Hier verschwinden öfter mal Schafe
Schafdiebstähle! Komm doch nicht mit so was, du Spassbremse. Viehdiebe kann man doch nicht ins Jagdrecht aufnehmen!
Du warst auch nicht gemeint.Gut, das sehe ich leicht anders
Aber mal ehrlich, warum sollten sie auch? Und wie?
Es setzen sich seit Jahren viele kluge und fachkundige Menschen mit dem Thema auseinander. Wildbiologen, Jäger, erfahrene Schäfer. Es gibt Lösungsansätze, aber es gibt auch viel Scheitern. Keiner hat Patentrezepte und es gibt leider keine Lösung, die mancherorts nicht schon gescheitert ist. Ich war jetzt auf ein paar Infoverstanstaltungen und die Stimmung war immer gleich: Resignation. Die Luft ist raus.
Schäfer die ihren Betrieb aufgeben, tun das wohl kaum, weil sie zu faul sind höhere Zäune zu stellen oder zu geizig sich ein besseres Weidezaungerät zu kaufen.
Warum sollte irgendein LKW-Fahrer aus Berlin hier nun die Lösung haben?
Die Gesellschaft wird sich ab einem gewissen Punkt fragen müssen, welchen Weg sie einschlagen möchte.
nicht nur bei Wölfen. Das Säugetier Mensch sollte mal seine vernunftbegabte Intelligenzsarkasmus hervorkramen und aufmerken, das er nicht "die Krone der Schöpfung" ist, sondern insgesamt die -eigentlich- lebensnotwendige Flora und Fauna zerstört.
Im Laufe der "Gezeiten" regeln sich die Populationen der Beutegreifer und Beutetiere immer irgendwie, nur beim Homo Sapiens hat die Natur -bisher- versagt. Obwohl ja immer wieder neue Versuche (Krankheiten, ( auch Natur)Katastrophen, Kriege -DIE 3 K´s-) gestartet werden.
Überall wo der Mensch "leben" will, wird erstrmal kaputtgemacht, vertrieben oder ausgerottet. Wenn sich dann die Natur, ganz ohne technische Hilfskrücken, einen/ihren Lebensraum zurückerobert, ist das -auch populistische- Geschrei immens.
So naturferner, uninformierter und kompromisloser -u.a.politischer- Aktionismus ist noch dazu recht bigott. Nicht -nur- das Haustier hat ein Recht auf Leben, sondern auch jene Tiere, die diffuse -ominöse (für mich)- Ängste hervorrufen.
Da ist -für mich- irgendwo was falsch gelaufen, wir sind so von der realen Natur entremdet, das ein rationales Denken sehr sehr selten die Oberhand gewinnt.
Die gerissenen Weidetiere werden uns nicht verhungern lassen, die Zerstörung der Naturkreisläufe schon ( nur viel zu langsam)
wie heisst es doch so schön ? Leben und leben lassen.
Sei nicht so arrogantEs ist müßig mit offenkundigen Laien über Dinge wie Wildbiologie zu diskutieren.
Ja romantische Vorstellungen mögen bei dem ein oder anderen Wolfsbefürworter vorherrschen, dafür ist es bei den Wolfsgegnern unverhohlener Hass. Beides hilft niemandem aber "Romantik" tötet wenigstens nicht.müssen wir weg von irrationaler Romantik und die Thematik sachlich und faktisch betrachten.
inwiefern denn? Ist es nicht vielmehr so, das durch die Ausmerzung der Beutegreifer der Jäger diesen Platz eingenommen hat und er sich diesen nur sehr ungerne streitig machen lassen möchte?Das bringt nicht nur Probleme für Nutztiere mit sich, sondern auch für wildlebende Beutetiere.
Also ein Raubtier ist ein Problem für seine Beutetiere. Wer hätte DAS gedacht. Gut das wir ausgerechnet Dich haben, die uns Ahnungslose hier mit solch fundiertem Wissen versorgt.Und dann stoßen wir auf ein Raubtier in einer Kulturlandschaft. Das bringt nicht nur Probleme für Nutztiere mit sich, sondern auch für wildlebende Beutetiere.
Früher war doch nicht Alles schlecht, da hat man Viehdiebe doch auch erschossen.Viehdiebe kann man doch nicht ins Jagdrecht aufnehmen!
Was macht DICH denn zur Expertin für Wildbiologie? Etwa die Tatsache, dass du einen Jagdschein hast? Ich habe selten etwas überheblicheres gelesen.Ich persönlich erlebe die Seite pro Wolf als irrational und naturentfremdet, u.a. weil nicht einmal zwischen Natur- und Kulturlandschaft unterschieden werden kann. Argumente wie "Die Natur regelt alles", zeigen, dass die Vorgänge in einer Kulturlandschaft nicht verstanden werden und einfach reichlich Wissen zu Wildtieren, ihrem Lebensraum und ihrer Lebensweise fehlt. Es ist müßig mit offenkundigen Laien über Dinge wie Wildbiologie zu diskutieren.
Auch wenn wir den Wolf in Deutschland haben möchten, müssen wir weg von irrationaler Romantik und die Thematik sachlich und faktisch betrachten. Und dann stoßen wir auf ein Raubtier in einer Kulturlandschaft. Das bringt nicht nur Probleme für Nutztiere mit sich, sondern auch für wildlebende Beutetiere. Man muss evaluieren, wie damit umzugehen sinnvoll ist.
Du weißt doch was es umgangssprachlich bedeutet "einen Jagdschein" zu haben. Das kommt meist nicht von ungefähr.Was macht DICH denn zur Expertin für Wildbiologie? Etwa die Tatsache, dass du einen Jagdschein hast?
Da kommt Meizu ja her. Vom NABUIch bin mir sicher, dass ich mich in meiner aktiven NABU Zeit mit mehr Experten ausgetauscht habe, als du je Schafe bekuschelt hast.
… spricht die Wildbiologin.Es ist müßig mit offenkundigen Laien über Dinge wie Wildbiologie zu diskutieren.
Weidetierhalter verlangen Geld dafür, das ihre Tiere sicher stehen, der Steuerzahler soll's mal wieder richten, das nervt mich mal so richtig. Das ist Privatvergnügen und für professionelle Halter ist es eben das Geschäftsrisiko, was zum Geier hab ich als Steuerzahler damit zu tun?