Spüren Hunde wenn sie Sterben ?!

***Yve***

Heulender KSG-Röhrich™
15 Jahre Mitglied
in 2 Tagen ist es nun schon zwei Monate her das Benji von uns ging! Ich hatte schon lange eine Frage an euch aber konnte/wollte sie nie stellen! Spüren Hunde es wenn sie noch nicht die Spritze bekommen haben, das sie sterben werden/müssen?! Ich würde jetzt sagen,-JA! Normal möchte Benji fremde ja nicht besonders aber ihm war es egal als die TA kam, er legte sie mit den Kopf auf meine Beine als die TA sich neben usn setze und er war so verdmamt ruhig, schaute mich immer zu an, diese blicke...man vergisst sie nie! Es war einer der schlimmsten Tage in meinem Leben aber ich war es ihm schuldig ihn in diesem Moment nicht alleine zu lassen aber ich glaube er hat es gespürt!!.....
 
  • 25. April 2024
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Hi ***Yve*** ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich denke, das jedes Lebewesen spürt, wenn es sterben muss!

Aber wenn du dein Tier zum TA bringst, um es zu erlösen, dann spürt es, wie es gemeint ist und du echt nichts böses willst. Ich glaube, dann ertragen Tiere die "Spritze" mit Fassung und weil sie wissen, dass sie geliebt werden und danach immer noch im Herzen ihrer Freunde sind und bleiben.


Wenn es die Menschen den Tieren doch gleich tun würden....
 
@ Nobby, interpretierst Du da nicht zu viel in einen Hund?
Ich würd eher sagen, der Hund nimmt die Ausstrahlung der Personen um ihn wahr, mehr nicht. Mit Ausstrahlung meine ich, ob jemand aufgeregt, ruhig, ängstlich oder so ist.
 
Da könntest du recht haben, wenn du mich näher kennen würdest!

Ich habe als Sani viele Menschen in ihren letzten Augenblicken gesehen, und die meisten wollten was weiss ich nicht alles, schwer zu beschreiben. Ich habe aber früher schon, aus Achtung zum Tier, viele zum letzten Gang begleitet, weil die Besitzer alleine nicht in der Lage dazu waren oder schlicht zu feige, wenn man es so nennen will, aber selbst als " unbeteiligter" merkst du die innerliche Ruhe und /oder Anspannung des Tieres, wenn´s soweit ist.

Und die Tiere, welche nicht alleine waren, "tragens mit Fassung" im Gegensatz zu den ach so tollen Haustieren, die am ende nur weggeschmissen werden.

Und dies merkt man bei allen Tieren, egal ob Hund, Katze, Maus oder was auch sonst.

Mag sein, dass ich mir das auch nur einbilde, aber ich glaube das nicht, dafür hab ich´s schon zu oft mitgemacht.

Hier sind doch auch bestimmt viele, die beim TA arbeiten, wie sehen die denn die Sache?
 
Äääh Nobby:verwirrt:

jetzt bin ich etwas durcheinander ..........du hast doch auf meine Frage was su beruflich machst , mit Schlosser geantwortet :verwirrt:
 
ob sie ihren bevorstehenden tod beim TA spüren weiß ich nicht, aber ich hatte bei meiner "oma" ein paar tage vor dem einschläfern das gefühl, dass sie sich und auch uns darauf vorbereitet.

es ging ihr sehr schlecht, sie hatte 3 wochen zuvor eine brustdrüsen-tumor-OP. durch die 40grad hitze heilte die narbe auch nach dem fäden ziehen sehr schlecht. es nässte und es bildeten sich neue abszesse. sie konnte sichn nicht mehr richtig auf den beinen halten, das hinlegen dauerte manchmal bis zu 5 min.
3 tage haben wir uns das angesehen- alles puder etc. hat nix geholfen.
sie suchte abstand zu uns. wir waren im garten im urlaub. sie versuchte sich imemr direkt an den zaun zu legen, in der laube nicht mehr neben uns. sie wollte nicht mehr fressen, nicht mehr laufen.
auch ich mag es jetzt vielleicht vermenschlichen, aber ihre augen sprachen eine saprache, die wir- so glauben wir- verstanden.
ihre augen baten um erlösung, ihr lebenswille war nirgends mehr zu sehen und zu spüren.
als ich sie beim TA auf dem boden in den armen hielt suchte sie meine nähe, war erstaunlich ruhig, und in all meinen tränen und umarmungen vermochte ich ein "danke" gehört zu haben....
 
Mein Boomer hatte einen ungeheueren Lebenswillen, Was Er in den Letzte 3 Jahren besonders im letzte halben Jahr weg gesteckt hat,Es ist unglaublich wieviel Kraft in dem Kleinen
gesteckt hat.Er hat sich gewehrt, und ich bin mir absolut sicher auch gegen den Tod hat Er sich gewehrt.
Boomer hatte vor 2 J. eine Kehlkopfentzündung.Er hat seit dem nicht mehr gebellt.Wahrscheinlich hat er an dem Tag x eine Gehirnblutung ( er hatte schon etliche Schlaganfälle )
Als ich am Morgen merkte das wieder so ein Anfall da war, bin ich sofort zum TA. Medikamente wie immer, Ausfälle gering.
In ein paar Tagen geht es wieder, als ich wieder zu Hause war hat er wahrscheinlich vor Schmerzen (Druck im Kopf ? ) immer mit dem Kopf gegen das Bett geschlagen.Da wußten wir das er es nicht mehr schafft. TA benachrichtigt,bis sie bei uns war habe ich Ihn auf Ihre Anweisung mit Diazephan voll gepumpt,
als sie kam schlief er.Ich hatte Ihn ganz fest in meinen Armen.
Als sie den Butterfly ansetzte um ihm die erlösende Sprtize zu geben, hat er den Kopf gehoben sie angesehen und ganz leise und heiser gebellt,mir geht das nicht aus dem Kopf, für mich war das ein eindeutiges NEIN.Er wollte noch nicht gehen.
Das Tiere den Tod spüren , da bin ich mir sicher, nur ob sie es mit Fassung tragen??????? Was bleibt Ihnen denn,sie können doch nicht weg,sie müssen es doch über sich ergehen lassen.
Wenn ich nur daran denke , macht mich das fertig,ich habe dieses Bild immer wieder vor Augen es läßt mich nicht zu Ruhe kommen.Ich sage mir immer wieder er war alt, es ging nicht mehr. Aber dann der Gedanke an den letzten Moment.....
 
Ich denke das Tiere auch ein Empfinden haben und genau wie Menschen wissen oder es spüren das sie sterben werden .
Sisser der RitBull einer Freundin von mir verhielt sich die letzten Tage auch anderst er hate im gesammten Körper Thumore und er konnte keine nahrung mehr behalten .
Sie hatte auch die Idee ihm die Spritze zu geben und seit sie diesen Gedanken hatte bemerkte sie das der Hund die nicht mehr aus den Augen liess sich bemühte noch mit ihr auf irgendeine Weise Kontakt ( Schwanzwedeln ) zu bekommen .
Es war ein trauriger Abschied doch sie ist sich auch sicher das Sisser es genau wusste
 
Auch ich bin der Meinung, dass die Tiere es "wissen".

Mein erster Hund, war ein DSH "Scotty". Er hatte sehr schwere HD und als Spritzen usw. nicht mehr halfen, schickten wir ihn über die RBB.

Auf dem Weg zum TA war er sehr ruhig und schmusig. Doch als wir in die Straße zum TA einbogen, fing er an zu jammern und zu zittern. Das hatte er vorher nie gemacht.

Bevor wir zum Doktor reingingen, ließen wir ihn nochmal auf die Wiese zum schnuppern und so. Er kam dann und brachte uns ein letztes Mal einen Stock und ging dann mit uns zum TA. Scotty hat es gewußt, da bin ich sicher.

Auch meine Bonny, hat es gewußt. Sie war an diesem Tag sehr schlapp, TA meinte evtl. Herzprobleme und gab Infusionen und wir konnten sie nach 2 Stunden mit nach Hause nehmen. Dort ging es ihr den Umständen entsprechend. Ich blieb bei ihr, mein Mann mußte nochmal ins Geschäft (es war unser letzter Arbeitstag vor dem Sommerurlaub). Aufeinmal ging es Bonny schlechter, sie atmete sehr angestrengt. Ich rief meinen Mann an, er solle sofort kommen, Bonny ging es schlechter. Er war innerhalb von 5 Minuten da (auch wenn es mir wie Stunden vorkam, denn ich sass bei ihr, streichelte sie und hab nur noch geheult).

Als er dann da war, hat sie aufgegeben. Ich bin der festen Überzeugung sie hat auf ihn gewartet und wollte, dass wir beide da waren, also ihr Rudel komplett war.

Mein Freund hat sie auf der Fahrt zum TA noch beatmet und sie hat dann noch den TA-Helfer angeknurrt, als er uns half, sie aus dem Auto zu holen. Als wir sie in die Praxis trugen war sie ganz schlaff und auch die Herzmassage vom TA hat nix mehr gebracht. Der TA sagte uns auch dann den wahren Grund, nämlich, dass ein Tumor in der Milz aufgeplatz war und sie innerlich verblutet ist. Sie ist also ohne Schmerzen eingeschlafen. Aber wir waren beide bei ihr und sie war nicht alleine. Mehr konnten wir für sie nicht mehr tun.

Manu
 
Einen Hund habe ich noch nicht verloren. Aber ich kann von einem meiner Wellis sagen das er wusste das er sterben wird.

Es ging ihm schon über Tage nicht sehr gut, ich wollte ihn auch nicht mehr aus dem Käfig lassen weil er zu schwach war.

An dem Tag als er starb wollte er unbedingt raus. Er hat sich unter die Heizung verkrochen und ist eingeschlafen.

Auch 2 Katzen von Verwandten wollten trotz Krankheit auf einmal unbedingt raus, sie kamen nie wieder..

Ich mag an all das nicht mehr denken, der Gedanke an den Tod von Spike macht mich krank und ich wünsche mir nichts sehnlicher als das er ohne Schmerzen einfach einschläft und nicht mehr aufwacht und wir ihm die Spritze ersparen können. Ist vielleicht auch Selbstschutz, ich weiß nicht wie ich mich dann verhalten sollte. Man muss dem Hund Vertrauen geben und dazu wäre ich dann wahrscheinlich nicht in der Lage.
 
:heul: Ich glaube auch das sie es spüren .
Bei meinem letzten Rotti wo ich "es" tun lassen mußte , denke ich das das so war .
Er lag nach 2 OP`s schon 14 Tage am Tropf , das Übergeben und der Durchfall nahm trotzdem kein Ende , zerfressen vom Krebs , hat er sicher auf die Erlösung gehofft , der Blick als ich reinkam , war unbeschreiblich , mit letzter Kraft, leckte er mir die Hand .
Wir schleppten sein Körbchen in den Raum , (darauf habe ich in der Klinik bestanden) , gab ihm sein Lieblingsspielzeug zwischen die Pfoten , hielt ihn:heul: ganz fest in meinen Armen , die Kanüle lag ja noch und als schon längst alles vorbei war und ich blind vor Tränen war , schleppten wir ihn mit seinem Körbchen ins Auto .
Ich habe lange am Auto gesessen und Abschied genommen ........
mein Mann und mein Bruder begruben ihn dann im Park , aber ich wollte niemals wissen wo .:heul:
******* , obwohl so lange her , tut`s noch immer so weh.......
 
Nach den vielen Antworten/Geschichten bin ich jetzt auch vollkommend davon überzeugt das sie es spüren das war ich ja schon aber nun wirklich! Benji hat sich ja auch richtig an mich ran gekuschelt ( ich denke ihr könnt euch noch an ihn erinnern) und hat mich mit einem Blick angeschaut das kann man nicht beschrieben! Auch ich lag noch lange mit ihm dort, sehr lange....! Ich wollte ihn einfach nicht los lassen....gehn lassen! Unbegreiflich das ein gesunder Hund sterben musste, wären machne Menschen von uns nicht das müsste sowas nicht geschehen..
Wir haben Benji dann auf dem Tierfriedhof begraben!!
 
Benji wurde von den Menschen versaut, man sah es wohl als toll an wenn ein Hund einen ebschütz so sehr das er auf andere Los ging..
Benji wurde seinen alten besitzern weggenommen und kam ins TH wo ich ihn kennen lernte und tägl. betreute! Und LIEBTE!
Benji war zwar nicht ohne aber seine leute liebte er !!
Da früher wo benji war einiges passiert ist, kam irgendwann einer vom Ordnungsamt und es gab ein gespräch wegen benji!
Er ordnete das einschläfern ab da Benji angeblich zu gefährlich sei.....
 
wir konnten unsere "oma" zum glück im garten meiner mutter begraben. jeden tag haben wir sie morgends am grab begrüßt(wir waren 3 wochen im urlaub dort), neue blumen hingestellt und abends leuchtete imemr ein teelicht für sie zum einschlafen.

ich möchte jedem hundehalter ans herz legen, sein tier zu begraben oder begraben zu lassen.
hätten wir die möglichkeit mit dem garten nicht gehabt, wir hätten sie "wild" an einem ort begraben, wo sie gern war.

es hätte mir das herz gebrochen, und sie hätte es auch nicht verdient, hätten wir sie zu tiermehl verarbeiten lassen!
 
@Rocky: Du brauchst nicht irritiert sein, denn richtig ist schon, dass ich von Beruf Schlosser bin. Aber geh ich "nur" arbeiten??

Ich hab meine BW-Zeit als Sani verbracht und war danach noch ca. 3 Jahre ehrenamtlich als Sani(fahrer) im Krankenhaus hier tätig.

Mittlerweile lässt sich das aber beim besten willen nicht mehr unter einen Hut bei mir bringen....

Alle Zweifel aus dem Weg ?:verwirrt:
 
Original geschrieben von ***Yve***
Benji wurde von den Menschen versaut, ....

Da früher wo benji war einiges passiert ist, kam irgendwann einer vom Ordnungsamt und es gab ein gespräch wegen benji!
Er ordnete das einschläfern ab da Benji angeblich zu gefährlich sei.....

Das ist traurig, mehr als traurig. Sterben müssen alle. Das wissen wir. Und manchmal ist der Tod eine Erlösung. Deshalb gehen viele mit ihrem Hund diesen schweren Weg. Aber die Tötung auf behördliche Anordnung..... welcher Wahnsinn.

Sicher kenne ich die Geschichte dieses Hundes nicht, aber solange es solche Menschen wie Dich gibt, die dem Hund wenigstens im TH Zeit und Liebe schenken ist die Tötung doch nur einfach sinnlos und grausam.
 
Original geschrieben von bewe28


Das ist traurig, mehr als traurig. Sterben müssen alle. Das wissen wir. Und manchmal ist der Tod eine Erlösung. Deshalb gehen viele mit ihrem Hund diesen schweren Weg. Aber die Tötung auf behördliche Anordnung..... welcher Wahnsinn.

Sicher kenne ich die Geschichte dieses Hundes nicht, aber solange es solche Menschen wie Dich gibt, die dem Hund wenigstens im TH Zeit und Liebe schenken ist die Tötung doch nur einfach sinnlos und grausam.


Unterschrieben !
 
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