Spreewitz: Erneut toter Wolf aus Lausitzer Rudel gefunden

Doch für Hibler ist klar: Auch wenn es ein Hund war, der die Tiere gerissen hat: Die Problematik bleibt die gleiche. Der große Beutegreifer vermehrt sich im Alpenraum und wird zur zunehmenden Gefahr für die heimische Almwirtschaft.

:dagegen:
dann sollte man das weiter oben aber bitte auch gelesen haben
Für die Nutztierhalter hat die Sache ein Gschmäckle. Hermann Ostler, Hirte der Weidegenossenschaft Garmisch, zweifelt an den Ergebnissen. Von der Stepbergalm, wo er auf seine Tiere aufpasst, sieht er auch die Schafherde von Ehrwald. Dort sind bekanntlich Mitte Juli 15 Schafe getötet worden, insgesamt sind 40 noch vermisst. „Dem Wolf sind Landesgrenzen egal“, sagt Ostler. Ihm zufolge könne es nicht sein, dass in Ehrwald der Wolf sein Unwesen treibt, und nur wenige Kilometer weiter soll ’s ein Hund gewesen sein.
 
  • 28. März 2024
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Dass die Nutztierhalter die Ergebnisse anzweifeln, spricht ja auch Bände. Sie wollen sich den Wolf als Schädling einfach nicht nehmen lassen.
"Ihm zufolge könne es nicht sein, dass in Ehrwald der Wolf sein Unwesen treibt, und nur wenige Kilometer weiter soll ’s ein Hund gewesen sein."
Nein, kann nicht sein, klar. Wenn irgendwo ein Wolf ein Schaf gerissen hat, müssen logischerweise alle anderen Schafrisse auch von Wölfen sein. Wo kämen wir denn da hin!
 
Sie ist sich sicher, dass ihre freundliche Hündin auf die Wölfe zugelaufen wäre, die ihrer Ansicht nach den Hund getötet hätten.
„Das ist wirklich bedrohlich und eine Begegnung mit fünf Wölfen hätte mich absolut überfordert“, sagt Christel Weil. „Ich hätte nicht gewusst, was ich hätte machen sollen, wenn die Wölfe uns gejagt hätten.


Ja, ganz sicher. :tuedelue:
 
Abschussverbot für Wölfe: Behörde zieht Beschwerde zurück

Hannover - Niedersachsens neue Landesregierung rückt von einer Beschwerde vor Gericht gegen ein Abschussverbot für Wölfe in Friesland ab und will stattdessen grundsätzlich den Dialog mit betroffenen Verbänden suchen. „Niedersachsen will an einem Konzept der Bundesregierung für ein europarechtskonformes und regional differenziertes Bestandsmanagement intensiv mitarbeiten“, teilte das Umweltministerium am Mittwoch in Hannover auf Anfrage mit. „Darum erscheint ein langwieriger juristischer Streit gerade nicht sinnvoll“, hieß es. Mehrere Medien hatten zuvor darüber berichtet...



:fuerdich:
 
EU überarbeitet Schutzstatus des Wolfes

Nach Medienberichten hat das EU-Parlament eine Resolution angenommen, die eine Überarbeitung des Schutzstatus grosser Beutegreifer wie dem Wolf fordert. Die Resolution ist rechtlich nicht bindend.

Der BUND twitterte vor der Abstimmung, dass eine Koexistenz von Landwirtschaft und Wolf durchaus möglich sei, da das EU-Naturschutzrecht ausreichend Flexibilität lasse, während ein günstiger Erhaltungszustand für den Wolf noch nicht erreicht sei...



:sauer:
 
War interessant.
Gestern Abend kam im hr ein interessanter Beitrag über einen Schäfer, dessen Herdenschutzhunde und -zucht mit vielen Informationen um alles drumherum.
 
War interessant.
Gestern Abend kam im hr ein interessanter Beitrag über einen Schäfer, dessen Herdenschutzhunde und -zucht mit vielen Informationen um alles drumherum.
Hört sich echt interessant an, hätte ich gerne gesehen, leider kommt es wohl nicht mehr in die Mediathek, weil es eine Wiederholung von 2021 war :(
 
Mahnendes Feuer mit Schriftzug „Pro Wolf“ auf einem Gipfel im Wienerwald

Naturverbundene Menschen stemmen sich der undifferenzierten Hetze gegen den Wolf vorrangig durch rechten Populismus, aber auch durch naturferne Naturnutzung, entgegen...



:danke2:
 
Wölfin paart sich mit Hund – Welpen in Bayern müssen geschossen werden

In Unterfranken leben offenbar Wolfshund-Welpen. Das Gesetz verlangt, dass diese Hybride abgeschossen werden – zum Schutz der Wolfspopulation...



:wut:
 
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