Diesen Eintrag hab ich im Forum von Bull and Terrier gefunden....
Ist das nicht mal wieder total traurig?!!! Im Original Beitrag ist auch ein Bild zu sehen....
Ich werde sowas nie in meinem ganzen Leben verstehen.... Die wahren Bestien gehen auf 2 Beine durch diese Welt....
Staff grausam verhungern und verdursten lassen
Wolgast/M.-V., 26.6.02
Die Spuren an der Tür des Schuppens lassen vermuten, wie verzweifelt das Tier versucht haben muss in die Freiheit zu kommen, um dem Hungertod zu entgehen. Mit Zähnen und Krallen hat der Hund mit allen ihm zur Verfügung stehenden Kräften am glatten Holz gekratzt und genagt. Aber er hat es nicht geschafft. Dann, als das Tier die Kräfte verließen und sich auch auf sein Jaulen hin keiner der Zweibeiner blicken ließ, wird er sich erschöpft in eine Ecke des mit Sperrmüll gefüllten Schuppens gelegt haben, um durstig, abgemagert und erschöpft einzuschlafen – für immer!
Diese Frage muss gestattet sein: Warum gehen manche Menschen so erbärmlich mit Tieren um, für die sie Verantwortung tragen? Die Antwort ist wahrscheinlich relativ simpel: weil sie verantwortungslos sind.
Aber gerade mit einem Hund? Der so ein treuer Freund, ein echter Kumpel sein kann. Der ohne abzuwägen seinen Herrn – und koste es das Leben – verteidigen würde.
Bewohner waren in diesen Tagen am unteren Teil der Straße An der Stadtmauer auf Verwesungsgeruch aufmerksam geworden. Dann kamen die schillernden Fliegen als sicheres Zeichen für die Vermutung: Da muss etwas nicht in Ordnung sein! Gestern stand die Tür des Schuppens offen. Und für jedermann, den der unangenehme Geruch nicht vertrieb, wurde das traurige Bild eines verendeten Hundes sichtbar.
Nach OZ-Informationen ist dem Eigentümer des Schuppens das Geschehene bekannt. Weshalb er bislang keine, trotz dieses unhaltbaren Zustandes, Veränderungen herbei geführt hat, ist noch ein Rätsel.
Auch dem Ordnungsamt der Stadtverwaltung wurde gestern der Fall bekannt. Wie Mitarbeiterin Ingrid Burchhardt erklärte, sei das Vetärinäramt informiert worden, um zu prüfen, inwieweit das Tier artgerecht behandelt wurde und zu Tode kam.
Die Vorsitzende des Tierschutzvereins, Christa Beyer aus Bansin, erklärte bezugnehmend auf den Vorfall gegenüber OZ, dass es sich hier um einen besonders harten Verstoß gegen das Tierschutzgesetz handele, wenn die Vermutungen sich bestätigen sollten, dass der Hund eingesperrt wurde und dort verhungerte. Ihrem Kenntnisstand nach handelt es sich um einen Wolgaster Bürger, der wegen dieses Hundes – wahrscheinlich handelt es sich um einen Stafford – schon einmal auffällig wurde. Die Strafe des Gesetzes sollte den Halter hart treffen, so ihre Meinung.
Ostsee Zeitung
Ist das nicht mal wieder total traurig?!!! Im Original Beitrag ist auch ein Bild zu sehen....
Ich werde sowas nie in meinem ganzen Leben verstehen.... Die wahren Bestien gehen auf 2 Beine durch diese Welt....
Staff grausam verhungern und verdursten lassen
Wolgast/M.-V., 26.6.02
Die Spuren an der Tür des Schuppens lassen vermuten, wie verzweifelt das Tier versucht haben muss in die Freiheit zu kommen, um dem Hungertod zu entgehen. Mit Zähnen und Krallen hat der Hund mit allen ihm zur Verfügung stehenden Kräften am glatten Holz gekratzt und genagt. Aber er hat es nicht geschafft. Dann, als das Tier die Kräfte verließen und sich auch auf sein Jaulen hin keiner der Zweibeiner blicken ließ, wird er sich erschöpft in eine Ecke des mit Sperrmüll gefüllten Schuppens gelegt haben, um durstig, abgemagert und erschöpft einzuschlafen – für immer!
Diese Frage muss gestattet sein: Warum gehen manche Menschen so erbärmlich mit Tieren um, für die sie Verantwortung tragen? Die Antwort ist wahrscheinlich relativ simpel: weil sie verantwortungslos sind.
Aber gerade mit einem Hund? Der so ein treuer Freund, ein echter Kumpel sein kann. Der ohne abzuwägen seinen Herrn – und koste es das Leben – verteidigen würde.
Bewohner waren in diesen Tagen am unteren Teil der Straße An der Stadtmauer auf Verwesungsgeruch aufmerksam geworden. Dann kamen die schillernden Fliegen als sicheres Zeichen für die Vermutung: Da muss etwas nicht in Ordnung sein! Gestern stand die Tür des Schuppens offen. Und für jedermann, den der unangenehme Geruch nicht vertrieb, wurde das traurige Bild eines verendeten Hundes sichtbar.
Nach OZ-Informationen ist dem Eigentümer des Schuppens das Geschehene bekannt. Weshalb er bislang keine, trotz dieses unhaltbaren Zustandes, Veränderungen herbei geführt hat, ist noch ein Rätsel.
Auch dem Ordnungsamt der Stadtverwaltung wurde gestern der Fall bekannt. Wie Mitarbeiterin Ingrid Burchhardt erklärte, sei das Vetärinäramt informiert worden, um zu prüfen, inwieweit das Tier artgerecht behandelt wurde und zu Tode kam.
Die Vorsitzende des Tierschutzvereins, Christa Beyer aus Bansin, erklärte bezugnehmend auf den Vorfall gegenüber OZ, dass es sich hier um einen besonders harten Verstoß gegen das Tierschutzgesetz handele, wenn die Vermutungen sich bestätigen sollten, dass der Hund eingesperrt wurde und dort verhungerte. Ihrem Kenntnisstand nach handelt es sich um einen Wolgaster Bürger, der wegen dieses Hundes – wahrscheinlich handelt es sich um einen Stafford – schon einmal auffällig wurde. Die Strafe des Gesetzes sollte den Halter hart treffen, so ihre Meinung.
Ostsee Zeitung
