekommen wir schon hin. wir sind ja auch nicht über den ganzen abend mit dem hund in der kneipe.
DA.. oha ahso heisst das also
das war meine alte hündin teilweise auch, aber das lag meiner meinung nach an meiner unerfahrenheit damals.
Es wird einem halt immer gesagt so: staffs sind lieb zu menschen und greifen aber hunde an..
wobei ich da auch glaube, das viele die amstaffs oder pitbulls meinen, wegen der ursprünglichen zuchtlinie auf kampf.. die staffbulls sind ja von der züchtung her schon anders (vonwegen nannydog und rattenjäger) oder seh ich das falsch?

 

kloppi

• 6. März 2018

• #7

@pat_blue
ist deine chili eine staffordshire bullterrier oder amstaff?

 

pat_blue

10 Jahre Mitglied

• 6. März 2018

• #8

Staffordshire Bullterrier

 

kloppi

• 6. März 2018

• #9

ja ich empfinde diese rasse allgemein als sehr fröhlich und freundlich, was ich bisher so erlebt habe.. ...ausser irgenwelche jugendlichen idioten, die bei ihrem grossen unausgelasteten unerzogenem staff hinten an der leine hängen und wahrscheinlich zuhause vor ihrem eigenen hund angst bekommen (da hat man dann schonmal angst um seinen hund).. deswegen sind ja tierheime voll von vor kraft strotzenden jungen rüden dieser rasse (amstaffs)..

 

kloppi

• 6. März 2018

• #10

wichtig ist auf jedenfall von anfang an viel kontakt zu anderen hunden denke ich

 

pat_blue

10 Jahre Mitglied

• 6. März 2018

• #11

Ja, das handhabe ich auch so. Allerdings ist auch das keine Sicherheit.

 

kloppi

• 6. März 2018

• #12

ja das stimmt.
ganz total pefekt lässt sich das eh alles nicht planen..
es geht mir hier nur darum, herauszufinden, ob speziell bei dieser rasse besonders oft DA )) vorkommt.. daher hoffe ich hier auf erfahrungsberichte von haltern..

 

MadlenBella

• 6. März 2018

• #13

Bestimmt mehr als bei anderen Rassen, würde ich mal behaupten.

Wenn ich mir einen Welpen holen würde, und das ein wichtiges Kriterium wäre, würde ich vermutlich nicht nach einem Staffbull gucken. Weil man es eben nie weiss.

Wir haben bei unserer jetzigen Hündin auch gedacht, ja, musst du nur gut sozialisieren. Pustekuchen.
Freilauf ist relativ selten möglich, weil sie alles kleine jagen würde.
Aber mit Training machen wir Grad super Fortschritte

 

kloppi

• 6. März 2018

• #14

@MadlenBella
meinst du wegen der rassengeschichte in bezug auf die hundekämpfe?
weil genau da möchte ich ja von haltern von staffbullys (stafgordshire bullterriern) gerne wissen, wie es so läuft.
meines wissens nach werden die echten staffordshire bullterrier von züchtern ja nicht auf artunverträglichkeit gezüchtet?
die züchter achten auch auf das wesen (sagt man immer so)
daher könnte es ja sein, das ein unterschied um wesen von den amstaffs und den staffbullys besteht.. weil es ja schon verschiedene rassen sind oder? also so verschieden wie vielleicht die französchische zur englischen bulldogge verschieden ist?
oder sind alle staffs egal ob staffbull, pit oder amstaff von der rasse her gleich zu bewerten?

 

MadlenBella

• 6. März 2018

• #15

Das würde ich jetzt nicht sagen, das sind definitiv drei unterschiedliche Rassen.

 

pat_blue

10 Jahre Mitglied

• 6. März 2018

• #16

Also die Züchter, mit denen ich schon Kontakt hatte, schauen extrem auf Verträglichkeit. Chilis Züchter ganz besonders. Chilis Mama und Papa sind sehr sozialverträglich, die Halbschwester Lili auch, auch deren Deckrüde wurde nebst dem gesundheitlichen wegen der sehr guten Verträglichkeit mit anderen Hunden ausgesucht.

 

kloppi

• 6. März 2018

• #17

ja schon oder?
und da bei den staffordshire bullterriern beim züchter auch auf das wesen geachtet wird (aber bei mischlingen auch wenn man die elterntiere kennt..denk ich. ein bischen..), denke ich das kann vielleicht ganz gut klappen mit guter erziehung.

also, wer hat hier alles staffbullys und kann mir was über das leben mit den süssen erzählen?

 

MadlenBella

• 6. März 2018

• #18

Da ist es dann wieder die Wahl der Herkunft. Pats Züchter legt da großen Wert drauf, das ist dann zum Beispiel noch was anderes als wenn du zu so einem Ups Wurf Vermehrer gehst wie du es in dem anderen Thread geschrieben hast.

Entweder du nimmst Geld in die Hand und Wartezeit in Kauf oder es wird doch einer aus dem TS.

 

MadMom2.0

15 Jahre Mitglied

• 6. März 2018

• #19

Meiner Meinung nach sind der American Pitbull Terrier und der American Staffordshire mittlerweile 2 unterschiedliche Typen. U.S. Zuechter des Amstaffs bemuehen sich, die DA raus zu zuechten, was nicht unbedingt der Fall beim APBT Zuechter ist. Der APBT argumentiert z.T. das DA dazu gehoert, und wenn es ''weg'' ist, verliert man auch ''drive'' = die zielstrebige Art, die den Hund auszeichnet ("Ich werde mein Ziel erreichen - komme, was wolle".)

Abgesehen Davon kannst Du ueber dies Thema in U.S. Bully Breed Foren ausgiebigst debattieren ...

 

kloppi

• 6. März 2018

• #20

@pat_blue
ja das ist bei der züchterin, wo wir gerade im gespräch sind, auch so..
hat deine chili eine sehr kurze schnauze?
ich finde das die bei manchen züchtern oft eine seeehr kurze schnauze und so kleine nasen haben teilweise.. find ich nicht so hübsch wenns zu doll ist.. .
ich hab bei der recherche über diese rasse im netz das gefühl bekommen, das die nasen immer kleiner und die fänge immer kürzer werden bei manchen zuchten.. (daher war ich oft noch zögerlich)