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Der Wolf ist nix anders als ein Fuchs oder ein Schwarzkittel. Irgendwann muss man lenken.



Wie diese Lenkung funktioniert sieht man ja prima in unseren Wäldern, Dörfern und Städten.
Man könnte sagen, die Lenkung von Fuchs und Schwarzkittel war ein voller Erfolg.

Ich mag mir gar nicht vorstellen was für Folgen das hat wenn Jäger Wolfspopulationen lenken
 

Wie diese Lenkung funktioniert sieht man an den Bodenbrueterbestaenden der Nordsee und dem reichen Kaninchenbestand im Emsland, an raeudefreien Fuchsbestaenden bei uns im Revier und der tollen Schwarzkittelstrecke letztes Jahr und den gesunkenen Schaeden durch eben diese letztes Jahr.

Wie und wo gelenkt wird gibt ja der Staat vor. Beim Wolf wuerde er das mehr als bei anderen Wildarten.
 
Viele Menschen, auch Wolfsforscher, halten den Bestand in Deutschland auch nicht fuer gefaehrdet.
Welche Wolfsforscher sind das und wo schreiben sie das?
Wolfsbestand endet nicht an der Landesgrenze, sondern muss groeßer betrachtet werden. Westeuropa und Osteuropa gehen fließend ueber. Welchen Radius zieht man um von Bestand zu reden?
um zu erkennen, ob der Bestand in Deutschland gesichert ist, schaut man dem Bestand in Deutschland an. *Überraschung!*
 

Ich verstehe, Spenden für Schäfer haben kein Geschmäckle. Leute, die da Spenden sammeln, sind vertrauenswürdig und werden angehört.

Spenden für ein Wolfsforschungsprojekt sind hingegen kritisch zu betrachten und da sieht man von einem Erfahrungsaustausch lieber ab.

Ich verstehe (oder eben auch nicht).

Dabei wäre doch eigentlich ein Kombination des Wissens aus Wolfsforschung und Herdenschutz hier in diesem Kontext gefragt.

3. Weche abfaellige Wortwahl von mir meinst du?

Mach dich nicht lächerlich. Die "Ich armer unverstandener Tropf"-Nummer kaufe ich dir nicht ab.

Es macht einen sachlichen Austausch schwierig wenn ich hier als erbaermlich, widerlich, Kreatur, Wicht, knallst Tiere zum Spaß ab, dumm ... beschimpft werde.

Aktion und Reaktion würde ich mal sagen. Wer sich die Mühe machen möchte, kann ja gerne nachlesen, ob Anwürfe in deine Richtung einfach so aus heiterem Himmel und Spass an der Freund sowie trotz sachlicher und freundlicher Wortwahl deinerseits vorgebracht wurden oder ob es nicht vielleicht doch so war, dass hier dem einen oder anderen als Reaktion auf diverse vorhergehende Anwürfe die Hutschnur gerissen ist.
 
und der tollen Schwarzkittelstrecke letztes Jahr und den gesunkenen Schaeden durch eben diese letztes Jahr

Ja, in einem Grossaufgebot and Knallköppen letzten Jahr,und 800.000 geballerter Wildschweine.

Aber, heisst Lenkung nicht eher, dass es erst gar nicht zu solchen explosionsartigen Populationszuwächsen kommt?

Insofern hat Lenkung doch komplett versagt oder?

Und wo ist die Strategie,der Plan,damit es in 2 Jahren nicht wieder so abgehen muss?
 
Der Thread stammt aus Zeiten wo es hier mit Daya und Gerald noch viel kuscheliger war
Freut mich, dass ich dich so amüsieren konnte.
Stimmt, in den ersten Jahren hat daya hier ganz schön Wirbel gemacht. Hatte ich nicht mehr auf dem Schirm. Ist auch fast 8 Jahre her, dass er in diesem Fred nennenswert aktiv war.
 
Joar, und Tuna und PJ und raidon... Kurzum, Mauso hat hier gar nichts neu reingebracht.
Das kann man jetzt so oder so sehen
 
Zusammenschnitt der Pro Wolf Demo in Hamburg


Mit der Dame mit dem "Wolf ins Jagdrecht Nein Danke" Plakat wuerde ich mich gerne einmal austauschen.

 
Tuna wird genug mit seinen HSHs zu tun haben.
Weiss eigentlich jemand, wie der Vorfall ausgegangen ist?
 
Hier, in der Kleinstadt Berlin, laufen Fuchs und Schwarzkittel auch tagsüber seelenruhig durch die Gegend. Wölfe wurden dagegen noch nicht gesehen. Da muß offensichtlich erst noch reichlich "Bestandslenkung" erfolgen, bis beim Wolf die gleichen Erfolge wie beim Fuchs oder Schwarzkittel zu verzeichnen sind.
Ja, in einem Grossaufgebot and Knallköppen letzten Jahr,und 800.000 geballerter Wildschweine.
Das hatte auch weniger mit dem Willen zur "Bestandslenkung" zu tun, als mit der Angst vor der afrikanischen Schweinepest.
 

Ist der Wolf für den Menschen eine Gefahr?


Von Beginn an wird die Rückkehr der Wölfe hitzig diskutiert. Sie sind anpassungsfähige Allesfresser und reißen Schafe und andere Nutztiere. Menschen sind für sie in der Theorie leichte Beute. Sollten wir uns deswegen vor ihnen fürchten? Die Zahlen sprechen für sich...





Herdenschutz auf vier Rädern - Schleswig-Holstein fördert technische Innovation bei der Weidesicherung

Der Wolf stellt Norddeutsche Schäfereien vor eine besondere Herausforderung. Im Interesse des Bodenschutzes werden die Schafe im Winter oft in Kleingruppen gehalten. Bei jedem Weidewechsel müssen unzählige Pfähle in den Grund getrieben und viele Kilometer stromführender Draht verlegt werden. Diese Knochenarbeit ist für Schäfer*Innen nichts Neues. Nur reicht ein Draht heute nicht mehr. Der schreckt zwar Schafe vom Ausbruch ab, hält aber keinen Wolf fern...



 


Aus Sicht des Bundesverbandes Berufsschäfer ist das richtig. Sein Vorsitzender Günther Czerkus hält technische Innovation für unerlässlich, um die hohen Kosten des Herdenschutzes zu senken und Lösungen für schwierige Flächen zu finden.

Schau, schau..

Jetzt, da sogar der Berufsverband der Schäfer auf Technik setzt, trau ich mich mal, hoffentlich ohne von den hier anwesenden Schäfern als ahnungsloser Idiot dargestellt zu werden, eine weitere Innovation ins Spiel zubringen.

Drohnen, zum Herdenschutz.

Drohnen erkennen frühzeitig sich nähernde Wölfe und können so eine Meldung an das Smartphone des Schäfers senden.
Man müsste auch testen, wie Wölfe auf anfliegende, eventuell mit allerlei Extras ausgestattete Drohnen reagieren.

Drohnen sind in der Anschaffung und im Unterhalt billiger als Hunde.
Drohnen muss man nicht langwierig ausbilden, für veränderte Aufgaben, Bedingungen langt ein Softwareupdate.
 

Ich befürchte das die schafe keine freude an ufo's haben, man müsste sie daran gewöhnen aber wie?
 
Ich befürchte das die schafe keine freude an ufo's haben, man müsste sie daran gewöhnen aber wie?

Wenn man relativ nah über die Schafe fliegt,dann hauen die ab. So kann man ja theoretisch auch Drohnen zum Hüten einsetzen.
Beim Herdenschutz würde die Drohne ja nicht über den Schafen kreisen, sondern im Gebiet drumherum.

Aber guter Einwand. Das werd ich jetzt mal beim Gassi ausprobieren.
 
Ich markier mal @HSH Freund der kann das ja vllt auch mal beim befreundeten Schäfer ausprobieren.

Ich finde die Idee ja auch sehr charmant, befürchte aber große Probleme mit dem Luftfahrtgesetz, insbesondere wegen Nachtflug etc. In einigen Bundesländern ist der generell für Drohnen nicht erlaubt. Da müsste sich dann eine Menge bewegen.
 

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