"Stachelhalsband-Nein Danke" - eine Aktion der Initiative "DAS ROTE HALSTUCH"

ich mag die Idee, unter einem Halstuch kann ich den Stachler so gut verstecken :eg:

mein Lieblingsvideo zum Thema Stachler: YouTube - Dog Training - Pinch/Prong Collar Explained (Hunkie part 4)

Ich war im übrigen auch lang genug dagegen, aber ich bin lernfähig.

und nein, das mit dem Stachler verstecken, war nur ein Scherz, wir verstecken ääh benutzen gar keinen Stachler. Aber in den Händen eines Profis hab ich damit kein Problem.

tja, necktwister vs gentle necklace
 
  • 29. März 2024
  • #Anzeige
Hi alphatierchen ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 32 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Tux: zu Deinen beiden Fragen
Zu Deiner Frage: traurige Erfahrungen. Es gab Teilnehmer, die wider jegliche Spielregeln Hunde massiv überforderten, ihnen bei Seminaren keine Ruhepausen gönnten. Tricks in die Hunde hineinzwingen wollten, obwohl sie aus gesundheitlichen Gründen dazu nicht fähig waren.

Damals haben wir diesen Passus aufgesetzt.

"Wir, die Tänzerinnen und Tänzer von pfoten-im-takt haben für uns und unsere Hunde dogdance gewählt, um ihnen und uns eine schöne gemeinsame Beschäftigung zu ermöglichen.In unseren Trainings- und Seminargruppen tanzen junge, gesunde, behinderte und alte Hunde gemeinsam.Es ist für uns Ehrensache, dass bei jedem Tanzschritt an 1. Stelle die Gesundheit und das Wohlergehen unserer Hunde steht.

Menschen, die durch übersteigerten Ehrgeiz die Belange ihres Hundes ignorieren und unser Hund- und Tierschutz-gerechtes Training ablehnen, harmonieren nicht mit den Zielen von pfoten-im-takt".

... und das hat sich aus dem Versprechen entwickelt

Das Rote Halstuch - ein Zeichen für Fairness zum Hund


„Ich habe immer betont: „pfoten-im-takt“ tragen bei Auftritten ein rotes Halstuch, dachte dabei oft an Michel Fugain, einen französischen Sänger und Liedermacher. Aber wieso spukte das immer wieder durch meinen Kopf?

Plötzlich hatte ich den Knoten auf: Das Lied„Le chiffon rouge“
– und dort die Textzeile:
„si tu veux vraiment, que ca chance et que ca bouge,
leve toi, car il est temps.
<STRONG>Frei übersetzt – wenn Du wirklich möchtest, dass sich
etwas ändert, etwas bewegt, steh auf, denn
<SPAN style="FONT-SIZE: 11pt; FONT-WEIGHT: normal"><FONT color=#000000><FONT size=2>es wird Zeit“
 
Himmel muss man neuerdings alles übertreiben mit fetter Schrift und Größe...wir können alle lesen
 
Hallo,

danke für deine Antworten, das mit dem Halstuch habe ich immer noch nicht geschnallt, trägt der Michel auch rote Halstücher? Ich hätte grün genommen, also Hoffnung statt Schmerz....

Dann hattet iht gar keine direkte Erfahrung mit Stachler sondern mit Überforderung beim dog dance? Dann finde ich es umso schöner, dass ihr euch nicht nur um Mißstände bei euren Seminaren und Trainings kümmert, sondern auch andere Themen für eure Initativen aufgreift. Meiner Meinung nach achten die meisten nur noch auf die für sie selber relevanten Bereiche und sind kaum noch bereit auf andere und deren Probleme hinzuweisen.
 
Hilfsmittel gehören in fachkundige Hände. Und leider wird der Stachler meistens von Leuten benutzt die keine Ahnung haben oder (erlebe ich grade auf unserem Hundeplatz) die so toll und kompetent sein wollen und einen extra harten Hund haben. Und deswegen wie beim Teleimpulsgerät: Mit Sachkunde und Verstand ja, ansonsten nein

Das ist eine Aussage, die für mich irgendwie nicht zusammen passt. Vielleicht liegt das an der unterschiedlichen Interpretation von "fachkundige Hände". Für mich gilt jemand gerade dann als fachkundig, wenn er zur Ausbildung seines Hundes keine weiteren Hilfsmittel als sein Wissen und seine Konsequenz braucht. Für mich ist ein Stachler eher ein Ausdruck der Hilflosigkeit seines Halters, der keinen anderen Ausweg mehr sieht- ansonsten bräuchte er ja keinen.
 
Hilfsmittel gehören in fachkundige Hände. ...

Das ist eine Aussage, die für mich irgendwie nicht zusammen passt. Vielleicht liegt das an der unterschiedlichen Interpretation von "fachkundige Hände". Für mich gilt jemand gerade dann als fachkundig, wenn er zur Ausbildung seines Hundes keine weiteren Hilfsmittel als sein Wissen und seine Konsequenz braucht.

Kommt drauf an, worauf man "fachkundig" bezieht. Wird es ausschließlich auf "fachkundig im Gebrauch eines solchen Halsbandes" bezogen, was bedeutet: "mit dem Wissen ausgestattet, wie man ein solches effektiv einsetzt, ohne dem Hund erhebliche Schmerzen zuzufügen", stellt sich diese Frage nicht.

Für mich ist ein Stachler eher ein Ausdruck der Hilflosigkeit seines Halters, der keinen anderen Ausweg mehr sieht- ansonsten bräuchte er ja keinen.

Kann man so sehen, muss man aber nicht. Diese Einstellung setzt die Annahme voraus, dass es immer eine andere Lösung gibt, die auf jeden Fall im Resultat ähnlich positiv für Hund und Halter und für den Hund wesentlich angenehmer ist.

Und das sehe ich nicht unbedingt so. Bzw.: Ich denke, das ist sehr oft so, aber eben nicht immer.

Was ich rein alltagspraktisch für sinnvoll halten würde, was aber vermutlich gar nicht umsetzbar wäre, ist, dass man die Dinger nicht einfach in der nächsten Zoohandlung kaufen könnte, sondern so etwas wie einen Sachkundenachweis bräuchte. Oder einen Nachweis, dass man sie unter fachkundiger Anleitung benutzen wird (Bescheinigung eines Trainers /HuSchu/Verein o.ä.).

Helfen gegen dieses "Hach, ich probier's halt mal" würde auch schon, wenn Stachelhalsbänder nur noch im Versand und nicht mehr offen zu kriegen wären.
 
Hilfsmittel gehören in fachkundige Hände. Und leider wird der Stachler meistens von Leuten benutzt die keine Ahnung haben oder (erlebe ich grade auf unserem Hundeplatz) die so toll und kompetent sein wollen und einen extra harten Hund haben. Und deswegen wie beim Teleimpulsgerät: Mit Sachkunde und Verstand ja, ansonsten nein

Das ist eine Aussage, die für mich irgendwie nicht zusammen passt. Vielleicht liegt das an der unterschiedlichen Interpretation von "fachkundige Hände". Für mich gilt jemand gerade dann als fachkundig, wenn er zur Ausbildung seines Hundes keine weiteren Hilfsmittel als sein Wissen und seine Konsequenz braucht. Für mich ist ein Stachler eher ein Ausdruck der Hilflosigkeit seines Halters, der keinen anderen Ausweg mehr sieht- ansonsten bräuchte er ja keinen.

ich frag mich grade, ob ich auch nur einen einzigen Hund kenne, der ganz ohne Hilfsmittel erzogen wurde. ich kann mich an eine etwas seltsame Begegnung hier in Köln erinnern mit jemandem der meinte, sein Hund läuft immer frei, aber a. weiß ich nicht mehr ob der Hund wirklich nackt war, zweitens weiß ich auch nicht ob das schon immer so war. Fakt ist Halsband, Leine und Co. kommen wohl in den meisten Menschhundebeziehungen vor. Manche Utensilien wie der Maulkorb sind nicht zur Erziehung gedacht und wenn das der Ausdruck meiner Hilflosigkeit ist, dann erklärt das zumindest die bösen Blicke, die ich immer anders interpretiert hab. ;) Ich persönlich bin übrigens auch in der Lage den Hund ohne Hilfsmittel zu quälen. :eg:;)
 
Hilfsmittel gehören in fachkundige Hände. Und leider wird der Stachler meistens von Leuten benutzt die keine Ahnung haben oder (erlebe ich grade auf unserem Hundeplatz) die so toll und kompetent sein wollen und einen extra harten Hund haben. Und deswegen wie beim Teleimpulsgerät: Mit Sachkunde und Verstand ja, ansonsten nein

Das ist eine Aussage, die für mich irgendwie nicht zusammen passt. Vielleicht liegt das an der unterschiedlichen Interpretation von "fachkundige Hände". Für mich gilt jemand gerade dann als fachkundig, wenn er zur Ausbildung seines Hundes keine weiteren Hilfsmittel als sein Wissen und seine Konsequenz braucht. Für mich ist ein Stachler eher ein Ausdruck der Hilflosigkeit seines Halters, der keinen anderen Ausweg mehr sieht- ansonsten bräuchte er ja keinen.

Nein, denke ich nicht. Es gibt Hunde die bereits von anderen Menschen versaut wurden, oder die einfach funktionieren müssen, ansonsten droht die Euthanasie. Zugegeben, das ist ein ziemlich kleiner Prozentsatz der Hunde, aber es gibt sie. Und wenn es deren Leben rettet, dann ist eine fachgerechte Verwendung für mich akzeptabel. Und deswegen bin ich für eine Einführung der Sachkunde wie beim Teleimpulsgerät
 
ich frag mich grade, ob ich auch nur einen einzigen Hund kenne, der ganz ohne Hilfsmittel erzogen wurde. ich kann mich an eine etwas seltsame Begegnung hier in Köln erinnern mit jemandem der meinte, sein Hund läuft immer frei, aber a. weiß ich nicht mehr ob der Hund wirklich nackt war, zweitens weiß ich auch nicht ob das schon immer so war. Fakt ist Halsband, Leine und Co. kommen wohl in den meisten Menschhundebeziehungen vor. Manche Utensilien wie der Maulkorb sind nicht zur Erziehung gedacht und wenn das der Ausdruck meiner Hilflosigkeit ist, dann erklärt das zumindest die bösen Blicke, die ich immer anders interpretiert hab. ;) Ich persönlich bin übrigens auch in der Lage den Hund ohne Hilfsmittel zu quälen. :eg:;)

Es geht doch hier um das Stachelhalsband als Trainings- oder Ausbildungsmittel, wurde anfangs auch ganz deutlich geschrieben. Nicht um einen Maulkorb, den ein Hund entweder wegen der Gesetzeslage oder zum Schutz vor "Unfällen" tragen muss oder um Halsband und Leine, die ebenso im täglichen Leben unumgänglich sind.
 
Hilfsmittel gehören in fachkundige Hände. Und leider wird der Stachler meistens von Leuten benutzt die keine Ahnung haben oder (erlebe ich grade auf unserem Hundeplatz) die so toll und kompetent sein wollen und einen extra harten Hund haben. Und deswegen wie beim Teleimpulsgerät: Mit Sachkunde und Verstand ja, ansonsten nein

Das ist eine Aussage, die für mich irgendwie nicht zusammen passt. Vielleicht liegt das an der unterschiedlichen Interpretation von "fachkundige Hände". Für mich gilt jemand gerade dann als fachkundig, wenn er zur Ausbildung seines Hundes keine weiteren Hilfsmittel als sein Wissen und seine Konsequenz braucht. Für mich ist ein Stachler eher ein Ausdruck der Hilflosigkeit seines Halters, der keinen anderen Ausweg mehr sieht- ansonsten bräuchte er ja keinen.

Nein, denke ich nicht. Es gibt Hunde die bereits von anderen Menschen versaut wurden, oder die einfach funktionieren müssen, ansonsten droht die Euthanasie. Zugegeben, das ist ein ziemlich kleiner Prozentsatz der Hunde, aber es gibt sie. Und wenn es deren Leben rettet, dann ist eine fachgerechte Verwendung für mich akzeptabel. Und deswegen bin ich für eine Einführung der Sachkunde wie beim Teleimpulsgerät

Habe ich doch geschrieben. Die Fälle, die du schilderst, sind solche, bei denen die Hilflosigkeit des Führers im Vordergrund steht. Auch wenn wir möglicherweise auch eine andere Interpretation für das Wort Hilflosigkeit haben. Ich verstehe darunter auch Hunde, bei denen möglicherweise eine Notwendigkeit besteht, weil man nicht weiss, wie man sie anders händeln kann oder man den Hund eben tatsächlich nicht anders gefahrlos für Dritte führen kann. Es ist dann eine "Zwangsmaßnahme" für den Halter, quasi aus der Not geboren.
 
Kommt drauf an, worauf man "fachkundig" bezieht. Wird es ausschließlich auf "fachkundig im Gebrauch eines solchen Halsbandes" bezogen, was bedeutet: "mit dem Wissen ausgestattet, wie man ein solches effektiv einsetzt, ohne dem Hund erhebliche Schmerzen zuzufügen", stellt sich diese Frage nicht.

Doch, genau diese Frage stellt sich mir eben. Wenn ich keine erheblichen Schmerzen zufügen will, wieso tut es dann nicht jedes andere Halsband auch, dass ein Hund ohnehin im normalen Leben idR tragen muss. (Und sei es nur, um die Steuermarke daran zu befestigen.) Wozu dann ein Stachelhalsband, bei dem die Gefahr besteht, dass es in jedem unaufmerksamen Moment des Halters zu erheblichen Schmerzen kommen kann? Auch noch so großes Wissen schützt niemanden davor, immer und jederzeit voll konzentriert zu sein. Mal abgesehen davon halte ich Schmerz als ungeeignetes Ausbildungsmittel. Egal ob wenig oder erheblich, obwohl diese Unterscheidung ja ohnehin von Menschen für den Hund gefällt wird. Wieviel Schmerz der jeweilige Hund empfindet, weiss nur er.
 
Es geht doch hier um das Stachelhalsband als Trainings- oder Ausbildungsmittel, wurde anfangs auch ganz deutlich geschrieben. Nicht um einen Maulkorb, den ein Hund entweder wegen der Gesetzeslage oder zum Schutz vor "Unfällen" tragen muss oder um Halsband und Leine, die ebenso im täglichen Leben unumgänglich sind.

du hast von einer Ausbildung ohne Hilfsmittel gesprochen, auch Leine und Halsband sind ein Hilfsmittel und ein Stachler, richtig angewendet also leicht zupfend und nicht ziehend ist auch ein Hilfsmittel. deswegen hatte ich ja das Video eingestellt. Oftmals ist es auch eine Frage der Einstellung, wenn du den gentle leader necktwister nennen kannst, kannst du das Stachelhb auch gentle necklace nennen. Richtig angewandt ist ein Stachler nackenschonend. mit dem Halti kann ich dem Hund gerüchteweise gar das Genick brechen, können wir uns darüber einigen, daß das mit dem Stachler nicht möglich ist? trotzdem ist das Halti hui und der Stachler pfui. wobei das nicht stimmt, wenn ich an den Haltithread denke.

Mal ein blödes Beispiel: wenn ich es schaffe eine dreimeterwand hoch zu kommen ohne Hilfsmittel macht mich das ja anscheinend zu einem bessren Menschen, auch wenn jemand mit einer Leiter zehnmal schneller und bequemer ans Ziel kommt? ich will damit nichts glorifizieren, aber ich find es befremdlich, daß das können nur am Einsatz der Mittel fest gemacht wird. Ich hingegen bewundere den Erfinder der Leiter. Wir Menschen sind nicht doof, und wenn andre Menschen tolle Sachen erfunden haben, die mir das Leben einfacher machen, darf man auch davon gebrauch machen.

wenn man ein solches Hilfsmittel nicht braucht (ich auch nicht und noch nie getan) umso besser, aber immer noch kein Grund etwas tz verteufeln. Im übrigen kenn ich wenige Leute die Einstein hassen, weil er eigentlich schuld ist an Hiroshima, so gesehn. Ebenso hat der stachler das Potential gutes oder schlechtes zu bewirken, dem Hund schmerzen zuzufügen oder den Hund sehr exakt zu lenken. Das gleiche Thema gibt es doch auch bei der Reiterei im Bezug auf Kandaren...
 
Wenn ich keine erheblichen Schmerzen zufügen will, wieso tut es dann nicht jedes andere Halsband auch, dass ein Hund ohnehin im normalen Leben idR tragen muss. (Und sei es nur, um die Steuermarke daran zu befestigen.) Wozu dann ein Stachelhalsband, bei dem die Gefahr besteht, dass es in jedem unaufmerksamen Moment des Halters zu erheblichen Schmerzen kommen kann? Auch noch so großes Wissen schützt niemanden davor, immer und jederzeit voll konzentriert zu sein. Mal abgesehen davon halte ich Schmerz als ungeeignetes Ausbildungsmittel. Egal ob wenig oder erheblich, obwohl diese Unterscheidung ja ohnehin von Menschen für den Hund gefällt wird. Wieviel Schmerz der jeweilige Hund empfindet, weiss nur er.

du sollst damit eigentlich gar keine Schmerzen zufügen, falls dem so ist, ist das nicht die korrekte Anwendung. Ich weiß nochmal auf das von mir eingestellte Video hin. Die machen nichts an unseren Hunden, was sie nicht selbst an sich ausprobiert haben. er läßt sich sogar von dem Hund am Stachler hin- und herreissen (und überlebt) und das ist nicht die Art wie der stachler eingesetzt gehört. wenn der Hund ins Halsband rennt tut das auch weh, trotzdem machen viele Hunde das von sich aus.
 
du hast von einer Ausbildung ohne Hilfsmittel gesprochen, auch Leine und Halsband sind ein Hilfsmittel und ein Stachler, richtig angewendet also leicht zupfend und nicht ziehend ist auch ein Hilfsmittel. deswegen hatte ich ja das Video eingestellt. Oftmals ist es auch eine Frage der Einstellung, wenn du den gentle leader necktwister nennen kannst, kannst du das Stachelhb auch gentle necklace nennen. Richtig angewandt ist ein Stachler nackenschonend. mit dem Halti kann ich dem Hund gerüchteweise gar das Genick brechen, können wir uns darüber einigen, daß das mit dem Stachler nicht möglich ist? trotzdem ist das Halti hui und der Stachler pfui. wobei das nicht stimmt, wenn ich an den Haltithread denke.

Ein Hund muss Halsband und Leine im normalen Leben tragen, das hatte ich geschrieben. Nicht, dass ich ihn damit zu etwas zwingen muss, was er nicht tun will, ich aber gern hätte. Und sorry, das Argument, dass ein Stachler, der auf den Kehlkopf einwirkt, nackenschonender ist als ein anderes Hilfsmittel, das hier doch gar nicht Thema des Threads ist, kann nicht wirklich ernst gemeint sein. Der Hund wird doch auch nur dann auf ein "Zupfen" reagieren, wenn er bereits weiss, wie schmerzhaft das Teil ist oder eben bereits durch das "Zupfen" Schmerz empfindet. Ausbildung durch und mit Schmerz mag dein Ding sein, meins nicht.

Mal ein blödes Beispiel: wenn ich es schaffe eine dreimeterwand hoch zu kommen ohne Hilfsmittel macht mich das ja anscheinend zu einem bessren Menschen, auch wenn jemand mit einer Leiter zehnmal schneller und bequemer ans Ziel kommt? ich will damit nichts glorifizieren, aber ich find es befremdlich, daß das können nur am Einsatz der Mittel fest gemacht wird. Ich hingegen bewundere den Erfinder der Leiter. Wir Menschen sind nicht doof, und wenn andre Menschen tolle Sachen erfunden haben, die mir das Leben einfacher machen, darf man auch davon gebrauch machen.
Tatsächlich ein blödes Beispiel, denn wenn das Benutzen einer Leiter mit Schmerzen verbunden wäre, hätte sich die Menschheit mit Sicherheit auch andere Wege gesucht!

wenn man ein solches Hilfsmittel nicht braucht (ich auch nicht und noch nie getan) umso besser, aber immer noch kein Grund etwas tz verteufeln.
Mir geht es darum, ob man solche Hilfsmittel eben braucht, wenn man gleichzeitig von fachkundig spricht. Und ja, ich verteufel es, wie du es nennst, wenn man ein Tier unter Anwendung von Schmerz dazu bringt, etwas zu tun, wenn es auch anders geht, was alle Hunde beweisen, die niemals ein solches Teil auch nur gesehen haben.
 
Wenn ich keine erheblichen Schmerzen zufügen will, wieso tut es dann nicht jedes andere Halsband auch, dass ein Hund ohnehin im normalen Leben idR tragen muss. (Und sei es nur, um die Steuermarke daran zu befestigen.) Wozu dann ein Stachelhalsband, bei dem die Gefahr besteht, dass es in jedem unaufmerksamen Moment des Halters zu erheblichen Schmerzen kommen kann? Auch noch so großes Wissen schützt niemanden davor, immer und jederzeit voll konzentriert zu sein. Mal abgesehen davon halte ich Schmerz als ungeeignetes Ausbildungsmittel. Egal ob wenig oder erheblich, obwohl diese Unterscheidung ja ohnehin von Menschen für den Hund gefällt wird. Wieviel Schmerz der jeweilige Hund empfindet, weiss nur er.

du sollst damit eigentlich gar keine Schmerzen zufügen,

Richtig! Ich weiss aber eben immer noch nicht, wo du gelesen hast, dass man mit einem normalen Halsband Schmerzen zufügen soll. Ein Hund muss das Laufen an Halsband (oder Geschirr) und Leine beherrschen, falls man nicht irgendwo im Nirwana lebt. Aber da braucht man dann auch erst Recht keinen Stachler. ;)
 
Wieso hab ich den schalen Nachgeschmack der Werbung im Hals
Aber gut, zum Thema

Ich versteh nicht wie man bei einem Stachler so pauschal von Schmerzen und Gewalt ausgehen kann
Sie sind eigentlich dazu gedacht minimalste Korrekturen zu geben
Was wird in Reiterbereich die Kandare verteufelt was wird über Sporen geschimpft und hier gikt das gleiche wie beim Stachler es sind Hilfenverfeinerer die Minimalst eingesetzt werden sollen wobei wir da bei dem fachkundigen Halter sind
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „"Stachelhalsband-Nein Danke" - eine Aktion der Initiative "DAS ROTE HALSTUCH"“ in der Kategorie „Allgemeines“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Podifan
Naja, was diese Tierschutzombudsfrau von sich gibt, ist auch nur theoretisches Geschwätz. Ohne die Umstände zu kenne, warum der Hund die Enkelin gebissen hat irgendwas zu empfehlen, egal ob "Spezial"-Halsband oder Klicker hlft weder dem einen noch dem andern, wenn das Problem irgendwoanders...
Antworten
1
Aufrufe
639
Mich
S
Magst du beschreiben, wie du trainierst? Mit Leine und Halsband, okay, aber wie? Verbal im Fuß halten? Magst kurz beschreiben, wie du das aufbaust? LG Mia
Antworten
467
Aufrufe
28K
Jeany
Herr_Chillie
  • Gesperrt
Nochmal: Dies ist die Rubrik "Verordnungen/Rechtliches". Da die eigentliche Frage beantwortet ist, schließe ich hier. Für weitergehenden Diskussionsbedarf gibt es andere Threads.
Antworten
29
Aufrufe
29K
Giladu
O
ich finde das HB sieht aus wir ne Montage... :rotwerd:
Antworten
14
Aufrufe
1K
Spell_2103
S
Silviak88
  • Gesperrt
Seit geraumer Zeit handelt es sich bei diesem Thema um einen reinen Wiederholungsthread. Daher an dieser Stelle geschlossen. watson
Antworten
226
Aufrufe
13K
watson
watson
Zurück
Oben Unten