Spreewitz: Erneut toter Wolf aus Lausitzer Rudel gefunden

  • 25. April 2024
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Hi embrujo ... hast du hier schon mal geguckt?
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Lies vielleicht mal diesen Thread. Hier findest du bestimmt viele Infos über Artenschutzabkommen und Anhang IV der FFH-RL.
Mich interessiert kein Artenschutzabkommen.
Mich interessiert, ob das Tier, welches geschützt ist bedroht ist.
Wenn dem so ist, ist der Schutz gerechtfertigt.
Ist das Tier nicht bedroht, dann ist der Schutz auch nicht gerechtfertigt.
Dabei ist es irrelevant, was sich ein paar grüne Sesselpupser ausgedacht und zu Papier gebracht haben.
 
bist du auch Jäger?
Nein

Sollte es aber und es könnte nicht schaden, sich damit mal eingehender zu befassen. Es geht darin nicht um dein persönliches Empfinden, sondern um den Schutz und den Erhalt von Arten und der biologischen Vielfalt.
Bisschen den Kontext im Zitat weggelassen, oder?

So Arten wie das Muffelwild, das Auerwild und die Haselhühner? Nimmt der Wolf sicher mit wenn er kann.
Und in Küstenregionen Bodenbrüter, weswegen dort Raubwild stark bejagt wird.
Aber bringt halt nicht viel den Fuchs zu schießen, wenn es der Wolf dann frisst.
Aber Momentan kümmert sich ja die Räude um die Bestandsregulierung.
Traurig nur, das die Tiere so elendig krepieren müssen.
 
Tja, das wissen die Füchse in Lux noch nicht.

Füchse erinnern mich übrigens immer an Harald Schmidt. In einer seiner frühen Late-Night-Shows berichtete er mal, dass Forscher herausgefunden hätten, dass Tollwutviren HIV-Viren bekämpfen könnten. Und schloss mit dem Satz:
"Das freut vor allem die schwulen Füchse" :lol:
 
Mich interessiert kein Artenschutzabkommen.
Mich interessiert, ob das Tier, welches geschützt ist bedroht ist.
Wenn dem so ist, ist der Schutz gerechtfertigt.
Ist das Tier nicht bedroht, dann ist der Schutz auch nicht gerechtfertigt.
Dabei ist es irrelevant, was sich ein paar grüne Sesselpupser ausgedacht und zu Papier gebracht haben.

Ich habe noch nicht so viel von dir gelesen und weiß jetzt nicht, ob du das ernst meinst oder ein wenig "heruntrollst"

Soweit ich mich erinnere ist es so:
Dem Washingtoner Artenschutzübereinkommen sind ca.180 Länder beigetreten.
Um in die Anhänge mit hohem Schutz, besondere Anhang I und II. aufgenommen zu werden, ist die Bedrohung nachzuweisen und die Hürden dafür sind hoch.
Es gibt regelmäßige Vertragsstaatenkonferenzen in denen Veränderungen beraten werden und beschlossen werden müssen, auf jeden Fall mit Mehrheiten, die exakt geregelt sind. Die EU-Artenschutzverordnung ( Verordnung (EG) Nr. 338/97 ) regelt die Umsetzung des WA für die EU-Staaten.)
Ein paar grüne Sesselpupser haben den Wolf also ganz sicher nicht den hohen Schutz verpasst.
Es gibt jedoch die Möglichkeit, Gebiete in denen sich eine so geschützte Tierart ausreichend erholt hat, vom Schutz auszunehmen.
Das ist auf der Konfernz entsprechend zu beantragen und selbstverständlich nachzuweisen.
 


Und da phantasieren die Leute über flächendeckenden Einsatz von HSH.....zum Totlachen, wenn es nicht so traurig wär.
 

Wölfe in MV: Artenschutz versus Tierschutz -->> VIDEO


Kein anderes Tier polarisiert so stark wie der Wolf. Tierhalter in Mecklenburg-Vorpommern haben Angst um ihre Schafe, Ziegen oder Kälber. Immer mehr Tiere werden hierzulande von Wölfen angegriffen. Halter schützen ihre Tiere verstärkt mithilfe von Elektrozäunen und Herdenschutzhunden.


Naturschutzorganisationen wie der NABU, der BUND, der WWF und auch der Landesjagdverband begrüßen die Rückkehr des Wolfes. Für sie ist es ein klares Zeichen dafür, dass mit ihm Mecklenburg-Vorpommern artenreicher geworden ist. Für den WWF ist der Wolf ein wichtiger Teil unseres Ökosystems und seine Rückkehr ein großer Erfolg für den Artenschutz...


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Und da phantasieren die Leute über flächendeckenden Einsatz von HSH.....zum Totlachen, wenn es nicht so traurig wär.
Hast Du den Bericht überhaupt angeschaut?

1. Geht es um die Schweiz und
2. um einen Hütehund und nicht um einen Herdenschutzhund!

Zum Beispiel sind in Niedersachen Hütehunde von der Anleinpflicht in der Brut- und Setzzeit ausdrücklich ausgenommen (§ 33 Niedersächsisches Gesetz über den Wald und die Landschaftsordnung).

Ich frage mich, wer hier immer phantasiert.:gruebel:
 
Spaziergänger, die Tierhalter anzeigen, weil sie nicht wissen, dass Weidezäune unter Strom stehen (können); Spaziergänger, die es lustig finden, wie ihr Hund mit Steinböcken umgeht....( Schäfer, die ihre HÜTEHUNDE nicht ihren Job machen lassen dürfen; irgendwelche "lustigen" Online-Challenges, in denen gefilmt wird, wie Tiere erschreckt werden; immer wieder Vorfälle, wo Touristen den Sicherheitsabstand nicht wahren (
,
) und ihr glaubt ERNSTHAFT, genau DIESE Leute könnten damit umgehen, dass HSH Herden beschützen?? Es ehrt euch ja, dass ihr noch so viel Hoffnung habt, aber ich halte das für Theorie. Die Praxis ist da deutlich frustrierender....
 
Wieviele solche Leute triffst du außerhalb von Ortschaften in der Praxis?
Und es ging selbstverständlich nicht um Deutschland und nicht um einen HSH, sondern um einen Hütehund in der Schweiz, dass hatte dir schon @DobiFraulein mit ihrem Post mitteilen wollen, also Hunde auf der Seite eines Weidezauns, nämlich dort, wo die Schafe sind.
Solche Menschen, wie du sie beschreibst, müssten sich also dazu entschließen, den trotz der Hunde auf der Weide überwinden.

In.Berlin hat's z.Z. übrigens eine von Hunden bewachte Schafherde im Wohngebiet, natürlich auch mit Weidezäunen unter Strom.
 
Wieviele solche Leute triffst du außerhalb von Ortschaften in der Praxis?
Und es ging selbstverständlich nicht um Deutschland und nicht um einen HSH, sondern um einen Hütehund in der Schweiz, dass hatte dir schon @DobiFraulein mit ihrem Post mitteilen wollen, also Hunde auf der Seite eines Weidezauns, nämlich dort, wo die Schafe sind.
Solche Menschen, wie du sie beschreibst, müssten sich also dazu entschließen, den trotz der Hunde auf der Weide überwinden.

In.Berlin hat's z.Z. übrigens eine von Hunden bewachte Schafherde im Wohngebiet, natürlich auch mit Weidezäunen unter Strom.

Gestern in der Heide, am überfüllten Parkplatz, konnte man sie wieder sehen. Die naturbewussten superschlauen Naturgeniesser. Lassen ihre Hunde in die Heidschnuckenherde reindonnern und wundern sich dann, wenn der HÜTEHUND ihren Viechern an den Kragen will und der Schäfer keinen Bock hat, für ein schönes Foto dumm in die Kamera zu grinsen. Ja also wirklich, das ist aber unfreundlich! Gottseidank war kein HSH dabei, das wäre böse ausgegangen.
Dann gehste etwas weiter und siehst ein Päärchen mit Decke auf der Heidefläche sitzen. Auf'm Rückweg sind die weg, aber an der Stelle wo sie sassen, liegt Müll rum. Am Parkplatz hab ich sie eingeholt und ihnen den liegen gelassenen Müll in die Hand gedrückt. Ja, da waren sie aber pikiert - sie beschwerten sich, da wären ja auch viel zu wenig Mülleimer in der Heide. Also wirklich. Da KANN man ja nur seinen Müll liegen lassen....Zwischendrin hab ich ein paar Fahrrad-Fahrer getroffen, die es total doof fanden, dass die Wege so sandig sind. Das wäre so anstrengend zu fahren. Ja, wer hätte das gedacht, dass in der Heide Sand ist. - DA kann man ja nun gar nicht mit rechnen. Wäre viel praktischer, wenn die Wege asphaltiert wären - also die Wege DURCH die Heide.....:wand:
Ernsthaft - solange Menschen so weltfremd durch's Leben stolpern, und mit den eigentlich normalsten Dingen überfordert sind, kann man die doch nicht auf HSH loslassen? Du meinst wirklich, dass es da keine "Superschlauen" gibt, die die Hunde mal streicheln wollen? Oder gar - mitnehmen wollen, weil sie ja so alleine, ohne Menschen/Besitzer da draussen rumhängen? Da bin ich mir echt nicht sicher....
 
Mich interessiert kein Artenschutzabkommen.
Mich interessiert, ob das Tier, welches geschützt ist bedroht ist.
Wenn dem so ist, ist der Schutz gerechtfertigt.
Ist das Tier nicht bedroht, dann ist der Schutz auch nicht gerechtfertigt.
Dabei ist es irrelevant, was sich ein paar grüne Sesselpupser ausgedacht und zu Papier gebracht haben.

In Westeuropa ist der Bestand nicht gesichert, das stimmt schon. Darum wird er geschuetzt.
Die Frage ist nur ob das so sinnvoll ist den Bestand hier nach so langer Zeit ohne Wolf sich erholen zu lassen. Oder ob ein Großraubtier nicht besser aufgehoben ist in nicht so dicht besiedelten Gebieten.

Das wird noch lustig mit dem Baer.
 
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